Der Bericht war nicht überzeugend, aber schön, dass sich die iPad Jünger beinahe persönlich angegriffen sehen.
Ein paar Punkte stimmen trotzdem und die kann man icht einfach runterspielen mit "Schlechter Beitrag, die wissen nicht wofür es gut ist".
Das iPad hat nunmal keine Schnittstellen. Und das ist nicht, weil es dafür nicht gedacht ist. Schliesslich bietet Apple (Wie immer) einen teueren Adapter an.
1. weil wieder Design vor Funktionalität steht (ist bei jedem MB/MBP so) 2. weil man an Adaptern Geld verdient, da jeder gerne seine Kamera anschliessen möchte...
Das iPad spiegelt richtig stark. Ergo ist es nur bedingt im Ausseneinsatz verwendbar. Dies ist aber allgemein ein Trend in der mobilen Computerbranche.
Es fehlt eine Webcam. Es war unglücklich formuliert, aber fast jeder, hat sich nach der Vorstellung (auch hier bei AT) beschwert, dass das Gerät keine Webcam habt. Jetzt regen sich einige auf, dass das bei K1 genau das angesprochen wird.
Man darf nicht davon ausgehen, dass jeder das iPad kennt. Schliesslich soll es auch für ältere Leute sein. Ergo muss man es von Grund auf erklären. Nur weil ihr alle so super informiert seid, heisst das nicht, dass ejder alles über das iPad weiss.
Überzogen fand ich aber auch, den Verweiß mit itunes. Es wurde schlicht und ergreifend totgeschwiegen, dass man mit dem iPad Wifi auch ins Internet kann und sich dort Programme etc direkt runterladen kann, ohne itunes installieren zu müssen. Das fand ich extrem schlecht recherchiert.
Durch flash verliert man einen Teil des Internets. Man könnte sagen auc heinen Großteil (da die meisten Videos eben per flash integriert werden.), ABER bei Kabel1 klang dies so, als würde man nur 5% des Internets nutzen können.
Das iPad ist nicht, das magische Gerät wie es Apple immer darstellt. Steve hat selbst gesagt, das iPad muss noch wachsen.
Amüsant finde ich nur, dass ein Großteil der AT Gemeinde, dass iPad aufgrund einiger fehlender Sachen nach Erscheinung kritisiert hat und der Meinung war, es sei "überflüssig".
Das nun ganz viele den Beitrag auseinander pflügen (und dies nicht konstruktiv, sondern ala "...ich musste schon nach 5 Minuten kotzen..." zeigt, dass Apple die Generation iPhone/iPad voll im Griff hat.
Im übrigen hat der Computerfachmann im Beitrag für jedermann verständlich alles erklärt. Der war echt gut. Er hat am Ende auch genau das auf den Punkt gebracht was ALLE sagen:
"Das iPad ist ein schickes Gerät. Ob man es braucht? Nein. Aber es ist toll eins zu haben"
Wortlaut sinngemäß.
Und das Gerät ist zu teuer. Apple-Like deutlich zu teuer. Da hat der Beitrag auch recht. Aber jeder muss selbst wissen, ob das iPad ihm/ihr so viel Geld wert ist. Für mich nicht. Ab 300 Euro wäre es eine Anschaffung wert. Finde ich.
Der Beitrag war durchwachsen. Definitiv. Aber er hat auch Punkte angesprochen, die korrekt sind und gesagt werden MÜSSEN. Ob die Formulierung immer gestimmt hat, kann man bezweiflen.
Zumindest war es mal erfrischend einen Beitrag zu sehen, der nicht eine Liebeshymne an Apple bzw das iPad ist (siehe aktuelle Maclife). Da Kabel1 eben kein reiner Apple-Sender ist, war deren Beitrag auch nicht durch die Rosa-Apple-Gemeinde Sonnenbrille gedreht worden.
Schliesslich könnte man meinen, wenn man in letzter Zeit sich durch die Apple Welt liest, dass iPad sei DIE Offenbarung. Und ich persönlich finde, dass ist das iPad nicht. Geschweige denn magisch.
Es ist ein Gerät, welches seine Zweck erfüllt und die Kassen von Apple füllt. Aber nur weil die Apple Gemeinde wieder bereit ist auf einige Dinge zu verzichten (Anschlüsse, Webcam, Freies Verwalten seiner Daten ohne itunes etc.). Ist eben wie beim iPhone. Nur das sich das in der Zwischenzeit auch zu einem Gerät mit Funktionalität entwickelt hat.
Wird beim iPad auch noch in den nächsten Generationen passieren, wenn neue Funktionen dazukommen.
Das ist meine Meinung dazu.
PS:
Nur als Info.
Ich habe den Beitrag mit meiner Freundin geschaut. Sie weiß rein gar nichts über das iPad.
Also war sie ein perfekter Zuschauer dafür. Sie hat alles verstanden vom Beitrag und fühlte sich gut informiert (auch wenn kleine Missinterpretationen durch schlechte Recherche und Formulierung unvermeidbar waren). Letztendlich habe ich meiner Freundin nur gesagt was überspitzt im Beitrag dargestellt war. Wie auch oben geschrieben.