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Zukunftsfähiges Alltags MacBook

  • Ersteller Ersteller Mitglied 183028
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Mitglied 183028

Gast
Hallo,

zu Weihnachten soll ein neuer Laptop her. Weil ich relativ weit weg bin von der ganzen Materie, wollte ich schon mal frühzeitig anfangen mich damit zu beschäftigen.
Bisher hatten wir immer nur Windows-Latops. Das Hauptgerät ist von 2011 und schon seit Jahren über seinen Zenit. Daneben existiert noch ein kleineres Laptop was ich beruflich benötige, soll auch bleiben da Programme nur unter Windows laufen.
Bei den mobile Devices sind wir schon länger bei Apple (zwei iPhones und zwei iPads). Deswegen soll der Laptop nun auch ein Apple sein. Zum einen verspreche ich mir eine längere Nutzung als bei den Windows-Teilen, aber auch eine bessere Integration der mobilen Devices in Bezug auf Fotos/Videos und iCloud.
Das Laptop kommt immer dann zum Einsatz, wenn die iPads nicht mehr komfortabel zu bedienen sind. Sei es wegen fehlender Tastatur, Maus, zu kleinen Bildschirm. Für manche Sachen wie größere Tabellen/Dokumente/Familienvideos, Fotobuch erstellen, Fotos von der iCloud auf die Synology sichern und dort verwalten/sortieren ist ein Rechner meiner Meinung nach immer noch praktischer. Dazu kommt, dass die iPads nur 32gb Speicherplatz haben. Wenn mal mehr als 2-3 kleine Videoclips aneinander gehängt werden müssen, geht das mit dem geringen Speicherplatz auf dem iPad nicht mehr. Ansonsten ist iMovie auf dem iPad 2019 völlig ausreichen für meine Bedürfnisse beim „Videoschnitt“.
Da ich schon ein bisschen auf dem Preis schauen muss, bin ich ohne tiefere Kenntnisse der Thematik beim MBA i5 mit 16GB RAM und 246 SSD gelandet. Sollte so für 1300€ zu bekommen sein. Beim MBP bekomme ich für den Preis nur 8GB RAM, da hab ich Sorge, dass dies in 5-8 Jahre schon zu wenig sein könnte und ich mir schon wieder einen neuen Rechner holen muss. Die 1300€ sind auch eigentlich mein kalkuliertes Budget, Schmerzgrenze wäre bei 1500€.

13 Zoll sollten ausreichend sein. Falls doch mal größere Bildschirm benötigt wird, steht ein 24 Zoll Monitor im Homeoffice. Es soll grundsätzlich ein mobiler Rechner sein, da er primär auf der Couch genutzt wird.
 
Ohne direkte Hilfe, aber Apple stellt demnächst komplett auf eine neue Prozessor Architektur um, also Intel ist dann raus. Daher wird es jetzt schwer zu sagen, wie lange ein Intel Mac von Apple in der Zukunft noch Unterstützung erhält. Nutzbar wird er wohl noch länger sein, aber vermutlich dann nicht mehr mit den neuesten Systemen und Programmen.
 
Da ich schon ein bisschen auf dem Preis schauen muss, bin ich ohne tiefere Kenntnisse der Thematik beim MBA i5 mit 16GB RAM und 246 SSD gelandet. Sollte so für 1300€ zu bekommen sein. Beim MBP bekomme ich für den Preis nur 8GB RAM, da hab ich Sorge, dass dies in 5-8 Jahre schon zu wenig sein könnte und ich mir schon wieder einen neuen Rechner holen muss. Die 1300€ sind auch eigentlich mein kalkuliertes Budget, Schmerzgrenze wäre bei 1500€.

Da Du hier von 5-8 Jahren redest.

a) Halte ich 256GB SSD für zu wenig. Klar kann man eine externe Platte / SSD dann dran hängen. Aber aus meiner Sicht widerspricht sich dieses Argument immer mit einem Notebook. Wenn ich ein Notebook habe - will ich damit unkompliziert mobil sein. Wenn ich aber immer daran denken muss eine externe Platte mit herum zu schleppen und dann eben noch diese auch Platz weg nimmt - ist das irgendwie "komisch" bei dem Gedanken - ich kaufe mir was unkompliziertes mobiles.

Und wenn ich schon "gemütlich Couch" lese - und dann baumelt da eine externe Platte dran. Nö - die 256GB werden da für Dein Szenario nicht lange ausreichen. Daher würde ich da eher in Richtung 16GB/512GB SSD tendieren.

b) Wie schon geschrieben wurde, stellt Apple in den kommenden 24 Monaten komplett auf Apple ARM um und wird auch seine kommenden macOS Versionen auf ARM macOS ausrichten. Die Intel Rechner werden dann keine Priorität #1 mehr haben. Apple sagt, dass die Intel Rechner lange unterstützt werden - was sollen sie aber auch sonst sagen?! Können schlecht sagen - das ist bald alter Mist kauft bloß nichts aus unseren Lagern?! Wie lange also die Intel Mac Rechner wirklich unterstützt werden - steht in den Sternen - bei den alten Power Mac hieß es auch lange - was dann doch recht kurz war.

Was die neuen ARM Mac angeht - da sieht es halt schlecht mit Windows aus. Bootcamp ist auf jedenfalls raus - und ob Windows sich in einer VM installieren lässt steht ebenso noch in den Sternen. Parallels und CO arbeiten daran - aber so wie es aussieht wird es keine echte VM werden, sondern eine Emulation. Das wird dann einfach mit deutlichen Abstrichen nur gehen.


Also wenn heute jemand schon voll bei Mac Rechnern dabei ist und voll ausgestattet - da verstehe ich, wenn jemand sich nochmals einen Intel Mac abgreift um sein Lineup zu verlängern.

Wenn jemand heute neu bei Mac Rechnern einsteigt - fällt es mir schwer aktuell eine Kaufempfehlung zu geben. Einfach weil Du ja nicht einsteigen müsstest - Dir dann aber zum Einstieg in die Mac Rechner Welt einen Intel Mac kaufst, der heute schon von Apple ein Ablaufdatum hat.

Einem Neueinsteiger würde ich raten - warte die kommenden ARM Rechner ab und dann schaue was passt. Aber das Problem ist - da Du auf Windows angewiesen bist, sind die neuen ARM Rechner auch nichts für Dich.

Die ARM Rechner taugen nicht aktuell für Windows - bei einem INTEL Mac kaufst Du Hardware die Apple auslaufen lässt - ich würde Dir da eher zu einem guten Windows Notebook raten.
 
Beim MBP bekomme ich für den Preis nur 8GB RAM, da hab ich Sorge, dass dies in 5-8 Jahre schon zu wenig sein könnte und ich mir schon wieder einen neuen Rechner holen muss.
Du kannst eh davon ausgehen, dass Du in 5-8 Jahren einen neuen Rechner holen musst. Zwar braucht man nicht mehr wie früher alle zwei Jahre ein neues Gerät, aber gerade durch die Umstellung auf ARM wird wahrscheinlich der Supportzeitraum für neue Consumer-Intel-Macs nicht länger als 5 Jahre sein. Daneben ist auch irgendwann der Akku im Eimer.

Frau Bananenbieger nutzt noch ein MacBook Unibody aus 2008 für alles, was nicht mit ihrem iPad geht. Darin steckt jetzt eine neue SSD und ein neuer Akku. Catalina läuft mit einigen Hacks und Patches auch noch. Aber wirklich angenehm ist das arbeiten damit nicht mehr.
 
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Frau Bananenbieger nutzt noch ein MacBook Unibody aus 2008 für alles, was nicht mit ihrem iPad geht. Darin steckt jetzt eine neue SSD und ein neuer Akku. Catalina läuft mit einigen Hacks und Patches auch noch. Aber wirklich angenehm ist das arbeiten damit nicht mehr.

Da sind die Vorraussetzungen halt auch anders.... a) kannst bei den älteren Rechnern die Technik halt noch aufrüsten und wechseln (RAM, SSD, Akku). Bei den neueren Geräten geht nichts mit SSD oder RAM - und den Eigentausch mit dem Akku wird auch immer schwieriger. Und b) ist seit 2008 bis heute Apple eben Intel treu geblieben - Du konntest immerhin alle macOS Versionen mitmachen - wenn auch aktuell nur noch mit Patch. Aber es geht. Es ist aber davon aus zu gehen, dass die kommenden reinen (!) ARM macOS Versionen dann nicht mehr einfach so auf alten Intel Mac Rechner laufen werden.

Bei Deinem Rechner gehen also noch 12 Jahre... aktuell sehe ich auch eher 5-6 Jahre am Horizont, dann ist Ende. Klar das ist auch eine lange Zeit. Aber die Prioritäten bei Apple dürfte in Zukunft einfach auf ARM liegen - und tolle neue Sachen gibt es am Ende dann eben für ARM, während die Intel Rechner halt am Ende nur noch Sicherheitsupdates bekommen und neidisch ins ARM Lager schauen...
 
während die Intel Rechner halt am Ende nur noch Sicherheitsupdates bekommen und neidisch ins ARM Lager schauen...
Das kommt ja auf den einzelnen Standpunkt an. Ich betreibe ein 2009er MacPro mit Mojave, einen MacMini und ein MacBook Pro aus 2012 mit Catalina und noch ein weißes Unibody mit Core2Duo und High Sierra. es gibt zwar noch einen 2011er 27'' iMac, der allerdings seit längerem nicht mehr genutzt wird.

Im Zuge der Hardware-Updates, welche die Intel-Macs in den vergangenen 8 bis 11 Jahren bekommen haben, fällt mir aktuell nichts ein, auf welche damit eingeführte Funktion ich momentan neidisch auf aktuelle Modelle schauen würde. ich bin mir sicher, dass sich dies bei mir auch nach der Einführung der ARM Macs nicht ändert.

Ob das ein Entsperren des Macs mit der Watch ist, oder Airdrop, oder Handoff oder was weiß ich. Hat mich bisher nicht tangiert.

Einzig neidisch bin ich auf das iPad Pro 2019 mit dem Lidar Scanner und den damit verbundenen Funktionen und Erweiterungen des A12Z, die ich am iPad Pro der 1. Generation mit dem A9X nicht nutzen kann. Dazwischen liegen nur gute 3 Jahre. Das ist mir deutlich zu wenig für ein Gerät, was 2016 auch bereits 1.400EUR mit 256GB Speicher gekostet hat. Ansonsten ist mein iPad Pro immer noch Top und erledigt alle ihm möglichen Aufgaben ohne Probleme. Nur, dass ein iPad Pro, man siehe auch das Modell der 3. Generation bereits nach nur einem Jahr schon veraltet ist, nervt mich gewaltig.
 
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256 GB sind zu wenig für einen Rechner, der lange „dienen“ soll. Und das reflexartige Hinweisen auf eine bald neue Prozessor-Architektur finde ich so langsam auch ermüdend. 1. weiß niemand, wann genau und in welcher Form die ARM-Macs kommen (iMac oder MacBook), 2. wird es eine ganze Weile dauern, bis es native Apps geben wird und 3. wird dann kein Parallelbetrieb von Windows mehr möglich sein (Bootcamp). Aber bis Weihnachten sind wir diesbezüglich evtl. schlauer.
Nur, dass ein iPad Pro, man siehe auch das Modell der 3. Generation bereits nach nur einem Jahr schon veraltet ist, nervt mich gewaltig.
Die Unterschiede zwischen der 3. und 4. Generation halten sich in ganz engen Grenzen. Das Lidar ist ja ganz nett, aber die möglichen Anwendungsszenarien sind sehr speziell. Ich würde ihn nicht vermissen.
In der IT sind die Produktzyklen halt ziemlich kurz und Geräte dadurch schnell „veraltet“. Aber mal ganz ehrlich: schlechter werden die „alten“ Produkte deshalb noch lange nicht und die Sprünge sind nicht so groß, als dass man ständig upgraden müsste. Insgesamt ist gerade bei den „pro“-Produkten das Level schon sehr hoch.
Ich schreibe hier übrigens mit einem 10,5er iPad-pro aus 2017. Das kann bei den alltäglichen Dingen, die ich damit erledige, nichts wirklich schlechter als mein 2020er Pro oder mein 2019er Mini.

Übrigens: mein im Frühjahr 2019 von Apple frisch erneuerte MBP 15 war schon im Herbst veraltet. Da kam nämlich schon der Nachfolger (MBP 16). Da hatte man das „veraltete“ Produkt schon nach sechs Monaten.
 
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Vorab dein Hauptgerät ist ein Windows Laptop aus 2011, dass ist doch auch schon ein beachtliches alter. Auf wirklich mehr wirst du auch bei einen MacBook nicht unbedingt kommen, es sei du verzichtest dann irgendwann auf einen offiziellen Software Support seitens Apple oder du fängst das Bastel mit Patchern an, damit noch ein paar Jahre mehr Updates es gibt,

Ich selbst sitze aktuell an einen MacBook Air von 2010, dass aber auch nur mit Patchern nun auf den aktuellen macOS betrieben werden kann. Ansonsten würde ein 2 Jahre altes macOS maximal darauf laufen (High Sierra) und meines Wissens, endet der Software Support für High Sierra dieses Jahr.


Wenn du also eine möglichst Langelaufzeit haben willst, wirst du das aktuellste Gerät kaufen müssen von Apple und da kann es schon sein das bis Weihnachten noch aktuellere kommen als die es aktuell gibt. Wobei dir dann auch niemand von uns sagen kann, ob du damit auf eine so lange Laufzeit kommen kannst. Denn wie schon jemand anders hier schrieb, Apple stellt die CPU Architektur von x86 auf ARM um. Hier kann es nun also sein, dass in wenigen Jahren Apple keine Lust mehr hat die alten CPUs zu Supporten und schneller den Software Support abstellt. Es kann aber auch sein dass noch ohne Probleme eben so 8 Jahre der Software Support bestehen bleibt für die alten CPUs.


Wie du aber selbst schon vermutest, dürften die 8GB in Laufe der Zeit zu wenig werden. Sie sind bei meinen jetzigen MBA jetzt schon Teilweise Grenzwertig und es wird einiges auf die SSD ausgelagert. Eher würde ich persönlich da mindestens 16GB nun empfehlen, die CPU selbst dürfte für deine Anwendung aber auch locker der i5 langen. Denn ob sich nun der i5 oder der i7 zu 99% der Zeit im Idle langweilt, spielt keine wirkliche Rolle. Mit einer 256GB SSD als Minimum, machst du auch nichts verkehrt. Mehr hätte ich an meinen MBA auch nicht und damit komme ich noch Super zurecht und bei mir liegt auch alles auf einen NAS. Nur weniger wie 256GB sollte es nicht sein, mein Mac mini (denn ich auch noch habe) hat nur 128GB und da gab es erst letztens Probleme beim macOS Update (da zu weniger freier Speicherplatz vorhanden war) und da ist auch nur das macOS drauf und wenige Programme die er als Server so "benötigt".
 
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Vielen Dank für die vielen Hinweise.

Die kleine SSD habe ich gewählt, da eigentlich alle Dateien auf der Synology liegen. Diese kann man zumindest unter Windows gut als Netzlaufwerk nutzen.
Parallel würde ich die Bilder und Videos über iCloud zwischen den Geräten synchronisieren. Werden die 200GB eng, würden die ältesten Jahre runter fliegen. Hat man die auf iPad und iPhone halt nicht mehr zur Verfügung.

Ein Windowsnotebook bleibt erhalten. Falls dieses für meine selbständige Tätigkeit nicht mehr ausreichend ist, würde es durch einen günstigen PC ersetzt.

Die Geschichte mit den anderen Prozessoren ist blöd. Hätte schon gerne bis/zu Weihnachten einen neuen Laptop. Da müsste man also abwarten, ob bis kurz vor Weihnachten neue Informationen die Sachlage ändern.

Angenommen es ist weiterhin nicht absehbar was mit dem neuen Prozessoren ist und ich würde Weihnachten dann ein MacBook kaufen wollen. Wohin sollte die Reise für meine Anforderungen dann gehen?
256GB wirklich zu wenig? Welcher Prozessor sollte es sein? Reichen 8GB oder besser 16?

edit auf @m4d-maNu:
Der Rechner ist zwar jetzt 9 Jahre alt, aber eigentlich schon seit 3-4 Jahren eine Qual den zu nutzen. Ich nutze meistens meinen beruflichen Rechner und meine Frau den privaten nur, wenn es sich wirklich nicht anders regeln lässt.
 
256 GB sind zu wenig für einen Rechner, der lange „dienen“ soll. Und das reflexartige Hinweisen auf eine bald neue Prozessor-Architektur finde ich so langsam auch ermüdend. 1. weiß niemand, wann genau und in welcher Form die ARM-Macs kommen (iMac oder MacBook), 2. wird es eine ganze Weile dauern, bis es native Apps geben wird und 3. wird dann kein Parallelbetrieb von Windows mehr möglich sein (Bootcamp). Aber bis Weihnachten sind wir diesbezüglich evtl. schlauer.

1. Ähm doch - Herbst und in 2 Jahren ist der Umstieg komplett vollzogen - sprich danach gibt es nichts mehr neues was ein Intel Logo ziert. Aussage Tim.

2. Nein - die meisten wichtigen Softwarehäuser haben bereits native Apps direkt in der Pipeline und werden direkt mit ARM einsteigen. Microsoft, Adobe, DEVONthink ... schaust einfach auf deren Blog Seiten. Und nach deren Umstellung auf ARM denkst Du wirklich so ein Softwarehaus steckt Ressourcen und damit Geld noch rein die App gleichzeitig auf auf Intel weiter zu pflegen (außer Sicherheitspatches)?! Wenn Devonthink seine App auf ARM umstellt - als Beispiel - wird da weiter entwickelt und die Intel App bekommt vielleicht noch paar Sicherheitsupdates - das war es dann aber auch. Niemand reitet ein totes Pferd.

3. Nein werden wir nicht - Bootcamp ist Geschichte. Laut Tim.
 
@paßkale unsere Beiträge haben sich fast überschnitten, auf diese Dinge hier

Angenommen es ist weiterhin nicht absehbar was mit dem neuen Prozessoren ist und ich würde Weihnachten dann ein MacBook kaufen wollen. Wohin sollte die Reise für meine Anforderungen dann gehen?
256GB wirklich zu wenig? Welcher Prozessor sollte es sein? Reichen 8GB oder besser 16?
Gehe ich mit meinen letzten Absatz ein.

Wie du aber selbst schon vermutest, dürften die 8GB in Laufe der Zeit zu wenig werden. Sie sind bei meinen jetzigen MBA jetzt schon Teilweise Grenzwertig und es wird einiges auf die SSD ausgelagert. Eher würde ich persönlich da mindestens 16GB nun empfehlen, die CPU selbst dürfte für deine Anwendung aber auch locker der i5 langen. Denn ob sich nun der i5 oder der i7 zu 99% der Zeit im Idle langweilt, spielt keine wirkliche Rolle. Mit einer 256GB SSD als Minimum, machst du auch nichts verkehrt. Mehr hätte ich an meinen MBA auch nicht und damit komme ich noch Super zurecht und bei mir liegt auch alles auf einen NAS. Nur weniger wie 256GB sollte es nicht sein, mein Mac mini (denn ich auch noch habe) hat nur 128GB und da gab es erst letztens Probleme beim macOS Update (da zu weniger freier Speicherplatz vorhanden war) und da ist auch nur das macOS drauf und wenige Programme die er als Server so "benötigt".




Und das reflexartige Hinweisen auf eine bald neue Prozessor-Architektur finde ich so langsam auch ermüdend. 1. weiß niemand, wann genau und in welcher Form die ARM-Macs kommen (iMac oder MacBook), 2. wird es eine ganze Weile dauern, bis es native Apps geben wird und 3. wird dann kein Parallelbetrieb von Windows mehr möglich sein (Bootcamp). Aber bis Weihnachten sind wir diesbezüglich evtl. schlauer.
Der Hinweis kommt nur, weil von uns daher niemand sagen kann wie lange der Software Support bestehen bleibt. Daher ist der Hinweis schon gut und passend. Es sagt ja niemand, er soll auf die ARM Macs warten.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Der Rechner ist zwar jetzt 9 Jahre alt, aber eigentlich schon seit 3-4 Jahren eine Qual den zu nutzen. Ich nutze meistens meinen beruflichen Rechner und meine Frau den privaten nur, wenn es sich wirklich nicht anders regeln lässt.
Das liegt aber mit sehr großer Wahrscheinlichkeit an der alten HDD die verbaut ist. Wäre eine SSD drinnen, so würde dieser sicherlich auch jetzt noch bessere Dienste tun. Das Problem haben aber auch MacBooks mit einer HDD, habe ich nämlich auch bei den MBP meiner Frau bemerkt (eines aus 2011), dass hatte eine HDD und war dann auch eine Qual zu nutzen, nachdem es diverse macOS Updates hatte und schon ein paar Jahre auf den Buckel hatte. Seit aber eine SSD drinnen ist, rennt es wieder wie am ersten Tag bzw. sogar deutlich besser.
 
Genau. Mit einer SSD machen die alten Geräte wieder deutlich mehr Spaß.
 
Gilt das auch für:
Intel Core i3 3227U 1,9 GHz (nicht austauschbar)
8 GB RAM (aufrüstbar)
HD Graphics 4000
Meine letzten Versuche mit Videoschnitt waren nämlich eher Kaffeedauerkonsum beim Warten als Videoschnitt.
Edit: selbst Magix Video 2016 benötigt einen 2,8er 4-Kernprozessor. Da hab ich bei meinem Laptop wenig Hoffnung.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Bei Videoschnitt brauchst Du Rechenpower.

Mal ein ganz blöder Vergleich:
Das hier ist der Core i3 3227U: https://www.cpubenchmark.net/cpu.php?cpu=Intel+Core+i3-3227U+@+1.90GHz&id=1861
Und das hier ist ein ein Jahr älterer Xeon-Workstation-Chip: https://www.cpubenchmark.net/cpu.php?cpu=Intel+Xeon+E5-2690+@+2.90GHz&id=1223
Und schließlich ein Core i9 aus dem MacBook 16": https://www.cpubenchmark.net/cpu.php?cpu=Intel+Core+i9-9880H+@+2.30GHz&id=3456

Solche Benchmarks sind in der Praxis oft wenig wert, aber sie können durchaus einige gute Anhaltspunkte geben.
 
1. Ähm doch - Herbst und in 2 Jahren ist der Umstieg komplett vollzogen - sprich danach gibt es nichts mehr neues was ein Intel Logo ziert. Aussage Tim.

2. Nein - die meisten wichtigen Softwarehäuser haben bereits native Apps direkt in der Pipeline und werden direkt mit ARM einsteigen. Microsoft, Adobe, DEVONthink ... schaust einfach auf deren Blog Seiten. Und nach deren Umstellung auf ARM denkst Du wirklich so ein Softwarehaus steckt Ressourcen und damit Geld noch rein die App gleichzeitig auf auf Intel weiter zu pflegen (außer Sicherheitspatches)?! Wenn Devonthink seine App auf ARM umstellt - als Beispiel - wird da weiter entwickelt und die Intel App bekommt vielleicht noch paar Sicherheitsupdates - das war es dann aber auch. Niemand reitet ein totes Pferd.

3. Nein werden wir nicht - Bootcamp ist Geschichte. Laut Tim.
Ab dem Zeitpunkt des Vollzugs (in zwei Jahren) beginnt die Intel-Uhr also bei Apple zu ticken. Ab dann rechne ich persönlich mit noch fünf Jahren Support. Für mich ist das Zeitfenster groß genug, um jetzt noch einen Intel-Mac zu kaufen. Von den Problemchen, die erfahrungsgemäß bei der Umstellung auf eine neue Plattform entstehen, mal abgesehen. Und es bleibt abzuwarten, ob die ARM-Macs tatsächlich die Intel-Macs outperformen. Gerade im Grafikbereich bin ich mir da nicht ganz so sicher. Aber wie gesagt: warten wir doch mal ab. Ich denke, Ende des Jahres sind wir schlauer.

Was man über die ganze Diskussion jedoch nicht vergessen sollte: die derzeitigen MacBooks sind ziemlich ausgereift und die ehemaligen Kinder- und Jugendkrankheiten sind definitiv behoben. Ob das bei den neuen ARM-Books so sein wird, bleibt abzuwarten. Ich bin da eher skeptisch.
 
Kaufe dir jetzt den Mac, den du brauchst und den du dir leisten kannst. Wenn du in 2-3 Jahren doch nicht mehr zufrieden bist, hast du mit deinen Mac einen Riesenvorteil gegenüber jedem PC: du bekommst vermutlich noch mindestens 50% (eher mehr) des Kaufpreises, was du dann in den nächsten Mac investieren kannst.
 
Ich habe beim letzten iMac-Verkauf nach drei Jahren noch fantastische 70% bekommen. Und ich hätte ihn nicht nur ein Mal verkaufen können. Einen Windows-Rechner kannst Du nach drei Jahren quasi verschenken. Und wenn Du mehr bekommen willst, in Einzelteilen verkaufen.
 
Ich habe beim letzten iMac-Verkauf nach drei Jahren noch fantastische 70% bekommen. Und ich hätte ihn nicht nur ein Mal verkaufen können. Einen Windows-Rechner kannst Du nach drei Jahren quasi verschenken. Und wenn Du mehr bekommen willst, in Einzelteilen verkaufen.

Quatsch. Genau das Gleiche wenn jemand sagt das sein 2000€ MacBook um Welten besser sei als sein Windows Notebook ..... das er sich für 299€ bei Saturn gekauft hat....

Ein ThinkPad ist ähnlich wertstabil. Und auch die Microsoft Surface Geräte. Suchte für jemanden ein Surface Pro - und es ist erstaunlich was da für die Gebrauchten immer noch aufgerufen wird.

Bitte nicht immer alles Klischeehaft über einen Kamm scheren.