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Tim Cook: Kunden wollen keine Verschmelzung von Mac und iPad

Arcane

deaktivierter Benutzer
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Aber die neuen Eingabegeräte, neuen iMacs, ... nicht mit USB-C ausstatten o_O Von einer wirklich konsequenten Umstellung also keine Spur!
Verstehe ich auch nicht - vermutlich aus rein wirtschaftlicher Sicht (weniger Einnahmen für Apple). Aber ich schrieb ja auch "in 1 - 2 Jahren."
 

lebemann

Spartan
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Auch wenn ich in den Aussagen von Cook keine klare Linie entdecken kann, spricht er mir hier aus der Seele. Ich möchte auch weiterhin einen klassischen Mac mit einem entsprechenden Betriebssystem als richtigen Arbeitsplatz für Foto- und Viedeobearbeitung. Unterwegs habe ich mein neu erworbenes iPad auch lieben gelernt. Für jede Anwendung das richtige Gerät und keine Vermanschung bitte. Ich kann aber auch verstehen, wenn andere User andere Ansprüche für Ihre Aufgaben haben. Ich hoffe allerdings, dass die Macs durch Verklebung und Reduzierung nicht weiter kastriert werden.
 

Apollon05

Ingrid Marie
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Was mir so passend dazu einfällt, wenn sich ein Firmenboss sehr weit aus dem Fenster lehnt und meint, den Kunden Bedürfnisse vorschreiben zu müssen:

- vor etlichen Jahren, als die Smartphones sich immer größerer Beliebtheiut erfreut haben, hat sich der damalige e-Plus-Chef geäußert, dass die Kunden kein UMTS wollen. Edge würde reichen, die Kunden würden mehr wert auf Telefonie legen.
--> Eplus kam ins Hintertreffen, die Konkurrenz zog vorbei, heute ist Eplus Geschichte.

- einige Zeit davor hat sich ein gewisser Herr Balmer kichernd und lachend ins Interview begeben und das iPhone belächelt. Kunden würden keine Smartphones ohne Stift haben wollen.
--> Microsoft geriet ins Hintertreffen und muss heute dagegen kämpfen, in der Bedeutungslosigkeit zu verschwinden (im Mobile-Markt)

- vor ein paar Jahren hat sich der Chef von Sony-Ericsson zum Interview gestellt und behauptet, Kunden würden keinen Dualcore-Prozessor im Smartphone brauchen. Man will erst den Markt beobachten, bevor man solche Prozessoren verbaut.
--> Sony Ericsson hat lahme, ruckelige Geräte im Vergleich zur Konkurrenz, geriet ins Hintertreffen und muss heute dagegen ankämpfen, die Smartphone-Sparte nicht aufgeben zu müssen.

Ich prophezeihe hier nicht den Untergang Apples. Aber ich denke, mit solchen pauschalen Aussagen fährt niemand gut. Auch Apple nicht. Ob er nun recht hat oder nicht...
 

rf17

Zuccalmaglios Renette
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Ich fürchte der gute Timm ist da mal wieder weit entfernt von seinen Kunden. Aber aus seiner Sicht muss er ja so was sabbel, wer will sich schon selber einen Geschäftsbereich kaputtmachen. Nur andere sind auch nicht doof und ganz schnell hechelt man in allem hinterher.
 

Mitglied 105235

Gast
Ich prophezeihe hier nicht den Untergang Apples. Aber ich denke, mit solchen pauschalen Aussagen fährt niemand gut. Auch Apple nicht. Ob er nun recht hat oder nicht...
Das ist komplett richtig, jedoch kann ein Kunde auch nur das Kaufen was er angeboten bekommt.

Solange Apple nur Macs und iPad verkauft, werden sie nie wissen wie sich ein Convertible von ihnen schlagen würde. Einfach nur einen Touchscreen einbauen langt da nicht um den Kunden einen wirklichen Mehrwert bieten zu können, die Software muss dazu auch passen. Microsoft versucht es, wird auch langsam besser aber auch Windows 10 ist noch nicht optimal.

Das schöne ist, man muss selber ja nicht mal programmieren können etc. um sich Gedanken zumachen was gut sein "könnte". Ich selbst kann nicht programmieren, meine Fantasie würde nun folgendes sagen:

Ein Gerät welches wie ein MacBook ist, also OSX, Finder, wie man es halt kennt und durch das weg klappen der Tastatur (die muss so weg geklappt werden können, das nun das Tablet nicht direkt auf den Tasten liegt). Switch das OS von OSX auf iOS um, mit den dazugehörigen Apps (bei der Installation einer neuen App werden Automatisch 2 geladen und installiert, einmal die OSX Version für Maus und Tastatur steuerung und einmal die iOS Version für den Finger bzw. Stift) nur mit den Unterschied das man immer noch auf seine ganzen Dateien zugriff hat.
 
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Dareonsky

Pomme au Mors
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Für jede Anwendung das richtige Gerät

Furchtbar... unfassbar... genau aus eben nicht diesem Grund habe ich mir damals iPhone 3GS gekauft - ein Gerät und man kann alles erledigen anstatt 3 Geräte, die ich sonnst kaufen müsste. Manchmal denke ich, die Leute stehen sich selbst auf dem Kabel ...

Wie wäre es damit: ein Top leistungsstarkes Gerät für mobiles Arbeiten und Konsumieren (Also Book/Pad Gerät) und falls es sein muss ein 5k iMac auf dem Tisch?
 
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lebemann

Spartan
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Furchtbar... unfassbar... genau aus eben nicht diesem Grund habe ich mir damals iPhon 3GS gekauft - ein Gerät und man alles erledigen anstatt 3 Geräte, die ich sonnst kaufen müsste. Manchmal denke ich, die Leute stehen sich selbst auf dem Kabel ...

Wie wäre es damit: ein Top leistungsstarkes Gerät für mobiles Arbeiten und Konsumieren (Also Book/Pad Gerät) und falls es sein muss ein 5k iMac auf dem Tisch?
Weiß nicht so recht, worauf Du hinaus willst. Der eine braucht einen "richtigen" Computer zum Mitnehmen, der andere will einen stationären Arbeitsplatz - also iMac oder MBP. Diese "richtigen" Computer zeichnen sich für mich durch eine vernünftige Dateiverwaltung, Desktop-Programme mit Mausbedienung und ausreichende Anschlussmöglichkeiten aus . (Man könnte natürlich noch mehr Kriterien nennen). Auf so ein Gerät möchte ich als "Zentrale" für alle meine digitalen Aktivitäten nicht verzichten.
 

z3ro

Damasonrenette
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Ja eben. Du packst was dazu, zu einem HTML5-CSS3-JavaScript System. Ein Bisschen CSS anpassen, hier und da neue JavaScript-Funktion, ab und zu neue oder eben weniger HTML-Elemente und gut ist. Man handelt in einem "OS". Wenn ich aber 5 Verschiedene habe, die jeweils eigene APIs haben, dann habe ich zumindest ein Zeitproblem um meine App für alle in einem relativ zeitnahem Release fertig zu machen. Von Wartung, Erweiterungen und Bugfixes erst gar nicht anzufangen.

Die Analogie mit der Webentwicklung war nun nicht dazu da sie wortwörtlich zunehmen ;) Meine Aussagen sind ja auch nur abstrakte Konstrukte. Ich gehe natürlich davon aus, dass zurzeit verwendete Mittel und Paradigmen in der Entwicklung von Apps angepasst oder neu entwickelt werden, und nicht mit zurzeit vorhandenem neue Lösungen realisiert werden müssen. Gerade Apple hat hier einen Vorteil, da sie Hard- und Software gleichermassen bereitstellen und genau wissen, welche Hardwaresysteme im Umlauf sind.
 

McApple

Beauty of Kent
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Sag' mal, liest du in diesem Forum irgendwas ausser deinen eigenen Beiträgen? Falls ja: Wie kannst du den Eindruck haben, dass das den "durchschnittlichen Kunden" egal ist?!

Weil er - so wie ich auch - 99% aller hier angemeldeter und regelmäßig schreibender User nicht für die repräsentative Kundschaft von Apple hält.

Hier findet der (zurecht) kritische Blick von Usern mit hoher Affinität zu Technik im Allgemeinen und zu Apple im Speziellen statt, der aber nicht die Mehrheit der Apple-Kunden darstellt. Und der andauernde Schwanengesang, der hier immer wieder reflexartig angestimmt wird, läuft vollkommen konträr zu den tatsächlichen Geschäftsergebnissen von Apple.
 

Scotch

Bittenfelder Apfel
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Und der andauernde Schwanengesang, der hier immer wieder reflexartig angestimmt wird, läuft vollkommen konträr zu den tatsächlichen Geschäftsergebnissen von Apple.

Wir reden aber immer noch von iPads, oder? Also dem Produktbereich, der bei Apple QoQ & YoY rückläufig ist?
 

Lukin

Ontario
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Ich würde mich nicht als Nabel der Welt sehen. Daher schildere ich immer nur meine Sicht ohne Gewähr einer Überdeckung meiner Prämissen mit denen von anderen Usern.
 

Arcane

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Ich les gerade, dass das iPad Pro gar keinen USB-C Anschluss hat?! Warum das denn?!?:confused:
 

Lukin

Ontario
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Ne. Das Ipad Pro hat Lightning wie die anderen Ipads. Was der Theorie einer weiteren Verbreitung von USB-C neben dem 12 Zoll Macbook vorerst widersprechen würde. Ich denke mal daß USB-C beim 12 Zoll Macbook nur wegen der Kosten (Einsteigermodell) kam. Ein modifiziertes Magsafe (mit schwächerem Magnet) wäre unter dem Strich sicher teurer gekommen. Das MB Air und das MBP werden wohl bei Magsafe bleiben.
 
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Fedelix

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Weil er - so wie ich auch - 99% aller hier angemeldeter und regelmäßig schreibender User nicht für die repräsentative Kundschaft von Apple hält.

Hier findet der (zurecht) kritische Blick von Usern mit hoher Affinität zu Technik im Allgemeinen und zu Apple im Speziellen statt, der aber nicht die Mehrheit der Apple-Kunden darstellt. Und der andauernde Schwanengesang, der hier immer wieder reflexartig angestimmt wird, läuft vollkommen konträr zu den tatsächlichen Geschäftsergebnissen von Apple.

Die Frage ist ja auch folgende:

Wenn man sich doch bewusst ist, dass

a) 99 % der Nutzer hier im Forum nicht die repräsentative Kundschaft sind und
b) dass die Nutzer hier auf Apfeltalk eine im Vergleich zu anderen Nutzern hohe Affinität zu Technik und Apple haben und
c) nicht die Mehrheit der Apple-Kunden darstellen,

wieso zum Teufel passt man sich dann nicht an die Leserschaft hier auf Apfeltalk an?

Wieso ist man als Autor und Moderator ebenfalls so absolut unkritisch und produziert reihenweise unkritische Beiträge und Artikel, obwohl die Mehrheit der Nutzer, die die Faktoren (a), (b) und (c) eben nicht ausmachen, hier im Forum ja eh nicht mitlesen oder sich auf Apfeltalk über diese Dinge informieren.

Kann jemand dieses Paradoxon aufklären?

Sollen sich jetzt die Forenmitglieder ändern, um sich der breiten Masse anzupassen oder sollen sich die Artikel ändern, sodass sie die Forenmitglieder ansprechen?
 

makz

Reinette de Champagne
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Also ich verstehe das ganze momentan auch nicht, bei dem MacBook Retina 2015 wird geworben mit "Leicht.Um Jahre voraus" sprich es wird die Neuste Technik verbaut.

Ich kann jetzt nach einer weile sagen, dass der Worklfow mit den neuen Apple Geräten, ziemlich gut und störungsfrei ist.

Nur warum hat man bei dem iPhone 6s, Apple TV 4 (Fernbedienung), iPad Pro kein USB C verbaut?

Es wäre doch schön, wenn ich mein MacBook mit dem USB C Kabel am Apple TV 4 verbinden könnte, um dann zB einen zweiten Bildschirm zu haben, ohne das W-LAN Sync. Und ich könnte mir wiederum einen HDMI Adapter sparen.

Nebei einer von vielen Gründen, warum ich mir kein iPad Pro kaufen würde ist, dass es kein 3D Touch hat :mad: WARUM :mad:

Das neuste TOP Gerät von Apple mit der Endung Pro, hat schlechtere Kameras wie das aktuelle iPhone. Es bietet keinen wirklichen Mehrwert, außer den überteuerten Stift. Es gibt mMn auch kein Argument, dass mir Logisch erscheint das iPad Pro mit der Vollausstattung zu kaufen, sprich 128GB, LTE, das Tastatur-Case und der Pencil.

Zusammen liegen wir da, weit über 1400 Euro und dafür kann ich mir ein MacBook kaufen, dass zB ForceTouch hat und immer vollwertige Anwendungen bietet. Mit iOS hat man immer nur Mobile Anwendungen die mehr oder weniger beschränkt sind.

Warum kann man sich kein MacOS in Kombination, mit iOS vorstellen? Die App Ansicht im Mac ist doch praktisch eine iOS Ansicht, vor ein paar Jahren haben die immer gesagt, wir haben dies und das entwickelt und es zurück zum Mac gebracht!
Apple hat es bestimmt nur verpennt und MS hat es zuende gebracht.

Aber jeder hat so seine eigene Meinung :innocent:
 

frosch747

Eierleder-Apfel
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Wir sollen das Nörgeln und Meckern einstellen, die Beiträge von Herrn Wendel bejubeln und uns an den Verkaufszahlen von Apple berauschen. Heile Welt Methode? Bezug zum Post 76
 

Lukin

Ontario
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Ein zusätzlicher USB-C-Anschluß beim MBP Retina würde Apple sicher nicht in die Pleite schlittern lassen. :D