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Warum ist Pages so viel schlechter als MS Word oder ich nur "unfähig" :)

Mondapfel

deaktivierter Benutzer
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526
Warum sollen sie denn mit dem Format zurechtkommen? Wenn Pages und Word nicht miteinander können, dann laß ich es doch und verwende nur eines von beiden.
Bitte, bitte alle meine Post dazu lesen. Wie ich schrieb, bekomme ich zuhauf Word Dateien zum lesen. Leider wollen und können diese Personen nicht PDF. Und meistens sind die Word Dateien derart mit Formatierungen verschachtelt, dass dann Pages eben für jede Formatierung eine Seite anlegt. So kann es passieren, dass aus einer Word Seite 3-5 Pages Seiten werden und die sind auch noch wild durcheinander und überlappend. Lesen unmöglich.

Fazit: so lange Pages nicht jede und alle Word Dateien lesbar öffnen kann, so lange kann ich eben nicht auf Word verzichten. Leider.
Natürlich kann es aber z.B. Adobe Acrobat Pro. Habe mir schon überlegt, ob ich das verwende. Das Abo für Adobe habe ich schon von Anfang an und vorher die Einmalkaufversionen. Aber wehe, wenn ich mal eine derartige Word Datei bearbeiten muss.

Klar kann ich grundsätzlich bei Word bleiben. Aber wie auch schon geschrieben, bezahlt man für eine Tasse Milch halt die ganze Kuh und das auch im Abo. Und das nervt irgendwann. Ich gebe für den ganze Abo Wahnsinn insgesamt (inkl. mob. Plattformen) mtl. mittlerweile schon um die 150 Euro aus.
 

Benutzer 176034

Gast
Wenn es denn nicht gerade 35.279 Personen sind, die Dich regelrecht zuschütten mit Word-Dateien, könnte ein freundlicher Hinweis auf Verwendung von PDF-Dokumenten hilfreich sein.
Ansonsten öffne ich Word-Dokumente mit Word und Pages-Dokumente mit Pages, ohne beide verkrampft kombinieren zu müssen.
MS-Office habe ich mal für etwa 100,00 € gekauft und gut. Kein Abo, keine Inkompatibilität, nichts.
Word läuft, Pages läuft, alles ist gut.
Wenn Du so viel Kram zum Lesen geschickt bekommst und sämtliche Alternativen zu Word nicht fruchten, dann schaff Dir Word im Kauf an, dann kommen keine Abo-Kosten.
 
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Stahls Winterprinz
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Ich nutze gerne Office 365

Habe fünf Lizenzen für Mac und Windows, und das für 70 Euro im Jahr (bei amazon) - ist ok
 

elgarak

Erdapfel
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Also mal ehrlich: Pages, oder anderen Programmen, vorzuwerfen, sie können Word-Dateien nicht korrekt öffnen, wenn Microsoft seit Jahr(zehnt)en genau das zu verhindern versucht, ist schon ein starkes Stück.

Das Word-Datei-Format ist eine mittlere Katastrophe. Es enthält undokumentierte Funktionsaufrufe, ist massiv abhängig von der lokalen Installation, und ist für Datenaustausch komplett ungeeignet. Die Undokumentation ist von Microsoft mit Absicht gemacht worden, um genau das zu verhindern, was wir machen wollen: Dateien mit anderen Programmen zu öffnen, damit eine feste Bindung zwischen Benutzer und dem Programm Word entsteht. Dass man Texte schreibt, um mit anderen zu kommunizieren, d.h., die geöffnet werden SOLLTEN, ist egal. Microsoft scheint im Übrigen die Undokumentation derart effektiv durchgeführt zu haben, das von den jetzt bei Microsoft arbeitenden Entwicklern keiner mehr weiss, was diese Funktionen eigentlich machen. Um .doc/.docx-Dateien zu verstehen, muss man quasi ein eigenes komplettes Word schreiben, und eine bestimmte Word-Version reverse-engineeren (sorry, mir fällt da kein deutsches Wort ein). In der ISO9001 Dokumentation steht tatsächlich für einige Funktionsaufrufe als "Definition": Mach das, was Word Version xy macht. Das heisst, wenn man Word Version xy nicht hat, kann man noch nicht einmal nachvollziehen, was die Funktion überhaupt macht! (NB: Die entsprechenden Funktionsaufrufe beziehen sich zumeist auf Grafikelemente und Bildeinfügungen. Wenn man Word-Dateien an andere geben muss, sollte man die vermeiden ;).) So etwas sollte eigentlich keine ISO-Zertifizierung kriegen, aber so ist die Situation nun mal.

Auf meiner persönlichen Erfahrung: Die schlimmste Datei-Inkompatibilität, die ich selber jemals gesehen habe, war eine .doc-Datei erstellt mit Word:Mac 2011, die nicht mit Word:Win 2003 geöffnet werden konnte. Wenn Word noch nicht einmal selber alle Word-Dateien öffnen kann, wieso sollten es dann Fremdprogramme wie Pages oder LibreOffice? (NB: Besagte Datei enthielt keine styles, Grafikelemente, oder Bilder. Die Datei konnte gerettet werden, indem wir sie einmal in Pages '09 (!) öffneten und wieder nach .doc exportierten. LibreOffice, oder damals noch OpenOffice, funktionierte auch.)

Das Schlimme ist, das in vielen Bereichen, wie z.B. Buchautoren (Schriftstellern), .doc DAS Standardformat für Textübermittlung ist.

In Anbetracht dieser Dinge funktioniert der Datenaustausch zwischen Word, Pages, LibreOffice, usw. denn doch erstaunlich gut.

Wenn man viele Word-Dateien hat, die man unbedingt retten muss, bleibt als Alternative nur, sich ein Word zuzulegen (die die Dateien hoffentlich alle lesen kann), und alle Daten in ein besser geeignetes Format zu exportieren. RTF oder ODT bieten sich hier an, oder PDF, wenn es viele Grafikelemente hat, ohne die die Datei keinen Sinn mehr ergibt.

Persönlich gefällt mir Pages ganz gut, und ist vollkommen ausreichend für 90% der Anwender. Allerdings wird man irgendwann in der Zukunft wieder ein ähnliches Problem haben, weil das derzeitige Pages-Dateiformat wieder sehr proprietär ist.

Wenn man ein wirklich gutes WYSIWYG-(Word-ähnliches) Programm auf dem Mac braucht: Nisus Writer (Einfach Version €20, Voll €80) ist einfach fantastisch (benutzt RTF, benutzt Pages/macOS oder LibreOffice zum Im-/Export von Word... :( ). Mellel ist auch klasse, aber etwas schwieriger zu erlernen (€50). Alles im Übrigen Einmalkäufe, kein Abo. Vielleicht alle drei oder vier Jahre ein reduzierter-Preis-Kauf für die nächste große Version).

Je nachdem, was für einen Text man schreibt, kann man dann auch ganz auf andere Software-Architekturen umsteigen. Als Schriftsteller, oder auch als Wissenschaftler, bietet sich hier Scrivener an. Für Online-Schreiber, wie Blogger, sowas wie markdown-Editoren. Und diese Alternativen sind auch viel besser untereinander kompatibel (z.B. Scrivener gibt's auf Windows auch, verwendet intern RTF. markdown ist ganz normaler ASCII-Text, mit einigen Konventionen zur Formatierung per Sonderzeichen, aber kann mit jedem ASCII-Editor lesbar geöffnet werden.)

WYSIWYG braucht man dann wirklich nur noch für so was wie Briefe oder Rechnungen...
 
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froyo52

Schmalzprinz
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Ich nutze Softmaker-Office 2018 und bin damit sehr zufrieden. Es existiert auch eine Testversion.