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Baumanns Renette
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Wie mit so Vielem anderen auch, ist die Zeit bei Apple anscheinend stehen geblieben.Damit hätte Apple irgendwann 2013-2015 ums eck kommen müssen....
Auf der einen Seite ist es sicherlich von Vorteil, dass "alte" Technik auch heute noch auf einem annehmbaren Stand sein kann, dank der Software. Sonst hätte ich mein MBP 13'' aus Late 2012 wohl schon lange nicht mehr.
Andererseits ist es für einige Produktive ein Schlag ins Gesicht und in den Geldbeutel, adäquate Nachfolger ihrer Geräte aus den Jahren 2010, 2011, 2012 und vielleicht noch 2013 zu finden, wenn man einen 3 Jahres-Rhythmus zugrunde legt.
Alleinig der neue 27'' iMac hat mich preislich (im Verhältnis zu einem MBP) und auch technisch mit dem i9 wieder zurückgeholt und wartet eventuell den Herbst noch ab, bevor er meinen 27'' Mid 2011 ablösen wird. Von einem neuen MacBook bin ich indes noch weit entfernt. Nicht, weil mein 2012er vielleicht noch eine Zeitlang gut arbeiten wird, sondern weil ich es für den Nachfolgekram aus dem letzten und vorletzten Jahr zu solchen Mondpreisen nicht eintauschen werde. Ich schaue sogar bei Kleinanzeigen nach einem 2015er und erhoffe mir tatsächlich, dass sie wie beim aktuellen iMac auch im Bereich MBP mal wieder ein Gerät bringen, was nicht nach Endanwender Studie bestückt ist und das Pro im Namen auch verdient. Ansonsten ist seit 2016 nur noch der Preis "Pro" beim MacBook. Sonst nichts.
Zum cMP. @Jan Gruber : Warum ist da ein Aschenbecher im Bild des Artikels.

Scherz beiseite. Bei Modular gibt es keinen Interpretationsspielraum. Modular ist Modular und nichts anderes.Gehäuse, Board, CPUs, Grafikkarten, RAM und Speicher sind mindestens austauschbar und in jedem Fall ausbau- und aufrüstbar. Abgesehen von dem Geld, welches ich in meinen cMP 4.1 (5.1) von 2009 reingesteckt habe, muss ein neuer cMP mindestens die höchste Ausbaustufe dieses Geräts mit aktueller Technik erreichen und hier das vorkonfigurierte Einstiegsmodell zum günstigsten Preis sein. Wenn die da mit nem 6 oder 8Kerner um die Ecke kommen, ist der Zeitpunkt erreicht, wo das Pro im Namen bei Apple endgültig keinerlei technische Bedeutung (lediglich hinsichtlich der Marktstrategie) mehr hat. Dann sind alle Pro-Geräte hinlänglicher Mainstream, so wie es das MacBook Pro ja heute schon ist.