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US-Wahlen – Donald Trump

voyager

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Tja, Portugal wollte den F35 kaufen, war die erste Wahl

Doch dann kam die Wahl und Donny Dumb , jetzt wird sich am europäischen Markt umgesehen

 

ImpCaligula

Ralls Genet
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Trump lässt Pentagon Pläne zur »Rückgewinnung« des Panamakanals vorbereiten​

https://www.spiegel.de/ausland/dona...reiten-a-aff74b00-da13-46f1-a7e2-2036922c499f


Und wenn man nun überlegt, dass der Mann erst wenige Wochen im Amt ist und die Welt praktisch noch ganze 4 Jahre vor sich hat mit dem Kerl an der Spitze eines der (militärisch) größten Ländern - wird einem Angst und Bange.

Ich fürchte ja - Trump hat einen "Putin Komplex" - er (Trump) will irgendetwas in den Geschichtsbüchern hinterlassen auf Biegen und Brechen. Entweder er schafft es den Friedensnobelpreis zu bekommen - oder er vergrößert (ähnlich dem aktuellen russischen Zar) das Land (Grönland, Panama Kanal etc.). Ich fürchte, der Mann will nicht aus dem Amt scheiden ohne "etwas ganz tolles großes geleistet zu haben".
 

paul.mbp

Ralls Genet
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unglaublich!!!

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und ganz ehrlich: ich ertappe mich schon bei dem Gedanken was wohl passiert wenn die Politik der Atommacht USA immer weiter nach rechts driftet? Wenn 1933 copy&paste in den USA errichtet wird, wenn nach den Regierungsangestellten nun die Richter, dann Professoren, dann Studenten, dann Demokraten, dann sämtliche Kritiker aussortiert werden? Per KI screening im www geht das ja einfacher und schneller als mit den unendlichen Listen in den Aktenschränken damals…

Dank NSA & Co haben die USA quasi unendlich viele Daten über extrem viele Menschen.

Da zeigt sich die extrem naive Auslegung von: „ich hab ja nix zu verbergen“ Denn plötzlich steht die ehemals grösste Demokratie der Welt unter einem anderen Vorzeichen und ein vor langer Zeit mal lässig dahingeschriebenes „also ich finde Donald doof“ wird plötzlich zum Bumerang und man landet auf einer „Liste“

finster, finster …
 
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paul.mbp

Ralls Genet
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es köchelt… selbst irgendwo im nirgendwo…

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Thaddäus

Golden Noble
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Und wenn man nun überlegt, dass der Mann erst wenige Wochen im Amt ist und die Welt praktisch noch ganze 4 Jahre vor sich hat mit dem Kerl an der Spitze eines der (militärisch) größten Ländern - wird einem Angst und Bange.

Ich hoffe da (vielleicht naiverweise) auf die Midterms, und dass diese der Trump Politik wenigstens etwas entgegenwirken.
 

SomeUser

Winterbanana
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und ganz ehrlich: ich ertappe mich schon bei dem Gedanken was wohl passiert wenn die Politik der Atommacht USA immer weiter nach rechts driftet? Wenn 1933 copy&paste in den USA errichtet wird, wenn nach den Regierungsangestellten nun die Richter, dann Professoren, dann Studenten, dann Demokraten, dann sämtliche Kritiker aussortiert werden? Per KI screening im www geht das ja einfacher und schneller als mit den unendlichen Listen in den Aktenschränken damals…


Dann hast du das, was die Mehrheit der Wählenden wollte. Und man ist bei der Frage, ob es nicht auch das Recht einer Demokratie ist, sich selbst abzuschaffen. ICH muss das ja nicht gut finden, auf der anderen Seite ist es halt schwierig, Demokratie zu fordern, sich aber daran zu stören, wenn das Ergebnisse mit sich bringt, die man nicht will. Ich *will* die AfD auch nicht, muss mich aber damit arrangieren, dass sie genügende Wählende anspricht.

Und ergänzend: Ich lese hier doch immer wieder, dass man eben nicht auf Minderheiten hören sollte und sich das Leben von denen eben nicht einschränken oder sonstwie beinflussen lassen sollte: Homosexualität wird abgelehnt, Gender-korrekte Formulierungen sind "Wahn", Klimawandel eine Erfindung der "versifften Grünen" oder der DUH. War den Leuten immer egal, weil es sie nicht betroffen hat oder es ihnen egal war. Nun trifft es etwas, was ihnen zumindest gefühlt "nahe" ist (die Demokraten und Demokratie) in den USA und plötzlich finden sie doch ihr Herz für die Minderheiten... Die gruselige Ironie dabei, ist den Leuten wohl nicht mal bewusst.

Ich hoffe da (vielleicht naiverweise) auf die Midterms, und dass diese der Trump Politik wenigstens etwas entgegenwirken.

Jetzt schau mal kurz auf die Uhr und guck, wie lange DT gerade erst wieder Präsident ist und wann Midterm so anstehen. Und dann überlege noch mal, was man bis dahin noch so alles umgestalten kann...
 
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paul.mbp

Ralls Genet
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Dann hast du das, was die Mehrheit der Wählenden wollte. Und man ist bei der Frage, ob es nicht auch das Recht einer Demokratie ist, sich selbst abzuschaffen. ICH muss das ja nicht gut finden, auf der anderen Seite ist es halt schwierig, Demokratie zu fordern, sich aber daran zu stören, wenn das Ergebnisse mit sich bringt, die man nicht will. Ich *will* die AfD auch nicht, muss mich aber damit arrangieren, dass sie genügende Wählende anspricht.

sehe ich ähnlich, wenn die AfD zur Wahl steht, dann kann sie auch gewählt werden und das Ergebnis sollte man akzeptieren… wenn aber die Abschaffung der Demokratie quasi über die Hintertür erfolgt indem man die (vermutliche) Mehrheit der Wähler über die eigentlichen Absichten im Unklaren lässt, es verklausuliert oder verschweigt… dann ist es nicht nur Rechtens sondern nahezu eine Pflicht für den Erhalt einer Demokratie einzustehen und deren Abschaffung über die Hintertür zu verhindern.

Wieviele der 77Mio TrumpWähler würden Trump erneut wählen wenn ihnen vollumfänglich klar wäre was auf sie zu kommt?
 

SomeUser

Winterbanana
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wenn aber die Abschaffung der Demokratie quasi über die Hintertür erfolgt indem man die (vermutliche) Mehrheit der Wähler über die eigentlichen Absichten im Unklaren lässt, es verklausuliert oder verschweigt…

Ist das denn tatsächlich der Fall? Ich würde - leider - eher sagen, dass Trump deutlich näher an dem dran ist, was er vor der Wahl versprochen hat, als man sich eingestehen möchte, weil man es vorher als Getöse abgetan hat. "Überraschend" ist wohl eher die Geschwindigkeit in der jetzt vorgegangen wird - aber das Absetzen von Leuten, Kürzen von Stellen, "Befreiung" der Wirtschaft von Regelungen, ... Das war doch quasi alles, was er angekündigt hat.

dann ist es nicht nur Rechtens sondern nahezu eine Pflicht für den Erhalt einer Demokratie einzustehen und deren Abschaffung über die Hintertür zu verhindern.

Achtung, du unterstellst hier wieder, dass der Wähler eigentlich was anderes wollte. Das sehe ich - leider - nicht. Ich sehe keine breite, mehrheitliche Ablehnung des Vorgehens. Wenn sich aber gar keine Mehrheit zur Verteidigung bestimmte Werte und Regelungen findet - wie kommt man dann auf die Ableitung, dass eben das nun eintretende Ergebnis nicht genau das ist, was die Leute wollen?

Wie schon mal erwähnt: Ich halte das für den falschen Weg, um nicht zu sagen: dumm. Aber wenn die Mehrzahl der Wähler das so wählt, dann auch bekommt, was sie wollten und sich dann auch kein mehrheitlicher Widerstand zeigt - was lässt einen dann vermuten, dass man es selbst besser weiß und man das abwehren sollte?

Wieviele der 77Mio TrumpWähler würden Trump erneut wählen wenn ihnen vollumfänglich klar wäre was auf sie zu kommt?

Alles spekulativ. Wie viele würden heute wieder CDU wählen, wenn sie wüssten, dass das Wahlversprechen keine Schulden zu machen noch auf dem Altar des alten Bundestages geopfert wird?
Da kann man nun lang und breit drüber disktuieren - vielleicht kommt aber ein Ergebnis raus, das einem nicht passt. Zum Beispiel, dass es sogar NOCH MEHR Leute machen würden, weil "sich was tut"? Ich versuche bei sowas zu vermeiden, von meinem gewünschten Ergebnis her zu denken und herzuleiten.
 

Scotch

Graue Herbstrenette
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wäre es auch hier Zeit für ein konkurrierendes Europäisches Projekt
Naja, da können jetzt Flugzeug- und Militärexperten sicher stundenlang 'drüber diskutieren, aber mit Eurofighter und Rafale gibt's ja durchaus Eigenentwicklungen. Nur 'ne Alterntaive zur F-35B (Senkrechtstarter) haben wir m.W. nicht.
 

paul.mbp

Ralls Genet
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Achtung, du unterstellst hier wieder, dass der Wähler eigentlich was anderes wollte….

Meine Vermutung (nicht Behauptung oder Unterstellung) ist, das es einer Vielzahl der TrumpWähler nicht vollumfänglich bekannt und bewusst war was da auf sie zukommt.

Und ja, ich finde das FAFO Prinzip für die 77 Mio. TrumpWähler auch OK… doch 253 Mio. haben ihn nicht gewählt und spüren die Folgen … und nicht nur die 253 Mio. verbliebenen Amerikaner sondern unzählig viele Bürger anderer Staaten sind unmittelbar oder mittelbar von den Auswirkungen der Wahlentscheidung von 77 Mio. Amerikanern betroffen… Kanada, Mexiko, Grönland, Panama, Ukraine, NATO, EU usw…
 

angerhome

Schöner von Bath
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Kurze Randbemerkung - den deutschen (und europäischen) Beamten traue ich jedoch zu, dass die jetzt aufgerufenen Sondervermögen zum Militär stumpf in altes bewährtes Material investiert wird - also stumpf in tausende Panzer und Jets.
Hier mal der aktuell Stand/die aktuelle Planung:
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Scotch

Graue Herbstrenette
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Achtung, du unterstellst hier wieder, dass der Wähler eigentlich was anderes wollte.
Hmm. Also ich erinnere mich an "Mit mir wird es keine Kriege geben.", "Inflation runter", "Lebensmittel werden billiger", "Frieden in der Ukraine noch bevor ich eingeschworen bin" - dafür dürften ihn die meisten gewählt haben. Man kann objektiv sagen: Das Gegenteil ist der Fall.

Welche Definition für "great" hat aktuell wohl so ein MAGA-Kultist, der sich nicht verraten und verkauft fühlt?

Wie viele würden heute wieder CDU wählen, wenn sie wüssten, dass das Wahlversprechen keine Schulden zu machen noch auf dem Altar des alten Bundestages geopfert wird?
Das ist eine berechtigte Frage. Was allerdings zur Wahrheit dazu gehört: Vances Rede in München und Trumps Eklat mit Zelinsky war nach/ganz am Ende des Wahlkampfes. Wäre das zwei Monate früher gewesen, hätte dann die CDU - oder irgendeine der demokratischen Parteien! - das Thema "Aufrüstung von EU" und "Unabhängigkeit von Amerika" nicht zum Wahlkampfthema gemacht?!
 
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