mwill
Gast
AW: Warum Mac?
Ich kann vielleicht auch etwas beisteuern.
Also, als ich im Jahre 1987 einen Computer kaufen wollte (wer hat da gerade gesagt, ich bin alt...) hatten wir noch die Auswahl zwischen vielen Plattformen. Zukunftssicherheit war uns vollkommen egal, wir dachten alle, dass alle Computer überleben würden.
Da kam man ins Kaufhaus und sah den Thompson mit dem tollen Lightpen (nennt man heute wohl eher Touchscreen) und die Sinclairs und die Orics und die Acorns und IBM PCs, Apple Macintoshs und Commodore Amigas. IBM PCs und sog. kompatible fielen komplett aus. Erstens zu teuer und zweitens begrüßten sie einen mit einem grün auf schwarz geschriebenen "C:\>_". Wenn man mehr Geld hatte, konnte man auch einen Bernstein-Monitor kaufen....dann war es satt Orange auf Schwarz. Macs waren damals noch komplett unerschwinglich und wer wollte schon schwarz weiß auf einem 7" Bildschirm arbeiten? Also den Amiga her. Der war bunt (4096 gleichzeitig darstellbare Farben) und hatte eine Maus. Die Oberfläche konnte damals noch nicht viel, aber es reichte. Nicht umsonst hieß sie Intuition. Intuitive Bedienbarkeit war eine der nettesten Eigenschaften eines Amiga. Nur leider kam 1994 das Aus und der Amiga begann zu sterben.
Im Jahre 2000 wurde das mir langsam bewusster. Ich arbeitete inzwischen an Windows NT - zu Hause aber immer mit meinem Amiga. Ein PC durfte mein Haus nicht betreten, außer unter Linux - bis heute. Dann kaufte ich auf einem Flohmarkt einen Performa 630 für satte 20 Mark mit Mac OS 8.1. Ich war sofort begeistert. Obwohl die Kiste ächzte und mit dem alten M68K-Prozessor kein Land zu gewinnen war, war ich von der Oberfläche begeistert. Sie ähnelte dem Amiga - nur war sie etwas durchdachter und mit der Zeit mitgewachsen. Der Amiga war ja 1994 stehengeblieben, trotz zweier Systemupdates.
Heute habe ich einen iMac G3 mit Mac OSX 10.3.9 und möchte meinen Mac nicht mehr missen. Wenn Du einen Rechner für Schule und Studium brauchst - Macintosh. Nirgendswo habe ich einfacher meine Texte geschrieben und nirgendwo anders fühle ich mich heute so zu Hause (na, ja außer auf dem Amiga...).
Ignoriere doch einfach mal die Argumente "Mac läuft auf UNIX". Ignoriere die Gegenargumente "Macs sind teuer". Macs sind Ihr Geld wert. Ich installiere nicht zweimal im Monat mein Windows XP neu und die Installation braucht auch nicht drei Tage, weil ich nicht 200 MB Updates laden muss und ich brauche auch nicht zu fürchten dreizehn Viren zu bekommen, während ich die Updates lade. Ja, Viren und Würmer werden den Mac erreichen, sie werden aber nicht so große Auswirkungen haben, weil auf dem Mac Unix läuft. Wenn es Dir darum geht zufriedener zu sein, kaufe einen Mac. Die Hardware passt einfach zusammen und auch zum Betriebssystem. Ächszende Treiber die Dir deine Oberfläche abschießen gibt es nicht, dafür aber "nicht unterstütze Hardware".
Noch ein Vorschlag: Mache doch einen Test. Kaufe in eBay einen iMac G3 mit mindestens 350 MHz und teste den Mac. Die Geräte kann man auch schon für 100 Euro bekommen. Das Geld ist gut investiert. Bist Du überzeugt, kaufe einen neuen Mac, kannst Du ihn nicht leiden sind nur 100 Euro weg. Ach ja, so ein 350er ist sehr flott unterwegs, man darf ihm nur nicht zuviel zumuten )
Ich kann vielleicht auch etwas beisteuern.
Also, als ich im Jahre 1987 einen Computer kaufen wollte (wer hat da gerade gesagt, ich bin alt...) hatten wir noch die Auswahl zwischen vielen Plattformen. Zukunftssicherheit war uns vollkommen egal, wir dachten alle, dass alle Computer überleben würden.
Da kam man ins Kaufhaus und sah den Thompson mit dem tollen Lightpen (nennt man heute wohl eher Touchscreen) und die Sinclairs und die Orics und die Acorns und IBM PCs, Apple Macintoshs und Commodore Amigas. IBM PCs und sog. kompatible fielen komplett aus. Erstens zu teuer und zweitens begrüßten sie einen mit einem grün auf schwarz geschriebenen "C:\>_". Wenn man mehr Geld hatte, konnte man auch einen Bernstein-Monitor kaufen....dann war es satt Orange auf Schwarz. Macs waren damals noch komplett unerschwinglich und wer wollte schon schwarz weiß auf einem 7" Bildschirm arbeiten? Also den Amiga her. Der war bunt (4096 gleichzeitig darstellbare Farben) und hatte eine Maus. Die Oberfläche konnte damals noch nicht viel, aber es reichte. Nicht umsonst hieß sie Intuition. Intuitive Bedienbarkeit war eine der nettesten Eigenschaften eines Amiga. Nur leider kam 1994 das Aus und der Amiga begann zu sterben.
Im Jahre 2000 wurde das mir langsam bewusster. Ich arbeitete inzwischen an Windows NT - zu Hause aber immer mit meinem Amiga. Ein PC durfte mein Haus nicht betreten, außer unter Linux - bis heute. Dann kaufte ich auf einem Flohmarkt einen Performa 630 für satte 20 Mark mit Mac OS 8.1. Ich war sofort begeistert. Obwohl die Kiste ächzte und mit dem alten M68K-Prozessor kein Land zu gewinnen war, war ich von der Oberfläche begeistert. Sie ähnelte dem Amiga - nur war sie etwas durchdachter und mit der Zeit mitgewachsen. Der Amiga war ja 1994 stehengeblieben, trotz zweier Systemupdates.
Heute habe ich einen iMac G3 mit Mac OSX 10.3.9 und möchte meinen Mac nicht mehr missen. Wenn Du einen Rechner für Schule und Studium brauchst - Macintosh. Nirgendswo habe ich einfacher meine Texte geschrieben und nirgendwo anders fühle ich mich heute so zu Hause (na, ja außer auf dem Amiga...).
Ignoriere doch einfach mal die Argumente "Mac läuft auf UNIX". Ignoriere die Gegenargumente "Macs sind teuer". Macs sind Ihr Geld wert. Ich installiere nicht zweimal im Monat mein Windows XP neu und die Installation braucht auch nicht drei Tage, weil ich nicht 200 MB Updates laden muss und ich brauche auch nicht zu fürchten dreizehn Viren zu bekommen, während ich die Updates lade. Ja, Viren und Würmer werden den Mac erreichen, sie werden aber nicht so große Auswirkungen haben, weil auf dem Mac Unix läuft. Wenn es Dir darum geht zufriedener zu sein, kaufe einen Mac. Die Hardware passt einfach zusammen und auch zum Betriebssystem. Ächszende Treiber die Dir deine Oberfläche abschießen gibt es nicht, dafür aber "nicht unterstütze Hardware".
Noch ein Vorschlag: Mache doch einen Test. Kaufe in eBay einen iMac G3 mit mindestens 350 MHz und teste den Mac. Die Geräte kann man auch schon für 100 Euro bekommen. Das Geld ist gut investiert. Bist Du überzeugt, kaufe einen neuen Mac, kannst Du ihn nicht leiden sind nur 100 Euro weg. Ach ja, so ein 350er ist sehr flott unterwegs, man darf ihm nur nicht zuviel zumuten )