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Moin,
ich habe auf meinem Homeserver iVPN installiert und ihn bei dyndns angemeldet (letzteres ist schon länger). Jetzt komme ich via UMTS-Router und eingeschaltetem VPN mit dem MacBook und dem iPhone ins LAN. Dank der höheren Uploadrate bei VDSL sogar annehmbar schnell (versucht hab ich das unter DSL schon, da war es aber untauglich langsam). Erstaunlich einfach, netzwerktechnisch bin ich ein DAU. Hierzu hab ich jetzt ne ganze Latte von Fragen an die Profis, die sich damit besser auskennen.
* IP-Adressvergabe
iVPN vergibt die IP-Adressen in einem anderen Adressbereich als der Router daheim - das bedeutet, dass alle meine Portumleitungen nicht mehr funktionieren. Viele sind es zwar nicht, aber die hätte ich trotzdem gern. Ich kann aber bei iVPN keine festen IP-Adressen vergeben. WENN ich das könnte, müsste ich alle Portumleitungen doppelt vergeben? Geht das überhaupt?
* Verschlüsselung
Ist es eine Erhöhung der Sicherheit, wenn ich daheim (also im heimischen WLAN) das VPN auch "an" lasse an den Clients? Dann würde doch (wenn ich das richtig sehe) doppelt verschlüsselt - das WLAN per WPA2 und alle internen Netzwerkverbindungen via iVPN - richtig?
* Zugriff auf Netzwerk-Ressourcen
Ich stelle folgendes fest: Normalerweise habe ich alle im heimischen Netz verfügbaren Ressourcen verfügbar, wenn ich von außen über VPN komme, muss ich alles händisch verbinden (und jedesmal neu). Warum ist das so? Ich weiß doch unterwegs gar nicht, welche Adresse zum Beispiel der Laptop meiner Frau hat (weil iVPN keine festen Adressen vergeben kann). Warum findet das Programm "Remote" auf dem iPhone die Privatfreigabe nicht? Krieg ich das hin, dass das "Look'n'Feel" netzwerktechnisch so ist als wäre ich lokal im Netz angemeldet? Die Apple TV (bestellt) werden mit einem VPN sicher nicht klarkommen, ne?
* Mac OS X Server
Wäre das Ganze einfacher (oder mehr nach meinen obigen Wünschen) einstellbar, wenn ich Mac OS X Server auf dem Server installiere? Stimmt es eigentlich, dass in Lion der Server automatisch mit ausgeliefert wird? Oder war das nur bei den Entwicklerversionen so? Ist ja bisher ein teurer Spaß (dass beliebig viele Clients im Preis sind, ist mir egal, mit den Clients kaufe ich ohnehin eine OS-Lizenz).
Fragen über Fragen, ich hoffe jemand hat Antworten...
Gruß
Ralf
ich habe auf meinem Homeserver iVPN installiert und ihn bei dyndns angemeldet (letzteres ist schon länger). Jetzt komme ich via UMTS-Router und eingeschaltetem VPN mit dem MacBook und dem iPhone ins LAN. Dank der höheren Uploadrate bei VDSL sogar annehmbar schnell (versucht hab ich das unter DSL schon, da war es aber untauglich langsam). Erstaunlich einfach, netzwerktechnisch bin ich ein DAU. Hierzu hab ich jetzt ne ganze Latte von Fragen an die Profis, die sich damit besser auskennen.
* IP-Adressvergabe
iVPN vergibt die IP-Adressen in einem anderen Adressbereich als der Router daheim - das bedeutet, dass alle meine Portumleitungen nicht mehr funktionieren. Viele sind es zwar nicht, aber die hätte ich trotzdem gern. Ich kann aber bei iVPN keine festen IP-Adressen vergeben. WENN ich das könnte, müsste ich alle Portumleitungen doppelt vergeben? Geht das überhaupt?
* Verschlüsselung
Ist es eine Erhöhung der Sicherheit, wenn ich daheim (also im heimischen WLAN) das VPN auch "an" lasse an den Clients? Dann würde doch (wenn ich das richtig sehe) doppelt verschlüsselt - das WLAN per WPA2 und alle internen Netzwerkverbindungen via iVPN - richtig?
* Zugriff auf Netzwerk-Ressourcen
Ich stelle folgendes fest: Normalerweise habe ich alle im heimischen Netz verfügbaren Ressourcen verfügbar, wenn ich von außen über VPN komme, muss ich alles händisch verbinden (und jedesmal neu). Warum ist das so? Ich weiß doch unterwegs gar nicht, welche Adresse zum Beispiel der Laptop meiner Frau hat (weil iVPN keine festen Adressen vergeben kann). Warum findet das Programm "Remote" auf dem iPhone die Privatfreigabe nicht? Krieg ich das hin, dass das "Look'n'Feel" netzwerktechnisch so ist als wäre ich lokal im Netz angemeldet? Die Apple TV (bestellt) werden mit einem VPN sicher nicht klarkommen, ne?
* Mac OS X Server
Wäre das Ganze einfacher (oder mehr nach meinen obigen Wünschen) einstellbar, wenn ich Mac OS X Server auf dem Server installiere? Stimmt es eigentlich, dass in Lion der Server automatisch mit ausgeliefert wird? Oder war das nur bei den Entwicklerversionen so? Ist ja bisher ein teurer Spaß (dass beliebig viele Clients im Preis sind, ist mir egal, mit den Clients kaufe ich ohnehin eine OS-Lizenz).
Fragen über Fragen, ich hoffe jemand hat Antworten...
Gruß
Ralf