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AVM warnt aktuell die Nutzer der beliebten Fritzboxen vor einem "möglichen Telefonmissbrauch". Betroffen sind offenbar nur ältere Firmware-Versionen und AVM rät allen Benutzern dringend zum Update auf die aktuellste Version.
Nutzer von Fritzboxen sollten umgehend überprüfen, ob auf ihrem Router die aktuelle Firmware 6.50 installiert ist. Nach Informationen von n-tv kam es in den vergangenen Tagen in vereinzelten Fällen zu einem Missbrauch der Telefonfunktion des Routers der es einem Angreifer ermöglichte teure Gespräche zu führen.
Ältere Firmware-Versionen betroffen
Offenbar gingen bei AVM entsprechende Hinweise von Providern ein das vereinzelt in "selten genutzten Konfigurationen" ältere Firmware-Versionen einen Angriff auf den Router ermöglichten. Der Hersteller reagierte unverzüglich und sieht nach aktuellem Stand bei der aktuellsten Version die Schwachstelle als geschlossen an. Welche Boxen betroffen sind und welche Firmware-Versionen diese Sicherheitslücke aufweisen ist zur Zeit noch nicht bekannt.
Automatische Updates nutzen
Seit der Version 6.20 bietet Fritz!OS die Möglichkeit zu automatischen Updates die dann ohne ein Eingreifen des Users vorzugsweise nachts installiert werden. Eine Anleitung zur Aktivierung der automatischen Updatefunktion hat AVM bei YouTube eingestellt. Die Aktivierung wird allen Nutzern empfohlen. Nutzer der Breitband-Kabelboxen sind allerdings auf ein Update seitens ihres Providers angewiesen.
[UPDATE 9. Juni] AVM hat geantwortet und bestätigt, dass sich die aktuelle Angriffswelle auf eine Sicherheitslücke der Fritzboxen aus dem Jahr 2014 bezieht. Diese ist in aktuellen Versionen der Firmware behoben. AVM rät, die Auto-Update-Funktion in aktuellen Fritz!OS-Versionen zu aktivieren und mindestens Updates für kritische Lücken zuzulassen.
[UPDATE #2, 9. Juni] AVM ergänzt in einer neuen E-Mail, dass nicht die Lücke von 2014 ausgenutzt würde, sondern das man von den Providern darauf aufmerksam gemacht wurde, dass derzeit versucht würde die Boxen anzugreifen. Die Provider selber hätten bereits Schritte eingeleitet, dies zu unterbinden. Auf die Frage, ob den ältere Boxen mit älteren Softwareständen von dieser aktuellen Angriffswelle betroffen sein können, antwortet AVM, dass dies nach aktueller Kenntnislage nicht der Fall sein sollte. Ein Update sei aber dennoch ratsam.
via AVM und n-tv, erstellt von Farafan, Bild: Wikimedia
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Nutzer von Fritzboxen sollten umgehend überprüfen, ob auf ihrem Router die aktuelle Firmware 6.50 installiert ist. Nach Informationen von n-tv kam es in den vergangenen Tagen in vereinzelten Fällen zu einem Missbrauch der Telefonfunktion des Routers der es einem Angreifer ermöglichte teure Gespräche zu führen.
Ältere Firmware-Versionen betroffen
Offenbar gingen bei AVM entsprechende Hinweise von Providern ein das vereinzelt in "selten genutzten Konfigurationen" ältere Firmware-Versionen einen Angriff auf den Router ermöglichten. Der Hersteller reagierte unverzüglich und sieht nach aktuellem Stand bei der aktuellsten Version die Schwachstelle als geschlossen an. Welche Boxen betroffen sind und welche Firmware-Versionen diese Sicherheitslücke aufweisen ist zur Zeit noch nicht bekannt.
Automatische Updates nutzen
Seit der Version 6.20 bietet Fritz!OS die Möglichkeit zu automatischen Updates die dann ohne ein Eingreifen des Users vorzugsweise nachts installiert werden. Eine Anleitung zur Aktivierung der automatischen Updatefunktion hat AVM bei YouTube eingestellt. Die Aktivierung wird allen Nutzern empfohlen. Nutzer der Breitband-Kabelboxen sind allerdings auf ein Update seitens ihres Providers angewiesen.
[UPDATE 9. Juni] AVM hat geantwortet und bestätigt, dass sich die aktuelle Angriffswelle auf eine Sicherheitslücke der Fritzboxen aus dem Jahr 2014 bezieht. Diese ist in aktuellen Versionen der Firmware behoben. AVM rät, die Auto-Update-Funktion in aktuellen Fritz!OS-Versionen zu aktivieren und mindestens Updates für kritische Lücken zuzulassen.
[UPDATE #2, 9. Juni] AVM ergänzt in einer neuen E-Mail, dass nicht die Lücke von 2014 ausgenutzt würde, sondern das man von den Providern darauf aufmerksam gemacht wurde, dass derzeit versucht würde die Boxen anzugreifen. Die Provider selber hätten bereits Schritte eingeleitet, dies zu unterbinden. Auf die Frage, ob den ältere Boxen mit älteren Softwareständen von dieser aktuellen Angriffswelle betroffen sein können, antwortet AVM, dass dies nach aktueller Kenntnislage nicht der Fall sein sollte. Ein Update sei aber dennoch ratsam.
via AVM und n-tv, erstellt von Farafan, Bild: Wikimedia
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