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Wo MacOS Windows 11 hinterherhinkt

Mitglied 241048

Gast
Microsoft aber schon den Vorteil, dass sie für entsprechend Entgelt, Systeme bis zum St Nimmerleinstag unterstützen und patches liefern.

Na ja, Windows 10 wird bis 2025 unterstützt und Windows 11 hat relativ hohe Anforderungen an die Hardware (CPU, TPM), die zwar zum Teil umgangen werden können, aber dann seitens Microsoft offiziell nicht mehr unterstützt werden. Kurzum, wer auch über 2025 hinaus Support und Updates haben möchte, der wird um Windows 11 und um neuere Hardware nicht herum kommen. Das heißt natürlich nicht, dass nach 2025 keine Rechner mit Windows 10 mehr laufen werden. ;) Aber insbesondere Unternehmen müssen dann wohl bis spätestens 2025 umgestellt haben.
 

tornesch

Jerseymac
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ich kenne Unternehmen da läuft noch Windows XP oder 7, weil bestimmte angepasste Firmen Software damals dafür erworben wurde und man nicht für alles neu investieren will…

wobei wenn ich das richtig verstanden habe kann man Windows 11 auf vielen Rechnern die offiziell nicht unterstützt werden installieren und es soll dann auch Sicherheitsupdates geben.

"ist jetzt nicht wirklich eine Frage von persönlichen Vorlieben"

Doch, genau das ist es für mich persönlich, andere Meinungen können hier natürlich auseinander gehen, was ich natürlich respektiere.

Ich vergleiche das mit dem Angebot im Auto-Zubehör. Jedes Teil im Zubehör, erfüllt in gewisser Hinsicht seinen Sinn, aber dennoch kauft nicht jeder jedes Zubehörteil.

Würde Rectangle für jeden Mac OS User das entscheidende Usability liefern, würden genauso viele Rectangle Versionen verkauft, wie Mac Geräte. Ich glaube, dass ist derzeit noch nicht der Fall.

stimmt, nur geht es nicht um die „entscheidende“ Usability.

Man könnte auch eine Umfrage machen wie viel Prozent der Mac Nutzer diese Option gerne hätten. Ich glaube nicht dass 100 % das ablehnen würden.

Auch wenn sie es jetzt nicht haben und auch nicht extra dafür investieren würden. 😏
Das sehe ich an mir selber auch, ich hätte die Option gerne, genau wie der im Video, aber ich gebe jetzt nicht unbedingt extra Geld aus dafür. Und daran mache ich auch keine System-Entscheidung fest.

Das ist eine Option die das System anpassbarer machen KANN. Ob man das nutzt oder nicht ist natürlich eine individuelle Frage aber eine Option zu haben ist für einen bestimmten Anteil von Nutzern von Vorteil. Und dieser mögliche Vorteil ist dann für bestimmte User keine Ansichtssache sondern Fakt.

Meiner Meinung nach, ich toleriere natürlich auch jede abweichende Ansicht.😏
 
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FuAn

Moderator
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Na ja, Windows 10 wird bis 2025 unterstützt und Windows 11 hat relativ hohe Anforderungen an die Hardware (CPU, TPM), die zwar zum Teil umgangen werden können, aber dann seitens Microsoft offiziell nicht mehr unterstützt werden. Kurzum, wer auch über 2025 hinaus Support und Updates haben möchte, der wird um Windows 11 und um neuere Hardware nicht herum kommen.
Danach wird es sicher auch für Win10 für viel Geld ein extended security support geben, üblicherweise für 5j. Und selbst darüber hinaus kann man Microsoft noch teuer dafür bezahlen, einzelne Patches für eine bestimmte Version zu liefern. Ich weiss von mind. einer handvoll Rüstungssysteme die noch heute auf Win2000 laufen. Das ist für die Masse der Anwender kein Thema, für einige Wenige schon.
 

FritzS

Purpurroter Cousinot
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.... weil .... @Scotch
Ich hatte von WfW 3.11 über W95 bis ME (nebstbei mit OS/2) ... und von WNT3.11 (VMS --> WNT) bis Windows 7 beruflich mit nahezu der vollen MS Umgebung (man glaubt gar nicht welche Serverprodukte es von MS gab) zu tun .... inkl. Server, File&Print, Exchange, MS SQL, AD, DSF, VPNs - ISA (MS Firewall) ... / Cluster, RAIDs, ... inkl. einer vollen Compaq Hardware Landschaft zu tun. Aber vorher schon mit C64, Amiga, Atari ... besonders mit den ersten Macs angesteckt .... da konzentrierte sich MS noch auf DOS. Die CAD Server liefen auf Digital VMS, .......

Vor 2000 steckte ich mich mit dem Linux Virus an ..... mit Seitenblick auf Sun Solaris, auf diesen lief die Checkpoint Firewall, später dann mit einem gehärtetem RedHat auf Intel Rechner. Auf diversen IBM RS6000 lief Catia.

Ein Traum für mich waren damals SGI Workstations, für privat einfach unerschwinglich.

Wo ich damals angestellt war, tauchten einige Macs auf und ich erfüllte mir privat meinen alten Traum .....

Unterm Strich war Unix damals dem MS OS (WNT) haushoch überlegen.
Ich war mal zur Anfangszeit des Internets bei einem lokalen Provider zu Besuch der Einwahlknoten betrieb.
Unter Linux .... ich fragte ihn warum nicht WNT ..... da konnte er nur lachen. Seine Rechner waren frei zugängliche Motherboards an denen die Modems angeschlossen waren. Der Uplink ein ISDN Anschluss. Abgesehen von den technischen Hürden, hätten ihn die Lizenzkosten arm gemacht!

PS: Auf einen alten Firmenserver lief damals noch Novell 3.11 (unkaputtbar) - und im Netz waren 3 Protokolle aktiv. Inkl. des 'Toten-Rings' :D
 
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Mitglied 235800

Gast
Das heißt natürlich nicht, dass nach 2025 keine Rechner mit Windows 10 mehr laufen werden. ;) Aber insbesondere Unternehmen müssen dann wohl bis spätestens 2025 umgestellt haben.
Hat nicht die Polizei ein noch älteres Betriebssystem und gibt jährlich Unsummen für die "Betreuung" aus?
 

Scotch

Graue Herbstrenette
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Na ja, Windows 10 wird bis 2025 unterstützt und Windows 11 hat relativ hohe Anforderungen an die Hardware (CPU, TPM), die zwar zum Teil umgangen werden können, aber dann seitens Microsoft offiziell nicht mehr unterstützt werden.

Was ist denn an einem TPM eine relative hohe HW-Anforderung? Das einzige Notebook, was ich habe, was keins hat ist 15 Jahre alt und Smartphones und Tablets gab's m.W. noch nie ohne.

Lediglich für Desktops älter als 5-7 Jahre mag das was Neues sein - jüngere Baujahre haben eh' das TPM in der CPU.

Auch alle Autos, die neuer als 10 Jahre sind haben in allen Steuergeräten TPMs (genauer: HSMs).

Unterm Strich war Unix damals dem MS OS (WNT) haushoch überlegen.

Du schreibst da einiges nostalgisch Verklärtes, aber ich lese nicht ein einziges inhaltliches Argument für Unix.

Hat nicht die Polizei ein noch älteres Betriebssystem und gibt jährlich Unsummen für die "Betreuung" aus?

Du meinst SneakerOS? 😉
 

Mitglied 241048

Gast
Es geht ja um TPM 2.0, und das erfüllt nicht jeder Rechner aus den letzten Jahren. Aber es gibt Tricks. das zu umgehen. Aber hinsichtlich der CPU sind die Hürden noch etwas größer. Doch ich denke, das weißt du alles, oder?
 

tkreutz

Thurgauer Weinapfel
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stimmt, nur geht es nicht um die „entscheidende“ Usability.
Das ist eine Option die das System anpassbarer machen KANN.

Na, dieses Tool ist ja sogar kostenlos - von daher. Ich vermute mal, dass es bei Apple Teams gibt, die sich mit verschiedenen Usability Themen beschäftigen und früher oder später Themen einziehen oder halt nicht. Auch mir stellen sich verschiedene Fragen, warum Apple andere Wege geht in vielen Bereichen.

Ich finde z.B. das Konzept hybrider Laptops super - gibt es nur bei Windows bzw. Chromebooks. Ich habe ein Chromebook, aber auch gerade ein neues MBP bestellt. Aus Sicht des Anwenders hat man leider nur die Möglichkeit, sich mit den Dingen zu beschäftigen, die auf dem Mark erhältlich sind.

Inwieweit sich Apple von großen Communities beeinflussen lässt, bleibt natürlich ein offenes Geheimnis. Also bei Mac Safe oder dem SD-Card Slot und sogar der Tastatur, haben sie vergangene Dinge, die nicht optimal liefen ja dann mal zurück geändert. Vielleicht machen sie es ja auch bei anderen Themen, wenn ein entsprechend großer Einfluss ausgeübt wird.

Glücklicherweise ist ein OS ja nicht in Stein gemeißelt. Warum sich bei manchen Themen wenig bis gar nichts ändert, wissen wir leider nicht.

Auf der anderen Seite, weil sie bestimmte Dinge anders machen - unterscheiden sie sich wieder vom Wettbewerb, sonst wäre es ja auch nur irgend ein Gerät nur mit einem anderem Logo. Optimierungsspielraum nach oben ist sicher bei jedem System gegeben.
 
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tornesch

Jerseymac
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Auf jeden Fall, wie man an Windows 11 und den Bug-Reports


sieht reift auch dieses System beim Anwender.
Warum kommen die immer unnötig früh und gefühlt sehr unfertig auf den Markt?

Und ich habe fast den Eindruck dass die Betas von macOS ausgereifter sind als die finalen Versionen von Windows.
Die 12.1 Beta 3 von Mac läuft hier völlig problemlos, hab aktuell gerade Beta 4 frisch aufgespielt.

Welche kostenlose App empfiehlt sich denn um die Fenster anordnen zu können?
 
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tkreutz

Thurgauer Weinapfel
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Welche kostenlose App empfiehlt sich denn um die Fenster anordnen zu können?

Na, Rectangle wurde doch sogar im Video genannt.

Das Problem ist, dass keine Software (was ja auch ein OS ist) frei von Fehlern- oder Unzulänglichkeiten ist.
 

tornesch

Jerseymac
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Ach so, alles klar, Danke,
ich hatte die im AppStore nicht gefunden, aber jetzt ist´s klar. :)
 

Scotch

Graue Herbstrenette
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Windows 7 war es.

Wir brauchen hier echt Ironietags. 😂
Und ich habe fast den Eindruck dass die Betas von macOS ausgereifter sind als die finalen Versionen von Windows.

Das geht mir mit allen Betas so. Könnte daran liegen, dass die sicherheitshalber in isolierten VMs mit einem Bruchteil der Software und Last meiner Produktivsysteme laufen und auf 80% meiner Netzwerkdienste keinen Zugriff kriegen.

Nur so ein Gefühl.
 
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Leberkasbepi

Châtaigne du Léman
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Man merkt einfach stark, dass der YouTube sich sehr wenig mit dem macos auseinandergesetzt hat und die Kritik darüber großteils nicht berechtigt ist. Allein seine Aussage, dass es kein kostenloses Tool zur Datenwiederherstellung gibt… Hallo? Time Machine?
Bevor ich auf apple umgestiegen bin hatte ihr nur schlechte Erfahrungen mit den Systeminternen Backuplösungen von Windows gehabt weil die einfach nie funktioniert haben wenn man es gebraucht hat. Time Machine dagegen funktioniert einfach immer und auch noch so einfach. Selbst wenn man das Backup mal zerschießt kann man es retten.
 

tkreutz

Thurgauer Weinapfel
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Allein seine Aussage, dass es kein kostenloses Tool zur Datenwiederherstellung gibt… Hallo? Time Machine?

Ja, daran musste ich auch irgendwie denken. Merkwürdigerweise wurde auf meine Antwort dazu nicht eingegangen, denn es ist ja ein nicht unwesentlicher Punkt.

Man muss allerdings sagen, dass dass Sicherheitskonzept von Apple sich etwas gewandelt hat seit BigSur. Bis Catalina konnte man vollständige Systemsicherungen- und Wiederherstellungen mittels TC machen. Ich habe z.B. ein 2017er MBP was ich nahtlos vom Auslieferungssystem bis Monterey hin- und her switchen kann.

Nach BigSur geht das etwas anders. Grundsätzlich sind Daten- und System aber gesichert, man muss sich allerdings mit den Sicherheitskonzepten auseinander setzen. Auch aus technischer Sicht muss man sich mit Architekturen beschäftigen. Wenn ich mir einen Rechner mit Apple Silicon kaufe, muss ich vorher wissen, was geht und was nicht. Wissen ist schon immer eine Holschuld gewesen.

Hier sehe ich eigentlich das größte Problem aller Ottonormalanwender. Sie setzen sich zu wenig mit den Möglichkeiten ihres Systems auseinander. Das trifft durchaus Windows, Mac OS, Linux- und sonstige Anwender.

Niemand würde heute einen neuen 2021-PC kaufen und sich danach darüber beschweren, warum das Spiel, was er auf dem Flohmarkt für Windows 95 gekauft hat, nicht mehr läuft. Klar, der Anwender will sich nicht mit technischen Details rumschlagen müssen, einfach in ein Auto reinsetzen und fahren. Aber technische Details ändern sich nunmal mit Weiterentwicklung der Technik. Und auch wer ein Auto kauft, kann nicht so blauäugig sein.

Aus der Sicht kann man einige Aussagen in dem Video durchaus als blauäugig bewerten.
 
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Mitglied 235800

Gast
Hier sehe ich eigentlich das größte Problem aller Ottonormalanwender. Sie setzen sich zu wenig mit den Möglichkeiten ihres Systems auseinander. Das trifft durchaus Windows, Mac OS, Linux- und sonstige Anwender.
Kann es sein dass viele User auch überfordert sind? Und ich meine damit nicht nur mangelnde Englischkenntnisse.

Über die Gleichgültigen brauchen wir selbstverständlich nicht reden. :)
 
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tkreutz

Thurgauer Weinapfel
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Kann es sein dass viele User auch überfordert sind? Und ich meine damit nicht nur mangelnde Englischkenntnisse.

Definitiv. Man könnte zwar meinen, dass die Gesellschaft spätestens nach Einführung von Unterricht in den Schulen der frühen 80er Jahren ausreichend Berührungspunkte geschaffen hat, aber viele Entwicklungen sind ja auch an wirtschaftliche Zusammenhänge gekoppelt. Ich gehe nicht davon aus, dass alle Familien im gleichen Maß an technologischen Entwicklungen partizipieren können. Die Zeit im Unterricht war damals einfach zu kurz und nicht jede Familie konnte sich die Teilhabe an den Themen auch leisten.

Heute ist es nicht viel anders. Wenn man an der Entwicklung teilhaben möchte, müssen beispielsweise Kinder auch schon frühzeitig gefördert werden. Selbst wenn der Wille dazu da ist, bedeutet dass nicht, dass sich jede Familie dass auch leisten kann. Außerdem benötigt man zu Hause für vernünftiges Lernen auch entsprechende Infrastruktur, angefangen von Zugang zu Internet bis zum gesamten Drumherum mit entsprechenden Geräten zur eigenen Nutzung.

In diesem Bereich sehe ich einen großen gesellschaftlichen Graben auf uns zukommen. Ob aktuelle Förderprojekte diese Defizite auffangen können, bleibt eben fraglich. Denn ein erheblicher Teil des Lernerfolges hängt eben mit Möglichkeiten im häuslichen Umfeld zusammen (und das möglichst früh).

Bei der älteren Generation hingegen ist es noch etwas ganz anderes. Viele haben einfach sich nicht mit der Technik auseinandergesetzt und die Technik hat sich früher auch nicht damit beschäftigt, älteren Generationen gegenüber bedienbar zu bleiben. Das fängt schon bei kleinen Dingen an, wie z.B. die Bedienung aktueller Geräte, die in allen HH heute zu finden sind.

Die Sprachkenntnisse sind natürlich eine nicht zu unterschätzende Hürde. Neben der englischen Sprache gibt es eine Fachsprache.

Der Consumer geht heute durch die Abteilungen großer Elektromärkte, kauft sich irgendein x-beliebiges Gerät und meint nun, damit sei es getan.

Im frühen amerikanischen TV gab es zumindest Sendungen, die diese ersten Berührungspunkte gelöst haben (z.B. Jim Butterfield C64). Im deutschen TV wurden solche Sendungen nur in Nischenkanälen wenn überhaupt gebracht (z.B. CC2TV) und anschließend von der Programmliste gestrichen. Das Thema "Lernen" fand dann in regional organisierten Clubs statt - was heute schon nicht mehr wegen Corona geht.


Ich kann mich jedenfalls nicht daran erinnern, dass es ein solches Format in den 80er Jahren im deutsch TV gab.

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Tatsächlich hätten wir aus heutiger technischer Sicht, die Möglichkeit so etwas wie einen (bezahlbaren) Volkscomputer z.B. in Form eines Raspi 400 in die Familien zu bringen.

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Vorausgesetzt, wir hätten eine entsprechende Förderung und vielleicht auch ein öffentliches Programm (also kein Pay-TV), was diese Themen auch an alle Familien verbreiten würde (vergleichbar der Sendung aus den 80ern in den USA).

Dazu müssten sich aber vermutliche Sender einmal durchringen, das Thema als "Wichtig" auf die Liste zu setzen. Auch Schulen müssten hier einen einheitlichen Brei kochen, sonst wird es nix.

Wenn wir aus gesellschaftlicher Sicht aufholen wollen, müssen wir einfach da anknüpfen, wo wir den Anschluß verloren haben.

Erinnern wir uns an Sir Cliv Sinclair - im Prinzip - eine solche Welle müsste durch die Masse gehen, um die Begeisterung für die Technik wieder zu wecken. Ob das aus heutiger Sicht möglich oder sinnvoll wäre, kann ich natürlich. nicht beantworten. Nur, dass eben genau das der springende Punkt war, der frühere Generationen begeistern konnte.

So gesehen sind leider weder Apple noch Windows Computer dazu der passende Einstieg - es sei denn, sie drehen etwas am Preis (was nicht passieren wird).
 
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AndiEh

Normande
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ich beschäftige mich gerade mit einem möglichen privaten Umstieg auf ein MacBook Pro.
Darum ist das Thema Vergleich MS versus MacOS für mich natürlich sehr spannend. Der Grund, warum ich mir einen Umstieg überlege, wurde in dem Video am Schluss sehr schön zusammengefasst.

Im allgemeinen bezieht sich ja seine Kritik auf Funktionen, die für ihn ins Betriebssystem gehören und nicht in Tools.
Ok, da mag er recht haben, ist aber wohl kein Mac spezifisches Problem, sondern gilt für alle Betriebssysteme. Ich löse auch bei MS dutzende Funktionen seit Jahren mit externen Tools, weil sie im BS nicht integriert sind. Da ist mir schon klar, dass dies wohl auf dem Mac auch nicht anders sein wird. ( auf dem iPhone habe ich mich auch schon davon verabschiedet alles mit Bordmitteln lösen zu können)

Die einzige Kritik, die sich auf das System an sich bezieht ist das Speichermanagement.
Dazu meine Frage: Ist das beim aktuellen MacOS immer noch so? Wenn ja, wie löst man das Problem im Betrieb, Neustart des MacBooks? Wie oft kommt das überhaupt vor?

Gruß
Andi