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Welche Auflösung haben Fotos in iMovie

Wandervogel

Idared
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Celevra, verwechseln tue ich nicht, sondern freue mich, dass endlich jemand mehr weiss als ich bisher herausfinden konnte! Ich wusste nicht, dass auch das aktuelle iMovie 10.1.6 bei Still Images immer noch auf 1080p limitiert ist. Dachte die 4K 30Hz würden für alles gelten, ansonsten sagen wir exakt dasselbe.

By the way, der Export (und die verbundenen Codec Vorgaben) werden nicht exklusiv durchgeführt um ein Video zu erzeugen das man dann wirklich exportiert bzw. shared, sondern auch um beim Abspielen am eigenen Gerät eine bessere Qualität als im Full Screen Playback des Projects zu erhalten. Das ist jedenfalls mein primärer Zweck mit meinem 2010er MacBook gewesen, das zwar in 1080p exportieren (für Beamer, Monitor, TV), aber nicht im Playback anzeigen konnte. Nur deshalb habe ich dann eine Videodatei exportiert / erstellt, dann am eigenen Gerät ausgegeben.

Wenn Westfale nur eine Diashow ohne große Video-Animations-Finess machen möchte und am eigenen Gerät vorführen würde, wäre dann nicht iPhoto eine Option? Ist kein "Filmchen", klar, aber wenn nur Fotos zum Einsatz kommen, sieht das Endprodukt potentiell identisch aus. Leider muss ich hier bei der Auflösungsfrage passen, wäre aber davon ausgegangen, dass in iPhoto mehr als 1080p möglich sind, die JPEG Originaldateien mit der max. Auflösung der Graphikkarten (4K?) umgesetzt werden??

Ein weiteres Trostpflaster für Westfale für den Fall dass er die Datei shared: 1080p mit 60Hz ist verdammt gut. Es kommt nicht nur auf das Format an, sondern wieviel Bildinfo der Originaldatei in dieses Format bei der Erstellung eingespielt werden. 4K bedeuten nicht automatisch das alle 4K Pixel ( ca 8MByte) JPEG Bildinfo drin sind. Ausserdem, was ist, was kann das Ausgabemedium der Empfänger?

Celevra, wenn du Foto Magico 5 kennst, wie stabil ist das Ding mittlerweile? Gibt es mehr als 5 Rezensionen? Ich habe mal bei einem FM 4 - Trial das Handtuch geschmissen. Es hatte mehr als genug Features aber auch Bugs. RAW Support war schon damals versprochen, hat aber nicht funktioniert, ca. jedes zehnte RAW hat gefehlt...

Die Frage stellt sich bei mir anlässlich eines neuen Projektes in Kürze wieder und ich habe ernsthaft Aquasoft mit Windows Partition erwogen.
 

Westfale

Querina
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Danke nochmals an euch beiden.
Ich fragte mich halt die ganze Zeit wieso ich in iMovie zwar 4K Videos bearbeiten und auch so exportieren kann, aber wenn ich Fotos importiere mit 6000x4000 Pixeln, ich "nur" 1080p exportieren kann.
Die Antwort haben wir jetzt. Dafür bräuchte ich Final Cut, oder andere Software.
Ne Diashow in Photos habe ich schon mal erstellt. Aber in iMovie hat man halt mehr Möglichkeiten zu gestalten.
 

Wandervogel

Idared
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Tja, das hat mich auch auf dem linken Fuß erwischt. Es gibt sicher gute technische Erklärungen warum 4K Video Output auf Basis eines 4K Video Inputs eher machbar ist als bei einem JPEG als gänzlich anderem Quellformat.

Ich habe iMovie aus demselben Grund (iPhoto und andere Drittsoftware ist zu limitiert, Bildbearbeitung mache ich in Lightroom und Videoclips streue ich nur ein) wie du seit mehreren Jahren benutzt und mich vor Final Cut gedrückt. Werde wohl trotz 1080p Limit bei iMovie bleiben, denn meine Standardausgabetools sind entweder ein Beamer oder TV, beide können nur 1080p, oder mein 32" - 4K Monitor, den ich direkt aus Lightroom ansteuere, der aber auch bei 1080p eine tolle Bildqualität liefert.

Ausserdem, niemand kann mir sagen, wieviel Pixel bei 4K mit realer Bildinfo vom JPEG, also nicht nur formal aufgefüllte Pixel, bei einem 4K Video wirklich ankommen würden. 1080p mit 60 Hz kann evtl schöner anzuschauen sein, als 4K mit 30Hz. Da wäre ein 1:1 Vergleich interessant.

Celevra kann uns dazu vielleicht mehr sagen.

Ansonsten wäre Foto Magico 5 eine Lösung - wenn es hält was es verspricht, was bei der Version 4 noch nicht der Fall war, da gab es, mich eingeschlossen, viele unzufriedene Nutzer. FM5 kostet so 110€. Wenn ich noch gute Referenzen finde, werde ich diese Software kaufen und doch keine Windows Partition vornehmen.

Ich bin in meinem Fotoclub der einzige Mac User, die anderen haben Aquasoft Ultimate auf Windows laufen und das ist funktional eine fantastische, zuverlässige und relativ preiswerte Diashow Software, die auch Video kann. Aquasoft hat leider keine Pläne auf Mac zu erweitern, das läßt sich nicht einfach umkompilieren, sondern würde eine Neuentwicklung bedeuten.

Good Luck!
 

NorbertM

Laxtons Superb
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wieso ich in iMovie zwar 4K Videos bearbeiten und auch so exportieren kann

Wenn das funktioniert, dann setz ein 4K-Video (ein schwarzer Frame reicht) an den Anfang des Projektes. Ich habe diese Methode vor längerer Zeit mal erfolgreich angewandt. Damals hatte iMovie auch mit den Ausgabeformaten rumgezickt.
 
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Reaktionen: kelevra und Westfale

Westfale

Querina
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Wenn das funktioniert, dann setz ein 4K-Video (ein schwarzer Frame reicht) an den Anfang des Projektes. Ich habe diese Methode vor längerer Zeit mal erfolgreich angewandt. Damals hatte iMovie auch mit den Ausgabeformaten rumgezickt.

Super Tipp, ich werde es mal probieren.
 

kelevra

Stahls Winterprinz
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Ich wusste nicht, dass auch das aktuelle iMovie 10.1.6 bei Still Images immer noch auf 1080p limitiert ist. Dachte die 4K 30Hz würden für alles gelten [...]

Leider gibt es diese Einschränkung, die ich schlichtweg für einen Bug halte. Apple selbst schreibt, dass der erste Clip eines Projektes dem entsprechen muss, was man am Ende ausgeben möchte. Möchte man 4K Auflösung, muss der erste Clip im Projekt ein Video mit 4K Auflösung sein. Möchte man 60 fps, muss der erste Clip im Projekt 60 fps haben usw.

By the way, der Export (und die verbundenen Codec Vorgaben) werden nicht exklusiv durchgeführt um ein Video zu erzeugen das man dann wirklich exportiert bzw. shared, sondern auch um beim Abspielen am eigenen Gerät eine bessere Qualität als im Full Screen Playback des Projects zu erhalten. Das ist jedenfalls mein primärer Zweck mit meinem 2010er MacBook gewesen, das zwar in 1080p exportieren (für Beamer, Monitor, TV), aber nicht im Playback anzeigen konnte. Nur deshalb habe ich dann eine Videodatei exportiert / erstellt, dann am eigenen Gerät ausgegeben.

Den Teil habe ich nicht verstanden. Vielleicht kannst du mir den Workflow nochmal erläutern.

Kelevra, wenn du Foto Magico 5 kennst, wie stabil ist das Ding mittlerweile? Gibt es mehr als 5 Rezensionen? Ich habe mal bei einem FM 4 - Trial das Handtuch geschmissen. Es hatte mehr als genug Features aber auch Bugs. RAW Support war schon damals versprochen, hat aber nicht funktioniert, ca. jedes zehnte RAW hat gefehlt...

Die Frage stellt sich bei mir anlässlich eines neuen Projektes in Kürze wieder und ich habe ernsthaft Aquasoft mit Windows Partition erwogen.

FM5 funktioniert meiner Erfahrung nach sehr gut. Habe auch schon diverse Male direkt mit RAW Daten gearbeitet. Du kannst dir ja einfach mal die Testversion auf der Website laden und selbst testen, bevor du investierst.

Ausserdem, niemand kann mir sagen, wieviel Pixel bei 4K mit realer Bildinfo vom JPEG, also nicht nur formal aufgefüllte Pixel, bei einem 4K Video wirklich ankommen würden. 1080p mit 60 Hz kann evtl schöner anzuschauen sein, als 4K mit 30Hz. Da wäre ein 1:1 Vergleich interessant.

Das Video wird in der Auflösung exportiert die du einstellst, sprich wenn du 4K als Export wählst, hast du eben eine Auflösung von 3840x2160. Bilder werden dann entsprechend runter gerechnet. Durch dieses Downsampling gewinnst du sogar etwas an Schärfe. Ist die Auflösung der Bilder also höher als die des Zielformats ist das natürlich gut. Desweiteren nutzt man ja gerne den berühmten Ken Burns Effeket usw. sprich es wird etwas in das Bild gezoomt und ähnliches. Da ist es natürlich von Vorteil, wenn das Quellmaterial mehr "Fleisch" hat, als man am Ende benötigt.

4K hört übrigens nicht bei 30 fps auf. 60 und mehr sind auch möglich, wenn auch nicht unbedingt in iMovie. Da kommt es dann drauf an, was man eigentlich für ein Projekt hat. 60 fps bringen bei einer Bilderdiashow nicht so viel. Bei Screencasts oder Gameplay Videos wirken 60 fps flüssiger. Für den Kinoeffekt nimmt man wieder 24 fps, aber das ist ein anderes Thema.

Wenn das funktioniert, dann setz ein 4K-Video (ein schwarzer Frame reicht) an den Anfang des Projektes. Ich habe diese Methode vor längerer Zeit mal erfolgreich angewandt. Damals hatte iMovie auch mit den Ausgabeformaten rumgezickt.

Das funktioniert so auf jeden Fall. Zum selber testen habe ich mal einen Clip hier (droplr-Link) hochgeladen. Der geht 0,1s und ist in 3840x2160@30fps erstellt. Einfach ein schwarzes Bild. Den Clip legt man als erstes in die Timeline, danach wie gewünscht die Bilder, Übergänge etc. und iMovie benimmt sich wie es soll.