Studiverzeichnis....Großer Pool um Schulfreunde zu treffen

[Bananenbieger]

@Bananenbieger, wieso hat eure Seite denn nicht den part übernommen und innerhalb von einem halben Jahr eine Million Mitglieder bekommen.

Es gibt keine unsere Seite... Ich hab mit Studylounge oder anderen Studentenportalen nichts zu tun.

... habt aber dafür nicht die Nase, wie sowas an den Mann zu bringen ist oder ihr kennt die falschen Leute (nicht als Vorwurf verstehen).

Na ja, vom Marketing haben die von StudiVZ auch keinen Plan. Aber ich finde StudiVZ ist ein wirklich gutes Beispiel, wie Mund-zu-Mund-Propaganda in einer "geschlossenen" Community gut funktioniert.

...sie haben schließlich keine Verpflichtung irgendwem gegenüber!

Allein dadurch, dass man einen Service im Internet unterhält, egal ob aus Spaß oder wegen des Profits, ist man verpflichtet verantwortungs- und rücksichtsvoll zu agieren. Ein falsch administrierter und unsicherer Webserver ist etwas, was nicht nur den Betreiber, sondern auch andere im Netz schadet (ist fast so wie im Straßenverkehr: Wenn man einen Unfall baut, sind meistens auch andere unschuldige Personen betroffen)

 

[Walli]

Lesen!

Disco bitte durch StudiVZ ersetzen.

Ja und? Da hat wieder irgendwer was in sein Blog geschrieben und dies ist dann der Weisheit letzter Schluss oder was? Beta ist für mich einfach nur eine Kennzeichnung, die bedeutet, dass etwas in allen Features benutzbar, aber nicht vollkommen ausgereift ist. In dem Artikel geht es ausserdem um Software, die verkauft wurde. Vielleicht selber mal den Artikel lesen...?

It’s worth pointing out what I’m not talking about here:
[...]
Public betas of freeware and open source

Bezahlt hat sicher niemand der Benutzer fürs StudiVZ. Also sehe ich das im engsten Sinne als public Beta einer Freeware an. Ausserdem ist niemand wirklich angewiesen aufs StudiVZ. Wer nicht zufrieden ist soll zu facebook gehen und ein paar Amis einladen oder komplett drauf verzichten. Wir leben schließlich in einem freien Land.

 

[MatzeLoCal]

Ja und? Da hat wieder irgendwer was in sein Blog geschrieben und dies ist dann der Weisheit letzter Schluss oder was? Beta ist für mich einfach nur eine Kennzeichnung, die bedeutet, dass etwas in allen Features benutzbar, aber nicht vollkommen ausgereift ist. In dem Artikel geht es ausserdem um Software, die verkauft wurde. Vielleicht selber mal den Artikel lesen...?

Beta bedeutet zwar auch, dass nicht alle Features implementiert sein müssen, aber vorallem bedeutet es eigentlich, dass das jeweilige Produkt noch nicht fehlerfrei ist, bzw dass es eine Testversion ist.
Etwas als beta zu bezeichnen ist dank google und co zur Zeit ja sehr modern, aber besonders im Falle von StudiVZ klingt das für mich nach scheinargument.

Bezahlt hat sicher niemand der Benutzer fürs StudiVZ. Also sehe ich das im engsten Sinne als public Beta einer Freeware an. Ausserdem ist niemand wirklich angewiesen aufs StudiVZ. Wer nicht zufrieden ist soll zu facebook gehen und ein paar Amis einladen oder komplett drauf verzichten. Wir leben schließlich in einem freien Land.

Klar "zahlen" die Nutzer von StudiVZ.. zwar nicht direkt mit Euros, aber dafür "indirekt".. nämlich mit ihren Daten.

(3) studivz speichert, verwendet und analysiert Informationen, um ein Funktionieren der Plattform zu ermöglichen und den Nutzern einen besseren Service bieten zu können.

Und die Leute haben auch ganz offen gesagt, dass sie damit Geld machen wollen... ist auch nicht unbedingt verwerflich..
Aber wie gesagt, die Daten sind hier eine Art "Zahlungsmittel"

 

[quarx]

StudiVZ wurde anscheinend für 100 Millionen Euro verkauft:
http://www.spiegel.de/netzwelt/web/0,1518,457536,00.html

 

[musiq]

clever gemacht. so macht man heute bizniz...

 

[lodger]

Also, ganz so seriös ist dieses "Studiverzeichnis" aber nicht, wenn man folgenden Artikeln glauben schenken darf:

http://www.spiegel.de/netzwelt/web/0,1518,448340,00.html

http://www.spiegel.de/netzwelt/web/0,1518,450866,00.html

 

[MatzeLoCal]

Also, ganz so seriös ist dieses "Studiverzeichnis" aber nicht, wenn man folgenden Artikeln glauben schenken darf:

http://www.spiegel.de/netzwelt/web/0,1518,448340,00.html

http://www.spiegel.de/netzwelt/web/0,1518,450866,00.html

Hmm... ob das nicht schon ein paar mal hier im Thread behandelt wurde?

 

[lodger]

Hmm... ob das nicht schon ein paar mal hier im Thread behandelt wurde?

Ah, sorry für die Doppeltposts. War ja nur "zur Erinnerung" ... :-[

 

[MatzeLoCal]

Ah, sorry für die Doppeltposts. War ja nur "zur Erinnerung" ... :-[

Kein Problem... ich find Doppelposts eigentlich nicht schlimm...

Die letzten Seiten drehten ich halt um nix anderes als wie "unseriös" (untertreibungsalarm) StudiVZ ist...

 

[wAxen]

Tja, erfolgreich verkauft...

Kennt ihr das auch? Ihr hört wie son Projekt für paar Millionen verkauft wurde und man denkt dann nur: Verdammt, auf so eine Idee hätte ich auch echt kommen können...Ist ja nicht mal innovativ sondern nur aus Amiland geklaut. Tja!

 

[pedro13]

das ist wahnsinn
http://www.spiegel.de/netzwelt/web/0,1518,457536,00.html

 

[Randfee]

da... die drei haben 30-fach ausgesorgt.... selbst bei lappigen 2.5% Zinsen sind das 850.000€ im Jahr!!!

Die Tatsache, dass es sei nicht wirklich eine innovative Idee ist und, dass es vom Prinzip her sogar sehr simpel ist spricht ja nicht dagegen. Sie haben es einfach gemacht. Taten zählen, Worte kaum. Gratuliere Ehssan, der das nächste mal wohl nicht mehr im alten Auto beifahren wird, wenn man ihn sieht.

 

[Phate]

Also dafür hätte ich es wohl auch verkauft
Nur sehr fraglich, was der Verlag jetzt damit anstellt. Wir werden sehen.

 

[Die Banane]

StudiVZ wurde anscheinend für 100 Millionen Euro verkauft

wobei die zahl, je nach quelle, zwischen 50.000.000€ und 120.000.000€ schwankt. in jedem fall ein haufen asche dafür, dass wir studenten so dumm sind mit unseren personenbezogenen daten so leichtfertig umgegangen sind.

 

[MatzeLoCal]

wobei die zahl, je nach quelle, zwischen 50.000.000€ und 120.000.000€ schwankt. in jedem fall ein haufen asche dafür, dass wir studenten so dumm sind mit unseren personenbezogenen daten so leichtfertig umgegangen sind.

Anhören!

War zwar weit vor dem Verkauf... aber passt schön zu deiner Aussage.

Holtzbrinck war übrigens schon lange "Venture Capital"-Geber bei StudiVZ ... darum ist der "Preis" auch mit Vorsicht zu geniessen.

 

[Cyrics]

mal ehrlich...
die Kritiker die hier groß auftrumpfen und anscheinend bloß große Neider sind, können reden wie sie wollen...
eins scheint klar zu sein: die haben eine Menge Geld gemacht, egal wieviel.
Die Idee war gut, und hat sicher auch einige Nerven gekostet.

Ein Jeder kann soviel Informationen preis geben wie er will. Es reicht auch nur der Name und Mail-Adresse. Das ist schon viel weniger als jede Website mit Webstore.

Man sollte auch lieber mal den Vorteil einer solch großen Community-Webseite hervor kehren. Ich hab dort Leute wieder gefunden, die ich schon halb vergessen hab. Dazu kommt, dass man endlich mal alle Geburtstage auf einen Blick hat... das ist ein Segen für einen Schussel wie mich... überhaupt ist das doch einfach ein riesen Spaß!

Allein die Testseite war eine riesen Party! Mehr wollen Studenten nicht...

Wer darauf keinen Bock hat, soll sich löschen. Das geht mit 2 Klicks, schnell und unkompliziert.
Ich geb einfach das von mir preis, dass sowieso jeder weiß, das niemanden etwas nützt.

 

[Randfee]

och ihr Datenschutz freaks.... Leute!

Wie Cyrics gesagt hat, niemand wird gezwungen sich anzumelden!!!

 

[MatzeLoCal]

och ihr Datenschutz freaks.... Leute!

Wie Cyrics gesagt hat, niemand wird gezwungen sich anzumelden!!!

Das Argument ist lächerlich! Über 90% der StudiVZ-User ist doch gar nicht bewusst, was da abgeht bzw. abging.

 

[Walli]

Neee, klar. Wer nicht von A nach B denken kann, der ist in meinen Augen wohl irgendwie falsch an der Uni. Spätestens als die Jamba-Gründer und andere sich da eingekauft haben dürfte auch dem letzten klar gewesen sein, dass es sich dabei nicht nur um ein Projekt handelt mit dem der Herr Dariani seine Telefonnummern verwalten will. Zu dem Zeitpunkt hätte man austreten können...

 

[MatzeLoCal]

Neee, klar. Wer nicht von A nach B denken kann, der ist in meinen Augen wohl irgendwie falsch an der Uni.

Dann erkläre mir bitte mal, wie z.B. ein Germanistik-Student, der sich bei StudiVZ angemeldet hat, sicher stellen kann, dass seine Daten, die er als "privat" gekennzeichnet hat, nicht doch über die Manipulation eines URL-Strings für jeden sichtbar werden?
Oder woher sich die Mitglieder einer geschlossenen Gruppe wissen sollten, dass sie "ungebetene" Mitglieder haben können, da die sich selbst einladen können!