Mir fällt da ein Psalm aus der Bibel von Steve Jobs ein:
"People who are really serious about software should make their own hardware." (Alan Kay)
Windows kann man nicht mit der Firma Apple vergleichen? Ja und nein. Ich habe fast 20 Jahre lang mit Dos, Windows und Co. gearbeitet bis ich mir den 1. Mac gekauft habe. Was Apple macht ist Computer bauen, die auf die Software abgestimmt sind, bei denen alles einfach klappt. Mittlerweile ist es überhaupt nicht mehr nötig ständig den Prozessor oder die Grafikkarte aufzurüsten oder um jedes Kilobyte konventionellem Arbeitsspeicher zu kämpfen. Ich kauf mir einfach einen Mac, der die Ansprüche der entsprechenden Software die man fahren will befriedigt und fertig. Sicher, es ist teuer, aber wenn ich mitrechne was mir das an Zeit und Nerven spart ist der Mac die günstigere Lösung.
Ich war es einfach leid einen Computer zu besitzen der mich und darüber hinaus all seine Einzelteile zu hassen scheint
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. Mein Powerbook läuft seit 2 Jahren DURCH, ohne jemals abgestürzt zu sein, ohne irgendwelche Dateien zu fressen, ohne jemals ein Hardwareproblem oder ähnliches gehabt zu haben und ohne dass ich MacOS habe neu aufspielen müssen. Das war für mich das Killer-Argument gegen eine Aufrüstung oder Reparatur meiner alten Hardware, die alle paar Monate irgendein neues Teil brauchte und/oder eine Wartung der Software oder Hardware. Mittlerweile habe ich alle Rechner in meinem Umfeld durch Macs ersetzt.
(Nachtrag: Nein, ich bin kein User der ständig irgendwas installiert und deinstalliert hat, dubiose Programme ausführt oder sonst irgendeinen Schnickschnack veranstaltet hat.)
Windows hat wohl das Problem dass es auf Milliarden möglicher Konfigurationen laufen muss. Früher dachte ich immer "Ach Apple ist n bisschen was für Doofe" - Quatsch. Bei MacOS kann ich alles einstellen was ich will, aber der Bildschirm behelligt mich nicht mit irgendwelchen unnützen Dingen. Ich komme sogar schneller zum Ergebnis weil ich nicht wie bei Windows vom "Für Dummies"-Interface zu dem wichtigen Optionen durchklicken muss.
Spielen kann man mit dem Mac wohl auch, aber natürlich nicht so "Hardcore" wie mit einem PC. Dafür kann ich alles andere besser und da sowieso keine Spielesoftware laufen lasse erübrigt sich das. Dumm ist nur manchmal das Kompatibilitätsproblem "Wie, sie haben kein Powerpoint?" - aber mit den entsprechenden Adapterkabeln ist's ja überhaupt kein Problem eben schnell das Powerbook an den Beamer anzuschliessen und zack... läuft Keynote.
Ich hab nur einmal Vista anschauen müssen und gewusst: Dieselbe Scheisse (Aqua, pardon, Aero) läuft auf meinem Mac schon seit 2 Jahren, und zwar auf einem 1,3 Ghz Notebook-Prozessor OHNE die typischen Windows-Macken. So what?
Für den Fall: Vielleicht gibts den Thread schon 100 mal, aber ihr hört ja nicht auf, genau diesen nach oben zu bumpen, daher schreibe ich meine Meinung hier rein.