Für Experimentierfreudige - der beste Werbeblocker ein eigener lokaler DNS (z.B. BIND named) mit „eingebauter“ Filterliste (Malware Prevention through DNS Redirection - Black Hole DNS Sinkhole) wie diese hier: https://pgl.yoyo.org/adservers/serverlist.php?hostformat=bindconfig&showintro=1
Diese Art Filter wirkt für alle Programme auf dem Rechner.
Wem ein Eintrag doch zu viel ist, man kann diesen mit vorangestellten // deaktivieren.
Wenn ich mir die Filterliste anschaue, kommt noch eine Einschränkung dazu: Die Softwarearchitektur von bind selbst ist Grundlage weiterer Probleme: Sie nötigt mehr Beschäftigung mit dem Thema auf als vorher. Das ist leider oft das Problem von Open Source – die Abwägung von Aufwand und Nutzen fällt nicht unbedingt positiv für den Nutzen aus.bind schleppt aber das gleiche Problem mit sich rum, wie entsprechende fertige Lösungen (wie z.b. pihole) .. die Filterung ist DNS-basiert und immer mehr Dienste gehen dazu über, die Werbung aus dem System auszuliefern, von dem auch der Content kommt. Da geht die DNS-based Filterung also komplett ins Leere. Und die Seiten, die das so praktizieren, sind meistens besonders schlimm mit Werbung "verseucht".
Dann bist Du ein Bastler und neigst dazu Dich ablenken zu lassen. Eine gute Methode ist das – außer für ITler mit professionellem Interesse – nicht.Das ist wohl war, jedoch habe ich da auch eine Gute Methode für mich gefunden. Ich besuche diese Seiten nicht mehr und Teilweise trage ich sie sogar in der PiHole Blacklist bei mir ein. Um so mehr YouTuber auch mit der Werbung direkt in ihren Content anfangen um so mehr tue ich auch deabonieren.
d'accord – das ist leider inzwischen auch bei Inhalten mit Abonnement der Fall. Ich habe nichts gegen eine Werbeseite in meiner Tageszeitung. Sie verschlingt den Bruchteil einer Sekunde. Videos dagegen mit vorgeschalteter Werbung sind eine Zumutung oder mit 2-Minuten-Unterbrechung à la SpiegelTV. Einwand dagegen: Früher gab es kein Bewegtbild im gedruckten Medium. Das ist der Preis für den Mehraufwand, wie Werber argumentieren. Argument wiederum dagegen: Dann verzichte ich eben auf den Mehrwaufwand. 20 Sekunden aus dem dpa News Kanal sind 30 Sekunden Werbung nicht wert:Und versteht mich nicht falsch, ich habe nichts gegen Werbung, den es wird ja Content erzeugt und die sollen ruhig Geld einnehmen aber wenn bei einen 5 Minuten Clip jede Minute zwischen 15 und 30 Sekunden Werbung kommt. So ist das zu viel und das Unterstütze ich ich.
bind ist zugegebenermaßen auch ein ganz schönes Monster. Für einen kleinen Filter im Heimnetzwerk tuts auch ein manuell aufgesetzter unbound oder dnsmasq. Oder halt eine ganz simple fertige Lösung wie pihole oder sogar noch einfacher: die DNS-Server von AdGuard oder der forward auf einen öffentlichen (fremden) pihole.
Ich fürchte allerdings, es ist nur noch eine Frage von wenigen Jahren, bis die Werbeindustrie hier umschwenkt oder diese Möglichkeit "schließt".
Ich meine auch nicht die CPU-Last, sondern den Konfigurationsaufwand und die enorme Skalierung. Das ist zum Spielen zwar nett (hab ich vor diversen Jahren mal auf einem FreeBSD durchgespielt), ist aber für den normalen Endanwender sowas von oversized ...BIND named ist keinesfalls ein Monster, die CPU Zeit liegt unter 5% - die wenigen Anfragen eines einzigen Users spielt named locker durch.
Guter Beitrag. Er zeigt auf, wie ob fachlicher Kompetenz der Blick für das Wesentliche verloren geht. Das Wesentliche meint hier den Anwender.Ich meine auch nicht die CPU-Last, sondern den Konfigurationsaufwand und die enormale Skalierung. Das ist zum Spielen zwar nett (hab ich vor diversen Jahren mal auf einem FreeBSD durchgespielt), ist aber für den normalen Endanwender sowas von oversized ...
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