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[Sammelthread] Warnung vor Cleanup-Tools, Antivirenprogrammen & Co.

@dante12

Meraner
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Aber wenn ich Dateien erhalte, nehmen wir mal an, so ganz theoretisch, die Viren enthalten, und ich sende die dann an jemand anderen weiter, der einen PC hat. Soll ich dann hinterher auch so argumentieren?

Es liegt bei dir ob du dadurch ein besseres Gewissen hast wenn du einen Virenscanner verwendest. Ich weiss aus Erfahrung das die meisten Scanner besten falls 50% Erkennen, ich würde eher sagen weniger. Eine 100% Lösung gibt es nicht und die beste bist eigentlich du am Rechner der am besten abwägen kann ob der Inhalt von vertrauten Quellen kommt oder nicht.
 

MacAlzenau

Golden Noble
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Wer einen Windows-PC hat, der virengefährdet ist, braucht einen Virenscanner. Fertisch. Egal, ob ich da was schicke oder nicht oder wer anders. Er kann sich nicht rausreden und das Problem auf mich abschieben. Es sei denn, er surft nie und ich bin der einzige Kontakt, den er hat, dann könnte man drüber reden.
Und auf Mails, Texten oder Fotos, die ich geschrieben oder aufgenommen habe, dürften sich kaum Viren einnisten, die auf meinem System gar nicht laufen können. Ein Risiko besteht also sowieso fast nur bei Leuten, die jeden Mist verbreiten, den sie im Internet finden.
 
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Farafan

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Soll ich dann hinterher auch so argumentieren?
Grundsätzlich ist jeder selbst für die Sicherheit seines eigenen Systems verantwortlich.
Ich denke Windows-User sind es gewohnt mit dem Gedanken zu leben das alles was von draußen reinkommt potentiell gefährlich sein könnte.

Im privaten Umfeld würde ich mir da wirklich selbst keine Gedanken machen.
Bei geschäftlichen Einsatz sieht es allerdings schon ein wenig dumm aus wenn man verseuchte Dateien versendet.

Hier spricht aber auch alles gegen einen Virenscanner auf OS X.
Erstens weil sie wirkungslos sind und zweitens zerstöre ich nicht mein eigenes System nur um Andere zu schützen.
Hier käme wenn nur eine vorgeschaltete Serverlösung oder ein Online-Scanner beim Mailprovider in Frage.
 
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echo.park

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Man möchte einen Tab oder ein Fenster in Safari schließen und es erscheint ein Pop-Up. "Von Seite Blabla: Möchten Sie diese Seite wirklich verlassen?" Und dieses Pop-Up blockiert dann den Browser, bis man es wegklickt. Tatsächlich schließt sich dann auch der Tab.

Im Changelog des letzten Updates für El Capitan habe ich doch gelesen, dass JavaScript-PopUps jetzt nicht mehr in der Lage sein sollen Safari derart zu blockieren. Funktioniert das also nicht richtig, oder ist das gar kein JavaScript? Und wenn nicht, was ist es dann? Kann so etwas in irgendeiner Form "gefährlich" sein, wenn man dort durch Klick eine Eingabe macht?
 

@dante12

Meraner
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Das kommt von JavaScript. Wenn gar nichts geht drücke die Tasten command + alt + esc und beende Safari. Bein nächsten Start hate die Umschalttaste (Shift) gedrückt während du Safari öffnest. öffne dann die Einstellungen -> Erweitert von Safari und aktiviere das Entwickler-Menü. Von dort aus kannst du Javascript temporär deaktivieren um das betroffene Fenster zu schliessen.

Siehe auch Apple Support https://support.apple.com/de-de/HT203987
 

echo.park

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Ist sowas nun gefährlich, rein theoretisch, potentiell, unter Laborbedingungen? Das war meine eigentliche Frage.

Alles andere versteht sich von selbst, ein "bisschen" kenne ich mich schon aus. Und Safari startet bei mir sowieso immer mit einem neuen Fenster. Ich muss also nicht mit der alt-Taste hantieren.

;)
 

@dante12

Meraner
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Soweit mein Kenntnisstand, ist es nicht gefährlich. Diese Javascript-Snippets werden durch Lücken auf andere (legitime) Seiten injiziert und veranlassen so den Nutzer / Besucher aus solche Popups zu klicken und irgendwelche Schadware zu installieren oder aber Daten auf einer Phishing-Seite einzugeben. Eine Infektion kommt nicht zustande auch das herunterladen ohne dein Wissen ist ziemliche unwahrscheinlich.

Gesetz dem Fall das Script ist in der Lage Dateien auf deinen Rechner abzulegen so kann es das System immer noch nicht Infizieren da es keine Rechte besitzt.
 
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LaFroggie

Tydemans Early Worcester
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und MacAlzenau: nein, ich befürchte ganz so einfach kann man sich bei Kunden damit nicht rausreden ;)
Und ich meine nicht irgendwelchen Datenmüll, der mir von Unbekannten gesendet wird, so einen Mist lösche ich schon vorher.

Was schickst du deinen Kunden denn? Ich schicke an Kunden zu 90% reine Text-Mails, alles selbst geschrieben. Wüsste nicht, wie da Viren rein geraten könnten.
Und die Medienanhänge die ich verschicke kommen entweder von mir selbst oder vom Grafiker (der ebenfalls mit Mac arbeitet und mir eigentlich keine Viren unterjubeln sollte). Bleiben gelegentliche weitergeleitete Mails von Windows Usern..... Aber auch da kenne ich in aller Regel die Quelle und der Großteil der verseuchten Mails sollte auch mit bloßem Auge erkennbar sein.

Also meine Angst, mal jemand wichtigem aus Versehen einen Virus unterzujubeln hält sich in sehr engen Grenzen. Deswegen werde ich mir bestimmt keinen Virenscanner ans Bein binden. Wenn ich mein OS X zerstören will finde ich andere Wege ;)
 

Farafan

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".......erklärt der AV-Hersteller Intego, sie installiere unter anderem die Programme MegaBackup, ZipCloud und MacKeeper."
(auszugsweises Zitat von heise.de)

Da warnt jetzt also die Pest vor der Cholera. Grotesk.
 

Chibi88

Riesenboiken
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War klar, dass ein AV Hersteller, der auf Kommerz ist, empfiehlt sowas zu installieren. :innocent:
 

_Siki_

Golden Delicious
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Eine Frage was sagt ihr zu "Virus Scanner Plus" aus dem AppStore?
 

Macbeatnik

Golden Noble
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In Ordnung, warum oder wofür suchst du denn derartige Programme, zumal es ja recht unterschiedliche Anwendungsbereiche zwischen dem antiviren Dreck und Tinker Tool gibt.
 

Bountyhunter

Linsenhofener Sämling
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gesunder Menschenverstand und ein vernünftig konfigurierter Mac (Admin + Anwender) und alles ist wesentlich entspannter zu erledigen.
Sein Geld kann jeder ausgeben wofür er will (Tools oder sonstwas) aber solange keiner belegen kann warum man ein gewisses Tool benötigt um dem Mac schneller oder noch sicherer zu machen, bleibt mein Mac davon verschont.
 

MacAlzenau

Golden Noble
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gesunder Menschenverstand .
Daran hapert es heute leider manchmal, auch bei Menschen, die ihn im computerfreien Alltag an sich haben. Sobald irgendetwas in den Medien steht von Angriffen irgendeiner Art, greifen die Leute nach dubiosen Hilfsprogrammen. Früher musste mann halt noch minimale Kenntnisse von Computern haben, heute sind sie Alltagswerkzeuge - eigentlich eine tolle Entwicklung, aber die Nebenwirkungen sieht man halt auch. Sie können mehr als ein Elektroherd, man kann aber auch mehr falsch machen. Ich schrei jetzt bestimmt nicht nach einem Computerführerschein - derartige Einrichtungen taugen nie was - aber eigentlich sollte es selbstverständlich sein, daß ein Mensch Grundkenntnisse von Geräten hat, die er benutzt. Auch wenn die Standardbenutzung im Alltag so gut wie kenntnisfrei funktioniert.
Aber wenn wir ehrlich sind: wir vertrauen fast doch alle viel zu viel darauf, daß alles heute irgendwie immer einfach funktioniert.