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MichaNbg

Brauner Matapfel
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Muss das mal hochholen, es ist nämlich alles noch vieeeeeeel besser:

Google bezahlt Apple nicht nur dafür, dass sie Google als Standardsuchmaschine einstellen, sie beteiligen Apple sogar an den Werbeeinnahmen. Mit einem zieeeeeemlich fetten Anteil.

Aber klar, Apple hat Google nuuuuuuur wegen der Qualität der Suchmaschine voreingestellt ;)

 
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jensche

Harberts Renette
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Es wird Zeit das Apple ihre eigene Suchmaschine und Werbenetzwerk macht. Die Gefahr besteht ja darin dass sie dann wie Google werden.Apple könnte Werbung mit höchster Privatsphäre auf verschiedene Weisen gestalten:
  1. Anonyme Nutzerprofile: Statt personenbezogene Daten zu sammeln, könnte Apple auf anonyme Nutzerprofile setzen, die keine Identifikation der individuellen Nutzer zulassen. Dies würde es ermöglichen, zielgerichtete Werbung ohne die Preisgabe sensibler Informationen zu schalten.
  2. On-Device Verarbeitung: Apple könnte die Datenverarbeitung und -analyse stärker auf den Geräten selbst durchführen, anstatt auf Servern in der Cloud. Dies würde die Kontrolle über die Daten in die Hände der Nutzer legen und die Sicherheit ihrer Informationen gewährleisten.
  3. Opt-in-Ansatz: Apple könnte ein strenges Opt-in-Modell einführen, bei dem Nutzer aktiv zustimmen müssen, bevor ihre Daten für Werbezwecke verwendet werden dürfen. Die Standardeinstellungen könnten so restriktiv wie möglich sein.
  4. Transparency und Kontrolle: Apple könnte Nutzern umfassende Transparenz und Kontrolle über ihre Daten bieten. Dies könnte beinhalten, dass Nutzer leicht einsehen können, welche Daten gesammelt werden, und die Möglichkeit haben, diese Daten zu löschen oder einzuschränken.
  5. Datenschutztechnologien: Apple könnte fortschrittliche Datenschutztechnologien wie Differential Privacy oder Federated Learning nutzen, um personalisierte Werbung auf Grundlage von aggregierten und anonymisierten Daten zu ermöglichen.
  6. Kein Tracking von Drittanbietern: Apple könnte den Tracking von Drittanbietern in seinen Geräten und Anwendungen unterbinden, um das Sammeln von Informationen durch unbekannte Parteien zu verhindern.
  7. Verschlüsselte Werbedaten: Die für Werbezwecke benötigten Daten könnten verschlüsselt und sicher übertragen werden, um den Schutz vor Datenlecks zu gewährleisten.
  8. Unabhängige Prüfung: Apple könnte unabhängige Prüfinstanzen einsetzen, um sicherzustellen, dass seine Werbepraktiken den höchsten Datenschutzstandards entsprechen.
Diese Ansätze könnten es Apple ermöglichen, Werbung mit höchster Privatsphäre anzubieten und gleichzeitig das Vertrauen der Nutzer zu wahren.
 

Zug96

Schmalzprinz
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Es wird Zeit das Apple ihre eigene Suchmaschine und Werbenetzwerk macht. Die Gefahr besteht ja darin dass sie dann wie Google werden.Apple könnte Werbung mit höchster Privatsphäre auf verschiedene Weisen gestalten:
  1. Anonyme Nutzerprofile: Statt personenbezogene Daten zu sammeln, könnte Apple auf anonyme Nutzerprofile setzen, die keine Identifikation der individuellen Nutzer zulassen. Dies würde es ermöglichen, zielgerichtete Werbung ohne die Preisgabe sensibler Informationen zu schalten.
  2. On-Device Verarbeitung: Apple könnte die Datenverarbeitung und -analyse stärker auf den Geräten selbst durchführen, anstatt auf Servern in der Cloud. Dies würde die Kontrolle über die Daten in die Hände der Nutzer legen und die Sicherheit ihrer Informationen gewährleisten.
  3. Opt-in-Ansatz: Apple könnte ein strenges Opt-in-Modell einführen, bei dem Nutzer aktiv zustimmen müssen, bevor ihre Daten für Werbezwecke verwendet werden dürfen. Die Standardeinstellungen könnten so restriktiv wie möglich sein.
  4. Transparency und Kontrolle: Apple könnte Nutzern umfassende Transparenz und Kontrolle über ihre Daten bieten. Dies könnte beinhalten, dass Nutzer leicht einsehen können, welche Daten gesammelt werden, und die Möglichkeit haben, diese Daten zu löschen oder einzuschränken.
  5. Datenschutztechnologien: Apple könnte fortschrittliche Datenschutztechnologien wie Differential Privacy oder Federated Learning nutzen, um personalisierte Werbung auf Grundlage von aggregierten und anonymisierten Daten zu ermöglichen.
  6. Kein Tracking von Drittanbietern: Apple könnte den Tracking von Drittanbietern in seinen Geräten und Anwendungen unterbinden, um das Sammeln von Informationen durch unbekannte Parteien zu verhindern.
  7. Verschlüsselte Werbedaten: Die für Werbezwecke benötigten Daten könnten verschlüsselt und sicher übertragen werden, um den Schutz vor Datenlecks zu gewährleisten.
  8. Unabhängige Prüfung: Apple könnte unabhängige Prüfinstanzen einsetzen, um sicherzustellen, dass seine Werbepraktiken den höchsten Datenschutzstandards entsprechen.
Diese Ansätze könnten es Apple ermöglichen, Werbung mit höchster Privatsphäre anzubieten und gleichzeitig das Vertrauen der Nutzer zu wahren.
Das ist praktisch unmöglich eine Suchmaschine für viel Geld zu entwickeln, welche sich durchsetzen wird. Der Markt ist dafür einfach zu gesättigt. In Nischenbereichen ist es sicherlich möglich, alles andere ist aber eine Utopie und Apple hat sicherlich nicht Interesse an einer Suchmaschine für 1 Mio Leute. Das ist wie wenn das neue WhatsApp, YouTube, Twitter, Wikipedia usw. auf den Markt kommen und ein ums andere Mal floppen. Da ist es auch egal wie gut oder schlecht solch eine Umsetzung ist und auch egal, dass das ganze vielleicht schon so voreingestellt ist bei Apple Hardware. Wenn Google nicht ganz gewaltige strategische Fehler macht, wird sich daran nicht viel ändern. Selbst X unter Musk wird in seinem Bereich nicht verdrängt, trotz zahlreicher sehr fragwürdiger Moves und Entscheidungen in den letzten Monaten und so wild wird es bei Google wohl kaum zugehen, in naher Zukunft.
 

jensche

Harberts Renette
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Das ist praktisch unmöglich eine Suchmaschine für viel Geld zu entwickeln, welche sich durchsetzen wird.
Hier werden Äpfel mit Birnen verglichen.

Wir reden hier von Apple mit über einer Milliarde aktiven Nutzern, von denen die Mehrheit standardmäßig deren Suchmaschine verwendet. Die Wahrscheinlichkeit, dass 99,9% der Nutzer ihre Standardsuchmaschine beibehalten, ist hoch, da nur Enthusiasten manuell umschalten. Dieser Anteil an Enthusiasten stellt jedoch eine bedeutende Gruppe dar, deren Beachtung sich lohnen könnte.

Das ist ein Riesen Markt:
  • Die Werbeausgaben im Markt Digitale Werbung betragen 2023 etwa 638,50Mrd. €.
  • Laut Prognose wird im Jahr 2027 ein Marktvolumen von 872,40Mrd. € erreicht; dies entspricht einem jährlichen Wachstum von 8,12% (CAGR 2023-2027).
 
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