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Virtualisierung

cdyFlorian

Allington Pepping
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Super Idee!
Apple gibt es irgend wann nicht mehr, Microsaft bestimmt was wir auf unseren
MAC / DOSen zu besitzen & zu tun haben, und wir User schauen nur noch geradeaus,
wie die Pferde mit Scheuklappen...
...freu mich auf die Zukunft... :mad: :-[ :-c
 

jensche

Harberts Renette
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cdyFlorian schrieb:
Super Idee!
Apple gibt es irgend wann nicht mehr, Microsaft bestimmt was wir auf unseren
MAC / DOSen zu besitzen & zu tun haben, und wir User schauen nur noch geradeaus,
wie die Pferde mit Scheuklappen...
...freu mich auf die Zukunft... :mad: :-[ :-c



os X ist immer noch das bessere.... aber es ist jetzt ja auch schon so.
mit dem einzigen unterschied dass es zweimal programmiert ist.
das ist der einzige unterschied. obs dann nur ein Programm gibt spielt ja keine rolle.
 
Zuletzt bearbeitet:

Harald909

Prinzenapfel
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Betriebswirtschaftlich betrachtet macht Apple alles richtig. Denen wird es in den nächsten Jahren glänzend gehen. Da bin ich mir sicher. So wie die Sache derzeit läuft, setzen sie zum großen Sprung an einer der ganz großen Computer-Hardware-Hersteller zu werden.

Die Software, sprich Mac OS X, wird hierbei nur noch ein Nebenprodukt sein, ein Gimmick, das es zum Mac umsonst dazu gibt und das - mit Windows zusammen, nicht mehr für sich alleine! - mehr Funktionalität und mehr Kompatibilität bietet als Windows alleine.

Für uns Puristen brechen dagegen harte Zeiten an. Wer noch einen G3 bis G5 zu Hause stehen hat, wird bald merken, dass er marginalisiert wird. "Junge, Du bist nicht mehr up to date! Kauf Dir einen Intel-Mac!" Einen G4 oder G5 dürfte sich jetzt eigentlich schon keiner mehr kaufen, spätestens seit dem 5. April sind die Nachteile dieser Prozessoren offenbar geworden. Apple muss einen heftigen Einbruch bei den Macs bekommen, die noch mit G-Prozessoren ausgestattet sind.

Apple entwickelt sich von "klein, aber fein" zur Massenware - mit allen Vor- und Nachteilen.

Leute: Genießt Euer OS X, genießt Eure Anwenderprogramme so wie sie sind und ignoriert am besten alles, was in Apfeltalk über Boot Camp, Intel-Macs und Virtualisierungen zu lesen ist! Lasst Euch nicht vom vermeintlichen technischen Fortschritt betrunken machen! Träumt nicht von Euren Spielen und Steuerprogrammen auf Macs! Das Erwachen wird furchtbar werden!

Es grüßt der südjeminitische Wanderprediger

H.

;)
 

michast

Stahls Winterprinz
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commander schrieb:
...Apple macht das goldrichtig in meinen Augen. Wer sich nen Mac kauft und dann neben MacOS X XP installiert, bitte! Auch über Vanderpool oder sonstige Virtualisierungstechnologien - gerne! Wer die Wahl hat, hat in diesem Falle keine Qual - und wird früher oder später Mac OS X verwenden und nicht XP - ausgenommen sind Masochisten ;)...

...Aber für viele, viele Anwender, die genau _EIN_ Programm aus der Win - Welt brauchen, ist das Gold wert....
Eine ähnliche Meinung hab ich im Bootcamp-Thread vertreten. Ich sehe es genauso. Es geht nicht darum, dass man Windows auf einem Mac nutzen kann sondern dass man mal ein einzelnes Windows Programm nutzen kann, ohne Klimmzüge zu veranstalten. Und auch für Entwickler kann das Vorteile bringen, wenn sie parallel für Windows und Mac entwickeln wollen. Unter Windows testen ohne die Restriktionen eines Virtual PC.

Gruß,
Michael
 

Walli

Blutapfel
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nickpdm schrieb:
ja, würde mich auch mal interessieren, ob vpc schlechter bzw. langsammer ist
Es gibt einfach noch kein VPC für Intel-Macs. Mit der PPC Version kann man keinen Blumentopf gewinnen, weil die auf Intel nicht läuft. Selbst wenn: Da würdest du mit Rosetta ein PPC-Programm ausführen, was einen x86 emuliert. Klingt nicht performant...;)
 

skywalker

Rheinischer Winterrambour
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ich sehe das so :

ich bin ein switcher.
früher habe ich nur windows genutzt weil es für mich keinen grund zum wechseln gab, da die benötige software komplett unter windows zur verfügung stand.
warum also wechseln ?

heute und jahre später, nervt mich das mit sicherheitslücken übersäte und instabile ms-betriebssystem und ich habe die eleganz, sicherheit und stabilität von mac os kennen und lieben gelernt.

ich nutze primär software und keine hardware.
ich will das die software die ich nutze, sicher, easy und stabil ist.
ich will das die hardware state of the art, robust, elegant ist und stylish aussieht, so daß ich sie nicht verstecken muss.
ich nutze jetzt mac, weil ich es für das bessere gesamtsystem halte.
ich nutze noch windows, weil es leider nur dort einige anwendungen gibt die ich zwingend benötige.
derzeit muss ich dafür leider zwei rechner nutzen.

ich brauche die virtualisierung.
mit virtualisierung benötige ich nur noch einen rechner. (den schöneren!) :)

virtualisierung löst aber nicht alle probleme, da eine interaktion zwischen den maschinen damit nicht möglich ist.
gerade die problematik internet/email unter mac und warenwirtschaft unter windows die im artikel angesprochen wurde wird auch mit virtualisierung nicht produktiv gelöst.
(z.b. bestellnummer aus email in mac os in warenwirtschaft in windows übertragen)

ich denke virtualisierung und bootcamp werden der mac-gemeinde eine ganze menge neuer benutzer, mit ähnlicher vergangenheit wie ich sie habe, bescheren.
 

Alfisto

Reinette de Champagne
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skywalker schrieb:
virtualisierung löst aber nicht alle probleme, da eine interaktion zwischen den maschinen damit nicht möglich ist.
gerade die problematik internet/email unter mac und warenwirtschaft unter windows die im artikel angesprochen wurde wird auch mit virtualisierung nicht produktiv gelöst.
(z.b. bestellnummer aus email in mac os in warenwirtschaft in windows übertragen)
Da muss ich dir widersprechen. Prinzipiell ist es möglich und bestimmt schon von einigen umgesetzt worden. Bei VPC ist das so oder so ähnlich auch möglich. Ich glaube da spricht wirklich nichts gegen.

Ich halte Virtualisierung egal auf welchem System für ein großes Feature. So kann man sicher und ohne Reboots das sichere Host-System OS X benutzen und trotzdem weitere OSe parallel nutzen ohne sich dabei einen Kopf über die Partitionierung der Platte oder sonstiges zu machen. Manchmal ist es nun mal so, dass man ein weiteres OS benötigt, sei es nun Windows, Linux oder was auch immer... Für den Spaß oder für die Arbeit... Das ist ein unheimlich mächtiges Konzept.

Greetz
Alfisto
 

skywalker

Rheinischer Winterrambour
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Alfisto schrieb:
Da muss ich dir widersprechen. Prinzipiell ist es möglich und bestimmt schon von einigen umgesetzt worden. Bei VPC ist das so oder so ähnlich auch möglich. Ich glaube da spricht wirklich nichts gegen.

hmm, ich lasse mich gerne belehren aber mir ist nicht bekannt das ich copy/paste zwischen zwei betriebssystemen in einer virtuellen umgebung benutzen kann.

wenn dem so wäre, würde mich das doch schon etwas entsetzen.
würde es doch bedeuten, daß es einen gemeinsam genutzten speicherbereich für beide maschinen gäbe, der dann auch von allen möglichen programmen missbraucht werden könnte.
quasi ein offenes tor für malware....
 

stk

Grünapfel
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Moin,

wenn das richtig gemacht wird, sehe ich keinen Grund, warum bei der Virtualisierung nicht auch copy&paste dabei sein sollte. In VPC geht's, in RDC geht's, … das ist 'ne Kleinigkeit.

Viel spannender finde ich aber immer noch den Ansatz von Wine mit der API. Ich fände das allemal cooler statt eines zweiten Betriebssystems einfach die entsprechenden Applikationen des OS auf einem Host-OS ausführen zu können. Wie Du selbst schon schrubst: Man arbeitet mit Software, konkreter noch: mit Anwendungen, nicht mit Betriebssystemen.

Gruß Stefan
 

ntrc

Boskop
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…mal eine Frage am Rande:

Egal ob Dual-Boot oder Virtualisierung, wie werden denn die Dateien gehandhabt? Wie kommt Windows mit dem Filesystem auf dem Mac zurecht oder braucht man dann trotzdem eine Samba-ähnliche Einbindung des Ganzen?

? ntrc
 

skywalker

Rheinischer Winterrambour
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ok wieder was gelernt hinsichtlich copy/paste.
runzeln treibts mir trotzdem auf die stirn.

stimmt spannend ist ein api schon.
vor allem wie schnell dann sich dann auch entsprechende malware dieses api bedient.. ;)
 

Alfisto

Reinette de Champagne
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Die ganze Klamotte mit Malare und Viren egal ob Virutalisiert oder über APIs (WINE), es bleibt den Entwicklern solcher Software überlassen die Software oder allgemein die virtuelle Umgebung soweit vom Hoste abzukapseln, dass Malware keine Chance hat. Das geht. Die Software kann den Zugriff auf den Host kontrollieren und somit, wäre es möglich das ganze sicher zu gestalten. Das ist jetzt nichts revolutionär Neues. VMWare kann das, Xen soweit ich weiss auch. Daher würde ich mir mal keinen Kopf drum machen! Das passt schon! :)
 

stk

Grünapfel
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Moin,

bei Dual-Boot ist's einfach: da gibt's eine extra Partition für XP. Wenn die so aufgebaut ist das auch der Mac damit umgehen kann, ist der Austausch gewährleistet. Das wäre wimret mit FAT32 zu machen.

Bei der Virtualisierung braucht's dann eine entsprechende gemeinsam nutzbare Partition. Ein virtueller USB-Stick sozusagen ;).

BTW: in der aktuellen iX ist Virtualisierung ein Schwerpunktthema. Der Teaser auf heise.de liest sich schon mal ganz nett: http://www.heise.de/ix/artikel/2006/05/064/

Gruß Stefan
 

atl

Niederhelfenschwiler Beeriapfel
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Also ich habe mal die Beta-Version von Parallels Workstation mit einem Windows 2000 ausprobiert. Die Geschwindigkeit ist beeindruckend - zumindest wenn man VirtualPC auf'nem PowerPC-Mac kennt. Das System reagiert komplett verzögerungsfrei. Flashvideos im Browser laufen sehr flüssig. :) Ich hab' dem System 384MB RAM zugewiesen und das ganze läuft auf einem MacBook Pro (2GHz) mit 2GB RAM. Ich gehe davon aus, dass es selbst auf einem Mac mini Intel noch recht zügig laufen wird - auf jeden Fall besser als Virtual PC auf'm PowerPC. Für alle, die hin und wieder ein Windows-Programm nützen müssen, ist das die ideale Lösung. VMware, VirtualPC (für IntelMac) & Co. werden alle eine ähnliche Geschwindigkeit erreichen. :)

ByE...

PS: Einziges Problem momentan: Kein Sound, hab aber noch nicht weiter geforscht, woran das liegt. Vermutl. fehlt noch ein angepasster Treiber von Parallels.
 

stk

Grünapfel
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Moin,

das klingt sehr geil! Und auf Sound ist für die Branchensoftware oder den Crossbrowser-Check so was von ge… pfiffen.

Gruß Stefan
 

MatzeLoCal

Rheinischer Bohnapfel
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Sorry falls das schon wer gefragt hat, aber wie sieht es da mit der Hardware-Beschleunigung aus... 3D und so..
 

arris

Celler Dickstiel
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805
stk schrieb:
Moin,

meine Meinung hab ich gestern hier etwas zusammengefaßt:

Windows Branchensoftware auf dem Mac - Artikel auf macsupport @ redaktiv

Ich sehe in erster Linie Vorteile für meine Kundschaft und damit für mich :-D

Gruß Stefan


Hi,

also wenn das Scenario sich wirklich so ergeben wird, wie Du es in Deiner Glaskugel gesehen hast, dann freue ich mich auf die Zukunft. Einen schicken iMac, ein geiles System und dann noch die Möglichkeit, Windows (nativ) nutzen zu können, ohne es im Dual Boot starten zu müssen - das ist doch total genial!!
Wer sollte sich denn dann allen Ernstes noch einen PC kaufen wollen? Höchstens, weil sie vermeintlich günstiger sind. Und wenn es die ein oder andere Software nicht mehr für OS X geben sollte, könnte ich persönlich damit leben, wenn ich sie einfach in einer Windowsumgebung starten könnte. Innerhalb von OS X.

Ich habe mir die Testversion von Parallels geladen und werde sie gerne testen. Wenn die Geschwindigkeit wirklich okay ist, dann ist das die Lösung für meine Probleme :) Nun, ich habe ja auch einen Intel-Mac. Ich kann mir aber wirklich nicht vorstellen, dass Apple die Arbeit auf Intel-Only Programme konzentriert. Für Drittanbieter ist das aber natürlich ein einfacher Weg, erst Recht wenn diese eh Win und OS X versorgen. Genauso wenig denke ich, dass es gar keine UBs mehr geben wird.

Ich glaube, dass man etwas entspannter der Dinge harren sollte, die da kommen - wüsste allerdings auch nicht, ob ich eben mit einem PPC genauso entspannt wäre. Wer sich aber in den nächsten Jahren einen neuen Mac kaufen möchte, wird doch dann eh einen Intel kaufen (müssen). Hoffen wir also, dass sich alles zum Besten entwickelt. :)

Gruß
/arris