effzehn
Luxemburger Triumph
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- 07.02.05
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- 510
-Und trotzdem bleibe ich der Meinung, dass ein verbreiteteres Betriebssystem auch mehr Angreifer auf sich ziehen würde was unweigerlich auch mehr erfolgreiche Angriffe zur Folge haben würde.
Ich stimme dir zu. Ein OS ist nur so sicher, wie der Nutzer des OS sich bewusst ist, was es bedeutet, wenn ich nach einer bestimmten Anleitung ein Programm herunterlade, ausführe und mein Admin-Passwort eingebe.
Der Verbreitungsfaktor spielt da in zweierlei Hinsicht eine Rolle:
- mehr Menschen werden zu "unbewussten" Nutzern eines Systems. Sie stimmen ziemlich im Nebel was die Abläufe im Rechner angeht, selbst wenn sie sie sehen. Das "Privileg" einen Mac zu Nutzen macht viele Menschen zu bewussteren Nutzern dieses Systems.
- mehr Menschen werden mit Windows sozialisiert. Sie hacken in Windows und kennen sich demzufolge auch besser mit dem System aus.
Dennoch ist die Architektur das schlagende Argument gegenüber potentieller Malware. Nur sollte man den Verbreitungsgrad wirklich nicht völlig außer acht lassen.