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Zieht Apple bei Vorlage preiswerteren Angeboten nach?

Yeahsus

Kaiser Wilhelm
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Ich würde sogar soweit gehen und sämtliche apple Produkte als Luxus bezeichnen. Ganz einfach deshalb, weil es allesamt hochpreisige Produkte sind, die effektiv nicht mehr können als niedriger preisige sondern es "nur" schöner, besser, einfacher.

Aber genau so ist es in unserer Gesallschaft bei ALLEN Produkten. Bestes Beispiel: Autos
Ein Volkswagen bringt dich genauso sicher von A nach B wie ein Maserati. Nur kostet der Massrati mehr und ist ein Luxusgut was einen möglicherweise mit mehr Komfort nach B bringt. Aber ankommen tut man mit beiden Produkten definitiv.
 

Farafan

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Heute habe ich mir im Apple Store noch das neue iPad geholt. Und ich bin ganz ehrlich: obwohl ich reichlich angebissene Äpfel im Hause habe ist und bleibt es ein sinnliches Erlebnis.

Dies leistet kein Online-Einkauf und ist mir auch gern einen etwas höheren Preis wert. Ja, wir reden hier über puren Luxus und nichts anderes!

Kein Mensch braucht einen mp3-Player für 400 €, kein Mensch braucht einen Laptop für 3000 € und jedes Studium - auch technisches oder wissenschaftliches - lässt sich mit einem Aldi-Laptop erfolgreich absolvieren.

Ich denke das Apple dieses elitäre Flair perfekt aufgebaut hat und daher unglaublich erfolgreich im Hochpreissegment etabliert ist. Daher kann und wird es einen orientalischen Basar im Store nie geben.
 

warhammer

Rheinischer Bohnapfel
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Na wie gesagt, schau mer mal.
Die Gesichter der Apple User an der Bar waren jedenfalls Gold wert.
Der erste sitzt da und hämmert im Adler Suchsystem auf der Tastatur rum.
Ich komme setze mich daneben: Abschätzender Blick auf meinen HP.
Der nächste kommt, Mist ich bin gar nicht der einzige mit nem Apple.
Noch einer und noch einer. Mist, Mist, Mist, ICH FALLE GAR NICHT MEHR AUF WUÄÄÄHHHHHHH!!!!!!

... ich war jedenfalls froh mein MBP zu Hause stehen gehabt zu haben.
Nur peinlich wenn man jemandem anmerkt das er Aufmerksamkeit und Bewunderung ob seines Apple Gerätes haben will.
Das hat dann auch absolut nix mehr mit Elitär zu tun.

Ich hab inzwischen ja die Hoffnung das die Karawane weiterzieht. Ein Teil der Yuppies fährt inzwischen A1, 1er BMW und A-Klasse und keinen Mini mehr. Mir gehts damit super. Mit etwas Glück wechseln nicht nur die obertollen Checker zu Samsung Handies, sondern auch zu entsprechenden Laptops. Wischen auf dem Bildschirm ist doch SOOOO cool. Da kann man dann auch mal mit nem guten Gewissen wieder mit nem MBP in der Öffentlichkeit auftauchen. ;)
 

Bananenbieger

Golden Noble
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Sinnlose Zeitverschwendung. Ich sage was ich haben will. Entweder das wird akzeptiert oder ich suche mir einen anderen Auftraggeber. Was soll das denn: Wenn man von Anfang an eine unterschiedliche Meinung über die Arbeitsqualität bzw. dessen Wert hat kann das doch nix werden.
Die einzigen in Deutschland, die heutzutage überhaupt ein halbwegs angemessenes Gehalt für Ihre Leistung bekommen, sind die Arbeitnehmer, die verhandeln können. Verglichen zur Produktivitätssteigerung sind die Gehälter der "nichtverhandelnden" Arbeitnehmer nämlich in den letzten Jahren unterdurchschnittlich mitgewachsen.

Ja klar. Es gibt eben zwei Gruppen. Die Gruppe der "Großen" wie Amazon, ebay, ... Die sind selten die preiswertesten, aber es ist eben bequem. Man stellt einfach die Suchseite im IE um und schon ist die Bestellung nur noch einen Klick weit entfernt. Ist auch ein Grund. :)
Auch der Kundendienst bei Amazon ist vorzüglich, was ich man diversen kleineren Onlineshops eben nicht so einfach bewerten kann.

[...]kanns aber vor dem Hintergrund des Gesetzes nicht sein das die Geräte einfach mal zum 14tägigen Gebrauch bestellt und dann zurück gegeben werden. Genau dazu ist das Gesetz nämlich nicht da.
Definitiv falsch. BGB §312e (1) Nr. 1 erlaubt dem Verbraucher ausdrücklich nur "
die Prüfung der Eigenschaften und der Funktionsweise". Nimmt er die neu-erstandene Kamera mit in den Urlaub muss er bei Widerruf des Kaufvertrages Wertersatz leisten.
Und wer nicht mit einer gewissen Rücksendequote zurecht kommt, der hat einfach kein funktionierendes Geschäftsmodell.​

Mir konnte immer noch niemand schlüssig nahelegen wieso man für Schule und Studium unbedingt ein MBP braucht und es KEIN Laptop für die Hälfte des Preises tut. Aber selbst wenn man die (aus meiner Sicht pseudoargumente wie aber hat OS X, ist stabiler,...) anerkennt: WAS rechtfertigt den Aufpreis für die Retina Varianten? Jetzt komme mir bitte niemand mit "Ich kann sonst meine Arbeit nicht drauf schreiben oder kann die Zahlen nicht lesen". Spätestens das "r" macht die MBPs zu Luxus.
Man braucht nicht mal ein Notebooks, da es an allen Hochschulen Computerpools gibt. Meine persönliche Meinung ist ja, dass für Schüler und Stundenten auch gebrauchte oder "refurbished" MacBooks geeignet sind und ich diese einem neuen PC-Notebook vorziehen würde (meine Empfehlung wäre ein 13" Air, da Akkulaufzeit, Größe und Gewicht absolut ideal für die meisten Studenten sind, sofern sie nicht CAD etc machen müssen).
Nichtsdestotrotz ist aber auch ein MBPr ein Arbeitsgerät und keineswegs Luxus.
 

warhammer

Rheinischer Bohnapfel
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Die einzigen in Deutschland, die heutzutage überhaupt ein halbwegs angemessenes Gehalt für Ihre Leistung bekommen, sind die Arbeitnehmer, die verhandeln können. Verglichen zur Produktivitätssteigerung sind die Gehälter der "nichtverhandelnden" Arbeitnehmer nämlich in den letzten Jahren unterdurchschnittlich mitgewachsen.

Das ist doch einfach mal Quatsch.
... und ehrlich: Ich bin reichlich links, aber das gejammere wie schlecht es den Arbeitnehmern geht kann ich echt nicht mehr hören.
Es gibt einige (zugegeben große) Firmen da ist nicht viel mit verhandeln. Da gibt es starre Lohngruppen und dann wars das. Was aber lange nicht bedeutet das diejenigen am Hungertuch nagen.

Auch der Kundendienst bei Amazon ist vorzüglich, was ich man diversen kleineren Onlineshops eben nicht so einfach bewerten kann.

Ja klar. Ganz persönlich erlebt: "Hallo, mein Heimkino System ist defekt und in der Gewährleistung. Bitte reparieren". Ergebnis: "Wir haben Ihnen den Kaufpreis erstattet." Prima, dummerweise wollte ich GENAU dieses System und durfte dann loslaufen wo es das noch gibt.
Völlige Ignoranz des Kundenwunsches indem einfach der (vermutlich preiswertere) Weg der Rückerstattung gewählt wurde? Nebenbei wurden alle Bitte das zu überdenken ignoriert.

Amazon ist ziemlich kulant ja. Aber der Kundendienst ist nach meinen Erfahrungen nur auf Standardfälle vorbereitet und nur in der Lage diese zu handlen. Wenn überhaupt. Unser LoveFilm Account funktionierte wochenlang nicht, von Amazon gabs nur vorgefertigte Mails.

Definitiv falsch. BGB §312e (1) Nr. 1 erlaubt dem Verbraucher ausdrücklich nur "
die Prüfung der Eigenschaften und der Funktionsweise". Nimmt er die neu-erstandene Kamera mit in den Urlaub muss er bei Widerruf des Kaufvertrages Wertersatz leisten.
Und wer nicht mit einer gewissen Rücksendequote zurecht kommt, der hat einfach kein funktionierendes Geschäftsmodell.​

... du solltest Dir meine Aussage nochmal durchlesen. Da steht nämlich drin das es nicht sein kann das man die Geräte einfach mal benutzt und dann zurückgibt.
Ja, soweit die Theorie. Meinst Du das macht irgendwer freiwillig? ... und als Händler kannst das nur beweisen wenn Dir Sand entgegenrieselt oder im internen Speicher noch Bilder von Hawai drauf sind.
Die Rücksendequote wird einfach kalkuliert und in den Preis mit einberechnet den dann alle bezahlen. Da haben wir dann eine perfekte Solidargemeinschaft.

Man braucht nicht mal ein Notebooks, da es an allen Hochschulen Computerpools gibt. Meine persönliche Meinung ist ja, dass für Schüler und Stundenten auch gebrauchte oder "refurbished" MacBooks geeignet sind und ich diese einem neuen PC-Notebook vorziehen würde (meine Empfehlung wäre ein 13" Air, da Akkulaufzeit, Größe und Gewicht absolut ideal für die meisten Studenten sind, sofern sie nicht CAD etc machen müssen).
Nichtsdestotrotz ist aber auch ein MBPr ein Arbeitsgerät und keineswegs Luxus.

Jaja und die handvergoldete Individualversion ist auch nur ein Arbeitsgerät? ;)
Was kann denn das R besser für Studenten als die anderen Versionen? Nichts, also ist es Luxus ein R zu haben, da als Arbeitsgerät die preiswerteren Versionen genauso taugen.
 

Bananenbieger

Golden Noble
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Das ist doch einfach mal Quatsch.
... und ehrlich: Ich bin reichlich links, aber das gejammere wie schlecht es den Arbeitnehmern geht kann ich echt nicht mehr hören.
Wo ist das denn Quatsch? Es wird keine 10 Jahre mehr dauern, bis unsere Mittelschicht komplett getilgt ist, wenn das so weiter geht. Die Gehälter der meisten Arbeitnehmer steigen wenn überhaupt unterhalb der Teuerungsrate. Und die "Energiewende" ist nichts weiter als eine unverschämte Umverteilungsaktion von unten nach oben. Gegen die kalte Progression, die vor allem die mittleren Einkommen betrifft, wird ja nichts unternommen. Dafür darf ich mich darüber freuen, dass meine prozentuale Abgabenbelastung mit steigendem Einkommen wieder sinkt.

Ich bin grundsätzlich übrigens liberal, aber leider versagt der Markt, weil die Marktteilnehmer unterschiedlich stark sind.


Es gibt einige (zugegeben große) Firmen da ist nicht viel mit verhandeln. Da gibt es starre Lohngruppen und dann wars das. Was aber lange nicht bedeutet das diejenigen am Hungertuch nagen.
Auch die starren Lohngruppen sind Ergebnis von Verhandlungen.


Die Rücksendequote wird einfach kalkuliert und in den Preis mit einberechnet den dann alle bezahlen. Da haben wir dann eine perfekte Solidargemeinschaft.
Das läuft bei Garantie-, Gewährleistung und vielen anderen Dingen doch genau so. Wer übrigens so gut ist und die Rücksendequote niedrig halten kann, verdient mehr und/oder kann günstigere Preise anbieten und hat daduch einen Wettbewerbsvorteil.

Was kann denn das R besser für Studenten als die anderen Versionen? Nichts, also ist es Luxus ein R zu haben, da als Arbeitsgerät die preiswerteren Versionen genauso taugen.
Die Retinas sind leichter als die ihre normalen Varianten. Beim 15" ist es auch so, dass es im Grunde günstiger als die Non-Retina-Variante ist.
 

warhammer

Rheinischer Bohnapfel
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Wo ist das denn Quatsch? Es wird keine 10 Jahre mehr dauern, bis unsere Mittelschicht komplett getilgt ist, wenn das so weiter geht. Die Gehälter der meisten Arbeitnehmer steigen wenn überhaupt unterhalb der Teuerungsrate. Und die "Energiewende" ist nichts weiter als eine unverschämte Umverteilungsaktion von unten nach oben. Gegen die kalte Progression, die vor allem die mittleren Einkommen betrifft, wird ja nichts unternommen. Dafür darf ich mich darüber freuen, dass meine prozentuale Abgabenbelastung mit steigendem Einkommen wieder sinkt.

Ich bin grundsätzlich übrigens liberal, aber leider versagt der Markt, weil die Marktteilnehmer unterschiedlich stark sind.

Tja, ich kann halt einfach das ständige gejammere nicht mehr hören. Ja die Deutschen wachsen momentan unterhalb der Teuerungsraten. Nur wen hat es denn interessiert das es auch in anderen Ländern solche Phasen gab wo das aktuell wieder anders ist?
Wenn doch alles SO schlimm ist, wo sind dann die großen Proteste und Streiks? Solange es die nicht gibt wird sich nichts ändern und das ganze ist nur Jammern auf (meist) hohem Niveau.

Ganz persönlich stören mich momentan Sachen wie "Energiewende" (Vermutlich aber aus anderen Gründen als Dich) oder auch das eine Stadt wie Braunschweig die keinen ausgeglichenen Haushalt hat jetzt denkt das sie unbedingt "Fair Trade" Kaffe und O-Saft verwenden muss. Die sollen erstmal Ihren Haushalt in den Griff bekommen bevor sie die Welt retten...


Ganz persönlich habe ICH in den letzten 20 Jahren pro Jahr immer Steigerungsraten oberhalb der Inflation gehabt. Ganz ohne jedes Jahr ums Geld zu feilschen.


Auch die starren Lohngruppen sind Ergebnis von Verhandlungen.

Richtig, aber nicht davon das Armes Würstchen1 und AW2 beim Chef nach mehr Geld verlangt hätten.
Sondern meistens als Ergebnis von Verhandlungen zwischen BR+Gewerkschaften<->Firmenleitung.
Deswegen machts ja auch Sinn das es immer weniger Menschen gibt die in D in der Gewerkschaft sind. In anderen Ländern ist auch das halt anders...


Das läuft bei Garantie-, Gewährleistung und vielen anderen Dingen doch genau so. Wer übrigens so gut ist und die Rücksendequote niedrig halten kann, verdient mehr und/oder kann günstigere Preise anbieten und hat daduch einen Wettbewerbsvorteil.

Richtig. Garantie/Gewährleistung kann man aber gegensteuern. Mit einem guten (und schnellen) Durchführen der 14-tägigen Rückgabe sorgst Du aber vermutlich eher dafür das mehr Leute kaufen die nur testen wollen. Auf den Personenkreis hast Du keine positive Einflußmöglichkeit.


Die Retinas sind leichter als die ihre normalen Varianten. Beim 15" ist es auch so, dass es im Grunde günstiger als die Non-Retina-Variante ist.

Hm, Du liest einfach keine anderen Beiträge oder akzeptierst deren Meinung nicht, oder?
Ja, die Retinas sind etwas kleiner und leichter. Aber DAS ist dann wirklich ein reines Luxus Problem. Ich kann mir einfach nicht vorstellen das dieser Punkt wirklich entscheidend ist um 500€ mehr auszugeben?

So, ehrlich? Nen Retina ist günstiger? Wie machst Du das denn?
Ok, Du spielst den Apple Lemming und rüstest das MBP bei Apple auf. Ansonsten kostet eine 256GB SSD momentan um die 140€ und 8GB Speicher um die 35€. Macht dann 175€ und das Retina ist immer noch über 200€ teurer. Da nehme ich dann noch das hochauflösende Display dazu. Da sinds dann nur noch 100€, da könnte man dann übers Retina nachdenken.
Aber wenn ich mir schon nen bischen Luxus leisten wöllte, dann würde ich eher 16GB Speicher nehmen. Der kostet für das MBP um die 70€, fürs Retina 200€. Will ich gar ne 512GB SSD kostet die mich fürs MBP 340€, fürs Retina 500€.
Beim MBP kann ich erstmal ne 256GB nehmen und wenn ich nächstes Jahr feststelle das ich doch mehr Platz brauche nachrüsten, beim Retina siehts da ganz düster aus als würde ich auf Nummer sicher gehen und gleich größer kaufen.
-> In welcher Rechnung ist das Retina günstiger?
 

Bananenbieger

Golden Noble
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Tja, ich kann halt einfach das ständige gejammere nicht mehr hören. Ja die Deutschen wachsen momentan unterhalb der Teuerungsraten. Nur wen hat es denn interessiert das es auch in anderen Ländern solche Phasen gab wo das aktuell wieder anders ist?
Also Dich stört es nicht, dass die hart arbeitende Schicht reale Einkommensverluste hat, während genau zur gleichen Zeit die Einkommen Reichen überproportional zugenommen haben?
Wie Dir geht auch mir geht zwar auch das deutsche Gejammere auf den Senkel ("Knebelverträge bei der Telekom", "Flatrates mit Drosselung sind Abzocke"), aber bei den Einkommen ist das Jammern absolut berechtigt. Und ich stimme Dir auch zu, dass die Leute auf die Straße gehen müssten, damit sich was ändert.

Ganz persönlich habe ICH in den letzten 20 Jahren pro Jahr immer Steigerungsraten oberhalb der Inflation gehabt. Ganz ohne jedes Jahr ums Geld zu feilschen.
Es ist aber durchaus nachgewiesen, dass man mit Handeln eben mehr bekommt, da man die Preisbereitschaft des Verhandlungspartners fast komplett ausnutzen kann. Dass Frauen z.B. oft weniger verdienen als Männer kommt unter anderem daher, dass Frauen eher wenig aggressiv verhandeln bzw. Verhandlungen vermeiden.

Richtig, aber nicht davon das Armes Würstchen1 und AW2 beim Chef nach mehr Geld verlangt hätten.
Sondern meistens als Ergebnis von Verhandlungen zwischen BR+Gewerkschaften<->Firmenleitung.
Es ist ja auch nicht sinnvoll, dass AW1 und AW2 mit dem Chef sprechen, denn dafür haben sie einfach eine zu schwache Verhandlungsposition. Daher sind Gewerkschaften für diese Arbeitnehmer im Grunde eine gute Sache - Wobei ich auch genug am Gewerksschaftssystem auszusetzen hätte, was aber das Thema hier total sprengen würde.

Richtig. Garantie/Gewährleistung kann man aber gegensteuern. Mit einem guten (und schnellen) Durchführen der 14-tägigen Rückgabe sorgst Du aber vermutlich eher dafür das mehr Leute kaufen die nur testen wollen. Auf den Personenkreis hast Du keine positive Einflußmöglichkeit.
Solange man nicht so dumm wie Zalando ist und den Leuten "Schrei vor Glück oder schick's zurück" in den Kopf hämmert, ist das kein großes Problem. Branchengrößen wie Amazon aber auch viele mittelständische Shops haben damit kein Problem. Man muss den Business halt verstanden haben.

Ja, die Retinas sind etwas kleiner und leichter. Aber DAS ist dann wirklich ein reines Luxus Problem.
Wenn man 6 oder mehr Semester von Hörsaal zu Hörsaal rennt oder radelt und zwischendurch auch noch Zwischenstops einlegt ( Bib, Mensa, Labor und natürlich das Cafe um die Ecke, wo man sich mit der Ausstauschstudentin aus Schweden trifft), dann ist das mitnichten ein Luxusproblem, sondern eine gute Invesition in Gesundheit und auch in die Lernleistungen.

So, ehrlich? Nen Retina ist günstiger? Wie machst Du das denn?
Preisbeispiel aus dem AppleStore, ohne "Wucherupgrades":
MBP 15", 2,6GHz, 8GB RAM, 1GB VRAM, 750GB = 2279€ + 170 € für eine Samsung 830 256GB SSD = 2449€
MBPr 15", 2,6GHz, 8GB RAM, 1GB VRAM, 256GB SSD = 2399€ (und zum Vergleich + 50€ für eine 750GB 2,5" HD = 2449€)

Ich möchte hier erwähnen, dass ich mich privat für das klassische MBP15" mit HiRes-Display aus dem Refurbished-Store entschieden habe. Da stecken jetzt 16 GB RAM für 70€ und eine M4 512GB für 279€ drin. Preislich schlägt diese Konfiguration natürlich jedes MBPr.
 

warhammer

Rheinischer Bohnapfel
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Also Dich stört es nicht, dass die hart arbeitende Schicht reale Einkommensverluste hat, während genau zur gleichen Zeit die Einkommen Reichen überproportional zugenommen haben?
Wie Dir geht auch mir geht zwar auch das deutsche Gejammere auf den Senkel ("Knebelverträge bei der Telekom", "Flatrates mit Drosselung sind Abzocke"), aber bei den Einkommen ist das Jammern absolut berechtigt. Und ich stimme Dir auch zu, dass die Leute auf die Straße gehen müssten, damit sich was ändert.


Auch das "hart arbeiten" kann man schon unter gejammer verbuchen.
Über das Thema kann man auch sehr lange und intensiv diskutieren.
Die Kurzform: Der Sozialismus hat nicht funktioniert. ... und ich rede jetzt nicht davon das das Volk die Macht hat, sondern davon das allen die Produktionsmittel gehören (Das war so) und das arbeiten ein Menschenbedürfnis ist (Dann wäre die Arbeitsmoral in der DDR eine andere gewesen).
Also hat sich das System durchgesetzt das die meisten für besser befunden haben.
In diesem leben wir nun und wer etwas ändern will kann das tun in dem er sich aktiv in der Politik betätigt oder wenigstens die Partei unterstützt die seine Interessen vertritt. Alternativ natürlich auch durch Proteste, Bürgerbewegungen... Aber so richtig sehe ich da in D nichts (Von der Linkspartei mal abgesehen die aber von vielen abgelehnt wird).
Also scheint das Problem nicht so akut zu sein...




Es ist aber durchaus nachgewiesen, dass man mit Handeln eben mehr bekommt, da man die Preisbereitschaft des Verhandlungspartners fast komplett ausnutzen kann. Dass Frauen z.B. oft weniger verdienen als Männer kommt unter anderem daher, dass Frauen eher wenig aggressiv verhandeln bzw. Verhandlungen vermeiden.


Es ist ja auch nicht sinnvoll, dass AW1 und AW2 mit dem Chef sprechen, denn dafür haben sie einfach eine zu schwache Verhandlungsposition. Daher sind Gewerkschaften für diese Arbeitnehmer im Grunde eine gute Sache - Wobei ich auch genug am Gewerksschaftssystem auszusetzen hätte, was aber das Thema hier total sprengen würde.




Wie passt der zweite Teil (Das AW1 und AW2 nicht mit dem Chef zu reden brauchen weil nicht sinnvoll) zum ersten Teil das Frauen weniger verdienen weil u.a. schlechter verhandeln?
Generell gebe ich Dir aber Recht, wenn es die Firma per Rahmen- und Tarifverträgen nicht hergibt muss man eben alleine zu Chef und über eine angemessene Entlohnung diskutieren.


Solange man nicht so dumm wie Zalando ist und den Leuten "Schrei vor Glück oder schick's zurück" in den Kopf hämmert, ist das kein großes Problem. Branchengrößen wie Amazon aber auch viele mittelständische Shops haben damit kein Problem. Man muss den Business halt verstanden haben.


Ja, wer es nicht versteht die Rücksendequote einigermassend treffend zu schätzen und die einzukalkulieren ist selber schuld. Natürlich, gar keine Frage.
WARUM man die aber einkalkulieren muss wenn man sich sicher ist die Artikel richtig beschrieben zu haben bleibt ein Geheimnis derjenigen die die Gesetze dafür geschaffen haben.


Wenn man 6 oder mehr Semester von Hörsaal zu Hörsaal rennt oder radelt und zwischendurch auch noch Zwischenstops einlegt ( Bib, Mensa, Labor und natürlich das Cafe um die Ecke, wo man sich mit der Ausstauschstudentin aus Schweden trifft), dann ist das mitnichten ein Luxusproblem, sondern eine gute Invesition in Gesundheit und auch in die Lernleistungen.


Äh nee. Sorry.
500g Unterschied kann mir keiner so verkaufen.
Wenn ich 2500€ für nen Rechner ausgebe dann kann ich mir auch gepolsterte Satteltaschen und/oder nen vernünftigen Rucksack mit Abstützungen leisten.
Sobald man noch ne externe Platte mit sich rumschleppt weil man sich die 512GB SSD nicht leisten konnte wirds noch weniger Unterschied.
Mal zum Vergleich: Mein Dienstrucksack wiegt "voll bestückt" knapp 8kg und mit dem laufe ich durch Fabriken (was auch mal nen längerer Weg sein kann), laufe/renne über Bahnhöfe/Flughäfen etc.
... und ich bin nen bischen älter als der typische Student. ;) Allerdings ist das halt auch nen vernünftiger Rucksack.


Preisbeispiel aus dem AppleStore, ohne "Wucherupgrades":
MBP 15", 2,6GHz, 8GB RAM, 1GB VRAM, 750GB = 2279€ + 170 € für eine Samsung 830 256GB SSD = 2449€
MBPr 15", 2,6GHz, 8GB RAM, 1GB VRAM, 256GB SSD = 2399€ (und zum Vergleich + 50€ für eine 750GB 2,5" HD = 2449€)


Ich möchte hier erwähnen, dass ich mich privat für das klassische MBP15" mit HiRes-Display aus dem Refurbished-Store entschieden habe. Da stecken jetzt 16 GB RAM für 70€ und eine M4 512GB für 279€ drin. Preislich schlägt diese Konfiguration natürlich jedes MBPr.



Ja, wenn ich nicht per Händlerkonditionen noch etwas preiswerter an die Geräte kommen würde wären die Refurbished Geräte auch immer meine Wahl.


Ok stimmt. Du hast wirklich eine Konfiguration gefunden wo der R preiswerter ist. Wobei das natürlich auch daran liegt das man den kleinen R einfach aufrüsten kann, den kleinen MBP aber nicht.
Aber davon abgesehen, wenn ich schon den nicht unerheblichen Aufpreis für die 2.6GHz Variante bezahle dann auch nicht mit "nur" 8GB RAM.