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Am meisten vermisse ich die Finder-Tags (bunte Punkte) zur Markierung von Dateien. Der Rest läuft bisher überraschend reibungslos und angenehm. Wer hätte das gedacht...@kontrollfeld Mal abseits der hier nicht auflösbaren Grundsatzdiskussion, hast du noch konkrete Fragen?
Eben - eine SSD (natürlich mit anständigem Backup) ist heutzutage ein Verbrauchsartikel. Das missachtet Apple offenbar zum eigenen Vorteil, denn bald ist das Gerät "Vintage" oder der Leasingvertrag schon vorher abgelaufen.Ich habs jetzt hier nicht gesehen, hast du n Win Notebook, oder gleich "was richtiges", sprich n Desktop System?
- In der Win-Welt sind angesprochende Hardware-Flexibilität natürlich einer der ganz großen Vorteile, du kaufst rein, tauscht aus und wirfst weg, was/wie du (es) brauchst. Und nicht nur bei SSDs, sondern auch z.B. Grafikkarten kannst gut umrüsten, sofern du nicht vor nem Notebook sitzt.
Das ist momentan meine größte "Baustelle" - wobei die Gefahr besteht, vielen Versuchungen auf den Leim zu gehen, unnötig Geld auszugeben und Performance zu vergraben.
- Datenschutz, Firewall, Virensoftware sind bei Win aber sicher ein paar Gedanken mehr wert als am Mac. Wobei die Windows-eigene Virensoftware (Defender) schon ganz gut und zu empfehlen ist.
Die ganze Aktion wurde dadurch angestoßen, dass meine Adobe CC demnächst nicht mehr auf dem Mac mini 2012 unter MacOS 10.15 läuft und ich sowieso nicht so ganz mit Parallels/Win10 zufrieden bin, was ich für eine andere Software brauche.
- Dein Hintergrund klingt jetzt in Richtung Adobe-Spielereien - sonst noch was? Win hat ja den Vorteil, dass es softwareseitig die weitaus größere Plattform ist und es da eben so gut wie alles an professioneller Software gibt + Gaming, wo du am Mac meist relativ weit eingeschränkt bist (diese Aussage müss jetzt hier von Mac Jüngern bitte nicht weiter kommentiert werden, weil das hier ein konkreter Thread und keine Grundsatzdebatte ist).
Ich habe jetzt zum Testen ein Lenovo ThinkCentre Tiny hier - Clean Install von Win11 usw. lief völlig problemlos und (für Freunde des gepflegten Designs) es hat nach ein paar Einstellungen viel weniger Augenschmerz verursacht als frühere Windows-Versionen.
Solange die aktuelle Indesign-Version noch unter MacOS 10.15 läuft gehe ich das hier ganz gemütlich an - bisher bin ich sehr angenehm überrascht.
Bisher konnte man die Preise der Macs dadurch rechtfertigen, dass sie weniger Admin-Aufwand verursachen und länger produktiv einsetzbar waren. Die Argumente hat Apple langsam aber sicher beseitigt und die Konkurrenz schläft halt auch nicht.Das Argument höre ich zunehmen - vmtl. weil auch den größten Fanboys langsam der Kram zu teuer wird - aber wie passt das denn zu dem ganzen Gered über "Design", "keine Kabel" usw. usw.? Das ist auch nicht konsistent. Wenn man ein MB kauft, weil es so schick aussieht, dann ist doch das letzte was ich möchte - gerade bei einem portablen Gerät! - 'ne Tasche voller Adapter und externer Medien mit mir 'rumzuschleppen.
Eben - an fast jedem MacBook und Mini hängt ein ganzer Christbaum von Hubs und anderen externen Kästchen. Fast jeder kompakte Windows-Rechner hat freie m.2-Schnittstellen für SSDs.Ich würde sagen, das fällt wortwörtlich ins Gewicht, denn eine externe 1TB SSD ist deutlich schwerer als eine integrierte...! Aber passt nicht in die Diktion, 'ne? Ein Apple Laptop ist 100g leichter - Juhu! - und das Gewicht der ganzen Adapter und externen SSDs ignorieren wir mal geflissentlich.
Immer davon ausgehend, dass solche Macs massenweise RAM und interne bzw. schnell angebundene SSD brauchen, um ihre Leistung nutzen zu können.Was machst du denn mit dem Mac, für das z.B. der mini nicht genau so gut geeignet wäre? Nach deinen Einlassungen gehe ich davon aus, dass du die Leistung des Studio auch regelmäßig abrufst.
Die c't hat berichtet, dass mögliche MacOS-Updates von älteren Geräten quasi absichtlich verhindert werden. Muss man sich auch nicht gefallen lassen.Wer nutzt denn nach 10 Jahren noch einen Mac, für den er keinerlei Sicherheitsupdates mehr bekommt und finden wir das gut?
Wenn die SSD-Module defekt sind, dann macht das Motherboard keinen Pieps mehr. Und niemand weiss, welche Module Apple verbauen lässt und wie lange die halten.Was in deiner Betrachtung fehlt, ist dass wenn du einen HW Defekt hast, ein Mac halt in vielen Fällen ein wirtschaftlicher Totalschaden ist. Und mindestens SSDs sind Verbrauchsmaterial, d.h. die sind irgendwann durch - und das wann hängt primär davon ab, wieviel man mit der Kiste macht. Soll heissen: M-Macs werden außer in absoluten Ausnahmefällen nach rd. 10 Jahren Schrott sein, einfach weil die SSD hin ist. Ob und wie ein M-SoC funktioniert, wenn die SSD mal erst defekt ist, weiss ja nun noch keiner. Bei einem Intel-Mac könnte/müsste man halt zur Not komplett über ein externes Medium laufen - aber ob das bei den vollintegrierten SSDs der M-SoC überhaupt geht weiss ja nun noch niemand.
In meinem Fall: Ein Lenovo ThinkCentre ist ein Musterbeispiel an Aufrüstbarkeit und auch Dokumentation. Einen Mac mini kriegt man ohne Unterstützung von Ifixit überhaupt nicht unter Kontrolle.Die Vergleiche zwischen "höherpreisigen" Macs und "billigen" Windows-Kisten müssen echt mal aufhören. Das müsstest doch eigentlich selber merken, dass du Äpfel mit Birnen vergleichst. Vergleich ein Macbook mit einem Windows-Laptop der gleichen Preisklasse - dein "Argument" ist dann damit direkt vom Tisch. Und am eigentlich Punkt geht es auch vorbei: Bei einem Defekt an RAM, CPU, GPU oder SSD ist eben nix mit Reparieren - dann tauschst du das komplette Mainboard inkl. RAM, SSD, CPU, GPU.
Eben: Modultausch und Wartungsverträge waren schon immer der feuchte Traum von Hardware-Herstellern. Bei Apple hatte der Endkunde schon seit Mac plus über zahlreiche iMacs bis zum mini Spaß am DIY.2 + 3 Jahre, je nachdem wieviele Leute AC dazu buchen. Danach werden die Reparaturkosten so hoch sein, dass gerade die Apple-Käufer die 500€ für das aktuelle Modell auch noch 'draufpacken anstatt reparieren zu lassen. Und sich darüber freuen, dass sie der Umwelt was Gutes getan haben, denn Apple ist ja soooooooo grün...
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