drlecter
Wöbers Rambur
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- 04.11.06
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Ich denke Apple entscheidet für wen ihre Macs eigentlich gedacht sind. ....
Klar, kann Apple entscheiden für wen die Produkte gemacht sind. Apple sollte sich auch mal Darauf besinnen, wer die "über Wasser gehalten hat", als es noch keinen iPod gab usw. Es waren die Pros. Es waren auch die Pros die wieder weiter die Powerbooks usw. gekauft haben. Aber das tut hier nun weniger zur Sache.
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Und wenn man den technischen Klatschblättern Glauben schenken darf soll das Spiegeln durch das LED-Backlight kaum - gar nicht mehr in Erscheinung treten.
Man darf den Klatschblättern viel schenken, aber keinen Glauben.
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wer an nem Laptop mit Trackpad anfängt Filme zu schneiden oder Fotos zu bearbeiten ist wirklich kein Pro.
Aeh, sorry, aber es sind nicht nur Fotografen und Leute aus der Filmindustrie Pro.
Es gibt noch andere Berufe. Wenn man mit einem Kunden am Tisch sitzt und er mal was sehen will, dann hat man nicht immer einen externen Monitor dabei. Viele Absprachen finden im kleinsten Kreis statt.
Ich kenne sehr viele Selbstständige, die ein Notebook auch viel als Desktopersatz benutzen und zuhause nur ein Display stehen haben. Wenn man 8 Monate im Jahr unterwegs ist, ist man schon froh, wenn ads Display im ICE/Flughafen (usw) nicht spiegelt. Aber scheinbar zählen diese Leute auch nicht als Pros. Mein ganzes Umfeld hat sich noch ein älteres MBP zugelegt und ja, das Display und Firewire waren ausschlaggebend. Derzeit hält viele nur noch OS X bei Apple. Ich will das Gerät nicht vorführen, ich will damit arbeiten.
Das läuft in etwa so, dass er Fotos schießt und nur kurz überprüft ob diese im Entferntesten seinen Erwartungen entsprechen, tütet sie ein und bearbeitet die im Studio.
Man kann auch unterwegs Bilder bearbeiten (selbst im Cafe mit einem A6 Tablett). Was willst du machen, wenn du 400KM von deinem Studio weg bist und die Bilder aber gebraucht werden?