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Schaut man sich die Marktanteile im Smartphone-Sektor an, wird schnell klar, dass Apple trotz anhaltender Verkaufsrekorde und Beliebtheit nicht die erste Geige spielt. Wirft man allerdings einen Blick auf die erzielten Gewinne der Branche sieht das Bild schon deutlich anders aus. Einer Analyse der Investmentbank Canaccord Genuity zufolge, die nun vom Wall Street Journal veröffentlicht wurde, streicht Apple insgesamt 92 Prozent der durch Smartphone-Verkäufe erzielten Gewinne ein – der Marktanteil von Apple soll dabei bei nur rund 20 Prozent liegen. [prbreak][/prbreak]
Bild von Kārlis Dambrāns (flickr), bestimmte Rechte vorbehalten
Weit abgeschlagen folgt Samsung mit einem Gewinnanteil von 15 Prozent. Damit wäre die Liste rentabler Smartphone-Hersteller bereits abgehandelt. Denn da andere Hersteller einen Verlust erwirtschaften, liegen die Erträge von Apple und Samsung zusammengerechnet bei über 100 Prozent.
Im Laufe der Zeit hat Apple seine Rentabilität im Bereich der Smartphone-Verkäufe immer weiter verbessern können. Im Jahre 2007 gingen noch fast zwei Drittel der Gewinne an Nokia, vor drei Jahren teilten sich Apple und Samsung die Erträge bereits 50 zu 50. Vor einem Jahr lag Apple bei rund 65 Prozent. Durch die Vorstellung des größeren iPhone 6 und des noch größeren iPhone 6 Plus hat es das Unternehmen dann geschafft, nahezu den gesamten Markt gewinnmäßig für sich zu gewinnen.
Durch den Start der beiden iPhone-Varianten mit einer Displaydiagonale von mehr als vier Zoll konnte Apple den Durschnittspreis für ein Smartphone aus Cupertino noch einmal steigern – mit einem Preis von maximal 999 Euro gab zuvor auch noch kein teureres iPhone. Die aktuellen Modelle haben jedoch nicht nur die durchschnittliche Marge erhöht, sondern auch die Verkaufszahlen. Denn gerade die großen Bildschirme haben viele Android-Nutzer angelockt.
Für andere Hersteller wird es zunehmend schwerer, sich am Markt zu profilieren. Selbst der auf Fremdinspiration setzende Konkurrent Samsung vermeldet erneut einen Gewinnrückgang, was die aktuellen Quartalszahlen zeigen – auch wenn hinsichtlich der Galaxy S6 Verkaufszahlen eine eigene Fehlplanung für Umsatzeinbußen sorgte. Das Unternehmen hat die Nachfrage des Galaxy S6 Edge unter- und die der Standardvariante überschätzt. Immer mehr Smartphone-Hersteller überlassen den High-End-Bereich der Konkurrenz aus Cupertino und versuchen eher im Niedrigpreissektor Fuß zu fassen.
via 9to5mac
![iphone-6-gold_flickr.jpg iphone-6-gold_flickr.jpg](https://www.apfeltalk.de/community/data/attachments/90/90134-97fbbc147b1aba9804524af4be06d278.jpg)
Bild von Kārlis Dambrāns (flickr), bestimmte Rechte vorbehalten
Weit abgeschlagen folgt Samsung mit einem Gewinnanteil von 15 Prozent. Damit wäre die Liste rentabler Smartphone-Hersteller bereits abgehandelt. Denn da andere Hersteller einen Verlust erwirtschaften, liegen die Erträge von Apple und Samsung zusammengerechnet bei über 100 Prozent.
Im Laufe der Zeit hat Apple seine Rentabilität im Bereich der Smartphone-Verkäufe immer weiter verbessern können. Im Jahre 2007 gingen noch fast zwei Drittel der Gewinne an Nokia, vor drei Jahren teilten sich Apple und Samsung die Erträge bereits 50 zu 50. Vor einem Jahr lag Apple bei rund 65 Prozent. Durch die Vorstellung des größeren iPhone 6 und des noch größeren iPhone 6 Plus hat es das Unternehmen dann geschafft, nahezu den gesamten Markt gewinnmäßig für sich zu gewinnen.
Durch den Start der beiden iPhone-Varianten mit einer Displaydiagonale von mehr als vier Zoll konnte Apple den Durschnittspreis für ein Smartphone aus Cupertino noch einmal steigern – mit einem Preis von maximal 999 Euro gab zuvor auch noch kein teureres iPhone. Die aktuellen Modelle haben jedoch nicht nur die durchschnittliche Marge erhöht, sondern auch die Verkaufszahlen. Denn gerade die großen Bildschirme haben viele Android-Nutzer angelockt.
Für andere Hersteller wird es zunehmend schwerer, sich am Markt zu profilieren. Selbst der auf Fremdinspiration setzende Konkurrent Samsung vermeldet erneut einen Gewinnrückgang, was die aktuellen Quartalszahlen zeigen – auch wenn hinsichtlich der Galaxy S6 Verkaufszahlen eine eigene Fehlplanung für Umsatzeinbußen sorgte. Das Unternehmen hat die Nachfrage des Galaxy S6 Edge unter- und die der Standardvariante überschätzt. Immer mehr Smartphone-Hersteller überlassen den High-End-Bereich der Konkurrenz aus Cupertino und versuchen eher im Niedrigpreissektor Fuß zu fassen.
via 9to5mac