Ich bin mit einem iMac G5 20" eingestiegen und habe jetzt einen weißen Intel iMac 24".
Ich hatte verschiedene Gründe für den Mac.
1. Ich brauchte einen neuen Computer, da der alte einfach total hinter der Zeit war
2. Der neue Computer sollte sparsamer und leiser sein
3. Ich wollte gerne wieder mehr Platz auf dem Schreibtisch haben (hatte einen 20"-Röhrenbildschirm)
4. Der Computer sollte leicht mal den Raum wechseln können (also wenig Verkabelung)
5. Der Mac hat eine Mail-Software mit vernünftiger Suchfunktion (hat damals weder The Bat! noch Thunderbird erfüllt)
6. Ich brauchte endlich einen vernünftigen Kalender (Outlook gefiel mir nie und der OpenSource-Kram war damals sehr fehlerhaft), iCal war genau für mich geschaffen.
Da ich unbedingt weiterhin einen 20"-Bildschirm haben wollte, war die Entscheidung zum iMac sehr leicht. Barebone-System mit vergleichbarer Leistung samt guten Bildschirm waren damals in der gleichen Preisregion. Da merkte ich, dass der Mac gar nicht so teuer war, wie immer behauptet wurde.
Ich hätte auch eine Windows-Alternative genommen, aber die gab es damals nicht und auch heute findet man keine so gut durchdachten PCs wie den iMac.
Beim Umstieg auf den Mac habe ich noch einige Menge weitere Vorteile gefunden.
1. Ich muss mich nicht mehr so viel mit Problemlösung herumschlagen
2. Die Software ist oft intuitiver, schicker und hat meist guten Support
3. Am Mac gibt's endlich mal gute FTP-Clients (z. B. Yummy-FTP)
4. iTunes läuft am Mac deutlich fluffiger
5. Für PDF-Dateien brauche ich keinen lahmen Adobe Reader mehr und die PDF-Erstellung ist direkt eingebaut
6. USB macht deutlich weniger Mucken
7. Die Organisation des Dateisystems ist irgendwie schlüssiger als unter Windows
8. Programm kommen oft mehrsprachig daher oder lassen sich leicht übersetzen
9. Der Computer muss nicht mehr in einer dunklen Ecke stehen, da er von Frauen nicht als optisch störend empfunden wird
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10. Man muss nur selten Treiber installieren