Als Sony meinte auf X86-Architektur zu setzten hatte ich wirklich gehofft, dass Sony gelernt hat und auf die schnellere Intel/nVidia Kombination zurückgreift. Da wird AMD garantiert mächtig am Rockzipfel gezogen haben, um Vertragszulieferer zu werden.
Du darfst nicht vergessen, dass die Spiele ja speziell auf die Konsolen angepasst werden. Auf einer mit der Xbox 360 vergleichbaren PC-Hardware kannst du ja für das System grafisch anspruchsvollere Spiele auch nicht mit der selben Performance zocken.
Das macht einen enormen Unterschied. Gerade wenn die Dinger auf einem Die hängen, kann da eine Anbindung deutlich effektiver erfolgen.Ob jetzt Ein-Chip Design oder die Verwendung von zwei Chips ist irrelevant.
Die neue xbox ist von der Hardware schwächer, so stehen statt 18 CUs nur 12 CUs zur Verfügung. 50% mehr Leistung für die PS4. Mal schauen wie das fertige SDK aussieht, die Option dass ein paar der 18 CUs z.B. rein für Physik verwendet werden, steht ja noch im Raum. Ich denke man kann zwischen 20% und 50% an mehr Leistung für die PS4 ausgehen.Ich bin auf Microsofts Gegenargument gespannt, da Sony die Latte nicht sehr hoch gelegt hat..
Cell... xbox360 ist PPC.Sicherlich wird die PS3 mit ihr PowerPC-Architektur...
Natürlich nicht und das liegt schlicht und ergreifend an Microsofts grottigem DirectX auf dem PC. Seit Jahren wird von völlig frei programmierbaren Pipelines, Tessellation, usw. geschwafelt und nichts passiert. Der PC Markt, der früher permanent die Latte höher gelegt hat ist eingeschlafen. Nicht dank der Hardware Hersteller, sondern dank Microsoft. DirectX ist mittlerweile einfach sowas von veraltet, dass es eigentlich nicht mehr haltbar ist. Würde MS hier eine Low-Level API anbieten, ließe sich, ohne die Hardware zu ändern, die Leistung um den Faktor 10 bis 100 erhöhen (je nach Operation). Timothy Lottes von Nvidia (hat den FXAA Algorithmus erfunden) hat auf einer Konferenz dazu mal einen schönen Vortrag gehalten (glaube es war die SIGGRAPH).Für die PS3 und ihren Cell-Chip kann ich nicht sprechen (hab die Konsole nicht), aber das was bei Exklusivtiteln auf der Xbox (Gears of War, Halo) auf den Fernseher gezaubert wird, würdest du mit einem PC mit vergleichbarer Leistung (bei dem das Spiel auf zig verschiedener Hardware laufen müsste) nicht hinbekommen.
Die Hardware ist fertig, das Plastik drum herum ist doch egal. Und wieso man darüber redet? Um MS einen Herzinfarkt zu bescheren. Wer hätte denn allen ernstes mit 8GB an GDDR5 Speicher gerechnet? Der Speicher ist Schweine-teuer und ich persönlich denke, dass Sony hier pokert und hofft, dass der Speicher im laufe des Jahres bis zum Release noch deutlich günstiger wird. Ansonsten wird hier massiv Verlust gemacht oder die Konsole wird extrem teuer.Wieso redet man überhaupt über ein Produkt, von dem offensichtlich noch nicht mal ansatzweise das finale Design fertig ist...
Ein paar der Demos waren durchaus live, sprich, sie liefen auf der "Konsole" und wurden nicht per Video gezeigt. Genauer gesagt liefen sie auf dem PS4 Dev-Kit, einer eckigen, großen, hässlichen Box, die Entwickler aktuell benutzen um eben für die PS4 zu entwickeln. Einige "Spezialisten" haben das leider in den falschen Hals bekommen, bzw. falsch verstanden und gesagt, es wurde ein normaler PC verwendet.Das hätte man auch alles in 4 Monaten zeigen können, dann aber komprimierter, mit der neuen Konsole und vorallem auch mal mit ein paar Live Demos, dieses Trailereingespiele find ich immer sehr albern...
Solche Beiträge sind aber reichlich umspannend solange die Xbox Hardware nicht mehr als Gerüchte ist und auch die PS4 Hardware nicht wirklich feststeht. Mal schauen was da wirklich kommt, und vor allem was es kostet. Wenn sich die Mehrleistung der PS4 sich in den Spielen nicht wirklich deutlich zeigt, die Xbox dafür ein Stück günstiger ist, dann sieht die Sache natürlich nochmal anders aus.
Da muss jetzt erstmal finale Hardware von beiden vorgestellt werden, dann kann das große vergleiche losgehen.
Das Problem sind nicht die Spiele und auch nicht die Theorie. Lass die PS3 den ganzen Tag nur Rohdaten berechnen und sie ist tatsächlich schneller und das deutlich. Das Problem ist die Interaktion zwischen den einzelnen Bereichen der Cell-Architektur. Da liegt das Problem. Man kann manche Features nutzen, aber nur wenn man auf andere verzichtet oder man muss halt nacheinander variieren. Praktisch sieht das dann so aus, dass dies für den Spielealtag problematisch ist und nur unter bestimmten Bedingungen funktioniert.Auch die aktuelle PS3 ist theoretisch sehr viel leistungsfaehiger als die Xbox. Theoretisch deshalb, weil es praktisch keine Spiele gibt, die das ausnutzen
Das würde ich so nicht unterschreiben. Mir fällt jetzt spontan kein Multiplattform Spiel auf der PS3 ein, welches gleich gut oder besser aussieht als die 360 Version, sofern da der Entwickler da nicht irgendwo gepatzt hat (Mirrors Edge).praktisch gibt es daher nahezu keine Unterschiede in den Spielen.
Genau das ist der Knackpunkt dabei. Vergleiche zwischen den Plattformen, können hier deutlich besser gemacht werden, da es tatsächlich die gleiche x86-64 Architektur ist. Das erleichtert für viele natürlich auch den Port auf die jeweils andere Konsole.Die PlayStation ist deutlich schneller als die neue XBox, der Unterschied dürfte größer ausfallen als beim Vergleich von PS3 und XBox360, vor allem da beide Konsolen die selben Architekturen benutzen.
Wobei ich hier ganz klar den Vorteil bei Sony sehe mit der hardwarenäheren API.
Wir verwenden essentielle Cookies, damit diese Website funktioniert, und optionale Cookies, um den Komfort bei der Nutzung zu verbessern.
Für die Ihnen angezeigten Verarbeitungszwecke können Cookies, Geräte-Kennungen oder andere Informationen auf Ihrem Gerät gespeichert oder abgerufen werden.
Anzeigen und Inhalte können basierend auf einem Profil personalisiert werden. Es können mehr Daten hinzugefügt werden, um Anzeigen und Inhalte besser zu personalisieren. Die Performance von Anzeigen und Inhalten kann gemessen werden. Erkenntnisse über Zielgruppen, die die Anzeigen und Inhalte betrachtet haben, können abgeleitet werden. Daten können verwendet werden, um Benutzerfreundlichkeit, Systeme und Software aufzubauen oder zu verbessern.
Durch das Klicken des Buttons "Zustimmen" willigen Sie gem. Art. 49 Abs. 1 DSGVO ein, dass auch Anbieter in den USA Ihre Daten verarbeiten. In diesem Fall ist es möglich, dass die übermittelten Daten durch lokale Behörden verarbeitet werden.