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Welchen Werbeblocker für Safari

Sequoia

Swiss flyer
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Da kann ich leider nichts zu sagen, da ich VPN nur via iOS Menü nutze.
 

Ducatisti

Strauwalds neue Goldparmäne
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Richte dir doch für nord VPN manuell das ikev2 Profil in iOS ein,dann kann man beide VPNs ohne Probleme laufen lassen.Das Open VPN Profil läuft halt (Simultan sowieso) um einiges langsamer,da die Verschlüsselung stärker ist.
 

Mitglied 226273

Gast
Was haltet ihr von "Wipr"?
Hab das heute mal installiert. Funktioniert denke ich ganz ordentlich.
Was mir aufgefallen ist, dass es zB auf transfermarkt.de teilweise die Werbung nicht kennt. Auf anderen Seiten habe ich bis jetzt nichts bemerkt.
Auch einzelne Elemente seperat können nicht geblockt werden.
 

Ducatisti

Strauwalds neue Goldparmäne
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Wipr funktioniert nur im Safari,alles andere bleibt ungefiltert.
 

Mitglied 226273

Gast
Ja, ist mir bewusst, aber ist ja auch das Thema von diesem Thread, oder?

Btw. was filterst du sonst noch neben Safari? Meinst du damit Apps aus dem Appstore, die Werbung beinhalten?
 

Yiruma

Ralls Genet
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Moin,

nachdem Adguard in letzter Zeit nicht mehr ganz so gut lief, bin ich auf 1Blocker umgestiegen.
Für Mac und iPhone das Jahresabo. Gute Software darf auch ruhig was kosten. Bisher bin ich sehr zufrieden.
 
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FritzS

Purpurroter Cousinot
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Für Experimentierfreudige - der beste Werbeblocker ein eigener lokaler DNS (z.B. BIND named) mit „eingebauter“ Filterliste (Malware Prevention through DNS Redirection - Black Hole DNS Sinkhole) wie diese hier: https://pgl.yoyo.org/adservers/serverlist.php?hostformat=bindconfig&showintro=1
Diese Art Filter wirkt für alle Programme auf dem Rechner.
Wem ein Eintrag doch zu viel ist, man kann diesen mit vorangestellten // deaktivieren.

Weitere Infos dazu:
Malware Prevention through DNS Redirection (Black Hole DNS Sinkhole)...
 

Mitglied 105235

Gast
Hab auch den 1Blocker im Einsatz und zusätzlich läuft auch PiHole (läuft auf einen Mac mini) noch. Dank VPN können auch die iPhones außerhalb meines WLANs dann diesen nutzen.
 

cryptosteve

Süssreinette (Aargauer Herrenapfel)
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Für Experimentierfreudige - der beste Werbeblocker ein eigener lokaler DNS (z.B. BIND named) mit „eingebauter“ Filterliste (Malware Prevention through DNS Redirection - Black Hole DNS Sinkhole) wie diese hier: https://pgl.yoyo.org/adservers/serverlist.php?hostformat=bindconfig&showintro=1
Diese Art Filter wirkt für alle Programme auf dem Rechner.
Wem ein Eintrag doch zu viel ist, man kann diesen mit vorangestellten // deaktivieren.

bind schleppt aber das gleiche Problem mit sich rum, wie entsprechende fertige Lösungen (wie z.b. pihole) .. die Filterung ist DNS-basiert und immer mehr Dienste gehen dazu über, die Werbung aus dem System auszuliefern, von dem auch der Content kommt. Da geht die DNS-based Filterung also komplett ins Leere. Und die Seiten, die das so praktizieren, sind meistens besonders schlimm mit Werbung "verseucht".
 

Mitglied 105235

Gast
Das ist wohl war, jedoch habe ich da auch eine Gute Methode für mich gefunden. Ich besuche diese Seiten nicht mehr und Teilweise trage ich sie sogar in der PiHole Blacklist bei mir ein. Um so mehr YouTuber auch mit der Werbung direkt in ihren Content anfangen um so mehr tue ich auch deabonieren.

Und versteht mich nicht falsch, ich habe nichts gegen Werbung, den es wird ja Content erzeugt und die sollen ruhig Geld einnehmen aber wenn bei einen 5 Minuten Clip jede Minute zwischen 15 und 30 Sekunden Werbung kommt. So ist das zu viel und das Unterstütze ich ich.

Wenn das so weiter geht, kann ich vermutlich in so 2 Jahren sowohl den Mobilen Traffic beim Handy auf ein Minimum gehen und daheim auch die Leitung verkleinern. Denn ich nutze dann ja immer weniger das Internet und dann braucht es auch die große Leitung daheim nicht mehr und auch nicht die Massen an GB am Smartphone.
 

rakader

Gelbe Schleswiger Reinette
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bind schleppt aber das gleiche Problem mit sich rum, wie entsprechende fertige Lösungen (wie z.b. pihole) .. die Filterung ist DNS-basiert und immer mehr Dienste gehen dazu über, die Werbung aus dem System auszuliefern, von dem auch der Content kommt. Da geht die DNS-based Filterung also komplett ins Leere. Und die Seiten, die das so praktizieren, sind meistens besonders schlimm mit Werbung "verseucht".
Wenn ich mir die Filterliste anschaue, kommt noch eine Einschränkung dazu: Die Softwarearchitektur von bind selbst ist Grundlage weiterer Probleme: Sie nötigt mehr Beschäftigung mit dem Thema auf als vorher. Das ist leider oft das Problem von Open Source – die Abwägung von Aufwand und Nutzen fällt nicht unbedingt positiv für den Nutzen aus.

Wie heißt das im Volksmund so schön: Operation gelungen, Patient tot.
 
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cryptosteve

Süssreinette (Aargauer Herrenapfel)
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bind ist zugegebenermaßen auch ein ganz schönes Monster. Für einen kleinen Filter im Heimnetzwerk tuts auch ein manuell aufgesetzter unbound oder dnsmasq. Oder halt eine ganz simple fertige Lösung wie pihole oder sogar noch einfacher: die DNS-Server von AdGuard oder der forward auf einen öffentlichen (fremden) pihole.

Ich fürchte allerdings, es ist nur noch eine Frage von wenigen Jahren, bis die Werbeindustrie hier umschwenkt oder diese Möglichkeit "schließt".
 

rakader

Gelbe Schleswiger Reinette
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Das ist wohl war, jedoch habe ich da auch eine Gute Methode für mich gefunden. Ich besuche diese Seiten nicht mehr und Teilweise trage ich sie sogar in der PiHole Blacklist bei mir ein. Um so mehr YouTuber auch mit der Werbung direkt in ihren Content anfangen um so mehr tue ich auch deabonieren.
Dann bist Du ein Bastler und neigst dazu Dich ablenken zu lassen. Eine gute Methode ist das – außer für ITler mit professionellem Interesse – nicht.
Die Seiten zu meiden kann eine vorübergehende Lösung sein. Klar muss sein. Dass YouTube hier gerade Funktionen testet, um zu sehen, wie weit man beim User gehen kann. Dabei setzt YouTube auf den Gewöhnungseffekt – ein probates Mittel bei der Umsetzung von Werbestrategien.

Und versteht mich nicht falsch, ich habe nichts gegen Werbung, den es wird ja Content erzeugt und die sollen ruhig Geld einnehmen aber wenn bei einen 5 Minuten Clip jede Minute zwischen 15 und 30 Sekunden Werbung kommt. So ist das zu viel und das Unterstütze ich ich.
d'accord – das ist leider inzwischen auch bei Inhalten mit Abonnement der Fall. Ich habe nichts gegen eine Werbeseite in meiner Tageszeitung. Sie verschlingt den Bruchteil einer Sekunde. Videos dagegen mit vorgeschalteter Werbung sind eine Zumutung oder mit 2-Minuten-Unterbrechung à la SpiegelTV. Einwand dagegen: Früher gab es kein Bewegtbild im gedruckten Medium. Das ist der Preis für den Mehraufwand, wie Werber argumentieren. Argument wiederum dagegen: Dann verzichte ich eben auf den Mehrwaufwand. 20 Sekunden aus dem dpa News Kanal sind 30 Sekunden Werbung nicht wert:

Werbung ist immer der Kampf um Aufmerksamkeit und damit um Zeit.

Ich kann nur hoffen, dass sich dieses Problem als Trend erledigt wie dereinst zappelnde gifs, die vor 15 Jahren auf jeder Website eingebettet waren.
Vielleicht gehört auch nur Medienmündigkeit, neudeutsch media literacy, dazu: Objektiv bieten die meisten Clips keinen informationellen Mehrwert gegenüber dem, was zuvor schon im Text stand. Sie sind oft nur transkripiert. Echte, eigenständige Inhalte für Video zu produzieren, ist nämlich zeitaufwendig und teuer.
Bis sich das ändert sagt mir meine logische Filteranweisung: Der beste Filter ist in vielen Fällen mein Mediennutzungsverhalten – das ist immer noch die beste Software.
 
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FritzS

Purpurroter Cousinot
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bind ist zugegebenermaßen auch ein ganz schönes Monster. Für einen kleinen Filter im Heimnetzwerk tuts auch ein manuell aufgesetzter unbound oder dnsmasq. Oder halt eine ganz simple fertige Lösung wie pihole oder sogar noch einfacher: die DNS-Server von AdGuard oder der forward auf einen öffentlichen (fremden) pihole.
Ich fürchte allerdings, es ist nur noch eine Frage von wenigen Jahren, bis die Werbeindustrie hier umschwenkt oder diese Möglichkeit "schließt".

BIND named ist keinesfalls ein Monster, die CPU Zeit liegt unter 5% - die wenigen Anfragen eines einzigen Users spielt named locker durch.

Off-Topic aber zum Thema Ad-ware passend - auf meinem Android Handy benutze ich das Filter Blokada.
Ihr würdet Euch wundern wie viele DNS Abfragen da beim Besuch einer einzigen WEB Seite abgefangen werden.
Das deckt sich mit meinen Beobachtungen im BIND named Log.

Der Hauptgrund eines eigenen DNS mit Filter war eher die Verwundbarkeit vom alten ElCapitan etwas herabzusetzen und potentielle unseriöse Seiten auszufiltern.
Ich verwende zusätzlich LittleSnitch - ich weiß da gibt es auch Pros & Cons.
 

cryptosteve

Süssreinette (Aargauer Herrenapfel)
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BIND named ist keinesfalls ein Monster, die CPU Zeit liegt unter 5% - die wenigen Anfragen eines einzigen Users spielt named locker durch.
Ich meine auch nicht die CPU-Last, sondern den Konfigurationsaufwand und die enorme Skalierung. Das ist zum Spielen zwar nett (hab ich vor diversen Jahren mal auf einem FreeBSD durchgespielt), ist aber für den normalen Endanwender sowas von oversized ...

edit: typo fixed
 
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Gelbe Schleswiger Reinette
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Ich meine auch nicht die CPU-Last, sondern den Konfigurationsaufwand und die enormale Skalierung. Das ist zum Spielen zwar nett (hab ich vor diversen Jahren mal auf einem FreeBSD durchgespielt), ist aber für den normalen Endanwender sowas von oversized ...
Guter Beitrag. Er zeigt auf, wie ob fachlicher Kompetenz der Blick für das Wesentliche verloren geht. Das Wesentliche meint hier den Anwender.
 

Benutzer 239228

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Ich bin ja immer noch ein riesiger Fan von 1Blocker. Eine klasse App und ein sehr engagierter Entwickler. Jeden Cent wert.

Das musste ich jetzt noch mal loswerden.

😁
 
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Gelbe Schleswiger Reinette
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Sieht gut aus. Danke für den Tipp! Bei Big Sur wird der Tracking-Filter in Safari eingebaut sein. Keine Ahnung wie sich das dann mit diesem Tool verhalten wird.
 

Benutzer 239228

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Meinst du 1Blocker? Das läuft über die entsprechende Safari-API, vollkommen im Einklang mit dem, was Apple sich so vorstellt. Ich sehe da keinerlei Problematik.

😉
 
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Yiruma

Ralls Genet
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Moin,

in Big Sur blockt Safari ja von selbst die "Tracker", dann kann man diese Funktion doch bei 1Blocker deaktivieren, oder?