das ist nicht sehr logisch argumentiert.
apple war schon immer ein gewinnoriertes unternehmen und dennoch gab es früher einen relativ großen markt an drittanbieter tools zur erweiterung von MacOS, weil die policy eben nicht so restriktiv war wie heute.
(allerdings ist apple eine firma, die nicht in der lage war vernünftige server zu bauen, die der markt auch angenommen hätte - und die ihr nun geld stattdessen mit produkten verdient, die überwiegend der unterhaltung dienen, und eben nicht formen von arbeit. die neue workstation ist da eine positive ausnahme und der letzte lichtblick.)
von milliarden ist ja auch nicht die rede, aber der wegfall von 5 oder 6 funktionen, die viele user benutzt haben und sie gut fanden ist halt keine frage davon, ob man sich "anpassen" kann.
wer so argumentiert, der hat meines erachtens nicht verstanden, was ein werkzeug überhaupt ist.
statt polemiken und allgemeinplätzen warte ich immer noch darauf, dass mir jemand (von euch) mal erklärt, was denn nun genau z.b. so toll daran sein soll, dass ich keine 32 bit apps mehr benutzen kann - oder welchen nachteil es brächte, wenn es ginge.
hier gilt wie bei den meisten anderen punkten die ich als beispiele nannte: euer argument, dass der markt dies verlangt ist nicht nachvollziehbar, denn 80% des marktes gehören immer noch windows und bei windows geht das.
was ist am wegfall altbekannter funktionalität eigentlich so gut, dass man es auch noch verteidigt?
lass es mich mal so sagen:
1.
wer will denn überhaupt irgendwelche daten auf 10 geräten synchron halten? im professionellen bereich macht das niemand, jedenfalls nicht mit den OS tools von apple, und zwar schon deswegen nicht, weil das dann nur mit hardware von apple geht.
und 2.
schau dir mal foren wie diese hier an. die hälfte aller fragen drehen sich um "hilfe mein telefon sychronisiert sich nicht mit meinem laptop" oder "hilfe mein timemachine backup ist futsch". ich sehe da beim besten willen nicht, dass die dinge heute einfacher zu benutzen wären.
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früher (also damals, als alles besser war wie heute
) gab es solche probleme nicht. da haben die leute noch gewusst, was eine IP adresse ist und wie man einen service konfiguriert.
aber ihr benutzt ja heute auch "bonjour" um 10 rechner über einen switch miteinander zu verbinden weil das angeblich besser geht als den rechnern adressen zuzuweisen.
bis dann der kollege mit seinem windows rechner das auch haben will... und wenn man dem dann erklärt, dass man den netzwerkerkennungsdienst von apple unter windwos als heimlichen beifang mit der itunes installation erhalten kann, und dass die installation von bonjour dann funktionen von window außer kraft setzt, dann hat der schon wieder kein bock mehr.
apple erklärt ja sonst auch immer alles, nämlich dann wenn etwas neues und tolles kommt. nur wenn was wegfällt oder geändert wird, dann geschieht das tendenziell heimlich.
apple ist geradezu berühmt dafür, dass sie sogar ihre oberflächen design guideline immer veröffentlich haben.