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Benutzer 250503

Gast
Es macht keinen Sinn, wenn man sich irgendwo hin klebt oder sich irgendwo dran hängt, man könnte einen Protest vom anderen Ende her aufziehen, sprich darin zu investieren um Menschen zu überzeugen Dinge einfach nicht mehr zu kaufen, Menschen zu überzeugen sich ein Kraftwerk für den Balkon oder den Garten zu kaufen. Irgendwas sinnvolles halt als Idee.
Dein Engagement und Wille in ehren, aber das ist auch bei allen anderen Dingen niemals gelungen.
Das Thema Datenschutz als Beispiel ist den Anwender vollkommen egal und sie verwenden FB,Insta, WA, MS, 365. Apple, Google trotzdem weiter. Ebenso werden sie immer noch 500PS Verbrenner mit 30 Liter Verbrauch kaufen, weil es ihnen einfach am Arsch vorbei geht und sich keiner bevormunden lassen möchte.
Solange es nicht per Gesetz oder Verordnung Verboten oder Geboten wird, wird es nicht umgesetzt.
Die Welle würde ich schon gerne sehen wenn alle Fahrzeuge im Personenverkehr max 100KW, 1500Kg, 110Km/h, 2l/100km, 10Kw/100km , 4,5M haben dürften und die intelligenten Systeme die Geschwindigkeiten der Straßentype abriegeln würde. Bevormundung würden sie alle schreien und nicht nur die der Klientel die wir bestens kennen und nie etwas dagegen unternommen haben, außer den TuTu Finger zu heben wenn's mal wieder einen Toten gegeben hatte.
hätte ich schon lange durchgesetzt und vorbei wäre es mit dem Schwanzlängenvergleich auf vier Räder.
 
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SomeUser

Ingol
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hätte ich schon lange durchgesetzt und vorbei wäre es mit dem Schwanzlängenvergleich auch vier Räder.

Auch wenn ich im Kern bei dir bin, zeigt das aber sofort das nächste Problem auf:
Die Leute sind immer sehr schnell dabei, wenn es darum geht Einschränkungen oder Verbote einführen zu wollen, die einen Lebenbereich betreffen, der ihnen selbst egal oder gleichgültig, ggf. sogar negativ belegt, ist. Als jemand der Autos nicht "mag", fordere ich dann also gerne bestimmte Verbote für diesen Bereich. Als jemand, der mit Kreuzfahrten nichts anfangen kann, ist es naheliegend erst mal auf den schlimmen Einfluss (und den Verbot) davon hinzuweisen.
Und so findet jeder einen Grund, warum halt jemand anders noch viel schlimmer ist und wenn wir irgendwo anfangen, dann doch bitte bei den anderen.
 

MichaNbg

Bittenfelder Apfel
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Auch wenn ich im Kern bei dir bin, zeigt das aber sofort das nächste Problem auf:
Die Leute sind immer sehr schnell dabei, wenn es darum geht Einschränkungen oder Verbote einführen zu wollen, die einen Lebenbereich betreffen, der ihnen selbst egal oder gleichgültig, ggf. sogar negativ belegt, ist. Als jemand der Autos nicht "mag", fordere ich dann also gerne bestimmte Verbote für diesen Bereich. Als jemand, der mit Kreuzfahrten nichts anfangen kann, ist es naheliegend erst mal auf den schlimmen Einfluss (und den Verbot) davon hinzuweisen.
Und so findet jeder einen Grund, warum halt jemand anders noch viel schlimmer ist und wenn wir irgendwo anfangen, dann doch bitte bei den anderen.
Gibt ganz offen objektive Gründe für bestimmte Einschränkungen.

Eine zweiwöchige Kreuzfahrt bläst für zwei Personen so viel CO2 in die Luft wie meine Fünfköpfige Familie im ganzen Jahr für Heizung, Strom und Auto „verbraucht“.

Einfach mal hochrechnen, welchen impact das im Verhältnis hat. Da ergeben sich manche Antworten und Handlungen von ganz allein.

Natürlich kann man statt „Verboten“ auch einfach mit dem Preis arbeiten … wenn eine Kreuzfahrt die verursachten Unwelt- und Klimaschäden kompensieren muss und damit ein Jahreseinkommen pro Person kostet, erledigt sich das Problem von ganz allein.

Mit Vernunft und Argumenten braucht man der Menschheit ja nicht kommen.
 

SomeUser

Ingol
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Gibt ganz offen objektive Gründe für bestimmte Einschränkungen.

Natürlich. Die gibt es nur für nahezu alles. Innerdeutsche/-europäische Flüge, Autofahrten, Kreuzfahrten. Es gibt auch keine Notwendigkeit für Carbon-Fahrräder, einen Großteil aller Smartphones etc. pp.
Objektiv können wir für alles - genügend und richtige - Gründe finden, diese Produkte, Dienstleistungen etc. einzuschränken oder gar zu untersagen. Wenn es aber darum geht, womit wir beginnen, sind wir an dem oben von mir skizzierten Punkt: Dann wird es sofort ein Fingerpointing geben, dass etwas anderes noch viel Schlimmer ist und man damit statt 5% eben 7% CO2 (oder was auch immer) einsparen/reduzieren könnte.
Und das ist - evtl. - sogar korrekt, ändert aber nur nichts an der Notwendigkeit zur Verhaltensanpassung.


Eine zweiwöchige Kreuzfahrt bläst für zwei Personen so viel CO2 in die Luft wie meine Fünfköpfige Familie im ganzen Jahr für Heizung, Strom und Auto „verbraucht“.
Übrigens auch hier: Am Ende des Tages spielt es gar keine Rolle. Wenn es hart auf hart käme, *müsste* man auf die Heizung verzichten. Entweder, weil die Betriebsmittel dafür ohnehin nicht mehr jedermann zur Verfügung gestellt würden oder weil es eben irgendwann einfach so verteuert wird, dass du es dir nicht mehr leisten kannst. Das würde aber erst passieren, wenn es *zwingend* notwendig ist, kurzfristig so drastisch zu reglementieren.
Bis dahin ist die Situation doch eher die folgende, wie man im letzten Winter auch gut sehen konnte: Selbst eine nur drohende (aber eben nicht konkrete) Möglichkeit ausbleibener Gaslieferungen und die Empfehlung weniger zu heizen, dafür aber vielleicht mal zu Hause ein zweites Paar Socken und einen dicken Pulli zu tragen, führt mehrheitlich nicht zu der Reaktion: "Oh, gute Idee, das klingt plausibel und ich schone meinen Geldbeutel und die Natur!" sondern zu einem Aufschrei gegen "die da oben" und dass man sich ja nicht vorschreiben lassen würde, wie warm man es zu Hause haben will.


Einfach mal hochrechnen, welchen impact das im Verhältnis hat. Da ergeben sich manche Antworten und Handlungen von ganz allein.

Noch mal, das ist nicht mein Punkt. Ich habe oben schon was zur Ratio geschrieben. Die Fakten sind bekannt und nachvollziehbar. Es wird aber jeder für sich Gründe finden, warum man eben nicht "hier", sondern "da" anfangen sollte. Das ist die gleiche Diskussion, wie sich auch allgemein geführt wird: Deutschland braucht gar nichts zu ändern, wird machen ja nur x% der Emissionen aus - China macht aber viel mehr aus - also bitte dort anfangen.

Oder auch ein anderes Beispiel, was du hier im Forum aber auch gerade gut nachvollziehen kannst: Nehmen wir das Gendern. Es kostet einen persönlich nicht mal Geld, da was dran zu ändern und nachweislich ist es genügend Betroffenen wichtig, dass es da Änderungen geben würde. Aber selbst die *hüstel* "Mühe" einfach nur seine Sprache etwas anzupassen, ist es schon den Leuten nicht wert bzw. zu viel "Aufwand".
Und da glaubst du *ernsthaft*, dass du morgen gg. die gesamte Kreuzfahrt-, Auto-, Computer-, Smartphone-, Reise-, ...-Lobbies anstinken wirst? Really? ;)


Natürlich kann man statt „Verboten“ auch einfach mit dem Preis arbeiten … wenn eine Kreuzfahrt die verursachten Unwelt- und Klimaschäden kompensieren muss und damit ein Jahreseinkommen pro Person kostet, erledigt sich das Problem von ganz allein.
Ja, in der Theorie alles ganz richtig. Und was tut sich tatsächlich? Ich meine, es ist ja nicht so, als wäre das gerade erst gestern aufgefallen, als das Obergenie Wissing mit seinen Mitarbeitern zusammen saß und dann einer ganz aufgeregt reingerannt gekommen ist und in die Runde rief: "Krass, ich habe gerade entdeckt, was Kreuzfahrten so ausmachen! Da müssten wir mal was unternehmen!"
Nö, das Thema ist seit Jahrzehnten bekannt.

Mit Vernunft und Argumenten braucht man der Menschheit ja nicht kommen.
Das ist - leider - vollkommen richtig. Es ist, wie ich oben schrieb: Ohne direkte Auswirkung auf einen selbst, gibt es keine Notwendigkeit zur Anpassung. Je größer der "Schmerz", desto eher ist man bereit etwas zu ändern. Und je größer die persönliche Einschränkung, desto größer muss der Schmerz sein.
 

saw

Sondergleichen von Welford Park
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Es macht keinen Sinn, wenn man sich irgendwo hin klebt oder sich irgendwo dran hängt, man könnte einen Protest vom anderen Ende her aufziehen, sprich darin zu investieren um Menschen zu überzeugen Dinge einfach nicht mehr zu kaufen, Menschen zu überzeugen sich ein Kraftwerk für den Balkon oder den Garten zu kaufen. Irgendwas sinnvolles halt als Idee.
Seit fast 50 Jahren wird versucht die Menschen aufzuklären und zu überzeugen.
Das Video ist 45 Jahre alt, aber selbst heute leugnen noch viele den menschengemachten Anteil am Klimawandel oder verlangen zumindest "mehr Zeit / nicht übers Knie brechen" etc.


a) Die Günen (und viele anderen) warnen davor seit langem -- IDEOLOGIE!!!1elf11
b) FFF gehen auf die Straße -- DIE SOLLEN ZUR SCHULE GEHEN ODER DEN MÜLL IM WALD AUFSAMMELN!!!!!
c) KlimaKleber kleben sich auf die Straße -- Die müssen doch nur mit den Leuten reden...(zurück zu a)

Was einigen nicht klar ist, eine Erwärmung um 2-3° bedeutet nicht die Klimaanlage was höher zu stellen,
das bedeutet dass riesige Gebiete unbewohnbar werden, die Nahrungsmittelproduktion und Anbau dort weg fällt und sich viele Millionen Menschen auf den Weg machen werden.
 
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Mure77

Golden Noble
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Seit fast 50 Jahren wird versucht die Menschen aufzuklären und zu überzeugen.
Das Video ist 45 Jahre alt, aber selbst heute leugnen noch viele den menschengemachten Anteil am Klimawandel oder verlangen zumindest "mehr Zeit / nicht übers Knie brechen" etc.


a) Die Günen (und viele anderen) warnen davor seit langem -- IDEOLOGIE!!!1elf11
b) FFF gehen auf die Straße -- DIE SOLLEN ZUR SCHULE GEHEN ODER DEN MÜLL IM WALD AUFSAMMELN!!!!!
c) KlimaKleber kleben sich auf die Straße -- Die müssen doch nur mit den Leuten reden...(zurück zu a)

Was einigen nicht klar ist, eine Erwärmung um 2-3° bedeutet nicht die Klimaanlage was höher zu stellen,
das bedeutet dass riesige Gebiete unbewohnbar werden, die Nahrungsmittelproduktion und Anbau dort weg fällt und sich viele Millionen Menschen auf den Weg machen werden.
Mir ist das klar und vielen anderen auch. Farbe in einen Brunnen in Rom zu kippen, Farbe auf verschiedene Institutionen zu kippen hat nichts mit einem vernünftigen Diskurs zu tun. Das ist einfach nur aozial.

Vor allem ist es ja auch lustig wie das alles finanziert wird. Wo kommt die Kohle für die ganze Geschichte her?
Und vor allem was ist der Hauptgrund hinter der ganzen Geschichte? Sind die ganzen „Demonstranten“ im Sinne einer guten Sache unterwegs oder werden sie für eine destabilisierende Sache instrumentalisiert?

Jeder einzelne kann das Maximale für die Umwelt tun ohne dabei schlecht zu leben. Es gibt halt noch zu viele denen das egal ist, sie machen ihr Ding, weil sie die Schnauze voll haben, erst Corona, dann Krieg, jetzt Klima, Kosten, Inflation und immer noch Krieg.

Aber das sollten wir woanders weiterführen. Das schweift zu sehr ab hier.
 

Benutzer 250503

Gast
@SomeUser Das hast Du zu meinem Beitrag falsch interpretiert, es geht nicht um ein Verbot sondern um eine Reglementierung aus nachvollziehbaren Gründen. Das selbige gilt auch für die angesprochene Kreuzfahrtthematik. Kein Verbot sondern eine Reglementierung zum Schutze der Umwelt und der der Natur.
Die Erkan und Steffan kommen auch mit max 100KW, 1500Kg, 110Km/h, 2l/100km, 10Kw/100km , 4,5M von A nach B.
Die Annahme einfach so weiter zu machen, der Markt wird's schon regulieren, hat seit Anbeginn der Industrialisierung extreme Stilblüten getrieben. Gelernt haben wir eher nichts daraus. Um bei Thema Digitalisierung zu bleiben und das auch am Beispiel Datenmissbrauch. Weder der Snowden, noch die restlichen anderen Datenschutzsupergaus haben ein Umdenken der Anwender herbeigeführt. Im Gegenteil, die paar User die sich darüber äußern werden als Aluhutträger ins Eck der Verschwörungstheoretiker geschoben obwohl vieles davon x-Fach belegt und das aus Gründen der Bequemlichkeit wie ich lesen durfte.
 

SomeUser

Ingol
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Mir ist das klar und vielen anderen auch. Farbe in einen Brunnen in Rom zu kippen, Farbe auf verschiedene Institutionen zu kippen hat nichts mit einem vernünftigen Diskurs zu tun. Das ist einfach nur aozial.

Das ist korrekt und ich halte das Vorgehen ebenfalls für vollkommen falsch. Dennoch wird gerade als Vorwand genutzt: Statt über die notwendigen Maßnahmen zu disktueren, wird über die Handlungen gestritten. Um es mal ganz klar zu sagen: "Der Umwelt" ist das letztlich egal. Die hat keinen eigenen Willen. Wenn also jemand in 30 Jahren nicht mehr nach draußen gehen kann, weil es sein Kreislauf nicht mehr mitmacht, die höheren Temperaturen im Sommer zu verkraften, kann sich selbst überlegen, ob es nicht richtger gewesen wäre, die Handlungen der LG zu kritisieren, aber DENNOCH über notwendige Konsequenzen zu sprechen, statt zu sagen: "Nö, ich lasse mich doch nicht nötigen dem Unausweislichen ins Auge zu blicken!"


Vor allem ist es ja auch lustig wie das alles finanziert wird. Wo kommt die Kohle für die ganze Geschichte her?
Auch hier: Letztlich Whataboutism. Und wenn es Putin selbst wäre, der denen das Geld in Koffern auf einem Rastplatz übergibt - wäre das Anliegen selbst dadurch falsch? Wenn mir jemand der richtig fett ist sagt, dass ich die Torte nicht allein essen sollte, ist das dann falsch?
Sich auf den Standpunkt zurück zu ziehen, pauschal jede Aussage abzulehnen, nur weil sie vom "Gegner" (wer auch immer das dann gerade ist) kommt, ist vollkommener Unsinn. Wenn ich dich fragen würde, ob es Verbesserungen im Bildungssystem geben würde, würdest du wohl zustimmen, oder? Wenn ich dann aber sage, dass - je nach persönlichem, politischen Feindbild - die FDP, AfD, Trump, Merz oder Scholz das ebenfalls sagen, würdest du dann davon abkehren?
Also, egal ob nun der WWF, Shell oder der BlackRock ESG Fund den Kram bezahlt: Was würde die Forderung nach einer Anpassung des Verhaltens im Kern abschwächen?


Und vor allem was ist der Hauptgrund hinter der ganzen Geschichte? Sind die ganzen „Demonstranten“ im Sinne einer guten Sache unterwegs oder werden sie für eine destabilisierende Sache instrumentalisiert?

Genau. Besser mal nichts tun. Bestimmte ist es eine böse Verschwörung. Irgendwo zwischen Pyramidenbau, Flat-Earth-Theorie, Area 51 und den Kinder-Höhlen der Clintons. Ich weiß, das ist keine Unterstellung - man wird ja "mal fragen dürfen". Und bis diese Fragen nicht geklärt sind, besser mal nicht mit dem Kern auseinander setzen. Auf gar keinen Fall aber das Handeln der Gesellschaft anpassen, sonst erfüllen wir "deren" (wer auch immer) Pläne!

Jeder einzelne kann das Maximale für die Umwelt tun ohne dabei schlecht zu leben. Es gibt halt noch zu viele denen das egal ist, sie machen ihr Ding, weil sie die Schnauze voll haben, erst Corona, dann Krieg, jetzt Klima, Kosten, Inflation und immer noch Krieg.
Es wird durch die Anpassung des Verhaltens einzelner keine relevante Änderung im System insgesamt geben.


Aber das sollten wir woanders weiterführen. Das schweift zu sehr ab hier.
Och, die Brücke lässt sich leicht schlagen: Eine KI, welche tatsächlich den Menschen schützen sollte, *müsste* zwingend deren Handeln sehr kurzfristig und massiv einschränken.
 

Mure77

Golden Noble
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@SomeUser Nicht dass wir uns falsch verstehen. Ich bin für die Umwelt, für die Natur und dafür, dass es in vielen Bereichen einige Veränderungen geben sollte/muss.

Ich wittere keine Verschwörung, mich interessieren diese Fragen nur. Da muss ja irgendwo ordentlich Geld für die Aktionen her kommen.
 

SomeUser

Ingol
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Keine Sorge, ich habe das nicht falsch verstanden und schätze da auch gerade den sachlichen Austausch. Ich habe aber das Geschriebene natürlich aufgegriffen. :)
 
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SomeUser

Ingol
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Ich würde es ja fast begrüßen, wenn DE oder die EU ein Verbot gegen KI auf den Weg bringt - und sich dann in ein paar Jahren fragt, warum sie vollständig abgehängt werden.

Natürlich bedarf es Reglementierungen. Auf der anderen Seite muss man sich auch überlegen, welche Auswirkungen es hat, wenn man selbst weiter auf die Pferdekutsche setzt, während die Welt um einen herum das Automobil entdeckt..
Aber klar, "wir" wissen es dort ja auf jeden Fall besser - weswegen es gerade im "digitalen Bereich" ja auch so viele, relevante dt./europ. Player gibt. ;)
 
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Benutzer 250503

Gast
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ich bin mir nicht sicher ob ich Weinen oder Lachen soll...
wer noch immer meint, das das Problemlos in die freier Wildbahn entlassen werden darf, kann eigentlich kein Statement dagegen die Gefahr die davon ausgeht vor Augen führen.
 

Macbeatnik

Golden Noble
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wieder so einer der nix weis und nur labert:p
Das KI gefährlich ist, weiss man spätestens seit Colossus. Vieles dreht sich um den Heuchler Musk, der diese Forschung mitbegründete, sie dann verlies, dann davor warnt und fast im gleichen Atemzug verkündet eigene KI zu entwickeln.
Ansonsten, man hat die Büchse geöffnet und wird sie nicht mehr schliessen können, wie denn auch, indem die EU Regeln aufstellt an die sich niemand halten muss oder die man leicht umgehen kann. Wie soll das Regelwerk denn aussehen, das jede Nation, jede Gruppierung oder jeder einzelne sich daran halten muss, wer bestimmt da die Werte?
 
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ottomane

Golden Noble
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Es ist eigentlich wie mit vielen anderen Entwicklungen: Man wird sie nicht mehr aus der Welt bekommen. Die Gesellschaft muss lernen, damit umzugehen. Bildung und Aufklärung sind die Schlüssel, nicht Verbote.

Besonderheit bei KI ist vielleicht, dass jeder Depp sie einsetzen und damit große Wirkung erzielen kann. Ist das aber nicht schon bei Social Networks das gleiche? Auch davon geht die Welt nicht unter, aber sie stellen uns vor neue Herausforderungen.
 

MichaNbg

Bittenfelder Apfel
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In dem Moment in dem Musk die Aussicht auf ein eigenes, konkurrenzfähiges Produkt hat, wird er jede Form der Regulierung wieder als innovations- und wirtschaftsfeindlich ablehnen und entsprechend anders rum lobbyieren.


Elon Musk hat am Mittwoch sein KI-Unternehmen xAI erstmals öffentlich vorgestellt. Ziel von xAI sei es, die „Realität zu verstehen“
 
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Manou Sakis

Jerseymac
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17.10.22
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457
Ziel von xAI sei es, die „Realität zu verstehen“
Alles klar... oO
Vielleicht klappt es ja mit dem Verstehen der Realität auch ohne AI wenn er sich weniger hiervon gönnt:

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Freddy K.

Jakob Fischer
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Eine Sache die Musk besser verstanden hat als manch anderer, ist, dass die Menschen auf lange Sicht runter müssen von diesem Planeten, denn auf Dauer ist er nicht zu retten. Die von Ray Kurzweil ersehnten Nanobots, können dabei nur hilfreich sein und dafür braucht es KI.