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Textwerkzeuge für Diplomarbeit

  • Ersteller nocxsville
  • Erstellt am

dbdrwdn

Seidenapfel
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28.01.06
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1.335
warum tun immer alle so, als wäre latex so kompliziert...man muss sich halt ein buch kaufen, dafür ist das satzsystem umsonst.
ich poste einfach mal ein paar links, dann kann man sich ja mal umsehen und erkundigen:
http://www.dante.de/
http://www.komascript.de/
http://www.uoregon.edu/~koch/texshop/
http://de.wikipedia.org/wiki/TeXShop
http://bibdesk.sourceforge.net/
http://de.wikipedia.org/wiki/BibDesk
http://www.pearson-studium.de/main/...28&SID={14379926-C67C-46FC-8E3E-20BCB5198CA2}
http://www.lob.de/cgi-bin/work/suche?flag=dan&stich1=3865410898
http://www.franzis.de/index.php?art=2027&reihe=6&preihe=1&seite=&kid=&src=

so, mit diesen links sollte kaum eine ausarbeitung mehr ein problem sein. (könnte noch 3 weitere bücher empfehlen, aber die besitze ich nicht und kann es nur von leseproben her beurteilen)
 

iPhil

Auralia
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Ich habe eine kleinere Arbeit (nur rund 100 Seiten & 80 Fußnoten) mit MS Word 04 geschrieben. Hat eigentlich gut geklappt, auch wenn das Einfügen von Grafiken etwas mühsam war. Inhalts- und Literaturverzeichnis hab ich händisch erstellt.
 

Mr.Funky

Gast
bloß kein word!

hallo,
wenn es sich bei deiner arbeit um eine naturwissenschaftliche handelt, solltest du wirklich latex verwenden, bei vielen bildern oder illustrationen allerdins bietet sich InDesign oder Ragtime an.
auf alle fälle nimm bloß kein word - es sei denn, du stehst drauf, alle 5 minuten einen wutanfall beim arbeiten zu bekommen und hast ein verständnis für fehlende softwareergonomie.
 

brandtaucher

Gast
@ dbdrwdn

wenn du nach einer vorlage suchst, kannst du dich auch an mich wenden. ich schicke dir auch gerne beispieldateien zu. zb von hausarbeiten die ich geschrieben habe.

Hey, vielleicht könntest Du mir ja mal ein paar "Auszüge" (also Beispieldateien) o.ä. per E-Mail schicken :-D ? Wäre schön, wenn es PDF Dateien wären, da ich gerade an einem WinXP-Rechner sitze...:-c
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:

brandtaucher

Gast
Ach ja, mal so allgemein aus meiner Erfahrung mit MS Office aus der (anderen) XP-Welt (...unendliche Weiten...):

Word ist toll, wenn man a) KEINE Texte über 50 Seiten schreiben will; b) NICHT zahlreiche Abbildungen im Text verankern möchte und c) NUR WENIGE Fußnoten verwendet. Ehrlich gesagt, zum Briefeschreiben ist Word echt gut, aber dafür leider sehr teuer. Auf XP MUSSTE ich somit für meine Mag.-Arbeit StarOffice nehmen... Nun ja...

Aber ich suche halt auch noch nach einer anständigen Office-Alternative für OS X für wissenschaftliche Texte (der Osterhase hat mir halt keine ins Nest gelegt... dafür wird er morgen gegessen...:-D )
 

MikeZ

Freiherr von Berlepsch
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Ich kann die Begeisterung für Pages nicht teilen. Pages hat mir Dokumente schon so zerhauen, dass sie KOMPLETT kaputt waren, also einfach 40 Seiten, die nicht mehr zu retten waren, wegen irgendwelchen Bugs. Auf jeden Fall hatte ich damit schon echt irrsinnige Probleme auch anderer Natur, das war jetzt alles nicht sooo wichtiges Zeug. Wenn das ein wichtiger Aufsatz (geschweige denn Diplomarbeit?!) gewesen wäre, hätte ich Apple angezeigt :p Fazit: Mag sein, dass es bei manchen klappt, und die Ergebnisse sind auch echt schön, wenn's mal tut!, aber so wie Pages bei mir „rumspackt“ kann ich es zumindest in der 1er Version noch nicht für ernsthafte Verwendung empfehlen.
 

Danyow

Gast
Hmm...

Ich will ja niemandem hier ans Bein pinkeln, aber könntet ihr mal konsequent die Versionsnummern zu den Programmen schreiben, die ihr benutzt?

Zu sagen "Pages kann das ganz toll" oder "Pages kann das überhaupt nicht" ist wenig informativ, da es ja doch mittlerweile zwei große Versionen und diverse Unterversionen gibt und zumindest in meinem Bekanntenkreis die Update-Moral doch stark divergiert...
Auch bei LaTeX ist es nicht so ganz uninteressant, was man denn nun WIRKLICH zum Setzen benützt. So kann es beispielsweise durchaus vorkommen, daß gewisse Versionen um's Verrecken keine DIN-A5 Dokumente rausspucken wollen*, obwohl die dafür benötigten Packages eigentlich vorhanden und korrekt eingebunden sind.

Nix für ungut und frohe Ostern

D

(* genaugenommen geht es mir hierbei um einen Fall, bei dem die Textbereiche zwar an A5 angepaßt waren, aber das Papierformat immernoch A4 hatte...)
 
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ich wärme den thread mal wieder auf...

meine diplomarbeit hab ich mit ms office geschrieben. allerdings habe ich mir im vorhinein die mühe gemacht, eine aufwändige formatstruktur und vielfältige formatvorlagen zu erstellen. ich habe dann die überschriften verfasst und den eigentlichen text nur noch zugefügt. das format hat gehalten; ich hatte keine probleme.
*schweißvonderstirnwisch*

ich weiß aber das man riesige probleme bekommen kann, wenn man zwischendurch was an den formatorlagen ändert. wenn es nur kleinere anpassungen sind, sollte aber auch das gehen.

ich plane gerade meine doktorarbeit und denke, dass ich zu LaTex wechseln werde. ich hatte mich bereits kurz damit beschäftigt, es dann aber gelassen. ich bin mir bewusst, dass es das beste ist was man tun kann, wenn man mit viel text und formeln umgehen muss, aber ich hatte damals keine guten vorlagen gefunden und war selbst nicht in der lage einen anständigen header mit 300 zeilen zu schreiben (bzw. programmieren).

wo kann ich derartige vorlagen für wissenschaftliche arbeiten bekommen? googeln hat mir zumindest nicht geholfen.

alexanderrose.
 

blueken

Jonagold
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Hallo,
die Suche nach Vorlagen ist immer sehr schwierig. Ich habe aber welche ;) Ich suche sie mal eben und schicke sie dir per Mail.
 
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danke, ich erinnere dich nochmal dran ;)

weiß jemand, wann OpenOffice in der nativen Mac-Umgebung rauskommen soll?
 

Roland_D

Boskoop
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könntest du mir bitte auch die vorlagen zukommen lassen? ich habe gerade noch ein wenig zeit um mich mit solchen sachen zu beschäftigen und müsste mir mal einen standard erarbeiten.
 

Maksi

Gast
Noch toller als Latex, mit nur einem Bruchteil der "Einarbeit": http://www.texmacs.org/

Gruß, Patrick

Einen ähnlichen Ansatz verfolgt LyX. Und um die auf die Erwähnung von LyX gleich vorwegzunehmen: angeblich ist es total schlampig, schreibt unglaublich unsauber und ist überhaupt sehr ungeekig (»echte Männer...«). Diese Kritik ist meist nicht nachvollziehbares Nachgequatsche aus LaTeX-Geekforen (selbstständiges Denken ist nicht jederMANNs Sache) - ich bin gerne bereit mich hier von der Wahrheit dieser Aussagen überzeugen zu lassen (z.B. durch einen Vergleich). Fakt ist, LyX-Arbeiten sehen absolut wie LaTeX-Arbeiten aus, wenn ich den Code nach LaTeX exportiere sehe ich als mäßig fortgeschrittener TeXer keinen Unterschied (jedenfalls nicht mehr in den aktuellen Versionen).

Gnu TeXmacs und LyX verfolgen einen gemeinsamen, sympathischen Ansatz: warum von Hand tippen, wenn ich das Ganze auch per Mausklick und schneller erledigen kann? Warum Quelltext und Tags, wenn ich das ganze auch gar nicht sehen muss, sondern sogar eine ungefähre Vorab-Ergebnis-Darstellung haben kann? Warum stundenlanges Einarbeiten in LaTeX, Ärger mit Problemen, kryptisch anmutenden Fehlermeldungen wenn es auch mit einem Bruchteil der Einarbeitung geht, die man für MS Word bräuchte (von LaTeX ganz zu schweigen). Bei Gnu TeXmacs und LyX heißt es: Tutorials lesen und los gehts. Und dann wirklich nur mehr auf den eigentlichen Inhalt konzentriert sein (ein großes LaTeX-Versprechen...)

Diese Programme können für nicht-technische Fächer sehr nützlich sein (ist mir schon klar, dass ein Informatiker die Quelltext-Romantik braucht).
 
Registriert
26.01.05
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Einen ähnlichen Ansatz verfolgt LyX ... Fakt ist, LyX-Arbeiten sehen absolut wie LaTeX-Arbeiten aus, wenn ich den Code nach LaTeX exportiere sehe ich als mäßig fortgeschrittener TeXer keinen Unterschied (jedenfalls nicht mehr in den aktuellen Versionen).

Eines muss man dir lassen - du bist ein eiserner Verfechter und gibst nicht so schnell auf; das merkt man. Ich muss auch zugeben, dass du mich neugierig gemacht hast. Als (Wirtschafts-)Informatiker war ich bis jetzt nur in der normalen LaTeX-Codeumgebung unterwegs und werde es - deinen Einwänden sei Dank - auch mal mit Lyx probieren. Warum alles verkomplizieren, wenn es auch einfach geht. Meine Einarbeitung in LaTeX hat echt gedauert.

Zeit ist Geld! :-D
 

Herr Sin

Sternapfel
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Meine Freudin hat nun erfolchreich ihre Diplomarbeit in Mellel geschrieben.

Sie war von der Einfachheit des Programmes überrascht. Unnd vor allem, dass dsa Programm in den Monaten kein einziges Mal ein Problem gemacht hat.
 

SkyWombat

Uelzener Rambour
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Eines muss man dir lassen - du bist ein eiserner Verfechter und gibst nicht so schnell auf; das merkt man. Ich muss auch zugeben, dass du mich neugierig gemacht hast. Als (Wirtschafts-)Informatiker war ich bis jetzt nur in der normalen LaTeX-Codeumgebung unterwegs und werde es - deinen Einwänden sei Dank - auch mal mit Lyx probieren. Warum alles verkomplizieren, wenn es auch einfach geht. Meine Einarbeitung in LaTeX hat echt gedauert.

Zeit ist Geld! :-D

Bei der Einarbeitung gebe ich dir eventuell, allerdings will ich meine Formeln nicht zusammenklicken muessen, was immerhin einer der Hauptgruende ist, der (fuer mich) fuer LaTeX spricht. Letztenendes ist es einfach Geschmackssache ob Lyx oder nicht.
 

Maksi

Gast
Eines muss man dir lassen - du bist ein eiserner Verfechter und gibst nicht so schnell auf; das merkt man. Ich muss auch zugeben, dass du mich neugierig gemacht hast. Als (Wirtschafts-)Informatiker war ich bis jetzt nur in der normalen LaTeX-Codeumgebung unterwegs und werde es - deinen Einwänden sei Dank - auch mal mit Lyx probieren. Warum alles verkomplizieren, wenn es auch einfach geht. Meine Einarbeitung in LaTeX hat echt gedauert.

Zeit ist Geld! :-D

Bei der Einarbeitung gebe ich dir eventuell, allerdings will ich meine Formeln nicht zusammenklicken muessen, was immerhin einer der Hauptgruende ist, der (fuer mich) fuer LaTeX spricht. Letztenendes ist es einfach Geschmackssache ob Lyx oder nicht.

Okay, ich bin halt Geisteswissenschaftler und in meinen Bereichen kommt praktisch nur Word zum Einsatz, auch deswegen, weil jeder, der zufällig an LaTeX vorbeikommen sollte sich denkt: wie bitte? Das ist mir zu schwer.
Ich sehe absolut ein, dass technischer orientierte Studierende (also Ingenieure und dergleichen mehr) mit purem LaTeX arbeiten wollen, dort gehört das ja dann auch zu wünschenswerten Softskills.
Dass ich LyX so vehement verteidige :) hängt eher damit zusammen, dass es so unglaublich blind und leider zu häufig aus genau den LaTeX-Anwender-Kreisen, die über ihren eigenen Verstand nicht hinauskommen, kritisiert wird. Diese Leute können sich nicht vorstellen, dass jemand NICHT mit Quelltextromantik zurecht kommt und sich tatsächlich nur auf den Inhalt konzentrieren will. Das ist jedenfalls mein geisteswissenschaftlicher Eindruck nach vielen Monaten Einarbeitungszeit in LaTeX & Co., in denen ich immer wieder auf dumme Pöbelei in Linux- und LaTeX-Foren (hängt ja oft miteinander zusammen) gestoßen bin. Daher wohl auch mein etwas polemischer Eintrag oben.
Übrigens kann man in beiden Programmen, also Gnu TeXmacs und LyX, jederzeit pures LaTeX einfügen, für Sachen, die man lieber per Hand macht. Hier gibt es absolut keine Einschränkung.

Da Du Wirtschaftsinformatik studierst bist Du ja für rationelle Argumente zugänglich - sehr löblich. Bisher hattest Du ja nicht gesagt, was Du studierst, sollte die Betonung jeder eher auf dem zweiten denn auf dem ersten Teil des Namens Deines Studiums liegen, dann sei Dir LaTeX empfohlen - sich trotzdem mal umzusehen hat freilich noch niemandem geschadet. Denn diejenigen, die LyX & Co. (also alle TeX-Werkzeuge die eher Richtung WYSIWYG gehen) so beschimpfen, haben sie meist nicht ausprobiert. Und wenn es nicht nur um reine Formeln geht (bei mir geht es einfach nur um sehr viel Text, viel Literatur und viele Fussnoten) können auch LyX & Co. sehr hilfreiche Werkzeuge sein. Das träfe z.B. dann zu, wenn Dein Schwerpunkt eher auf Wirtschaft denn auf Informatik liegt. Oder solltest Du später mal in einem Unternehmen gemäß Deinem Studium arbeiten, wirst Du sicher auf großes Unverständnis stoßen, wolltest Du Leute aus dem Marketing überreden, doch bitte das ganze in Quelltext zu machen denn in WYSIWYG-Lösungen, denn: warum so umständlich, wenn es auch einfach und direkt geht (z.B. kompiliert LyX automatisch zweimal, anders als z.B. TeXShop, wo man immer zweimal klicken muss...)? Es kommt schließlich auf das Ergebnis an.

So, und jetzt reicht es mit der Propaganda :) - mich nervt halt dieses blinde, uninformierte LyX-Bashing etwas. Das entspricht dem blöden Vorurteil meiner Mitstudenten, dass die Kolleginnen und Kollegen technischer Fächer nicht wirklich frei denken können. Und das will ich nicht glauben, finde es aber zu oft bestätigt.
(wobei bei Open Source die Propaganda eh für etwas Kostenloses ist, würde ich solche Propaganda für z.B. Apple machen, wäre ich ja gewissermaßen ein kostenloser Werbeträger, deren es hier genug gibt: »...und Apple ist mein Leben«)
 
Registriert
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Werde es mir zu Herzen nehmen.
Da ich mehr auf der Wirtschaftsseite als auf der Informatikseite zuhause bin, kann ich deine Argumentation gut verstehen und werde Lyx ausgiebig testen. (Gib mir noch ein paar Tage) ;)

Pragmatiker und Realist zu sein ist schon eine schöne Sache und eine gute Kombination, oder? :)
 

eet

Rheinischer Winterrambour
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Meines Erachtens ist die Antwort eindeutig: Zum Schreiben einer wissenschaftlichen Arbeit nimmt man OpenOffice. (Sagt auch die c't, und die c't ist ja nicht blöd. ;))

Warum nicht LaTeX? LaTeX ist ein Textsatz-Programm, kein Text-Editor! Das Schreiben erledigt man mit einem Editor, das Setzen mit einem Textsatz-Programm (oder einem Layouter wie InDesign oder RagTime). Dann kann der Editor auch gleich eine vernünftige Textverarbeitung mit komfortabler Bedienung sein.

OpenOffice kann übrigens direct nach TeX exportieren, so dass nur noch eventuelle Layout-Probleme mit LaTeX gelöst werden müssen, man aber nicht das gesamte Layout von Null beginnen muss.
Der Vorteil hier: Wenn man aber am Ende mit den Satzfähigkeiten von OpenOffice bereits glücklich sein sollte, hat man sich die Einarbeitung in LaTeX erspart (die auch nicht ganz ohne ist).

Word ist wirklich eine schlechte Wahl für anspruchsvollere Arbeiten (und eine wissenschaftliche Arbeit mit zahlreichen Fußnoten und eventuellen Grafiken und Diagrammen ist schon eine anspruchsvolle Arbeit). Es ist zwar möglich dass alles mit Word glatt läuft, es ist aber recht wahrscheinlich - und je länger die Arbeit ist, desto wahrscheinlicher - dass an irgendeinem Punkt der Arbeit plötzlich die Fußnoten auf die falsche Seite rutschen oder Grafiken auf einmal an den Kopf der Seite 'entfliehen' oder ganz aus dem Druckbereich verschwinden. Besonders lustig wird es, wenn das Dokument auf dem Bildschirm perfekt aussieht, im Druck aber auf einmal verschiedene Schriftgrößen im Text erscheinen - was sich nicht beheben lässt, da alle Formatierungen im Text in Ordnung sind... Wenn das auf der Arbeit passiert und das Dokument innerhalb der nächsten halben Stunde rausgeschickt werden muss, ist das allerdings gar nicht unbedingt lustig zu nennen, sondern eher ärgerlich. (Hier hat mir übrigens geholfen, das Dokument in OpenOffice zu öffnen und neu abzuspeichen.) Aber ich schweife ab...

Ich würde sagen, versuch' es durchaus erst mal mit OpenOffice (bzw. der Mac-Variante NeoOffice), wie du es am Anfang vorhattest, und solltest du am Ende mit dem Textsatz nicht zufrieden sein, exportiere nach TeX und korrigiere die Unzulänglichkeiten am besten in LyX. Arbeite in jedem Fall mit Formatvorlagen, alles andere resultiert in Formatierungs-Chaos.

Links:
http://edoc.hu-berlin.de/e_autoren/vorlage-stw.php?nav=diss
http://edoc.hu-berlin.de/e_autoren/checkliste.php?arbeit=&index=&nav_this=&nav=diss
http://doktorandenforum.de/tipps/vorlagen.htm
http://www.wernerroth.de/staroffice/dokus/diplom.html
http://www.heise.de/ct/03/05/194/
 
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SkyWombat

Uelzener Rambour
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18.10.05
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Wenn die Arbeit eher von der geisteswissenschaftlichen Seite kommt und daher keine Formeln, Tabellen und aehnliches benoetigt werden kann ich auch noch Scrivener in die Runde werfen. Das Programm kann auch nach LaTeX exportieren und bietet gleich noch Moeglichkeiten Ideen, Geistesblitze,... zu sammeln. Leider nicht Opensource und kostenlos, aber sicher das Geld wert.