Wie organisiert und verwaltet ihr eure Musik?

[utopist]

Danke fuer die Antworten, super!
Mir gefaellt besonders die Idee mit den Compilations. Da das alleinige markieren die Compilations nicht gleich verschwinden laesst, nehme ich an, du machst das mit Hilfe einer Smart Playlist?

 

[staettler]

Ich würde es auch so machen. Alben bleiben Alben, egal wie viele Lieder darin sind. Dafür ist es ja da! Und die eigene Zusammenstellung realisierst du über eine Wiedergabeliste.

Zu zwei. Eine Mediathek halte ich für am sinnvollsten (alles an einem Ort). Ich habe in meiner 50k Lieder, 800 Filme, 30 TV Shows mit jeweils 2-10 Staffeln. Filme und Serien sind auf einer externen Platte und immer mit Alt als Verweis in iTunes hinzugefügt.

 

[neo70]

Q1
Mich wuerde mal interessieren, wie viele Libraries habt ihr?
Ich habe momentan nur eine einzige, in der alles drinnen ist. Wie und nach welchen Kriterien erstellt ihr zusaetzliche Libraries?
Mir ist nicht klar, auf welcher Abstraktionsebene man sich so eine "Library" vorstellen darf.

Q2
Wie habt ihr's mit den Compilation-Alben/-Playlists. Ich habe auf der Festplatte da einige Musikordner, in denen sich zusammengehoerige Songs befinden. Das Problem ist, dass diese Songs nicht offiziellen Alben entstammen, sondern (selbst gebraute) Compilations sind. Importiere ich das ueber den normalen "Add to Library"-Weg, zersplittet mir iTunes aufgrund der ID3 Tags das ganze. Das fusst dann darin, dass ich zig ein oder zwei-Song Alben habe. Should I care?

Nur eine einige Library ist eine gute Library. Alles andere widerspricht den Grundsätzen meiner Datenbankdenkweise.

Wenn Du einzelne Lieder zu einer eigenen Compilation zusammen in einem Ordner haben möchtest welche aber nicht auf einem realen Album sind, musst Du Dir halt einen eigenen Albumnamen einfallen lassen, z.B. Meine Tophits 2013 usw. Wenn Du die Möglichkeit "automatisch zur Mediathek hinzufügen" nützen möchtest, müssen die Lieder zuvor sauber getaggt sein, sonst wird man da keine Freude haben. Datenbanken sind immer nur so gut, wie die Daten welche man hineinsteckt. Dies Bedarf grundsätzlich einer sauberen und strukturierten Arbeitsweise. Meiner Meinung nach müsste sich ein großter Teil der iTunesnutzer ganz genau in die Arbeitsweise von iTunes einarbeiten, dann eine neue Mediathek erstellen und nochmal alle Lieder von Grund auf neu hinzufügen. Wenn mal ein Chaos in der Datenbank ist kann man es kaum mehr auf normalen administrativen Möglichkeiten ohne unnötig großen Aufwand in den Griff bekommen.

 

[fLuP]

Ich benutze auch nur eine Library für meine Musik. (Ich habe zwar noch 2 andere aber die sind für die Ipods meiner Kinder) Hatte auch erst alles recht unsauber und genau das gleiche Problem das ich viele Sachen von früher nicht sauber getaggt habe und somit Chaos hatte. Einmal die Arbeit machen.

 

[Eins33Sieben]

Ich hole mal das Thema wieder hoch, weil ich kein neues erstellen möchte.
Wie verwaltet ihr mit Spotify eure Playlists ?
Habe mir heute Spotify Premium geholt , aber ich sehe dass es ganz schön chaotisch wird ab ca. 25 Playlists.
Oder bin ich einfach zu verwöhnt von iTunes ?

 

[Daniel Hüfner]

Von Spotify komme ich immer mehr weg. Hatte Spotify seit dem DE-Start fürs Entdecken von Musik genutzt und mir entsprechende Stücke dann im Anschluss über iTunes gekauft. Die Radiofunktion zum Entdecken als solche gefällt mir bei SonicWebRadio aber erheblich besser – schneller, intuitiver und bei hinreichend Stationen auch abwechslungsreicher.

Spätestens ab Herbst, wenn iTunes Radio kommt, hat Spotify für mich definitiv ausgedient. Ich persönlich war lange Zeit der Meinung, dass sich die Nutzung von Streaming-Diensten und das Kaufen von Musik gegenseitig ausschließt. Inzwischen ist nach meinem Empfinden aber genau das Gegenteil der Fall. Es bleibt der Spaß und die Neugier beim Entdecken und das Kauferlebnis via iTunes.

 

[Marule]

Ich werde auch wieder von Spotify zu Kaufmusik gehen...das gefühl zur Musik ist nicht das selbe wenn man diese "Besitzt" wie bei Käufen bei z.B. Itunes

 

[Bananenbieger]

In beiden Fällen hat man Nullen und Einsen, die man nicht anfassen kann. Für mich ist das nicht wirklich besitzen (im Gegensatz z.B. zu Vinyl oder CD)

 

[Marule]

In beiden Fällen hat man Nullen und Einsen, die man nicht anfassen kann. Für mich ist das nicht wirklich besitzen (im Gegensatz z.B. zu Vinyl oder CD)

Deswegen habe ich es auch in "Anführungsstrichen" geschrieben

 

[Fridolin']

In beiden Fällen hat man Nullen und Einsen, die man nicht anfassen kann. Für mich ist das nicht wirklich besitzen (im Gegensatz z.B. zu Vinyl oder CD)

Ich finde CD´s auch nicht schön Ich habe angefangen mir eine Vinly Sammlung aufzubauen - Sieht schön aus Und die Musik kannst du ja Rippen(Für den Eigenbedarf, LEGAL!!!)

 

[Bananenbieger]

CDs und Vinyl kann man ja eh ganz legal rippen, da man dabei keinen Kopierschutz umgeht.

Beim mir sieht es so aus, dass ich ganz weg vom Musik kaufen gegangen bin. Geld gebe ich nur noch für Spotify und Konzerte aus, denn meiner Meinung nach kann man eh an Musik faktisch kein Eigentum erwerben - Also warum sollte ich es dann tun?

 

[Fridolin']

Naja bei Vinly, Kasetten und CD`s hast du es ja noch Physisch in der Hand was schon mal mehr ist als nur eine 0101010 in deinem Account, aber ich finde auch Vinly´s sammeln ist ein schönes Hobby, ist eigentlich der Hauptgrund, das Hobby ;P

 

[Marule]

Leider hat Spotify einige Künstler nicht, sonst ein perfekter Dienst finde ich

 

[Bananenbieger]

Ja, leider. Aber ich denke, dass es nur noch eine Frage der Zeit ist, bis alle Streaming-Anbieter auch alle verfügbaren Künstler im Repertoire haben.

 

[Guy.brush]

Ich hab mir eben 15 Alben für 24€ gekauft, durch genau solche Angebote finde ich Streamingdienste wie Spotify unnötig. Man lebt dabei auch mit der Ungewissheit, ob man die Musik bis an sein Lebensende abspielen kann, außerdem kann man das Geld, das man pro Jahr für den Premium Account verbrät, auch gleich in "nicht flüchtige" Musik anlegen. Ich überlege allerdings wirklich komplett auf Downloads umzusteigen, weil der Platzmangel immer größer wird, auch wenn mir echte CDs gefallen.

 

[Bananenbieger]

Die meiste Musik will man aber doch gar nicht bis an sein Lebensende abspielen.

Und der Vorteil bei Spotify ist, dass man deutlich mehr Songs überall abrufen kann - wenn ich mitten in der bayrischen Pampa stehe und mich plötzlich das Gefühl überkommt, dass ich unbedingt meine Umgebung mit den Wildecker Herzbuben quälen muss, dann kann mich dank Spotify nichts davon abhalten

 

[cashYOU]

Ich sammle am Computer garkeine Musik mehr, nur noch ein paar Lieblingslieder. Der Rest wird über Grooveshark gestreamt oder ich höre Radio..

Das gleiche hab ich auch mit Filmen gemacht, hat den schönen Nebeneffekt das ich mehr Speicherplatz habe

 

[kneter]

ich weiss nicht ob ich hier richtig bin...
wie schaffe ich es MP3 Dateien auf möglichst gleiche Lautstärke zu bringen?

 

[utopist]

MP3Gain soll da helfen:
http://forums.ilounge.com/ipod-classic-legacy-ipods/122654-getting-all-tracks-same-volume.html

 

[padrak]

Da mich immer mehr Dinge - wie an anderer Stelle schon erwähnt - am aktuellen iTunes unter Mavericks stören, wollte ich mich mal vorsichtig auf die Suche nach Alternativen machen.

iTunes ist allerdings ein elementarer Bestandteil von OSX, wie weit können Alternativen den Funktionsumfang von iTunes überhaupt übernehmen? Sind sie in der Lage, z.B. mit einem ATV zusammen zu arbeiten, sprich können Sie die Mediathek 1:1 imitieren und verwalten?

Ich bin die Optionen schon einmal durchgegangen und habe große Zweifel daran, dass ich mein ATV, ein NAS mit iTunes-Server, ein Android-Smartphone und einen iPod überhaupt ohne iTunes unter einen Hut bekommen kann. Für Smartphone und iPod gibt es gute Lösungen, aber bei der ATV/NAS-Kombo sehe ich - im wahrsten Sinne des Wortes - schwarz. Ohne iTunes-Server machbar, dann aber halt sehr umständlich über VideoStation oder Apps wie Beamer zu bedienen.

Gibt es vielleicht Jemanden mit ähnlicher Konfiguration, der ohne iTunes glücklich ist?