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Vom Mac zu Windows: Tipps und Tricks?

kontrollfeld

Bismarckapfel
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@kontrollfeld Mal abseits der hier nicht auflösbaren Grundsatzdiskussion, hast du noch konkrete Fragen?
Am meisten vermisse ich die Finder-Tags (bunte Punkte) zur Markierung von Dateien. Der Rest läuft bisher überraschend reibungslos und angenehm. Wer hätte das gedacht...
Ich habs jetzt hier nicht gesehen, hast du n Win Notebook, oder gleich "was richtiges", sprich n Desktop System?
  • In der Win-Welt sind angesprochende Hardware-Flexibilität natürlich einer der ganz großen Vorteile, du kaufst rein, tauscht aus und wirfst weg, was/wie du (es) brauchst. Und nicht nur bei SSDs, sondern auch z.B. Grafikkarten kannst gut umrüsten, sofern du nicht vor nem Notebook sitzt.
Eben - eine SSD (natürlich mit anständigem Backup) ist heutzutage ein Verbrauchsartikel. Das missachtet Apple offenbar zum eigenen Vorteil, denn bald ist das Gerät "Vintage" oder der Leasingvertrag schon vorher abgelaufen.
  • Datenschutz, Firewall, Virensoftware sind bei Win aber sicher ein paar Gedanken mehr wert als am Mac. Wobei die Windows-eigene Virensoftware (Defender) schon ganz gut und zu empfehlen ist.
Das ist momentan meine größte "Baustelle" - wobei die Gefahr besteht, vielen Versuchungen auf den Leim zu gehen, unnötig Geld auszugeben und Performance zu vergraben.

  • Dein Hintergrund klingt jetzt in Richtung Adobe-Spielereien - sonst noch was? Win hat ja den Vorteil, dass es softwareseitig die weitaus größere Plattform ist und es da eben so gut wie alles an professioneller Software gibt + Gaming, wo du am Mac meist relativ weit eingeschränkt bist (diese Aussage müss jetzt hier von Mac Jüngern bitte nicht weiter kommentiert werden, weil das hier ein konkreter Thread und keine Grundsatzdebatte ist).
Die ganze Aktion wurde dadurch angestoßen, dass meine Adobe CC demnächst nicht mehr auf dem Mac mini 2012 unter MacOS 10.15 läuft und ich sowieso nicht so ganz mit Parallels/Win10 zufrieden bin, was ich für eine andere Software brauche.
Ich habe jetzt zum Testen ein Lenovo ThinkCentre Tiny hier - Clean Install von Win11 usw. lief völlig problemlos und (für Freunde des gepflegten Designs) es hat nach ein paar Einstellungen viel weniger Augenschmerz verursacht als frühere Windows-Versionen.
Solange die aktuelle Indesign-Version noch unter MacOS 10.15 läuft gehe ich das hier ganz gemütlich an - bisher bin ich sehr angenehm überrascht.

Das Argument höre ich zunehmen - vmtl. weil auch den größten Fanboys langsam der Kram zu teuer wird - aber wie passt das denn zu dem ganzen Gered über "Design", "keine Kabel" usw. usw.? Das ist auch nicht konsistent. Wenn man ein MB kauft, weil es so schick aussieht, dann ist doch das letzte was ich möchte - gerade bei einem portablen Gerät! - 'ne Tasche voller Adapter und externer Medien mit mir 'rumzuschleppen.
Bisher konnte man die Preise der Macs dadurch rechtfertigen, dass sie weniger Admin-Aufwand verursachen und länger produktiv einsetzbar waren. Die Argumente hat Apple langsam aber sicher beseitigt und die Konkurrenz schläft halt auch nicht.

Ich würde sagen, das fällt wortwörtlich ins Gewicht, denn eine externe 1TB SSD ist deutlich schwerer als eine integrierte...! Aber passt nicht in die Diktion, 'ne? Ein Apple Laptop ist 100g leichter - Juhu! - und das Gewicht der ganzen Adapter und externen SSDs ignorieren wir mal geflissentlich.
Eben - an fast jedem MacBook und Mini hängt ein ganzer Christbaum von Hubs und anderen externen Kästchen. Fast jeder kompakte Windows-Rechner hat freie m.2-Schnittstellen für SSDs.

Was machst du denn mit dem Mac, für das z.B. der mini nicht genau so gut geeignet wäre? Nach deinen Einlassungen gehe ich davon aus, dass du die Leistung des Studio auch regelmäßig abrufst.
Immer davon ausgehend, dass solche Macs massenweise RAM und interne bzw. schnell angebundene SSD brauchen, um ihre Leistung nutzen zu können.
Wer nutzt denn nach 10 Jahren noch einen Mac, für den er keinerlei Sicherheitsupdates mehr bekommt und finden wir das gut?
Die c't hat berichtet, dass mögliche MacOS-Updates von älteren Geräten quasi absichtlich verhindert werden. Muss man sich auch nicht gefallen lassen.
Was in deiner Betrachtung fehlt, ist dass wenn du einen HW Defekt hast, ein Mac halt in vielen Fällen ein wirtschaftlicher Totalschaden ist. Und mindestens SSDs sind Verbrauchsmaterial, d.h. die sind irgendwann durch - und das wann hängt primär davon ab, wieviel man mit der Kiste macht. Soll heissen: M-Macs werden außer in absoluten Ausnahmefällen nach rd. 10 Jahren Schrott sein, einfach weil die SSD hin ist. Ob und wie ein M-SoC funktioniert, wenn die SSD mal erst defekt ist, weiss ja nun noch keiner. Bei einem Intel-Mac könnte/müsste man halt zur Not komplett über ein externes Medium laufen - aber ob das bei den vollintegrierten SSDs der M-SoC überhaupt geht weiss ja nun noch niemand.
Wenn die SSD-Module defekt sind, dann macht das Motherboard keinen Pieps mehr. Und niemand weiss, welche Module Apple verbauen lässt und wie lange die halten.
Die Vergleiche zwischen "höherpreisigen" Macs und "billigen" Windows-Kisten müssen echt mal aufhören. Das müsstest doch eigentlich selber merken, dass du Äpfel mit Birnen vergleichst. Vergleich ein Macbook mit einem Windows-Laptop der gleichen Preisklasse - dein "Argument" ist dann damit direkt vom Tisch. Und am eigentlich Punkt geht es auch vorbei: Bei einem Defekt an RAM, CPU, GPU oder SSD ist eben nix mit Reparieren - dann tauschst du das komplette Mainboard inkl. RAM, SSD, CPU, GPU.
In meinem Fall: Ein Lenovo ThinkCentre ist ein Musterbeispiel an Aufrüstbarkeit und auch Dokumentation. Einen Mac mini kriegt man ohne Unterstützung von Ifixit überhaupt nicht unter Kontrolle.
2 + 3 Jahre, je nachdem wieviele Leute AC dazu buchen. Danach werden die Reparaturkosten so hoch sein, dass gerade die Apple-Käufer die 500€ für das aktuelle Modell auch noch 'draufpacken anstatt reparieren zu lassen. Und sich darüber freuen, dass sie der Umwelt was Gutes getan haben, denn Apple ist ja soooooooo grün... 😉
Eben: Modultausch und Wartungsverträge waren schon immer der feuchte Traum von Hardware-Herstellern. Bei Apple hatte der Endkunde schon seit Mac plus über zahlreiche iMacs bis zum mini Spaß am DIY.
 
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AndiEh

Normande
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Das ist momentan meine größte "Baustelle" - wobei die Gefahr besteht, vielen Versuchungen auf den Leim zu gehen, unnötig Geld auszugeben und Performance zu vergraben.

Bitte nicht auf die Werbung reinfallen:
1. Zusätzliche Anti Viren Software, Firewalls müssen sich so tief in das System eingraben um zu funktionieren, dass sie immer wieder für zusätzlich aufgerissene Löcher verantwortlich sind.
2. Sie sind absolute Performance Killer. Der auf meinem Firmen Notebook laufende Kaspersky hat beim Routine Scan bis zu 20% CPU Last. Bei Notebooks grillt dir das zusätzlich noch die Oberschenkel und zieht dir den Akku ruck zuck leer. Da du einen Minidesktop Rechner hast, wäre es bei dir wohl eher der Lüfterlärm, der nerven könnte.

Gruß
Andi
 

ApolloX

Grahams Jubiläumsapfel
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@AndiEh Das mag für deinen Kaspersky gelten, der normale Defender ist anders.
@kontrollfeld Verwende, was dir Windows da an Sicherheit bietet, aber verwende es eben auch. Beachte, dass du z.B. bei Emails schaust, woher kommen sie, was ist angehängt, anstatt wild drauf los zu öffnen. Das sind eigentlich einfache Regeln, aber trotzdem passiert was Cybersicherheit angeht, genug.

Ab und an ein Backup machtz auch Sinn. Was ich in der Regel mache ist, vom fertig und sauber installierten und aufgesetzten system ein Image von c: ziehen. Falls ichmir das System zerschieße, kann ich da wieder zurück auf Los. -> System zerschießen ist auch sehr selten, aber das mit dem Image so simpel, dass ichs einfach machen. (zB mit Macrium)
Und was Windows veteranen halt oft tun, wie angedeutet, c: fürs System und dann z.B. d: für Daten. Muss man nicht, ist aber ne Angewohnheit, die sich zB bei Backups als sinnvoll zeigt.
 

Blurryface

Oberösterreichischer Brünerling
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Da war ich letztens wieder überaus froh, dass ich mein MacBook Pro M1 damals nach kurzer Nutzung wieder verkauft hatte und mir einen Win Laptop zugelegt habe.
Für gerade mal 100€ habe ich meinen Speicher mit einer zusätzlichen SSD verdoppelt. Hat keine 10min gedauert.
So sind jetzt System und Daten strikt getrennt.

Einzig Win 11 ist eine Katastrophe.
Kann mein Ryzen 9 Laptop immer noch nicht updaten, weil Win mit jedem neuen Update vermurkster ist und die Ryzen unrund laufen.
 
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Also mir gefällt Windows 11 sehr gut. Läuft super auf dem Surface Pro 8. Ich nutze jedoch nicht die Insider-Version. So groß ist der Unterschied zu Windows 10 aber auch wieder nicht. Beide Systeme nutze ich täglich. Windows 11 privat und Windows 10 auf einem HP Elite X2 G8 im Geschäft. Trotzdem, mit Windows 11 arbeite ich lieber, zumal es auch die etwas besseren Touch-Funktionen bietet.
 
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Scotch

Graue Herbstrenette
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Ich lese es so, dass du sagst, dass man sich auf Windows Systemen seit 10 Jahren bereits keine Gedanken mehr zu Datenschutz, Firewall und Viren mehr machen muss?
Du neigst dazu, deine eigenen Äußerungen auf die geantwortet wird zu ignorieren. Das war eine Antwort auf
Datenschutz, Firewall, Virensoftware sind bei Win aber sicher ein paar Gedanken mehr wert als am Mac.
Und nein, seit rund 10 Jahren muss man sich "bei Win" nicht mehr Gedanken darüber machen, als "am Mac", da Defender das gleiche Schutzniveau wie XProtect bietet.

Defender gab. Aber trotz des Defenders habe ich bei der Nutzung von Windows schon mehr Bedenken als bei iOS.
Ich nicht. Eher im Gegenteil, denn ganz im Gegensatz zu Apple geht Microsoft mit Sicherheitslücken offen um und bei jedem Update kann ich nachgucken, was repariert wurde. Bei Apple gibt's da Null Informationen, außer das nicht genannte CVEs behoben wurden... und welche sind dann noch offen?

Du findest hierbei AT zum Großteil extrem technik-affine Leute die auch bereit sind viel Geld für technisches Spielzeug auszugeben, weil sie das eben cool finden, nicht weil sie es zwangsläufig auch brauchen.
Das ist exakt mein Punkt. Vielleicht mal lesen, was ich geschrieben und du in den raum gestellt hast. Du widersprichts gerade deinem eigenen sarkastischen Kommentar, auf den ich regaiert hatte:
Ja, weil ja, wie allgemein bekannt, alle Mac-User nur surfen und nicht auf ihren Geräten arbeiten..
Denn generell geben Leute, die nur surfen wollen natürlich 2000-3000€ für ein Macbook Pro aus.
... Manchmal frag ich mich in welchen Welten ihr so lebt..
Also was soll's denn nun sein, Power User, die natürlich nicht ein paar tausend Euro nur für mail und Office ausgeben, oder technikaffine Leute, die bereit sind viel Geld für Spielzeug auszugeben, was sie nicht unbedingt brauchen? Du musst dich da schon entscheiden 😉

Aber so geht's ja weiter: Ich schrieb'
Was machst du denn mit dem Mac, für das z.B. der mini nicht genau so gut geeignet wäre?
Du antwortest
Prinzipiell könnte ich das natürlich alles auf nem Mac Mini machen oder vmtl selbst zum Großteil auf meinem iPad. Würde halt (signifikant) länger dauern und mich nerven.
Also auch hier: Du bist bereit, ziemlich viel Geld für Hardware auszugeben, die du nicht brauchst - das war ja mein Punkt: Der durchschnittliche Apple-Nutzer kauft völlig überdimensioniert und kommt deshalb eher selten in die Verlegenheit, aufrüsten zu müssen. Das ist aber kein Argument dafür, "dass man das nicht braucht" - schon gar nicht, dass das irgendein Vorzug von Apple-HW ist. Ich kann schliesslich auch 'ne Windows-Rechner mit so kaufen, dass ich vmtl. nie nachrüsten muss...

Auf der Arbeit haben wir zum Teil noch alte Windows-Rechner an denen ich manchmal arbeiten muss, weil manche Programme auf dem Mac nicht laufen. Da nervt mich schon das minutenlange Hochfahren.
Und warum vergleichst du "alte Windows-Rechner" die "minutenlag Hochfahren" mit M2-Macs? Dass das hinkt, müsste dir doch auffallen. Mein gar nicht mal mehr so aktueller Windows-Rechner startet in 6s.

Wie ich geschrieben habe: Es gibt diverse Untersuchungen mit verschiedenen Ergebnissen.
Dann bring doch mal ein paar diverse Untersuchungen mit verschiedenen Ergebnissen bei (wenn du nicht beim Lesen deiner eigenen Formulierung selber Lachen muust 😉).
Ergebnissen. Ganz generell wird aber relativ breitflächig die durchschnittliche Lebensdauer eines Laptops bei etwa 4 Jahren angegeben, bei günstigen Geräten auch weniger.
Und das hat jetzt bei einer Diskussion in der Macs angeführt werden, die auch nach 10 Jahren noch ganz toll funktionieren und nie aufgerüstet werden mussten genau welche Relevanz?

Dein 18 Jahre altes Ding, bei dem du SSDs nachgerüstet haben, die den Zeitwert um ein Vielfaches übersteigen, ist mit Sicherheit die Ausnahme.
Kann ich nicht behaupten - ich hab' hier (und im Bekanntenkreis) einige davon. Übrigens auch einige Macs, war ja nun nicht schon immer so, dass man bei denen keine Komponenten tauschen konnte... Und nein, der Zeitwert wurde nie überschritten. Du musst mal gucken, was SSDs in der realen Welt außerhalb der Apple-Blase kosten. Da muss man keine hunderte von Euros investieren - das ist günstiger, als 'nen Akku im iPhone zu tauschen.

Und klar, da läuft bei dir vllt Windows 10 noch drauf, aber wie schnell ist das?
Deutlich schneller als High Sierra auf meinem gleichalten mini 😁

Kann ich damit einen Arbeitstag überstehen? Nein? Dann ist das doch wohl nur nostalgische Spielerei.
Und wieder hast du komplett den Faden verloren, worum es eigentlich ging: Mein uralt Laptop war eine Antwort auf deine Behauptung
Im Gegenteil würde ich behaupten, dass Macs eher länger genutzt werden als Windows Geräte
Dem ist ganz offensichtlich nicht so, dafür bist du das beste Beispiel:
Einen halbwegs aktuell Mac Mini hatte ich vorher, den hab ich regelmäßig über das Limit hinausgeschossen und ich hab einfach gar keine Lust irgendwie unnötig auf meinen Rechner zu warten, da kauf ich lieber einen Schnelleren.
Du musst dir mal den Schaum vom Mund wischen, damit du nicht mit deinen eigenen Repliken immer deine eigenen Behauptungen widerlegst 😂

Man muss hier schon unterscheiden zwischen "wie lange ist es technisch möglich ein System am laufen zu halten" und "wie lange ist es sinnvoll ein Gerät produktiv einzusetzen"
Das ist reiner Whataboutism. Mal ganz davon abgesehen: Mein uralt Laptop ist deutlich "produktiver" einzusetzen, als mein uralt Mac. Allein schon deshalb, weil der ganz im Gegenteil zum Mac noch über ein aktuelles OS verfügt, mit dem ich bendenkenlos ins Netz kann. Und bzgl. Adobe: Ganz im Gegensatz zu einem 10 Jahre alten Mac würden da immerhin die aktuellen Programmversionen noch 'drauf laufen 😉

Ich kann auch auf meinem Wasserkocher ein aktuelles Linux installieren.
Glaub' ich nicht. Ansonsten: Send pics 😊

Ich glaube du hast den Punkt nicht verstanden.
Ich glaube, du verstehst deine eigenen Behauptungen nicht.

Einzig Win 11 ist eine Katastrophe.
Was stört dich? ich find's das beste Windows seit 7...

So groß ist der Unterschied zu Windows 10 aber auch wieder nicht.
WSL2 ohne Klimmzüge! 😁 Und sieht einfach schicker aus, finde ich. Außerdem hat der Fenstermanager nochmal ein paar mehr nützliche Tricks gelernt. Und die Systemsteuerung ist jetzt fast aufgeräumt (aber im Vergleich zu Ventura ist jede Windows Systemsteuerung aufgeräumt 😁).
 
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Blurryface

Oberösterreichischer Brünerling
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Was stört dich? ich find's das beste Windows seit 7...

Wie ich schon schrieb; auf den Ryzen Prozessoren läuft Win 11 Schlicht nicht rund und bringt massive Leistungseinbußen.
Wenn ich dran denke, wie lange es Win 11 schon gibt und Microsoft und AMD es nicht hinbekommen, das System auf Ryzen ordentlich zum Laufen zu kriegen…
 

kontrollfeld

Bismarckapfel
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Also auch hier: Du bist bereit, ziemlich viel Geld für Hardware auszugeben, die du nicht brauchst - das war ja mein Punkt: Der durchschnittliche Apple-Nutzer kauft völlig überdimensioniert und kommt deshalb eher selten in die Verlegenheit, aufrüsten zu müssen. Das ist aber kein Argument dafür, "dass man das nicht braucht" - schon gar nicht, dass das irgendein Vorzug von Apple-HW ist. Ich kann schliesslich auch 'ne Windows-Rechner mit so kaufen, dass ich vmtl. nie nachrüsten muss...
Aus vielen Beratungen kann ich sagen, dass "der typische Mac-Kunde" dazu neigt, unwirtschaftlich zu handeln: Er zahlt gerne für Taktfrequenz ("für mich nur das Schnellste") und vernachlässigt die Bedeutung von RAM und Plattenplatz. Früher konnte man das jeweils billigste/langsamste Modell einer Baureihe kaufen und ihm nach 2-3 Jahren durch preiswerte DIY-Aufrüstung ein zweites Leben schenken, sodass professionell genutzte Macs mit bis zu zehn Jahren Lebensdauer machbar waren. Heute wird gerne das günstige Basismodell ohne Aufrüstungsmöglichkeit gekauft ("8/256"), was dann einer Mondrakete auf Krücken entspricht, wenn die "enorme Leistung" des Prozessors tatsächlich mal in Anspruch genommen wird oder viele Programme gleichzeitig laufen sollen. Und fehlenden Speicherplatz durch externe SSDs zu ergänzen ist m.E. ein nur selten glücklicher Plan. Damit ist dann tatsächlich nach fünf Jahren der Vintage-Status erreicht und das Gerät Elektroschrott.
 
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Apfel123

Aargauer Weinapfel
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Dem kann ich nicht folgen. Warum soll eine 256 GB SSD in 5 Jahren der limitierende Faktor sein? So groß wird MacOs 27.99 meiner Meinung nach nicht werden.
 

AndiEh

Normande
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Mein gar nicht mal mehr so aktueller Windows-Rechner startet in 6s

Kannst du mal verraten, wie das geht? Ich würde gerne mein HP Notebook auch so pimpen, dass es in 6sec startet, denn es geht mal wieder der Ruhezustand nicht mehr und im Windows "Standby" laufen so viel Prozesse, dass der Akku nicht über einen Arbeitstag hält.

Gruß
Andi
 

Antwuan

Akerö
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Kurz zum Thema. Ich musste mein MBP 15“ Retina in Rente schicken und habe mir zunächst ein MBP 16“ m1 mit 1tb in der Standard Ausführung gegönnt. Dieses habe ich dann aber bei Gravis umtauschen können und bin auf dasselbe Modell, jedoch mit m2 umgestiegen.
Ob ich dieses als normaler User benötige ? Absolut nicht.
Ich nutze hauptsächlich Office Programme, emails, ab und zu YouTube, vielleicht mal Netflix o.Ä. wenn ich im Hotel bin und meinen FireTv Stick nicht an dem Fernseher anschließen kann.
Aber was blieb mir Andrea übrig ? Ich mag Windows nicht. Das arbeiten auf einem Windows Rechner macht keinen Spaß. Diesen habe ich jedoch mit meinem MacBook. Ich erfreue mich täglich daran wenn ich es aufklappe. Es macht einfach Spaß und ist mit all meinen anderen Geräten synchronisiert.
Der m2 Chip ist wirklich grandios. Apple lässt sich diesen aber auch fürstlich bezahlen. Apple ist und bleibt teuer, im Vergleich zu anderen.
Aber seid ihr schon einmal r8 gefahren ? Es macht absolut Spaß. Natürlich erfüllt auch ein Dacia seinen Zweck. Vermutlich bekommt man da sogar mehr Personen mit transportiert. Aber Spaß macht so ein Auto wiederum absolut nicht.
Und das ist bei Apple eben so.
 

m4371n

Querina
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Also mir gefällt Windows 11 sehr gut. Läuft super auf dem Surface Pro 8
Da hat ja auch Microsoft Hard- und Software in der Hand und dann passt das halt sehr gut zusammen. Das Windows auf unterschiedlichster Hardware läuft, ist Fluch und Segen zugleich. Meine Erfahrungen mit Windows 11 sind auch durchgehend positiv, auch wenn das in diese.m Fall nicht auf Microsoft Hardware läuft. Risiko, das man Probleme bekommt, ist aber geringer, wenn Hard- und Software vom selben Hersteller kommen.

. Aber trotz des Defenders habe ich bei der Nutzung von Windows schon mehr Bedenken als bei iOS
Dein Gefühl ist in diesem Fall richtig, Windows ist zwar seit Jahren, was Security angeht, ganz weit vorne und auch ohne Antivirus-Kram von Drittherstellern sehr sicher. Aber es schleppt hat immer noch sehr viel Altlasten in Form von Kompatibilität zu älterer Software mit, was auch eine große Stärke ist. Und du kannst installieren, was du willst. Insofern ist etwas mehr Umsicht bei der Windows-Nutzung sicher angebracht. Gilt für macOS aber genauso.

gibt es absolut keinen technischen Grund, das mit der SSD zu machen. Der einzige Grund, das zu tun, ist um Geld bei der Produktion zu sparen und/oder eben "öfter mal was Neues" zu motivieren. Ein simpler NVMe Steckplatz an einem PCI 4.0 Bus (geschweige denn 5.0) würde ausreichen, um auch die schnellsten SSDs zu überfordern.
Das überzeugt mich nicht. Ein Steckplatz braucht mehr Platz, das Gehäuse muss anders sein, damit er für den Nutzer zugänglich wird. Die Wärmeableitung im Gehäuse muss anders designed werden. Der Herstellungsprozess ist anders. Kann man alles machen, aber zu glauben, das hätte technisch überhaupt keine Konsequenzen und ist nur eine rein geschäftliche Entscheidung, halte ich für deutlich zu unterkomplex gedacht.

Da war ich letztens wieder überaus froh, dass ich mein MacBook Pro M1 damals nach kurzer Nutzung wieder verkauft hatte und mir einen Win Laptop zugelegt habe.
Für gerade mal 100€ habe ich meinen Speicher mit einer zusätzlichen SSD verdoppelt. Hat keine 10min gedauert.
Das ist eher ein Indiz, das deine Entscheidung für ein Macbook Pro M1 nicht zu deinen Anforderungen gepasst hat, aber kein Argument für oder gegen ein Macbook.

Einzig Win 11 ist eine Katastrophe.
Kann mein Ryzen 9 Laptop immer noch nicht updaten, weil Win mit jedem neuen Update vermurkster ist und die Ryzen unrund laufen.
Das halte ich für einen Fehlschluss. Nicht Windows 11 “ist eine Katastrophe“, sondern die Kombination aus Windows 11 und deiner Hardware funktioniert offensichtlich nicht. Mit dem Risiko muss man leben, wenn Hard- und Software von unterschiedlichen Herstellern kommen. Ich finde es im Gegenteil sehr beeindruckend, wie gut es Microsoft hinbekommt, das Windows auf so viel unterschiedlichster Hardware läuft. Wenn das dann mal nicht klappt, steht man halt da und darf hoffen, das der Hardwarehersteller das Problem löst.
 
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ApolloX

Grahams Jubiläumsapfel
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Kannst du mal verraten, wie das geht? Ich würde gerne mein HP Notebook auch so pimpen, dass es in 6sec startet, denn es geht mal wieder der Ruhezustand nicht mehr und im Windows "Standby" laufen so viel Prozesse, dass der Akku nicht über einen Arbeitstag hält.

Gruß
Andi
Start mal nen neuen Thread, denn das würd hier zu weit OT führen, und tagge uns, falls das hier nicht reicht: im Bios/UEFI gibts ne Option Fast Boot und Windows hat/kennt ebenfalls einen Schnellstart, wobei diese beiden gerne auch zu Problemen führen können. Und Win kennt auch Suspend to RAM oder auch Disk, wenn mans ihm richtig einstellt. Und natrürlich das System selber nicht völlig alt und zugemüllt.


@Blurryface und...
Also mir gefällt Windows 11 sehr gut. Läuft super auf dem Surface Pro 8. Ich nutze jedoch nicht die Insider-Version. So groß ist der Unterschied zu Windows 10 aber auch wieder nicht. Beide Systeme nutze ich täglich. Windows 11 privat und Windows 10 auf einem HP Elite X2 G8 im Geschäft. Trotzdem, mit Windows 11 arbeite ich lieber, zumal es auch die etwas besseren Touch-Funktionen bietet.
W11 hatte zum Beginn echte Probleme mit dem Ryzen, das muss jetzt aber schon länger behoben sein. Dennoch tauschen immer wieder Dinge auf, die nicht sein sollten, meist recht spezifische Leistungseinbußen, die man als Notebook-Consumer glücklicher Weise meist nie erlebt.
Ich bin Gamer und Hardwarte Tuner (GPU und CPU Benchmarker), da ist das breite Verständnis in der Szene, dass W11 eben wieder die Version ist, die man in Ruhe lässt, wenn man das allerletzte Quäntchen Leistung aus seinem System pressen will.


Dem kann ich nicht folgen. Warum soll eine 256 GB SSD in 5 Jahren der limitierende Faktor sein? So groß wird MacOs 27.99 meiner Meinung nach nicht werden.
Das nicht, aber weil du halt idR nicht nur rein das System aufm Rechner hast, sondern sich mit der Zeit Dokumente sammeln. Bilder, echte Dokumente, Fotos, Videos. Oder wie ich, ich besitze meine Musiksammlung (120 GB), anstatt dass ich sie ausleihe und bei Abo-Ende verliere.

@Antwuan Deine Aussagen kann ich 100% nachvollziehen. Ich tendiere dazu, dass mir der Mac der sympatischere meiner Rechner ist, da ist das zugehörige Ökosystem mit Watch, Phone und Tablet auch hab. Beruflich bin ich Forschungsingenieur und da gewinn ich beruflich mit nem Mac keine 2 Cent. Und so einige Produktivitätstools nutze ich auch privat, also auf ner Windows Kiste, die ich aber ebenfalls - gut eingestellt und mit Custom Wasserkühlung - sehr gerne mag.
Wie oben geschrieben, Tuning ist auch etwas Hobby, und sowas hier ... gibts auf dem Mac einfach nicht ...
Anhang anzeigen Bild3.jpg

Und dann bin ich wieder am Eingangsstatement des TE, dass der Mac was Hardwareänderungen nicht so flexibel ist wie ein Windows Moster.
 

Scotch

Graue Herbstrenette
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Wie ich schon schrieb; auf den Ryzen Prozessoren läuft Win 11 Schlicht nicht rund und bringt massive Leistungseinbußen.
Hmm, ich hab' einen Ryzen 5 und null Probleme. Mit Intel-CPUs kann ich nicht vergleichen, da die entweder viel neuer (=per se performanter) oder aus dem gleichen "Baujahr" und damit per ser schwächer auf der Brust sind. Grundsätzliche Probleme scheint es allerdings bei Ryzen 7 CPUs zu geben - das ist doof.

Kannst du mal verraten, wie das geht?
Bestimmt, aber nicht mit so wenig Informationen 😉
Ich würde gerne mein HP Notebook auch so pimpen, dass es in 6sec startet
Mein dienstliches Elitebook startet (nachdem die HW-Verschlüsselung die Festplatte freigegeben hat 🙄) sogar noch schneller. Kommt aber wie gesagt darauf an, welches System man hat und gerade bei der Anbindung in Firmensysteme auch auf die Menge, Art und Weise wie Netzwerdienste angebunden sind. Das hat dann teilweise nur noch sehr wenig mit HW oder OS zu tun.
dass der Akku nicht über einen Arbeitstag hält.
Das ist aber 'ne komplett andere Baustelle.

Ob ich dieses als normaler User benötige ? Absolut nicht.
Das ist völlig in Ordnung, ist dir gegönnt, aber eben einer meiner Punkte: Wer mit einem völlig überdimensionierten System startet, kommt natürlich eher weniger in die Verlegenheit, aufrüsten zu wollen oder zu müssen. Das ist aber keine Stärke von HW oder SW, sondern eine Eigenart der Nutzer. Wie gesagt: Wer sich einen aktuellen PC genau so überzüchtet kauft, dem geht's ja genau so.

Aber seid ihr schon einmal r8 gefahren ?
Ja. Und auch noch deutlich exklusivere Sportwagen. Aber wenn du schon so einen arroganten Vergleich bemühen willst und damit jedes Vorurteil, dass man gegen Fanboys haben könnte bedienen möchtest: Um im Thema zu bleiben müsstest du es akzeptieren, dass du nach 5 Jahren einen neuen R8 kaufen musst, wenn das Getriebe kaputt geht, da Audi Motor, Getriebe und EAT in einer komplett geschlossenen und nur als Ganzes zu tauschenden Baugruppe verbaut.
 
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Mitglied 241048

Gast
Mein dienstliches Elitebook startet (nachdem die HW-Verschlüsselung die Festplatte freigegeben hat 🙄) sogar noch schneller.

Hm, ich habe mal gerade die Stoppuhr angeschmissen. Mein Surface Pro 8 mit i5-Prozessor braucht nach vollständigem Herunterfahren ca. 20 Sekunden, bis ich nach dem Drücken auf dem Power-Button per Windows Hello Kamera eingeloggt bin. Wenn es sich dagegen nach längerer Zeit der Inaktivität bzw. dem Sperren in den Ruhezustand oder den "Energie sparen"-Modus begeben hat, geht's deutlich schneller, wobei es aus dem Ruhezustand heraus aber ungefähr so lange braucht, wie nach einem Neustart.

2023-04-08_11h45_00.jpg
 
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Scotch

Graue Herbstrenette
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Dein Gefühl ist in diesem Fall richtig, Windows ist zwar seit Jahren, was Security angeht, ganz weit vorne und auch ohne Antivirus-Kram von Drittherstellern sehr sicher. (...) Gilt für macOS aber genauso.
Auch du musst dir mal überlegen, was du eigentlich sagen willst: Ist nun das Bauchgefühl, macOS sei sicher berechtigt oder eher doch nicht, denn die ganzen Vorsichtsmaßnahmen, die man unter Windows (und unter jedem anderen OS) umsetzen sollte gelten auch für macOS?
Ein Steckplatz braucht mehr Platz, das Gehäuse muss anders sein, damit er für den Nutzer zugänglich wird.
Ja und? Ist Apple zu doof das in praktisch identischen Gehäuseabmessungen wie HP, Dell und Lenovo unterzubringen, oder was willst du damit sagen? 😉
Die Wärmeableitung im Gehäuse muss anders designed werden.
Also alle außer Apple haben zu Intel-Zeiten Laptops hinbekommen, die unter last nicht wie ein Fön klangen. Und mit der superoptimierten TDP der M-Prozessoren soll das jetzt ein Problem sein? Mal ganz davon abgesehen, dass es natürlich physikalischer Unsinn ist, dass eine SSD ohne Steckplatz weniger Hitze erzeugen soll, als eine mit. Dass eine SSD in der unmittelbaren Nähe der heißesten Komponenten im Rechner (CPU, GPU, beim M-SoC auch noch Northbridge, die ist da ja auch noch 'drauf) "kühler" sein soll, als "extern" ist natürlich auch offensichtlich physikalischer Unsinn.
Der Herstellungsprozess ist anders. Kann man alles machen, aber zu glauben, das hätte technisch überhaupt keine Konsequenzen und ist nur eine rein geschäftliche Entscheidung, halte ich für deutlich zu unterkomplex gedacht.
Dann bring doch mal einen technischen Grund dafür, dass ausgerechnet die SSD auf dem SoC sein sollte (und guck' dir vielleicht mal ein paar andere höchstleistungs-SoCs an, was da so 'drauf ist; Tip: Keine SSD und selbst RAM ist selten).
Das ist eher ein Indiz, das deine Entscheidung für ein Macbook Pro M1 nicht zu deinen Anforderungen gepasst hat, aber kein Argument für oder gegen ein Macbook.
Es argumentiert ja auch niemand für oder gegen Macbooks. Das Thema war "keine Aufrüstbarkeit ist Mist" - natürlich zieht das Argument nicht, wenn man a) seine Anforderungen für die nächsten 10 Jahre (die kolportierte Betriebsdauer von Macs, mit denen u.a. ja die hohen Kosten relativiert werden) genau kennt, b) die Rechner sicherheitshalber mal mit doppelter Leistung als benötigt kauft (das "muss" man ja machen, weil a) in der regel nicht zutrifft) oder c) es total OK findet, sein superschickes Macbook, welches ja aus Gewichts-/Abmessungs- und thermischen Gründen keinen SSD Steckplatz haben "kann" mit 1kg an Adaptern und externen Festplatten durch die Gegend zu tragen.

Für alle anderen ist das Produktdesign halt Mist und die sollten sich überlegen, ob sie a) - c) akzeptieren. Wenn nicht, haben wir diesen Thread 😁

W11 hatte zum Beginn echte Probleme mit dem Ryzen, das muss jetzt aber schon länger behoben sein.
Der Ryzen 7 scheint weiter systematisch zu zicken - und wenn ich die Artikel richtig verstehe, verstehen weder AMD noch Microsoft so richtig warum.

Mein Surface Pro 8 mit i5-Prozessor braucht nach vollständigem Herunterfahren ca. 15 Sekunden, bis ich nach dem Drücken auf dem Power-Button per Windows Hello Kamera eingeloggt bin.
Da müsste man erst mal gucken, aus welcher Baureihe dein i5 ist. Bis zu den 12xx hat ja Intel nur die Rücklichter gleichgetakteter Ryzen gesehen. Ich find' jetzt 20s nicht unbedingt optimierungswürdig, aber der erste Schritt ist Netzwerdienste zu isolieren. Also mal alles, was während des Logins Shares mountet, Cloud-Dienste einbindet usw. Einfach mal abschalten bzw. den automatischen Start und gucken, wie lange es dann dauert. Auch lahme NAS brauchen gerne mal ein paar Sekunden, bis der mount durch ist - wenn du 5 shares automatisch mountest (gerade bei Apfel-Benutzern ja gang und gäbe, damit die Shares immer schön in der Finder-Seitenleiste stehen) kommen da schnell 5-10s zusammen, die du bei lahmer CPU und/oder wenig RAM beim Start merkst. Dann kannst du dich weiterhangeln, denn darauf hat das OS wenig bis gar keinen Einfluss. Wird aber jetzt "etwas" OT (und gilt übrigens für macOS genau so - falls sich jemand gerade wundert, warum sein Mac 20-30s zum Starten braucht. Mal iCloud, Dropbox, Onedrive, die Adobe/Microsoft/...-Autoupdater lahmlegen und gucken, was dann passiert. Und dann mal die Latenz zu diesen Diensten messen 😉 - meist liegt's auch hier nicht am OS).
 
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kontrollfeld

Bismarckapfel
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Dem kann ich nicht folgen. Warum soll eine 256 GB SSD in 5 Jahren der limitierende Faktor sein? So groß wird MacOs 27.99 meiner Meinung nach nicht werden.
Die Standardausstattung "8/256" ist heute schon ein Problem, wenn man die Gesamtleistung des "pfeilschnellen" Macs tatsächlich abruft. Außerdem sind die kleinen SSDs nach Medienberichten ziemlich wurmstichig in Sachen Haltbarkeit und Geschwindigkeit. Damit tut man sich also keinen Gefallen. Wer natürlich nur Office nutzt, Mails schreibt und im Netz herumsurft, dem reicht das - dafür tut es aber auch ein "Vintage"-Mac. Mein Mac mini 2012 (16/2TB) wird nur deswegen in Rente geschickt, weil notwendige (Adobe-)Software nicht mehr unterstützt wird.
Und Apple wird schon dafür sorgen, dass zukünftige MacOS-Versionen die Lebensdauer brauchbarer Hardware aufs Mindeste beschränken. Inzwischen wird das offen kommuniziert ("Vintage").

Für alle anderen ist das Produktdesign halt Mist und die sollten sich überlegen, ob sie a) - c) akzeptieren. Wenn nicht, haben wir diesen Thread 😁
In meinem Fall (als Eröffner des Threads) ging es noch nicht mal um Macbooks, sondern um einen Mini-Ersatz. Wenn man den aktuellen Mini mal öffnet, dann findet man jede Menge Luft, während sich im Mini 2012 (gleicher Formfaktor) mit Schweiss und Tränen alles austauschen lässt, was das Herz begehrt. Im Gegensatz zu einem Macbook Air ist das dann eher ein Armutszeugnis an technischer oder konstruktiver Eleganz. Und vom Vergleich mit dem besagten Lenovo Tiny gleicher Größe fang ich erst gar nicht an...
 
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ApolloX

Grahams Jubiläumsapfel
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In meinem Fall (als Eröffner des Threads) ging es noch nicht mal um Macbooks, sondern um einen Mini-Ersatz.
Falls du sowas "Kleines" suchst, schau dir mal die Tests von Tim Kutzner durch ...