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Warum gibt es keinen Gaming Mac?

Gelöschtes Mitglied 115674

Gast
Na ok. Die Zukunft wird zeigen, ob Du Recht behältst. Ich werde den Schwachsinn nicht aktivieren! Und ja wenn Apple das durchsetzt, dass man irgendwann nur noch Programme aus dem MAS installieren darf, dann werde ich mich auch von OS X abwenden. Es sei,denn es gibt bis dort nur noch den Mac App Store, den kommenden Windows-Store & einen Linux Store als einzige Bezugsquelle für Software, auf allen Systemen. Aber das sind nur Spekulationen und die Glaskugel kann wieder hervorgeholt werden:cool:
 
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karolherbst

Danziger Kant
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wie bereits auf Ubuntu - einen Linux Store als einzige Bezugsquelle für Software, für jegliche Software.

Das ist nicht richtig. In Ubuntu hast du als backend ein apt und du kannst immer noch mittels apt software installieren. Du kannst auch weiterhin install scripte ausführen, die dir Software installieren und du kannst auch binaries direkt ausführen, die du von wo auch immer her hast.
Das ist in Linux auch nicht anders möglich, außer du überzeugst die gesammte Linux Welt davon und selbst dann steht es dir frei dein Linux so zu verändern, dass es solche Sperren bei dir nicht mehr gibt.

Apple hingegen kann Sperren direkt in Cocoa reinbauen ohne dass da jemand was dagegen tun kann. Vielleicht bauen sie auch etwas direkt in ihren Kernel, aber den kann man noch verändern und selbst bauen.
 

Gelöschtes Mitglied 115674

Gast
Ich bezog mich darauf, dass es in naher/ ferner Zukunft vielleicht für alle Systeme nur noch einen hauseigenen Store gibt;) Ich hatte nur Ubuntu als Beispiel genannt, da ich weiß dass es dort auch schon ein "Ubuntu Software-Center" gibt, was ähnlich wie der MAS ins System integriert ist. Ich weiß, dass man auf allen Plattformen, bisher von allen Quellen Software installieren kann;) (Ich ändere den vorderen Post von mir mal ab.)

Ja Apple könnte OS X so verschließen wie iOS - ich hoffe das sie es nicht machen, denn bisher bin/ war ich zufrieden mit OS X und habe keine Lust zu wechseln^^.
 

darkbrain85

Friedberger Bohnapfel
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Das Apple den osx dicht macht ist wie gesagt sehr unwahrscheinlich. Die Funktion an sich finde ich aber gut. Ich denke da z.B an schulen oder Familien wo die Kinder halt nur geprüfte Programme nutzen sollen. Dazu noch eine Altersfreigabe und man hat ein perfektes system für den Nachwuchs. Idee finde ich gut, osx dicht machen wäre natürlich verdammt Mies. Ich müsste mir dann ein neues os suchen.
 

Gelöschtes Mitglied 115674

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Das gibt es aber in gewisser Weise schon -> Integrierte Kindersicherung, damit kann man einiges mehr machen.
 

Martin-SG

Jonagold
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Zur Ursprungsfrage mal mein Senf:
Ich stehe kurz vor der Entscheidung einen iMac zu kaufen. Geht aber nicht, weil ich meine aktuellen Spiele (zum Beispiel Battlefield 3) dann abhaken kann. Aber ich sehe drei Trends:
1. Ich werde älter und habe immer weniger Zeit zu zocken. Dafür verdiene ich aber mehr und kann mir den Mac leisten. Vielleicht absolut pragmatisch und undifferenziert, aber ich sehe mich da nicht als Einzelschicksal. Denn wenn ich mal bei uns im Clan (ja, sogar den habe ich) rumschaue, dann sind die Bastler und Hardcore-Zocker definitiv die jüngeren. Und die sind sehr oft nicht voll im Beruf, bzw. Studenten und haben - sorry - für einen Mac mit der gleichen Leistung wie der eines Windows-Gaming-Rechners einfach nicht die Kohle.
2. Viele Spiele werden als Konsolen-Variante programmiert, und der PC als Zocker-Maschine verliert meiner Meinung nach immer mehr an Bedeutung.
3. Spiele-Entwickler sehen ja auch, dass der Markt der Mac-User wächst. Von daher wird es zwangsläufig einen Punkt geben, an dem sich der Aufwand eines Mac Clients lohnt. Sieht man gerade an Star Wars - Old Republic. Wird jetzt wahrscheinlich nachträglich noch auf den markt gebracht, weil man gemerkt hat, dass die Zielgruppe eben diesen Spiels wesentlich öfter Mac User sind, als das bei anderen Spielen der Fall ist.

Dennoch: Andere haben vorher behauptet, dass eine Individualisierbarkeit des Macs das abgeschottete Ökosystem, welches für die Stabilität des Betriebssystems verantwortlich ist, gefährden würde. Als Beispiel wie instabil ein System laufen kann, dient immer WIndows. Aber: Windows 7 beweist gerade, dass auch ein frei konfigurierbares System durchaus stabil laufen kann, Win7 funktioniert und ist klasse!
 
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Bananenbieger

Golden Noble
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Dafür verdiene ich aber mehr und kann mir den Mac leisten.
Wer sich einen PC leisten kann, der kann sich auch einen Mac leisten.

Dennoch: Andere haben vorher behauptet, dass eine Individualisierbarkeit des Macs das abgeschottete Ökosystem, welches für die Stabilität des Betriebssystems verantwortlich ist, gefährden würde. Als Beispiel wie instabil ein System laufen kann, dient immer WIndows. Aber: Windows 7 beweist gerade, dass auch ein frei konfigurierbares System durchaus stabil laufen kann, Win7 funktioniert und ist klasse!
Oh je... bitte nicht Windows heranziehen, denn das ist auch in Version 7 zusammengezimmerter Müll (okay, der Müll läuft besser als die Vorversionen, aber unter der Haube sieht es immer noch aus wie bei Hempels unterm Sofa). Selbst auf meinem ThinkPad läuft Win7 nicht annähernd so zuverlässig wie Mac OS X auf meinem MB. Beispielsweise funktioniert das Aufwachen aus dem Ruhezustand in ca.5% der Fälle nicht richtig, USB-Maus/Tastatur werden häufig nicht erkannt, bei Drag'n'Drop-Operationen bleibt oftmals ein "Geistericon" zurück (ein Fehler, der schon seit WinXP existiert) und selbst unser IT-Support kann mir nicht erklären, warum bei mir die Windows-Suche nicht zuverlässig funktioniert.

Dabei braucht man gar nicht auf Windows schauen, sondern kann seit Jahren Linux als Beispiel heranziehen. Läuft ebenfalls auf verschiedensten Rechnerarchitekturen in allen möglichen Konfigurationen stabil. Allerdings sind im Linux-Bereich auch mehr Leute unterwegs, die sich intensiv mit der Technik beschäftigen und ihren Beitrag dazu leisten.
 

karolherbst

Danziger Kant
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Wer sich einen PC leisten kann, der kann sich auch einen Mac leisten.

Das ist einfach nicht richtig.

Für 600€ bekommt man einen ganzen PC (inklusive 21,5" Monitor), der in Sachen Grafik dem 21,5" iMac weit überlegen ist (gleiche Ausstattung wo es möglich ist, jedoch weit bessere CPU und GPU).

Jetzt könnte man kommen und die Gründe für einen iMac auflisten:
- nimmt weniger Platz weg
- sieht besser aus
- Alu

jetzt mal pseudo Gründe:
- ist leiser (ist nicht richtig, glaube viele, aber wenn ich sehe, dass eine 3,1 Sandy Bridge i5 CPU im idle mit ca. 30° läuft und die Lüfter mit ca. 900 U/min drehen, dann sollte logisch sein warum)
- Software an Hardware angepasst (Linux zeigt, dass dies egal ist. Weiter ist eine Kopplung der Software an die Hardware auch kartellrechtlich eher umstritten, Glück für Apple, dass sie nicht so groß auf dem Computermarkt sind wie Microsoft order Linux als Ganzes)
- Produktpalette ist überschaubar (leider kann man dadurch den Computer nicht auf eigene Bedürfnisse hin anpassen)
- läuft sicherer, stabiler (ist kein Problem der Hardware, sondern der Software, darum ist dieses Argument ziemlich ungültig)

Aber wenn du meinst, dass wenn man 600€ aufbringen kann, man auch locker 1650€ aufbringen kann, nur zu, glaub das ruhig weiter. Apple ist teurer als ein normaler "PC". Auch finde ich es recht interessant, dass man allein das Design und die Software in diesem Beispiel hier mit ca. 1000€ bewerten möchte.
 

Pascolo

Gelbe Schleswiger Reinette
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Apple ist teurer als ein normaler "PC".

Das Problem liegt, meiner Meinung nach, vor allem in der Kopplung der Soft- und Hardware begründet. Apple kann auf diese Weise den Endpreis quasi selber bestimmen, weil OS X nur auf bestimmter Hardware überhaupt laufen darf (EULA). Die Kunden zahlen offensichtlich diesen Preis mit Handkuss, müssen sie ja auch, wenn sie OS X verwenden möchten.

Ich z.B. würde mir sicherlich keine "Apple-Hardware" mehr kaufen, wenn ich OS X auf jeder x-beliebigen Kiste zum laufen bringen könnte, und dürfte. Ein sogenannter Hackintosh ist natürlich keine Alternative. OS X auf einem "DELL- oder HP-Gerät" zu betreiben, würde mir genauso gefallen.

Ich kann dir sonst eigentlich nur zustimmen. Die meisten Argumente, die einen höheren Preis rechtfertigen sollen, stehen auf teilweise etwas wackeligen Beinen. Trotzdem werde ich mir wieder einen Mac kaufen, das OS gefällt mir nun einmal.
 
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Bananenbieger

Golden Noble
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Das ist einfach nicht richtig.
Doch. Es hapert aber bei den meisten Leuten daran, dass sie Anschaffungspreis und Kosten nicht auseinanderhalten können. Ein PC für 600 Euro, der 500 Euro an Wert verliert oder ein iMac für 1200 Euro, der 500 Euro an Wertverlust (inkl. Zinsen) aufweist, kosten das Gleiche.
 

macaneon

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Es hapert aber bei den meisten Leuten daran, dass sie Anschaffungspreis und Kosten nicht auseinanderhalten können. Ein PC für 600 Euro, der 500 Euro an Wert verliert oder ein iMac für 1200 Euro, der 500 Euro an Wertverlust (inkl. Zinsen) aufweist, kosten das Gleiche.

Es hapert aber auch daran, dass du unter "sich leisten können" ausschließlich den Kostenfaktor verstehst. Es ändert nichts daran, dass sich jemand neben diesen - relativ betrachtet - identischen Kosten auch den - absolut anfallenden - unidentischen Anschaffungspreis *leisten* können muss. Und das ist offenbar sehr häufig nicht der Fall, mindestens aber der Eindruck, den viele haben.

Folgender Fall bei gleicher End-Produktivität der Geräte:
0 Euro auf dem Konto. Anschaffung PC für 600 Euro -> Saldo -600 Euro; Verkauf nach z.B. einem Jahr zum Restwert bei 500 Euro Kosten -> Saldo: -500 Euro (Zins unberücksichtigt)

Spiel es für den iMac oder von mir aus für einen im Anschaffungspreis exorbitant teuren Rechner bei gleichen Kosten/Jahr (500 Euro) erneut durch. -> Saldo mehr als -500 Euro. (Zins noch immer unberücksichtigt!)
 
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karolherbst

Danziger Kant
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Wir haben aber nicht über die Kosten gesprochen, sondern über "sich das Leisten können" also doch über den Anschaffungspreis. Und mal eben 600€ oder mal eben 1600€ zu bezahlen ist eben nicht das gleiche. Auch hattest du gerade andere Zahlen genommen. Ich habe hier einen 600€ PC mit einem 1650€ iMac verglichen. Also wenn dann bitte auch bei dem Beispiel bleiben. Und dass ein 1650€ iMac auch genau 500€ an Wert verlieren wird wie ein 1200€ iMac im gleichen Zeitraum wage ich sehr stark zu bezweifeln.
Teure Macs verlieren auch relativ schnell an Wert, genauso wie ziemlich billige PCs absolut ziemlich wenig an Wert verlieren. Wenn man Macs ab 500€ kaufen könnte, würde ein iMac auch viel schneller seinen Wert verlieren. Bei der Wertstabilität ist man also sehr stark auf Apples Preispolitik angewiesen, was Apples Verhalten durchaus monopolistische Züge annehmen lässt. Wenn Apple einen guten Konkurrenten bekommen würde, müssten sie ihre Preise fallen lassen und die Preisstabilität ist wieder weg.

Zweitens sind wir noch immer hier im Gaming Bereich, so dass der Vergleich wirklich in Ordnung und nicht übertrieben ist (und dabei ist noch sehr freundlich den 1650€ iMac als Vergleich zu nehmen, da dessen Grafikkarte nicht sonderlich gut ist im Vergleich zu einer nVidia GTX 560).
Weiter wollen Games manchmal einfach nur einzelne Komponenten in einen schnelleren Rhythmus aufrüsten, zb die Grafikkarte. Mit einem Mac müsste man erstmal alles verkaufen, um dann ein neues Gerät zu haben, wo dann vielleicht nur die Grafikkarte besser wäre. Bei einem PC braucht man zum Beispiel keinen gesamte PC kaufen sondern nur eine einzelne Komponente.

Spiel es für den iMac oder von mir aus für einen im Anschaffungspreis exorbitant teuren Rechner bei gleichen Kosten/Jahr (550 Euro) erneut durch. -> Saldo mehr als -100 Euro. (Zins noch immer unberücksichtigt!)

Aber hier müssen Zinsen berücksichtigt werden! Wenn man das Geld nicht locker auf der Bank hat, muss man einen Kredit aufnehmen für den man mehr zahlen muss, je höher dieser ist. D.h. die Kosten für die Anschaffung erhöhen sich wieder. Ich könnte aber auch mit dem Geld, was ich in den Mac gesteckt habe auch etwas anderes anstellen. 1000€ mehr auf der Bank kann auch Gewinne einbringen. Gehen wir mal von niedlichen 5% p.a. aus. Also würde man 50€ Gewinne durch Geld weniger haben, also auch 50€ indirekte Kosten.
 

Pascolo

Gelbe Schleswiger Reinette
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Doch. Es hapert aber bei den meisten Leuten daran, dass sie Anschaffungspreis und Kosten nicht auseinanderhalten können. Ein PC für 600 Euro, der 500 Euro an Wert verliert oder ein iMac für 1200 Euro, der 500 Euro an Wertverlust (inkl. Zinsen) aufweist, kosten das Gleiche.

Gut, aber so richtig interessant wird das doch erst, wenn man seinen iMac später wieder verkaufen will und das auch noch möglichst hoch. Wer seine Geräte über einen längeren Zeitpunkt behält, hat nichts davon. Wer kauft sich schon einen 6-jährigen oder noch älteren iMac, wenn er für ein paar hundert Franken bereits ein neues Gerät (PC) mit zig-fach besserer Leistung erhält? Also ich würde es nicht tun und das "Aufrüsten" ist bei Apple ja immer so eine Sache...
 

MacAlzenau

Golden Noble
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Wir haben aber nicht über die Kosten gesprochen, sondern über "sich das Leisten können" also doch über den Anschaffungspreis.
"Sich leisten können" bezieht sich keineswegs nur auf den Anschaffungspreis. Das ist i m m e r ein Paket, inklusive Unterhaltskosten (auch wenn das bei Rechnern eher weniger ins Gewicht fällt), mögliche Reparaturen, Haltbarkeit, Wertverlust. Selbst wenn man möglichen Zeitaufwand oder Zeitgewinn nicht berücksichtigt, für Einarbeitung, Wartung etc.
 

Bananenbieger

Golden Noble
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Es hapert aber auch daran, dass du unter "sich leisten können" ausschließlich den Kostenfaktor verstehst.
Wir haben aber nicht über die Kosten gesprochen, sondern über "sich das Leisten können" also doch über den Anschaffungspreis.
Nochmal: Das "sich leisten können" ist immer auf die Kosten bezogen. Der Anschaffungspreis spielt in dem Kontext keine (!!!) Rolle. Ist so. Kann nachgelesen werden (z.B. im Wöhe oder im Grob). Zinsen habe ich übrigens beim iMac berücksichtigt und gegen den niedrigeren Wertverlust aus Vereinfachungsgründen aufgerechnet.
Finanzierung ist lediglich ein organisatorisches Problem und führt maximal zu geringen Verschiebungen in den Kosten, sofern die Investitionsalternativen Preisdifferenzen von maximal rund 1000% haben.

Gut, aber so richtig interessant wird das doch erst, wenn man seinen iMac später wieder verkaufen will und das auch noch möglichst hoch. Wer seine Geräte über einen längeren Zeitpunkt behält, hat nichts davon.
Dann müssten wir aber mal die Anschaffungsstrategie diskutieren. Denn bei langer Haltedauer wäre ein Gebrauchtkauf schon wieder sinniger. Die Haltedauer wäre aber zu überdenken, denn ggf. ist es günstiger, jedes Jahr einen neuen mittleren Rechner anzuschaffen statt in ein Top-Gerät zu investieren, dass längere Zeit genutzt wird.
 

karolherbst

Danziger Kant
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Da wir hier in einem Gaminthread sind, müssten wir also von Modellen mit Top Grafikkarte und relativ guter CPU ausgehen, also von Top-Geräten.
 

macaneon

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Nochmal: Das "sich leisten können" ist immer auf die Kosten bezogen. Der Anschaffungspreis spielt in dem Kontext keine (!!!) Rolle. Ist so. Kann nachgelesen werden (z.B. im Wöhe oder im Grob).

Das ist mal wieder wirtschafts-perspektivisch verzerrt. Jeder Duden sagt dir das, was du immer auszuschießen versuchst.
Kurze Frage in die Runde: Wer besitzt eines der besagten und immens weit verbreiteten Werke von Wöhe oder Grob? Wer legt die Bedeutung von "sich etwas leisten" ausschließlich nach diesen Werken aus? Außer dem Bieger noch jemand? Bitte vortreten.
 

Pascolo

Gelbe Schleswiger Reinette
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Dann müssten wir aber mal die Anschaffungsstrategie diskutieren. Denn bei langer Haltedauer wäre ein Gebrauchtkauf schon wieder sinniger. Die Haltedauer wäre aber zu überdenken, denn ggf. ist es günstiger, jedes Jahr einen neuen mittleren Rechner anzuschaffen statt in ein Top-Gerät zu investieren, dass längere Zeit genutzt wird.

Hm, ein sehr guter Einwand. Man müsste somit einmal alles gegenrechnen und schauen, was man tatsächlich bei so einer Kauf-Verkauf-Strategie verlieren würde. Meine Strategie war halt schon immer: Solange die Soft- und Hardware genügt, wird nichts Neues gekauft. Bei Apple könnte ich dies aber durchaus mal etwas hinterfragen, da hast du recht.
 
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RedCloud

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0 Euro auf dem Konto. Anschaffung PC für 600 Euro -> Saldo -600 Euro; Verkauf nach z.B. einem Jahr zum Restwert bei 500 Euro Kosten -> Saldo -100 Euro
Welcher Hirni kauft denn (um 100 Euro zu sparen) einen 1 Jahr alten PC mit veralteter Technik für 500 Euro?