@rootie Ich bin studierter Softwareentwickler. Meinem Verständnis und meiner Praxis nach gibt es für sowas automatisierte Tests. Und wenn es die nicht gibt oder die das nicht finden dann haste als Produzent heftig was verbockt und die Kritik verdient.
Sowie du mit den Studium fertig bist und wirklich praktische Erfahrungen hast, wirst du anders darüber denken.
Ab wann gibt es solche Test genau? Richtig, wenn mal so ein Fehler bekannt wurde und in Zukunft vermieden werden soll und selbst dann kann nur genau auf diesen Fehler bzw. diese Prozedur getestet werden. Ist also der Fehler irgendwie anders wieder aufrufbar, so bekommt dieser Test es nicht mit, da er diese Prozedere gar nicht testet.
Zumal in den Usecase, Mann/Frau sich über Facetime sogar selber Anrufen muss... Wer macht denn bitte so etwas? Auf dieses Szenario würde nicht das beste QM mittels perfekter FMEA kommen. (
Diese letzten 2 Absätze gehen nicht nur an Jan sondern an alle die meinen solche Fehler könnten wirklich Vorher Entdeckt werden oder gar Automatisch entdeckt werden)
Fehler können passieren und werden auch immer passieren. Wenn wir Ehrlich sind, sollen Fehler sogar passieren, denn nur durch Fehler und deren Beseitigung werden wir besser.
Das was wir nun Apple vorwerfen können, dass der Fehler wohl nicht erst seit gestern bekannt ist und Apple gewartet hat mit den reagieren. Entsprechend sieht man hier leider das bei Apple in QM nicht alles so läuft wie es bei einen Unternehmen wie Apple laufen sollte. Denn die Prioritäten bzgl. der Fehler sind nicht richtig gesetzt. Alles was die Privatsphäre und Datenschutz angeht, muss Oberste Priorität haben, erst Recht wenn man sich bzgl. Datenschutz und Privatsphäre so weit aus dem Fenster lehnt wie Apple. Entsprechend muss bei den Bekannt werden eines solchen Fehlers sofort reagiert werden und der Dienst abgeschaltet werden und dann erst geprüft ob dieser Fehler wirklich vorhanden ist. Nicht Andersherum wie Apple es wohl gemacht hat, sonst hätte keine Woche vergehen können.
(Dieser Absatz geht nicht nur an Jan sondern auch an @kelevra)
Während wir hier auf nem sehr persönlichen Niveau sprechen - ich bin gespannt wie Gerichte hier entscheiden. Die ersten Klagen sind schon unterwegs - wegen Bruch der Privatsphäre. Es ist eben "nicht nur einfach ein Bug".
Es ist schon einfach nur ein Bug, jedoch da aktuell Privatsphäre und Datenschutz einfach extrem Großgeschrieben wird, wittern hier nicht nur die Kanzleien sondern auch die Betroffenen sofort eine Menge Geld... Vermutlich wird Apple dann auch noch Ordentlich etwas zahlen dürfen, da die Richtiger entsprechend auf diesen Zug mit aufspringen und sagen 100% Sicher muss das sein, es gibt keinen Spielraum für Fehler...
Dann wird es ähnlich wie beim Speicherplatz damals war, ein Sternchen dahinter gesetzt und dieses Sternchen verweist auf die Fußnote mit einen Inhalt der die dummen
(anders kann ich die nun nicht nennen die nach 0 Fehler schreien) Verbrauchen darüber Informiert das Software immer Fehler aufweisen kann und das die Privatsphäre sowie der Datenschutz daher nicht garantiert zu 100% eingehalten werden kann.
Wie vorhin gesagt, Fehler können passieren und werden auch immer passieren. Die Frage ist wie mit diesen Fehlern umgegangen wird von Seiten Apple und hier haben sie in meinen Augen versagt. Eine Woche war der Fehler bei Apple wohl schon bekannt bis sie entsprechend reagiert haben.
Wäre kein Problem. Damit meine ich nun aber nicht das Programmieren, das kann ich nicht aber wie mit einen Fehler der bekannt geworden ist umgegangen wird.
Datenschutz/Privätsphäre Bug = Oberste Priorität und so wie es Möglich ist den Dienst Server Seitige zu deaktivieren der Betroffen ist, wird dieser sofort deaktiviert und dann erst geprüft.
Nicht erst prüfen, dann kommt raus, stimmt da haben wir einen Bug und nun deaktivieren wir mal den Dienst.
Und PS2: du weißt nicht, wann der Bug von wem gefunden wurde. Du weißt nur, wann er von jemandem gefunden wurde, der das auch gemeldet bzw. publiziert hat. Das sind zwei paar Stiefel
Apple kann nur reagieren, wenn etwas gemeldet wird. Egal ob es dabei direkt an Apple geht oder über die Socialmedien geschieht. Vorher kann Apple nicht reagieren, wenn der Bug sowohl bei Internen Test, als auch über die Monate Beta der Developer und Public Tester nicht auffällt.