Ich habe den Thread jetzt, weil müde, nur überflogen. Aber diese Thesenbwurden schon vor Urzeiten vertreten. In den Siebzigern gab es einen Faßbinder-Fernsehfilm "Welt am Draht", und schon vorher auch mehrere Bücher, u.a. eine Geschichte von Stanislaw Lem, wo jemand erkennt, daß er nur ein Programm ist, das an einem Draht hängt.
Erkennen kann man natürlich nie, ob wir real sind oder Simulation, und auch die oben mal geäußerte These, daß ein Computer, der das Universum simulieren könnte, so groß sein müsste (massemässig) wie selbiges, das ist einfach Unsinn - wir, also egal ob wir real sind oder Simulation, wir kriegen ja das Universum als Ganzes nie mit, wir kriegen ja nur die (simulierten?) Daten unserer (simulierter?) Geräte.
Ich persönlich bin da recht arrogant und denke mir, daß wir nicht simuliert sein können, denn eine höhere Intelligenz würde nicht so einen Mist programmieren. Und dann gibt es ja noch die These, daß es nur mich gibt und ich mir alles nur einbilde - da bin ich zu eingebildet dafür, so einen Scheiss, was die Politiker heute machen, würde ich mir als solitäres Gehirn nie ausdenken.
Kann natürlich sein, daß ich krank bin...
Ne, wir können es nicht merken.