• Apfeltalk ändert einen Teil seiner Allgemeinen Geschäftsbedingungen (AGB), das Löschen von Useraccounts betreffend.
    Näheres könnt Ihr hier nachlesen: AGB-Änderung
  • Es regnet, ist neblig und kalt, alle sind krank und der Chef wird zunehmend cholerisch. Das Thema des Monats ist also folgerichtig --> Das Grau(en)
    Wir sind gespannt, war Euch dazu einfällt! Zum Wettbewerb --> Klick
  • Auch in diesem Jahr möchten wir auf unserer Webseite mit einem passenden Banner etwas weihnachtliche Stimmung verbreiten. Jeder Apfeltalker kann, darf und sollte uns einen Banner-Entwurf zusenden, wie und wo das geht, könnt Ihr hier nachlesen --> Klick

Wie lange hält OS X durch (vgl. mit Windows)

MacMark

Jakob Lebel
Registriert
01.01.05
Beiträge
4.874
Ganz ehrlich, wenn ich sowas lese, dann wundere ich mich, warum Apple noch OS X Server verkauft? man könnte doch einfach das Retail OS X etwas abspecken und fertig...

Es besteht technisch kein Unterschied zwischen OS X und OS X Server. Letzteres hat nur ein paar Admin-Programme mehr auf der Platte liegen. Und mehr GUI-Möglichkeiten zur Administration.
 

MacMark

Jakob Lebel
Registriert
01.01.05
Beiträge
4.874
… Mac OS X hat eines der besten RAM Management die es gibt. Das ist übrigens auch mitlerweile bei Windows Vista so. (Nur so nebenbei, für alle die immer schreien dass Vista so viel Arbeitsspeicher belagert)

Mit dem Unterschied, daß bei OS X Speicher mit wirklich bereits benutzten Programmen belegt bleibt, solange er nicht anderweitig benötigt wird, um ihn nicht neu laden zu müssen, wenn diese Programmen wieder benötigt werden.
Und Windows (auch Vista) den Speicher mit Programmen vollmacht, die nicht benutzt wurden vorher und nicht benutzt werden zur Zeit, aber von denen Windows glaubt, daß sie vielleicht mal benutzt werden in Zukunft.
 

Macbeatnik

Golden Noble
Registriert
05.01.04
Beiträge
34.476
Perian und Flip4Mac habe ich tatsächlich installiert! Dachte nicht, dass diese schaden! Habe immer nur von Onyx gelesen.

Eine Möglichkeit das ganze los zu werden ohne neu aufzuspielen?
Bevor du jetzt eine Löscharie beginnst, solltest du erst einmal nachschauen, wo es denn wirklich hakt. Das kannst du entweder in den LogDateien des Systems oder wenn du in den VerboseModus startest und dort schaust, wo der Rechner stoppt.
Wichtig wäre es auch zu erfahren, wo er beim Starten hängt, vor dem Anmeldefenster oder danach, wenn schon die Menüleiste aufgebaut ist oder der Schreibtisch etc.
Das ein Rechner mit der Zeit eventl. langsamer bootet kann viele Gründe haben, mehr Schriften installiert, weniger freier Festplattenplatz, andere Uhrzeitanzeige, mehr Menüleistenobjekte, verstelltest Startvolumen, ein andere Netzwerkeinstellung, Zugriffsrechte die Quer liegen, Programme oder Dienste die dem OS X nicht angepasst sind, Festplattenfehler etc. Das liesse sich noch weit fortführen.
 

MacMark

Jakob Lebel
Registriert
01.01.05
Beiträge
4.874
Perian und Flip4Mac habe ich tatsächlich installiert! Dachte nicht, dass diese schaden! Habe immer nur von Onyx gelesen.

Eine Möglichkeit das ganze los zu werden ohne neu aufzuspielen?

Flips Installer deinstalliert auch. Perian: Kontrollfeld mit Control-Click löschen. (Grundsätzliche Alternative: Das Wort suchen lassen und gefundene Dateien löschen.)
 

Mac-Mike

Cripps Pink
Registriert
24.01.09
Beiträge
152
Mein alter acht Jahre alter G4 Quicksilver fährt HEUTE immer noch schneller hoch als mein PC mit Dual Core Prozessor, den ich erst vor einem halben Jahr gekauft hab!!! - Soviel dazu :)
 

.holger

Borowitzky
Registriert
13.09.04
Beiträge
8.971
Ich habe über meine 2004er Installation 2007 Leopard drüber gebügelt, das war's. Und wirklich drüber gebügelt, damit meine Einstellungen von Panther noch vorhanden waren. Das 2007er System hab ich dann 1:1 2008 auf mein neues Notebook gespielt.

Kurz: Teile meines Systems sind noch von 2004 :oops:
 

landplage

Admin
AT Administration
Registriert
06.02.05
Beiträge
23.682
Ich habe Anfang 2005 einen iMac G4 mit vorinstalliertem Panther gekauft.
Diese Installation habe ich mit Drüberbügeln über Tiger bis auf Leopard aufgebohrt und bin damit auch auf mein Powerbook umgezogen. Mehrere Festplattenwechsel habe ich per Migrationsassistenten durchgezogen, eine richtige Neuinstallation hat nie stattgefunden, ich war einfach zu faul. ;) iLife und iWork wurden ebenfalls mit Drüberinstallieren modernisiert und dafür, daß ich eine PPC-Altlast bin, ist das System flott unterwegs.

Das darf man keinem Windows-User erzählen, man wird ja unglaubwürdig.
 

siaccarino

Johannes Böttner
Registriert
07.03.07
Beiträge
1.149
Unter OSX ist es meistens, wie bei allen Unix Derivaten, damit getan, den User Account neu einzurichten.
Bei Windows gibt es keinen vergleichbaren Mechanismus (DLLs und Apps nur für einen Account).

Außerdem gibt es keine "DLL Hölle" - fast alle Apps enthalten alle benötigten Bibliotheken, darin resultiert auch der enorme Komfort, dass man Apps starten kann, von wo man will, dass man sie einfach auf andere Rechner kopieren kann.
Viele Langzeit Probleme unter Windows beruhen auf der DLL Hölle, sodass Microsoft mit XP eine leichte Kehrtwende eingeführt hat und mittlerweile sogar ausdrücklich empfiehlt, alle DLLS ins App Verzeichnis zu packen. Dafür haben sie sich einen ungemein komplizierten Mechanismus der Versionsverwaltung (das "Manifest") ausgedacht.
Die Methode, dass die Libs immer bei der App liegen, ist übrigens etwas, was OSX dem Linux System (und vielen anderen Unix Derivaten) voraus hat.
In Zeiten der Gigabyte Hauptspeicher und schnellen Festplatten ist ein Sharing von Libs sowas von überflüssig.

Die zweite Windows Sollbruchstelle ist die Registry. In der Hoffnung, das System zu beschleunigen, hat sich Microsoft gedacht, alle Konfigurationsdaten in einer Datenbank zu halten - der Registry. Dummerweise führt nun ein Defekt der selben zum Totalausfall. Aufgrund der Verschachtelungstiefe und der erheblichen Größe und der damit einhergehenden Komplexität der Datenbank ist jeder Performancegewinn abgeschmolzen, übrig geblieben ist ein labiles Konstrukt - eine typische Microsoft Lösung - in der Hoffnung alles schneller und besser als andere zu machen, wurde ein kaputtes Systemdesign geschaffen und statt es endlich dort hin zu tun, wo die Sonne nie scheint, werden immer neue Flicken draufgepackt, es wird immer komplexer und fehleranfälliger (Vergleich NT4 mit Vista - NT4 war das einzige halbwegs robuste Microsoft System)

OSX folgt dem Unix Paradigma, Konfigurationen in einzelne, benutzer-lokale Dateien zu packen. Allerdings Unix atypisch in XML Dateien. Wie dem auch sei, dieses Verfahren hat sich als das robustere herausgestellt, nach Löschen und Neuanlegen eines Accounts kann man fast jeden Defekt beheben.

Die Sollbruchstelle von OSX liegt bei der totalen Abstraktion des Unix Kerns. Der Benutzer verliert den Respekt vor der Komplexität und unterschätzt zB. die Bedeutung eines Super-User Accounts. Mit Trick 17 Tools wie Onyx und Super-User Berechtigung kann man auch ein OSX System nachhaltig beschädigen. Der Unix Kern wird davon kaum betroffen, der ist wirklich Rock-Solid, aber die übergestülpte Oberfläche kann leiden.

Insgesamt liegt die Lebensdauer von OSX Systemen weit über der von Windows und übertrifft sogar die, vieler Unix Derivate. Als härtere Kandidaten würde ich nur einige BSDs und Solaris einstufen. Ich habe selbst erlebt, wie leicht sich vergleichsweise HP-UX, AIX und Linux Installationen töten lassen.

Aber die Krone der Lebenszeit dürften völlig andersartige Systeme wie AS400 und Mainframes für sich beanspruchen - die werden in der Regel bis zum Hardware Exitus nie neu aufgesetzt.
Nunja, bei entsprechender Vorsicht dürften auch OSX Installationen Jahre überdauern.
 

CraZyChris

Horneburger Pfannkuchenapfel
Registriert
07.06.08
Beiträge
1.408
Bringt es was ,wenn ich OSX neu aufsetze und meine Programme per TimeMachine zurueck hole?
 

MacMark

Jakob Lebel
Registriert
01.01.05
Beiträge
4.874
So können wir nachsehen, woran es bei Dir liegen mag:

Code:
sudo launchctl list | grep -v com.apple > ~/Desktop/non_apple_launchd.txt
Das ist eine Liste der für root geladenen Aufgaben, die nicht den Apple-Stempel haben.

Interessant ist auch, wenn bei "kextstat" etwas auftaucht, was nicht com.apple.* heißt. Schnell rauszufinden mit
Code:
kextstat | grep -v com.apple >  ~/Desktop/non_apple_kexts.txt
Das zeigt die geladenen Kernel-Erweiterungen an. Bevor da Drittsoftware auftauchen darf, würde ich mir das dreimal überlegen.

Und dann schauen wir noch, welche Prozesse so laufen:
Code:
ps -ax >  ~/Desktop/ps.txt

Dann bitte non_apple_launchd.txt, non_apple_kexts.txt und ps.txt hier als Anhang hochladen.
 
  • Like
Reaktionen: Jamsven

CraZyChris

Horneburger Pfannkuchenapfel
Registriert
07.06.08
Beiträge
1.408
Falls auch mich gerichtet war - DANKE!
Okay ich habe sie als Anhang hochgeladen , ich versteh nur Bahnhof :innocent:
mfG Chris
 
Zuletzt bearbeitet: