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"Was ist ein Computer?": Neuer Werbespot für das iPad Pro

Paganethos

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Tja, Apple hätte, meiner bescheidenen Meinung nach, mal bei Microsoft ein wenig abkupfern sollen.

Das iPad Pro ist nicht Fisch, nicht Fleisch.

Microsoft hat es ja durch mit seinen Surface RT Geräten. Touchscreen, abnehmbare Tastatur, abgestecktes System auf dem keine "Pro"-Anwendungen laufen.
Das Surface hat doch das selbe Problem, weder Fisch noch Fleisch zu sein. Für ein Tablet ist das Gewicht einfach unzumutbar. Vielleicht ist die Technik einfach noch nicht so weit und es müssen erst noch einige Jahre vergehen bis ein wirklich brauchbarer Hybrid raus kommt.

Ich hab auch noch nie ein iPad Pro in freier Wildbahn gesehen. iPads in gross und klein sehe ich dagegen sehr oft.




Ein Finder für den Zugriff auf das Dateisystem, sodass man seine Dateien managen und auch mal irgendwo hinkopieren kann (z.b. auf ein externes Medium) wäre schon die halbe Miete.
Wozu? Wir haben hier im Büro teure "Profi Programme", wo man mit dem Dateimanager auch nicht an den Dateien rumfummeln kann.
 

Dat_T

Zabergäurenette
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Das könnte aber auch am Preis liegen und der Zielgruppe.
 

Sauron

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Der Unterschied zumindest beim kleinen Pro ist aus der Ferne nun auch nicht sonderlich augenfällig.
 
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MacbookPro@Olli

London Pepping
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Ne, aber das Schlimme ist, Apple glaubt das selber.

Apple glaubt nicht, Apple hat etwas erkannt. Nämlich dass abseits der Core-Gaming-Community (die für Apple sowieso noch nie eine Zielgruppe war) 80-90 % der Consumer-User nur solche Funktionen an einem Computer benötigen, die auch ein iPad erledigen kann. Viel Surfen, viel Multimediakonsum, ein bisschen Office und ein bisschen Casual Gaming. Ich nehme an, dass sich hier im Forum vorwiegend langjährige Macnutzer aufhalten, die überwiegend nicht zu dieser Zielgruppe gehören, deshalb versteht das hier auch fast keiner. Apple möchte sich als Alternative zum nächsten Windows-Notebook für diese Zielgruppe aufstellen und das zu einem nur leicht höheren Preis, dafür aber mit wesentlich besserer Akkulaufzeit und Portabilität + dem Apple-Faktor.

Parallel dazu bewirbt Apple das iPad Pro natürlich auch als Zusatzgerät für Prouser (allein schon der Pencil wurde nur dafür geschaffen), aber ich bezweifle, dass der Markt dafür sehr groß ist.
 

Fedelix

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Apple glaubt nicht, Apple hat etwas erkannt. Nämlich dass abseits der Core-Gaming-Community (die für Apple sowieso noch nie eine Zielgruppe war) 80-90 % der Consumer-User nur solche Funktionen an einem Computer benötigen, die auch ein iPad erledigen kann. Viel Surfen, viel Multimediakonsum, ein bisschen Office und ein bisschen Casual Gaming.

Das ist doch genau der Punkt. Wenn Apple so denken würde (und so denken sie wahrscheinlich), dann schneidet sich Apple selbst ins Bein. Denn genau die Nutzer, die du genannt hast (es sei mal dahin gestellt, ob das iPad jetzt einen Ersatz auch für diese Nutzer darstellen kann), kaufen sich dann doch lieber ein iPad ohne Pro. Das ist günstiger, kann das selbe und einen Stift benötigen diese Nutzer sowieso nicht. Aber Apple bewirbt ja gerade mit dem iPad Pro den PC-Ersatz.

Ich finde, Apple schneidet sich selbst ins Bein, weil es die falschen Nutzergruppen anspricht. Sie wollen den Durchschnittsverkaufspreis erhöhen, werben deswegen bei genau derjenigen Kundengruppe, die mit jeglichem Normal-Tablet klarkommen würden. Aber sie werben mit einem für diese Gruppe überteuerten Produkt, das es selbst bei Apple günstiger gibt (iPad Air).
 

MacbookPro@Olli

London Pepping
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Das ist doch genau der Punkt. Wenn Apple so denken würde (und so denken sie wahrscheinlich), dann schneidet sich Apple selbst ins Bein. Denn genau die Nutzer, die du genannt hast (es sei mal dahin gestellt, ob das iPad jetzt einen Ersatz auch für diese Nutzer darstellen kann), kaufen sich dann doch lieber ein iPad ohne Pro.

Du meinst wohl das kleine Pro im letzten Satz, denn iPads ohne Pro wird es bald nicht mehr geben (bis auf das mini vielleicht), das Pro wird einfach nur als Marketingbegriff genutzt. Das kleine Pro eignet sich nicht als Notebookersatz, weil das Display einfach zu klein ist. Die Zielgruppe, die ein 9,7"-iPad möchte, ist schon versorgt, dieses Marktsegment ist seit 1-2 Jahren gesättigt, wie man auch an den damals massiv zurückgegangen Verkäufen sehen konnte. Apple versucht mit dem großen Pro aber NEUE Käufergruppen zu erschließen. Außerdem fliegen ja jetzt mit iOS 10 zahlreiche iPad-Modelle aus dem Update-Support, sodass auch die bereits versorgten Zielgruppen der kleineren iPads bald wieder bei den kleineren Modellen zuschlagen werden. Apple macht alles richtig und deshalb gehen die iPad-Verkäufe auch wieder hoch.
 

Bananenbieger

Golden Noble
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Meiner Meinung nach ist das einzig "echte iPad Pro“ das iPad mini. Denn das ist das Einzige, das in die Innentasche von Sakkos passt und leicht genug ist, um es immer dabei zu haben. Dadurch eröffnet es ganz andere Möglichkeiten, z.B. dass man auf einer Konferenz spontan im wahrsten Sinne des Wortes eine Präsentation aus der Tasche zaubern kann. Selbst unsere Software kann ich auf dem iPad jederzeit und überall demonstrieren. Weder mit dem iPad Pro noch mit dem Surface ist das möglich.
 

Fedelix

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Kurz gefasst: Alle günstigen iPad-Modelle streichen und nur noch die teuren im Handel lassen.
 

ChavezDing

Champagner Reinette
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Du meinst wohl das kleine Pro im letzten Satz, denn iPads ohne Pro wird es bald nicht mehr geben (bis auf das mini vielleicht), das Pro wird einfach nur als Marketingbegriff genutzt. Das kleine Pro eignet sich nicht als Notebookersatz, weil das Display einfach zu klein ist. Die Zielgruppe, die ein 9,7"-iPad möchte, ist schon versorgt, dieses Marktsegment ist seit 1-2 Jahren gesättigt, wie man auch an den damals massiv zurückgegangen Verkäufen sehen konnte. Apple versucht mit dem großen Pro aber NEUE Käufergruppen zu erschließen. Außerdem fliegen ja jetzt mit iOS 10 zahlreiche iPad-Modelle aus dem Update-Support, sodass auch die bereits versorgten Zielgruppen der kleineren iPads bald wieder bei den kleineren Modellen zuschlagen werden. Apple macht alles richtig und deshalb gehen die iPad-Verkäufe auch wieder hoch.

Ich war am Anfang auch relativ begeistert von diesem Device und nutze das iPad 3 nun relativ lange (seit Release). Das Teil ist mittlerweile aber eigentlich nur noch als Spotify Abspielgerät zu gebrauchen, da ziemlich langsam. Aber ich merke auch, dass ich mit meinem MacBook deutlich mehr Dinge erledigen kann und das kann ich genauso herumtragen. Für ein iPad fehlt einfach der Usecase den nur das Gerät erfüllen kann (und bei dem ich bereit bin 500€+ auszugeben).

Kurz gefasst, ich werde mir kein neues iPad zulegen. Und ich glaube auch nicht, dass Apple die Verkäufe wieder auf ein Niveau von vor 2 Jahren bekommt. Der Hype ist vorbei, die Weiterentwicklung bleibt aus und außer einem Nice to have Device bleibt für einen Großteil der User einfach nix über.
 

doc_holleday

Roter Herbstkalvill
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Alle günstigen iPad-Modelle streichen und nur noch die teuren im Handel lassen.

Warum auch nicht? Also, falls es so kommt.

Wenn es darum geht für Apple zu entscheiden, wie Apple mit den Apple-Produkten am meisten Geld für Apple verdienen kann, habe ich größtes Vertrauen darin, dass die Apple-Leute schon wissen, wie sie die Apple-Produkte anbieten müssen, um dieses Ziel zu erreichen.
 

johnnybpunkt

Strauwalds neue Goldparmäne
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Eine Anmerkung noch zum Surface-Vergleich: Es ist erstaunlich, dass in der Werbung hier ein paar Eigenschaften dargestellt werden, die, ja, auch das Surface beherrscht. Die Frage, die man sich daraufhin stellen sollte: Was kann das iPad Pro außerdem und was kann nur es alleine? Und da tue zumindest kch mir schwer, etwas zu finden. Die allermeisten Apps haben im Kern eine Bedienbarkwit, die vom Telefon kommt und im Kern ist das iPad immer noch zuerst ein zu großer iPod. Der größere Bildschirm mag einiges ermöglichen und zugegeben auch wirklich tolle Sachen, aber wird von vielen Nutzern solange als aufdringlich wahrgenommen werden, wie er keine tatsächliche Erleichterung bietet. Das Surface ist in der Tat ebenso "weder Fisch nocht Fleisch" aber Microsoft nähert sich gewissermaßen von der anderen Seite und probiert aus, wie man ein Desktopsystem für neue Bedienarten zugänglicher gestalten kann (und verfährt subtraktiv, mit zunehmendem Erfolg), während Apples Herangehensweise charakterisiert, dass sie ein als rudimentär zu bezeichnendes System (ich spreche nicht von Kernel und APIs, sondern von der GUI) Schritt für Schritt aufbohren, um komplexere Bedienvorgänge einfacher zu gestalten (verfährt additiv, mit erkennbaren Erfolgen, aber auch durch gewisse Prinzipien gehemmt). Die eigentliche Frage ist also eher, wer der beiden schneller am Ziel angelangt sein wird, Computer zu bauen, die sowohl auf zugänglichste wie auch unaufdringlichste Weise das Zweigespann aus Tablet und Laptop für die verschiedenen bisherigen Einsatzbereiche ersetzen können. Das iPad Pro kann bereits jetzt den Rechner ersetzen, aber für Anwendungsfälle die, wie hier bereits gesagt wurde, auch ein Air bedienen kann. Eine kleine Anekdote: das einzige Pro, das kch bisher in freier Wildbahn gesehen habe, hat der Chef-Italiener von der Pizzeria nebenan, und zwar, "weil das Display größer ist" und er darauf besser seine Zeitung und Websites lesen kann. Wenn das die herausragende Eigenschaft eines Pro-Geräts sein soll, wären wir wieder beim "großen iPod" angekommen ;) (und das Pro leisten sich dann die paar Leute, die gerne mehr Bildschirmfläche für wirklich triviale Aufgaben hätten...)
 

doc_holleday

Roter Herbstkalvill
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Ja klar.

Es gab in der Vergangenheit immer wieder Produkte, bei denen es mir nicht gefallen hat, dass sie aus dem Portfolio verschwunden sind (z.B. iPod Classic).

Ändern wird das leider nichts.

Wir können uns nur bei jeder Anschaffung neu entscheiden, ob wir sie nun tätigen oder nicht. Das ist die einzige Sprache, die ein Wirtschaftsunternehmen versteht / verstehen kann.

Durch die Verzahnung der Apple Geräte und Services untereinander fällt man diese Entscheidung vielleicht nicht ganz so leicht, wie in anderen Situationen, aber gefällt werden muss sie.
 

Fedelix

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Ich würde das iPad mini schon vermissen. Mir reicht das Mini vollkommen aus und Preis/Leistung stimmt auch.

Deswegen kann ich das Argument, Apple würde in Zukunft nur noch auch die Pro-Modelle setzen, die im Vergleich teuer sind, nicht nachvollziehen. Apple wird den Markt, den es mit relativ günstigen iPad-Mini und -Air-Modellen abdeckt, nicht verwerfen - auch wenn Apple insbesondere aus Umsatzgründen für die teuren Pro-Modelle wirbt.

Mir persönlich reicht mein Mini vollkommen aus - gekauft wegen der Größe und zum Konsumieren von Inhalten (Bücher, PDFs) und nicht, um ein PC-Ersatz zu sein.
 
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abercrombie3105

Alkmene
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Ich persönlich dann mir überhaupt nicht vorstellen durch ein iPad Pro mein MacBook Pro zu ersetzen. Dazu fehlen einfach viel zu viele Funktionen, die ein vollwertiges Desktop Betriebssystem ausmachen. Im Grunde bietet es doch die gleichen Funktionen wie mein iPhone, nur ein paar Nummern größer. Ich könnte mir z.B. nicht vorstellen meine Masterarbeit auf einem iPad zu schreiben, da dies für mich ohne gescheiten Windowmanager und ein Dateisystem kaum möglich ist. Mal eben ein paar Dateien auf den Schreibtisch ablegen und nebeneinander öffnen? Fehlanzeige! 2-3 Quellen als PDF öffnen und nebenbei in Word schreiben? Fehlanzeige! Zum wirklichen Arbeiten kann ich mir kein Szenario vorstellen, indem man ein iPad überhaupt Ansatzweise produktiv verwenden kann. Da ist das Surface Pro, Apple um Längen voraus. Für alle anderen Consumeraufgaben wie Filme schauen, E-Mails lesen oder Surfen kann ich auch mein altes iPad 3 oder das 5,5" iPhone verwenden. Dazu muss ich noch sagen, dass ich auch mit dem iPad 3 nie wirklich warm geworden bin und es das einzige Apple Gerät ist, dass bei mir seit 4 Jahren zu 99% nur in der Ecke rumliegt. Es kann einfach viel zu wenig mehr im Vergleich zu einem iPhone, welches man sowieso immer dabei hat.
 
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SuckOr

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Die iPad Pro Tastatur gibt es nun auch mit deutschen Layout. Jetzt kann es einen richtigen Rechner ersetzen
 

thabune

Tokyo Rose
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Man bräuchte meiner Meinung nach auch einfach eine Pro Software.
Nur eine Pro Hardware reicht nicht.
Dazu gehört ein Ordnersystem, Zugriff auf USB Sticks nicht nur mit Fotos, und mehr Pro Programme: Final Cut wär was☺️ Dazu auch Schnittstellen für Entwickler, damit sie auch Pro Apps bzw. Programme auf das iPad Pro bringen können.
Auch Pages usw sollte mehr Funktionen bekommen.
Ich persönlich mag mein iPad Pro 9.7,aber es ist halt nur ein Air mit Pro Hardware.
Die Pro Software sollte her!