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Vom Mac zu Windows: Tipps und Tricks?

Mitglied 241048

Gast
Ich wundere mich immer noch, warum die "Community" (inkl. Mac&i) so wenig auf das Problem der fest verlöteten SSDs und der extremen Aufpreise für angemessene RAM-/SSD-Ausstattung eingeht.
Vermutlich, weil bei den meisten die positiven Aspekte von Mac & Co. überwiegen.

Bei meinem Surface Pro 8 kann man ja die SSD leicht auswechseln. Trotzdem habe ich mir lieber gleich ein Gerät mit 512 GB großer SSD gekauft, weil ich auf etwaige Inkompatibilitäten mit Dritt-SSDs keine Lust hatte. Ich hatte auch irgendwie noch nie den Bedarf, die SSD austauschen zu müssen. Selbst, als ich noch ein Pro 6 bzw. 7 mit fest verbauter 256-GB-SSD hatte.

...über Corporate Benefits...

Diesen Bonus hat aber leider nicht jeder. Zudem ist Corporate Benefits nicht gleich Corporate Benefits. Da gibt es zum Teil sehr unterschiedliche Konditionen.
 
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Antwuan

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Vermutlich, weil bei den meisten die positiven Aspekte von Mac & Co. überwiegen.

Bei meinem Surface Pro 8 kann man ja die SSD leicht auswechseln. Trotzdem habe ich mir lieber gleich ein Gerät mit 512 GB großer SSD gekauft, weil ich auf etwaige Inkompatibilitäten mit Dritt-SSDs keine Lust hatte. Ich hatte auch irgendwie noch nie den Bedarf, die SSD austauschen zu müssen. Selbst, als ich noch ein Pro 6 bzw. 7 mit fest verbauter 256-GB-SSD hatte.



Diesen Bonus hat aber leider nicht jeder. Zudem ist Corporate Benefits nicht gleich Corporate Benefits. Da gibt es zum Teil sehr unterschiedliche Konditionen.
Zu dem Zeitpunkt gab es das Gerät bei Amazon jedoch noch einmal etwas günstiger. Ich war jedoch an Gravis gebunden, weil ich das vorige m1 kulanterweise ausgetauscht bekommen habe. Man ist also nicht unbedingt an CB gebunden. Gibt es einfach nahezu immer kurze Zeit später wo anders günstiger. iPhones jetzt nicht unbending. Aber macs auf jeden Fall.
 
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m4371n

Querina
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Außerdem lassen sich die Macs nicht mehr durch RAM/SSD-Austausch an wachsende Hardwareanforderungen anpassen.
Das u.a. durch das integrierte SoC Design (CPU, GPU, RAM, etc. in einem integrierten Chip) die Macs so energieeffizient sehr hohe Leistung liefern, wie das kein anderer kann, sehr kompakt und leicht sind, nimmt der Kunde dann aber doch gerne.

Wenn du lieber klobigeres Design, mehr Stromverbrauch bei weniger Leistung akzeptierst, weil dir SSD und RAM Austauschmöglichkeit extrem wichtig sind, ist Apple halt nicht der passende Anbieter und ein Wechsel zu einem Windows/Intel-System konsequent.

Man kann halt nicht alles haben.
 
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kontrollfeld

Bismarckapfel
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Was können wir denn daran ändern ? Die meisten von uns zahlen doch den Preis den Apple verlangt.
In dem Thread geht es um den Ausstieg. Jede/r zahlt das, was es ihm/ihr wert ist. Bei den Apple-Preisen fühle ich mich einfach nur grundlos abgezockt, wenn ich eine professionell brauchbare Konfiguration haben will, bei der RAM/SSD-Kapazität der Leistungsfähigkeit des Geräts entspricht. Konkret: beim Mac mini für 699.- kosten 24GB RAM 460.- und 2TB SSD 920.-. :eek:

Wenn du lieber klobigeres Design, mehr Stromverbrauch bei weniger Leistung akzeptierst, weil dir SSD und RAM Austauschmöglichkeit extrem wichtig sind, ist Apple halt nicht der passende Anbieter und ein Wechsel zu einem Windows/Intel-System konsequent.

Man kann halt nicht alles haben.
Es geht (am Ende des Tages) nicht nur um die Austauschmöglichkeiten, sondern um die beschränkte Lebensdauer des gesamten Geräts. BTW: Ein Lenovo ThinkCentre Tiny ist eine sehr sauber aufgebaute Alternative zum Mac mini und alles andere als "klobig".
 

access

Seidenapfel
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Muss man verstehen, die Apple-Jünger meinen nur Apple könne schönes Design, die Zeiten sind aber definitiv vorbei. Man kann sich auch schmale dünne Laptops irreparable und nicht erweiterbare Laptops von anderen Herstellern holen, aber wieso sollte man das tun? Ich hatte ein zehn Jahre altes Laptop, auf dem lief Windows 10 tip top, bei Apple gibt es dann einfach mal kein Update mehr für das Mac OS und die Unterstützung schwindet zusehends. Nach fünf -sechs Jahren ist das sehr sehr teurer Elektroschrott.
 
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kontrollfeld

Bismarckapfel
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Muss man verstehen, die Apple-Jünger meinen nur Apple könne schönes Design, die Zeiten sind aber definitiv vorbei. Man kann sich auch schmale dünne Laptops irreparable und nicht erweiterbare Laptops von anderen Herstellern holen, aber wieso sollte man das tun? Ich hatte ein zehn Jahre altes Laptop, auf dem lief Windows 10 tip top, bei Apple gibt es dann einfach mal kein Update mehr für das Mac OS und die Unterstützung schwindet zusehends. Nach fünf -sechs Jahren ist das sehr sehr teurer Elektroschrott.
Bei einem MacBook Air würde ich die Nachteile (zugunsten der Tragbarkeit) in Kauf nehmen - früher kostete ein Notebook-Rechner mal eben das 2-3fache eines Desktops. Bei einem aktuellen Mac Desktop sind die Hardware-Einschränkungen und die Preise aber völlig unverständlich bzw. reine Abzocke. Bei einem Mac mini 2012 war die Hardware noch einigermaßen kundenfreundlich und das Preis-/Leistungsverhältnis in Ordnung - heute kauft man im selben Gehäuse fest verlötete "Hochleistungs-Hardware" und extrem teuere Luft.
 

m4371n

Querina
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Man kann sich auch schmale dünne Laptops irreparable und nicht erweiterbare Laptops von anderen Herstellern holen, aber wieso sollte man das tun?
Jeder hat seine Prioritäten. Der eine toleriert mittelmäßige Verarbeitung oder hohes Gewicht, kann dafür selber dran basteln und Hardware tauschen. Der andere mag es lieber schick, leicht, viel Leistung, lange Akkulaufzeit, bestens auf die Hardware angepasstes OS und akzeptiert, das Reparaturen kosten und nur von Fachleuten gemacht werden können.

Soll jeder das kaufen, was für seine Anforderungen am besten passt.
 
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Scotch

Graue Herbstrenette
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Die Sache ist doch ganz einfach: Eine SSD hält für den weitaus überwiegenden Teil der Nutzer rund 10 Jahre, egal ob Desktop oder Laptop. Nach ca. 10 Jahren kriegt ein mac eh' keine Updates mehr, wenn er denn überhaupt so lange genutzt wird - Apple kann sich ja allein schon deshalb seine HW-Politik leisten, weil die Apple-Fans alle paar Jahre ihre Geräte tauschen. Vmtl. weil die sich dann beim Surfen und mails schreiben schneller langweilen können als vorher.

Soll heissen: Den meisten mac-Benutzern kann's egal sein, sie werden das natürliche Ende einer SSD nicht erleben. Je weniger man seinen Rechner auslastet, um so geringer die Wahrscheinlichkeit und dem spielt ja auch die nicht-Erweiterbarkeit in die Karten, da man quasi zwangsweise eine Nummer größer kauft. Den irgendwas nachrüsten ist ja nicht.

Das Problem ist also für die Allermeisten keins und der Rest hat halt Pech - jeder Schluckauf des SoC ist nach Ablauf der Garantie/Gewährleistung bei einem aktuellen Mac ein Totalschaden.

Der eine toleriert mittelmäßige Verarbeitung oder hohes Gewicht, kann dafür selber dran basteln und Hardware tauschen.
Gib doch mal ein Beispiel für mittelmäßig verarbeitete Laptops mit hohem Gewicht bei der man mindestens SSD und RAM tauschen/erweitern kann in der Preisklasse eine Macbooks. Oder kennst du nix anderes als 500€-Laptops vom Disounter?
 
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m4371n

Querina
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Gib doch mal ein Beispiel für mittelmäßig verarbeitete Laptops mit hohem Gewicht bei der man mindestens SSD und RAM tauschen/erweitern kann in der Preisklasse eine Macbooks. Oder kennst du nix anderes als 500€-Laptops vom Disounter?
Das ist nicht mein Punkt. Jeder Hersteller hat seine eigenen Prioritäten beim Design und optimiert seine Geräte für bestimmte Nutzungsszenarien. Deshalb ist nicht Gerät A von Apple besser als Gerät B von Dell. Für jemanden, der austauschbare SSDs haben will, ist Apples Angebot offensichtlich nicht das beste.
 

access

Seidenapfel
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Mein Dell 5501 ist nicht hässlich, lässt sich problemlos öffnen und erweitern. Zudem kostet es halb so viel und bringt mehr Ports mit...

Ansonsten ist das Thema von Mac zu Windows und nicht Design und 'meiner ist länger'.
 

Nightfall85

Friedberger Bohnapfel
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Vmtl. weil die sich dann beim Surfen und mails schreiben schneller langweilen können als vorher.

Soll heissen: Den meisten mac-Benutzern kann's egal sein, sie werden das natürliche Ende einer SSD nicht erleben. Je weniger man seinen Rechner auslastet, um so geringer die Wahrscheinlichkeit
Ja, weil ja, wie allgemein bekannt, alle Mac-User nur surfen und nicht auf ihren Geräten arbeiten..
Denn generell geben Leute, die nur surfen wollen natürlich 2000-3000€ für ein Macbook Pro aus.
... Manchmal frag ich mich in welchen Welten ihr so lebt..

Ich wundere mich immer noch, warum die "Community" (inkl. Mac&i) so wenig auf das Problem der fest verlöteten SSDs
Weil es für die meisten vermutlich kein Problem ist?
Der Geschwindigkeits- und Effizienzvorteil der M-Macs liegt nunmal in großen Teilen an der Architektur. Es ist also in dem Fall ein Vorteil, dass es "fest verlötet" ist. Viele User kommen auch mit einer kleinen internen SSD aus und erweitern bei Bedarf mit externen Speichermedien. Von daher fällt das "Problem" bei vielen überhaupt nicht ins Gewicht.
heute kauft man im selben Gehäuse fest verlötete "Hochleistungs-Hardware" und extrem teuere Luft.
Kommt halt auf den Anwendungsfall an? Mein Studio Mac ist von der "Hochleistungs-Hardware" mit weitem Abstand der Mac mit dem besten Preis-Leistungsverhältnis, den ich je hatte. Passt einfach zu meinem Anwendungsfall und bietet auch die Anschlüsse die ich benötige. Setze ich von der Steuer ab und wenn er fünf Jahre hält, hat er längst seine Schuldigkeit getan. Wenn er länger hält, umso besser.

Diese "geplante Obsoleszenz" und "nach 10 Jahren nutzt eh keiner mehr einen Mac", kann ich überhaupt nicht nachvollziehen. Im Gegenteil würde ich behaupten, dass Macs eher länger genutzt werden als Windows Geräte (es finden sich allerdings allerhand Untersuchungen zum Thema, die alle vertretbaren Standpunkte "belegen" können..). Wenn man ordentlich damit umgeht und keinen Hardware-Defekt hat, kann man die Dinger ewig nutzen. Ich hab noch ein MBP von 2008, dass ich gelegentlich für Aufnahmen nutze. Auch mein iPad 3 nutze ich täglich, als Wecker ;)
Und zum Thema Hardwaredefekt = Totalschaden.. auch hier lohnt es sich eigentlich immer eher ein höherpreisiges Gerät reparieren zu lassen als den günstigen Windows-Laptop..
Interessant wird es zu sehen, wie lange M-Geräte durch Apple repariert werden. Aufgrund der Vielzahl der Geräte die einen M-Prozessor haben (quer durch alle Baureihen vom iPad zum Desktop) ist es relativ wahrscheinlich, dass Apple hier relativ lang Ersatzteile bereithält. Der SoC muss also nicht zwangsweise ein Nachteil sein, was Reparierbarkeit angeht.

Aber natürlich gibt es auch genug Anwendungsszenarios wo ein Windows-Gerät die bessere Wahl ist. Gerade wenn man sich in beiden Welten auskennt. Das hängt halt immer vom Einzelfall ab.
Wenn es wirklich nur darum geht die Adobe CC da laufen zu lassen, ist das Grund-OS halt wirklich irrelevant. Dann ist vermutlich ein zugeschnittener Desktop-Rechner oder Laptop die günstigere Wahl
Zur Eingangsfrage: Welche Helferlein nützlich sind: Ich würde einfach gucken was mir fehlt. Auch auf dem Mac hab ich diverse kleine Hilfsprogramme installiert um Funktionen nachzurüsten, die mir das Leben einfacher machen. Aber das ist ja total individuell. Und gerade bei einem Umstieg merkt man doch fix was einem fehlt..
 
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Graue Herbstrenette
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Das ist nicht mein Punkt.

Wenn dein Punkt
Wenn du lieber klobigeres Design, mehr Stromverbrauch bei weniger Leistung akzeptierst, weil dir SSD und RAM Austauschmöglichkeit extrem wichtig sind, ist Apple halt nicht der passende Anbieter und ein Wechsel zu einem Windows/Intel-System konsequent.
nicht "Windows/Intel Systeme haben ein klobiges Design und mehr Stromverbrauch bei weniger Leistung, können dafür aber RAM und SSD tauschen" ist, was ist denn dann dein Punkt in obiger Aussage?

Ja, weil ja, wie allgemein bekannt, alle Mac-User nur surfen und nicht auf ihren Geräten arbeiten..
Naja, wir sind ja nun beide hier schon was länger unterwegs und die Menge der Fach- und Sachfragen zu Serverapplikationen, Videoschnitt und -produktion, SW Entwicklung, 3D-Design und Rendering, Musikproduktion, CAD usw. sind schon stark unterrepräsentiert. Da ein Mac natürlich auch dafür eine ausgesprochen performante Platform ist bleibt dann eigentlich nur der Schluss, dass diese Themen halt in ganz anderen Foren diskutiert werden (zumindest bzgl. Musikproduktion, Rendering und CAD sind dann Mac-User in diesen Foren allerdings auch stark unterrepräsentiert 😉) und eben dass ein Großteil der Mac-Benutzer i.W. Office-Kram inkl. Websurfen und email macht.

Jetzt kann man natürlich disktutieren, wie repräsentativ AT für den durchschnittlichen Mac-Benutzer ist... ich glaub' aber schon, dass das Forum mindestens für Deutschland ziemlich repräsentativ ist.

Denn generell geben Leute, die nur surfen wollen natürlich 2000-3000€ für ein Macbook Pro aus.
Ja, das ist ein absolutes Phänomen unter Apple-Nutzern und klingt ja auch deutlich in den Beiträgen der nicht-(überwiegenden)-Mac-Nutzer hier an. Es ist faszinierend und Apples größte Leistung, dass Leute 2k€ Laptops kaufen, mit denen sie nichts anderes machen, als was auch mit der 500€-Dose vom Discounter problemlos ginge.

Denn die 20-50k€ Macs kauft ja auch keiner: Für soviel Kohle kriegt man halt woanders (Intel, AMD) wieder signifikant mehr Leistung (allein schon wegen der Möglichkeit, performante GPUs einzusetzen) und einen Rechner im Gegenwert eines Kleinwages kauft man halt eben nicht, wenn man ihn nicht braucht.

... Manchmal frag ich mich in welchen Welten ihr so lebt..

In einer, wo offensichtlich Design und der goldene Käfig von Apple den Leuten das wert ist. Echt, du bist hier so lange im Forum aktiv und es ist eine neue Erkenntnis, das der durschnittliche Apple-Nutzer ein Schweinegeld für Hardware ausgibt, die er nie ausreizt? D.h. die hunderten von Threads, wo verzweifelt (und oft sogar ausgesprochen) nach Gründen gesucht wird, warum man auf den neuesten Mac umsteigen "muss" sind komplett an dir vorbei gegangen? Die Diskussionen, warum man den dicksten Prozessor mit der fettesten RAM-Austattung brauchen könnte, falls man doch mal den Herrn der Ringe produzieren will hast du noch nie wahrgenommen? Die endlosen Verkaufsberatungen, ob man nicht doch 32GB RAM braucht, weil man i.W. Office macht, aber 2x im Jahr PS startet und dafür "gerüstet" sein will, weil man ja "nicht jedes Jahr neu kaufen möchte" und die gleiche Diskussion vom gleichen Nutzer dann zwei Jahre später sind dir noch nie aufgefallen?

Da frag' mich dann schon, in was für einer Filterblase man auf AT leben kann.
 
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ApolloX

Grahams Jubiläumsapfel
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@kontrollfeld Mal abseits der hier nicht auflösbaren Grundsatzdiskussion, hast du noch konkrete Fragen?
Ich habs jetzt hier nicht gesehen, hast du n Win Notebook, oder gleich "was richtiges", sprich n Desktop System?

  • In der Win-Welt sind angesprochende Hardware-Flexibilität natürlich einer der ganz großen Vorteile, du kaufst rein, tauscht aus und wirfst weg, was/wie du (es) brauchst. Und nicht nur bei SSDs, sondern auch z.B. Grafikkarten kannst gut umrüsten, sofern du nicht vor nem Notebook sitzt.
  • Datenschutz, Firewall, Virensoftware sind bei Win aber sicher ein paar Gedanken mehr wert als am Mac. Wobei die Windows-eigene Virensoftware (Defender) schon ganz gut und zu empfehlen ist.
  • Dein Hintergrund klingt jetzt in Richtung Adobe-Spielereien - sonst noch was? Win hat ja den Vorteil, dass es softwareseitig die weitaus größere Plattform ist und es da eben so gut wie alles an professioneller Software gibt + Gaming, wo du am Mac meist relativ weit eingeschränkt bist (diese Aussage müss jetzt hier von Mac Jüngern bitte nicht weiter kommentiert werden, weil das hier ein konkreter Thread und keine Grundsatzdebatte ist).
 

Scotch

Graue Herbstrenette
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Weil es für die meisten vermutlich kein Problem ist?
Sehe ich auch so.

Der Geschwindigkeits- und Effizienzvorteil der M-Macs liegt nunmal in großen Teilen an der Architektur. Es ist also in dem Fall ein Vorteil, dass es "fest verlötet" ist.
Auch das ist richtig. Sauer aufstoßen tut mir nur dabei das ganze Sustainability-Gerede von Apple, denn bzgl. darauf sind die SoCs natürlich das genaue Gegenteil von dem, was man erreichen möchte.

Viele User kommen auch mit einer kleinen internen SSD aus und erweitern bei Bedarf mit externen Speichermedien.
Das Argument höre ich zunehmen - vmtl. weil auch den größten Fanboys langsam der Kram zu teuer wird - aber wie passt das denn zu dem ganzen Gered über "Design", "keine Kabel" usw. usw.? Das ist auch nicht konsistent. Wenn man ein MB kauft, weil es so schick aussieht, dann ist doch das letzte was ich möchte - gerade bei einem portablen Gerät! - 'ne Tasche voller Adapter und externer Medien mit mir 'rumzuschleppen.

Von daher fällt das "Problem" bei vielen überhaupt nicht ins Gewicht.
Ich würde sagen, das fällt wortwörtlich ins Gewicht, denn eine externe 1TB SSD ist deutlich schwerer als eine integrierte...! Aber passt nicht in die Diktion, 'ne? Ein Apple Laptop ist 100g leichter - Juhu! - und das Gewicht der ganzen Adapter und externen SSDs ignorieren wir mal geflissentlich.

Mein Studio Mac ist von der "Hochleistungs-Hardware" mit weitem Abstand der Mac mit dem besten Preis-Leistungsverhältnis, den ich je hatte. Passt einfach zu meinem Anwendungsfall
Was machst du denn mit dem Mac, für das z.B. der mini nicht genau so gut geeignet wäre? Nach deinen Einlassungen gehe ich davon aus, dass du die Leistung des Studio auch regelmäßig abrufst.

Diese "geplante Obsoleszenz" und "nach 10 Jahren nutzt eh keiner mehr einen Mac", kann ich überhaupt nicht nachvollziehen. I
Wer nutzt denn nach 10 Jahren noch einen Mac, für den er keinerlei Sicherheitsupdates mehr bekommt und finden wir das gut?

Im Gegenteil würde ich behaupten, dass Macs eher länger genutzt werden als Windows Geräte
Behaupten kannst du viel, kannst du es denn auch belegen? Mein ältester Windows Laptop wird jetzt 18 Jahre alt und läuft problemlos unter Windows 10. Hat im Laufe der Jahre halt den Speicher erweitert bekommen und 2x größere SSDs (nachdem das Modell ursprünglich noch eine HDD hatte). Das Teil läuft immer noch mit dem ersten Akku und der Austausch wären zwei Handgriffe. 2025 gibt's dann auch für Windows 10 keine Updates mehr - und jetzt zeig mir einen (dann) 21 Jahre alten Mac, der ein aktuellles OS inkl. Support vom Hersteller und zwar ohne irgendwelche Hacks ausführt und Dank Erweiterbarkeit auch noch absolut nutzbar ist.

Wenn man ordentlich damit umgeht und keinen Hardware-Defekt hat, kann man die Dinger ewig nutzen.
Was in deiner Betrachtung fehlt, ist dass wenn du einen HW Defekt hast, ein Mac halt in vielen Fällen ein wirtschaftlicher Totalschaden ist. Und mindestens SSDs sind Verbrauchsmaterial, d.h. die sind irgendwann durch - und das wann hängt primär davon ab, wieviel man mit der Kiste macht. Soll heissen: M-Macs werden außer in absoluten Ausnahmefällen nach rd. 10 Jahren Schrott sein, einfach weil die SSD hin ist. Ob und wie ein M-SoC funktioniert, wenn die SSD mal erst defekt ist, weiss ja nun noch keiner. Bei einem Intel-Mac könnte/müsste man halt zur Not komplett über ein externes Medium laufen - aber ob das bei den vollintegrierten SSDs der M-SoC überhaupt geht weiss ja nun noch niemand.

Und zum Thema Hardwaredefekt = Totalschaden.. auch hier lohnt es sich eigentlich immer eher ein höherpreisiges Gerät reparieren zu lassen als den günstigen Windows-Laptop..
Die Vergleiche zwischen "höherpreisigen" Macs und "billigen" Windows-Kisten müssen echt mal aufhören. Das müsstest doch eigentlich selber merken, dass du Äpfel mit Birnen vergleichst. Vergleich ein Macbook mit einem Windows-Laptop der gleichen Preisklasse - dein "Argument" ist dann damit direkt vom Tisch. Und am eigentlich Punkt geht es auch vorbei: Bei einem Defekt an RAM, CPU, GPU oder SSD ist eben nix mit Reparieren - dann tauschst du das komplette Mainboard inkl. RAM, SSD, CPU, GPU.

Interessant wird es zu sehen, wie lange M-Geräte durch Apple repariert werden.
2 + 3 Jahre, je nachdem wieviele Leute AC dazu buchen. Danach werden die Reparaturkosten so hoch sein, dass gerade die Apple-Käufer die 500€ für das aktuelle Modell auch noch 'draufpacken anstatt reparieren zu lassen. Und sich darüber freuen, dass sie der Umwelt was Gutes getan haben, denn Apple ist ja soooooooo grün... 😉

Aufgrund der Vielzahl der Geräte die einen M-Prozessor haben (quer durch alle Baureihen vom iPad zum Desktop) ist es relativ wahrscheinlich, dass Apple hier relativ lang Ersatzteile bereithält.
D.h. auf Grund der Unmenge an Geräten mit Intel-Prozessoren werden wir da auch in 10 Jahren noch Ersatzteile bekommen? Auf Grund der zig-Millionen iPhones bekommen wir heute noch von Apple Ersatzteile für ein iPhone 4?

Der SoC muss also nicht zwangsweise ein Nachteil sein, was Reparierbarkeit angeht.
Sorry, aber solche Aussagen versteh' ich einfach nicht mehr: Ein SoC ist ganz objektiv ein Nachteil bzgl. Reparierbarkeit, allein schon weil ziemliche viele wesentliche Komponenten, vor allem welche die der Abnutzung unterliegen (SSD!) nicht unabhängig voneinander gewartet/getauscht werden können. Und wenn man das Argument ernsthaft bemühen wollte, dann müsste Apple ja nun mindestens das SoC komplett gesockelt haben, so dass der Austausch mit einem Handgriff geht...

Ganz davon abgesehen: Während es technische Gründe gibt, RAM, CPU und GPU in einem SoC zu integrieren und das u.a. der Performanz und dem Stromverbrauch zu gute kommt, gibt es absolut keinen technischen Grund, das mit der SSD zu machen. Der einzige Grund, das zu tun, ist um Geld bei der Produktion zu sparen und/oder eben "öfter mal was Neues" zu motivieren. Ein simpler NVMe Steckplatz an einem PCI 4.0 Bus (geschweige denn 5.0) würde ausreichen, um auch die schnellsten SSDs zu überfordern. So macht das ja auch absolut jeder außer Apple.

Aber natürlich gibt es auch genug Anwendungsszenarios wo ein Windows-Gerät die bessere Wahl ist.
Wir müssen unterscheiden zwischen "Aufrüstbarkeit", "Wartbarkeit" und "Windows-Gerät". Das wird leider durch Apples Produktpolitik synonym, hat aber eigentlich gar nichts miteinander zu tun.

Datenschutz, Firewall, Virensoftware sind bei Win aber sicher ein paar Gedanken mehr wert als am Mac.
Nö und zwar schon seit bestimmt 10 Jahren nicht mehr.
 
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Grahams Jubiläumsapfel
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Nö und zwar schon seit bestimmt 10 Jahren nicht mehr.
Magst du das erläutern? Ich lese es so, dass du sagst, dass man sich auf Windows Systemen seit 10 Jahren bereits keine Gedanken mehr zu Datenschutz, Firewall und Viren mehr machen muss?
 
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Mitglied 241048

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In den zurückliegenden fast 30 Jahren mit Windows hatte ich nur ein einziges Mal einen ernsthaften Virusbefall. Eine komplette Neuinstallation hat's dann gerichtet. Aber ich hätte immer noch Bauchschmerzen, wenn ich mit meinem PC bestimmte Internetseiten besuchen würde, die ich mit meinem iPhone vollkommen sorglos aufrufe. Ich nutze schon seit Jahren nur noch den Defender von MS, weil ich Virenscannern von Dritten (Kaspersky, Norton, Avira, etc.) nicht unbedingt mehr vertraue als dem Defender.
 
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ApolloX

Grahams Jubiläumsapfel
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Ja gut, aber weil DU einmal Virus hast, kann man davon jetzt keine Empfehlung ableiten. Ich hatten 0 Mal Virus und dennoch sag ich, da sollte jeder die üblichen Empfehlungen von Sicherheitsexperten befolgen, also Virenschutz, sprich Defender aktiv nutzen. Dazu die normal bereits aktiven Dinge im Win Sicherheitscenter nutzen und nicht ausschalten.
 

Mitglied 241048

Gast
...da sollte jeder die üblichen Empfehlungen von Sicherheitsexperten befolgen, also Virenschutz, sprich Defender aktiv nutzen. Dazu die normal bereits aktiven Dinge im Win Sicherheitscenter nutzen und nicht ausschalten.

Mach ich doch. Verstehe deinen Kommentar daher nicht. Und den Virus hatte ich noch zu Zeiten, als es keinen Defender gab. Aber trotz des Defenders habe ich bei der Nutzung von Windows schon mehr Bedenken als bei iOS. Bei macOS wäre es wohl ähnlich, wie bei iOS. Aber macOS nutze ich ja nicht.
 
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Nightfall85

Friedberger Bohnapfel
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Jetzt kann man natürlich disktutieren, wie repräsentativ AT für den durchschnittlichen Mac-Benutzer ist... ich glaub' aber schon, dass das Forum mindestens für Deutschland ziemlich repräsentativ ist.
Hier hätte ich eigentlich aufhören sollen zu lesen, denn das ist halt einfach nur ziemlicher Quatsch.
Die große Masse an Mac Usern wird sich absolut nie auf so einem Forum herumtreiben, es sei denn man hat irgendein Problem. Du findest hierbei AT zum Großteil extrem technik-affine Leute die auch bereit sind viel Geld für technisches Spielzeug auszugeben, weil sie das eben cool finden, nicht weil sie es zwangsläufig auch brauchen.

Was machst du denn mit dem Mac, für das z.B. der mini nicht genau so gut geeignet wäre?
Querbeet alles Mögliche. Von Musikproduktion, Videobearbeitung, InDesign.. Generell arbeite ich auch viel mit diversen Programmen parallel, so dass da vieles gleichzeitig offen ist. Einen halbwegs aktuell Mac Mini hatte ich vorher, den hab ich regelmäßig über das Limit hinausgeschossen und ich hab einfach gar keine Lust irgendwie unnötig auf meinen Rechner zu warten, da kauf ich lieber einen Schnelleren. Prinzipiell könnte ich das natürlich alles auf nem Mac Mini machen oder vmtl selbst zum Großteil auf meinem iPad. Würde halt (signifikant) länger dauern und mich nerven.
Auf der Arbeit haben wir zum Teil noch alte Windows-Rechner an denen ich manchmal arbeiten muss, weil manche Programme auf dem Mac nicht laufen. Da nervt mich schon das minutenlange Hochfahren. Wir leben im 21. Jahrhundert, die Zeiten in denen ich irgendwelche Verzögerungen auf technischen Geräten akzeptiere, die nicht sowas wie Export einer großen Datei sind, sind vorbei. Alles hat hier instant zu funktionieren. Das kostet sicher ein bisschen Geld, aber für irgendwas muss ich das ja ausgeben ;)
Behaupten kannst du viel, kannst du es denn auch belegen? Mein ältester Windows Laptop wird jetzt 18
Wie ich geschrieben habe: Es gibt diverse Untersuchungen mit verschiedenen Ergebnissen. Ganz generell wird aber relativ breitflächig die durchschnittliche Lebensdauer eines Laptops bei etwa 4 Jahren angegeben, bei günstigen Geräten auch weniger. Dein 18 Jahre altes Ding, bei dem du SSDs nachgerüstet haben, die den Zeitwert um ein Vielfaches übersteigen, ist mit Sicherheit die Ausnahme. Das ist auch ein bisschen wie "Hey, ich hab einen 20 Jahre alten Desktop-PC, ich hab nur irgendwann die Festplatte, Mainboard, CPU, RAM und die Grafikkarte ausgetauscht. Rennt wie neu"..
Und klar, da läuft bei dir vllt Windows 10 noch drauf, aber wie schnell ist das? Mach da mal die aktuelle Adobe CC drauf und starte ein paar Projekte.. Und wie lange hält dein Originalakku? Kann ich damit einen Arbeitstag überstehen? Nein? Dann ist das doch wohl nur nostalgische Spielerei.
Man muss hier schon unterscheiden zwischen "wie lange ist es technisch möglich ein System am laufen zu halten" und "wie lange ist es sinnvoll ein Gerät produktiv einzusetzen"
Ich kann auch auf meinem Wasserkocher ein aktuelles Linux installieren. Trotzdem möchte ich damit nicht arbeiten.
D.h. auf Grund der Unmenge an Geräten mit Intel-Prozessoren werden wir da auch in 10 Jahren noch Ersatzteile bekommen? Auf Grund der zig-Millionen iPhones bekommen wir heute noch von Apple Ersatzteile für ein iPhone 4?
Ich glaube du hast den Punkt nicht verstanden.
 
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