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Netzwerkeinsatz mit Parallels Dekstop

Macscott

Elstar
Registriert
28.01.09
Beiträge
72
Hallo,

der einzige Grund wieso ich überhaupt auf Windows am Mac gekommen bin war Anfangs das Problem, einen Exchange Account (2003) auf einen aktuellen Mac zu installieren (keine Möglichkeit auf Mail oder Outlook).
Mittlerweile hab ich mich aber schon ganz gut damit angefreundet, das diese Variante mir auch ermöglicht beruflich einige Programm, die nur unter Windows laufen, direkt laufen zu lassen und nicht über Windows Remote Desktop.
Weiters würde ich das Macbook dann auch gerne ins Firmennetzwerk einbinden- es ist ja gar kein Problem dies untere Parallels Desktop zu erledigen oder?

Zusammengefasst also folgende Fragezeichen die ich noch habe
  • Netzwerkeinsatz mit Parallels
  • Exchange Einsatz mit Parallels
  • Wieviel Speicherplatz habt ihr für eure Windows Nutzung unter Parallels veranschlagt (wenn große Datenmengen ausgelagert sind, und nur Windows 7 sowie einige Programme (neben Office vielleicht 3-5 GB)
  • Dies Wiederrum beantwortet mir dann nämlich die Frage ob Macbook Air 13 mit 256 ssd ausreicht oder es ein Macbook Pro sein muss
 
Hallo,

das klingt reichlich konfus. Natürlich hat Parallels erst einmal nichts mit Exchange zu tun. Was Du tun willst, ist Parallels als Wirt für ein virtualisiert laufendes Windows zu nutzen, auf dem wiederum eine Software laufen könnte, die sich mit Exchange verbindet (Outlook). Parallels kann auch den Macbook-Netzwerkadapter in verschiedenen Modi an das Gastbetriebsystem durchreichen, sodass ein Netzwerkeinsatz prinzipiell möglich wäre.

Meine Windows-7-Home-Premium-VM verwendet 50GB (und mit installiertem Office sind knapp 28GB benutzt).

Ich persönlich verwende mit meinem Exchange 2003 Office 2008 für Mac.

Obwohl Du mit Exchange 2003 nicht die entsprechenden Funktionen in Mail/Kontakte/Kalendar benutzen kannst (das geht erst ab Exchange 2007), könntest Du doch für Mail z.B. IMAP verwenden, ohne irgendetwas zu ändern. Etwas knapp, aber vielleicht reicht das ja?
 
Danke mal für die Antwort.
Das Exchange und Parallels überhaupt nichts miteinander zu tun haben ist klar.
Die Frage ob mit Parallels volle Netzwerkompatibilität gegeben ist wurde somit ja positiv beantwortet.
Bezüglich der letzten beiden Absätze- ist mir beides bekannt, aber ich nutze Excel und Word aus Office 11 for Mac sehr häufig.
Deswegen ist eine reine Office 2008 Nutzung uninteressant.
Kann ich nachdem das 11er drauf ist von 2008 nur Entourage drauf spielen?


Generell hab ich mich aufgrund der nicht 100% perfekten Mac-only Lösungen mittlerweile mit den zusätzlichen Einsatzmöglichkeiten durch Parallels Desktop angefreundet.
 
Gibts irgendwelche Einwände gegen die Nutzung von Parallels auf einem neuen Macbook Air 1.8 mit 8 gb ram?
Die Vorteile der SSD ist unter Parallels in Windows 7 genauso gegeben wie in OS nehme ich an?

Danke
 
Eine Gegenfrage sei erlaubt:
Warum lädst Du nicht die Testversion und verschaffst Dir selbst Klarheit?

Ansonsten: Es ist kompatibel, warum also nicht einsetzen? Ein Platzwunder ist das MBA aber nicht, das weisst Du selbst.
Und was soll die SSD dort anders machen im Betrieb? Geräusche und sich mit 5400upm drehen? ;)
 
:)

Bezüglich der ersten Frage- ich habe momentan nur ein Macbook Air 11 im Einsatz...knackige 64 gb... ist recht wertlos bzw recht zeitaufwändig es so einzusätzen wie ich es dann wirklich machen würde (einfach testen würde gehen, das ist klar)


Fragen sind vielleicht doof, aber vielleicht gibts ja irgendwelche speziellen Kombinationen die nicht optimal sind, die von euch zu lesen war meine Absicht :)


Platzwunder ist klar, wobei 256 gb glaub ich reichen, die ganzen Daten liegen wie schon im Eingangspost erwähnt sowieso am Server, viel mehr als 50-80gb werd ich mit den Systemen sicherlich nicht brauchen.

Alternative wäre natürlich ein MBP aber irgendwie wird mir das von Apple momentan so lieblos behandelt, und beim Air geh ich nicht davon aus, dass es sich massiv ändern wird in den nächsten Monaten.
 
Wie gesagt, es spricht grundsätzlich nichts dagegen. Nachteile am MBA in Verbindung mit einer VM sind eben der "relativ" schwache Prozessor, die geringe Festplattenkapazität und vor allem der geringe Arbeitsspeicher. Die Faktoren begrenzen die Nutzung einer VM nunmal. Von daher würde ich dir wirklich empfehlen es zu testen bevor Du das Geld in die Vollversion investierst.
Aus der Ferne kann man das immer schlecht beurteilen, vor allem weil Du im Endeffekt selbst damit arbeiten musst. Wenn Du die Trail mal mit der gesamten Software betreibst welche Du dann verwenden willst, solltest Du schnell feststellen können ob es DEINEN Anforderungen genügt.
 
Ich würde euch gerne noch folgende Frage stellen:

Ich habe Parallels jetzt als Testversion auf einem Mac getestet und bin wirklich zufrieden.
Was ich nicht ausprobieren kann da ich die Software noch nicht gekauft habe- ich möchte mir die pimphony für eine Alcatel Telefonanlage installieren.

Nehmen wir folgenden Fall an- ich befinde mich gerade im regulären Mac OSX Betrieb, habe aber Windows 7 in Parallels in einem Fenster/Schreibtisch offen- kann Windows Mac dann "übersteuern" und das Pop Up aus pimphony geht auf bzw speichert die Informationen des Anrufs?

Mir ist schon klar, dass jetzt nicht viele diese spezielle Software kennen werden, aber es ist ja mehr eine generelle Frage ob Parallels wenn es aktiv ist auch immer die Möglichkeit hat sich in den Vordergrund zu rufen?

Vielen Dank für eure Hilfe
 
Die unter Windows gestartete Software läuft weiter, denn der Prozess wird ja nicht abgebrochen. Daher sollten keine Probleme auftreten. Macht mal einen Test, z. B. mit einer Tonaufnahme unter Windows, die Aufzeichnung startest Du und gehst dann zu OSX über. Die Aufzeichnung sollte dann nicht stoppen.
 
Du kannst die VM im "integrierten" Modus betreiben. Dann binden sich die Fenster direkt in die OSX Oberfläche mit ein.
Nutzt du alle Features von Pimphony oder reicht dir auch vielleicht IP Softphone von Alcatel (wenn es mit deiner Anlage zusammenarbeitet).
Das Netzwerk würde ich als Bridge einrichten, somit hast du auch direkt das gleiche Netz wie der Mac.
 
Danke für eure Antworten
Ich habe es jetzt mit Skype versucht,da klappt es gut und so wie ich es mir vorstelle also wird das schon hinhauen :)

Nächste Parallels Frage an die,die es nutzen:Verwendet ihr zb Microsoft Office auch im Windows Mode?
Wie ich ganz oben angedeutet habe muss ich Outlook auf jeden Fall in Parallels verwenden da ich für das Exchange Problem keine zufriedenstellende andere Lösung sehe.
Da denk ich mir,dass ich Word und Excel dann auch gleich dort nutzen kann/sollte.
Für die,die Parallels in einem Windows Netzwerk verwenden: womit seid ihr im Netzwerk-osx oder Windows?
Habe damit Null Erfahrung aber ich denke mir,dass es ja nicht automatisch beide OS sind da man mit dem Netzwerk verbindet oder?
Was ich genau mit Netzwerk meine ist in meinem Fall der Zugriff auf ein gemeinsamen Netzwerk Laufwerk/Ordner sowie drucken am Netzwerkdrucker -beides unter einem Windows Server 2003


Hoffe meine holprigen-weil unerfahren-Erklärungsversuche finden einen hilfsbereiten Abnehmer :)

Vielen Dank
 
ein Windows in Parallels ist nichts anderes als ein Windows-PC - nur ist er halt virtuell, soll heißen, nicht auf Hardware. Wenn Du den virtuellen Netzwerkadapter in Parallels auf Bridge Mode schaltest, stimmt die Aussage komplett, da dann das Parallels-Windows eine eigene Adresse im Netzwerk (IP) bekommt, jedenfalls, wenn Du ein Netzwerk betreibst und einen DHCP-Server hast; andernfalls musst Du Dich selbst darum kümmern. Im anderen Modus vergibt Parallels eine privat-private IP, und das Windows ist nur über OS X erreichbar (dieses muss den Netzwerkverkehr durchleiten). Man könnte jetzt einwenden, dass das in beiden Fällen so wäre - das stimmt, aber ich beziehe mich eher auf den Layer, auf dem die Durchleitung passiert, aber das ist hier out of scope. In jedem Fall ist jede Netzwerkverbindung sowohl in Windows wie auch in OS X getrennt durchzuführen. Aus Sicht der verbundenen Komponente sind die Verbindungen zu Wirt und Gast getrennt, es werden also für jedes System eigene Sockets verwendet. Natürlich kann man auch über Sonderfälle wie in OS X verbundene Netzwerkfreigaben und die Nutzung in einer Windows-VM reden, weil Parallels alle Laufwerke standardmäßig durchreicht, aber wir wollen ja nicht gleich alle verwirren - das ist jedenfalls nicht dasselbe, wovon ich eben schrieb.

Ich tendiere dazu, Parallels-Windows in einem Fenster zu betreiben (nicht coherence), weil ich sonst durcheinander käme und die ganze Geschichte schon komplex genug ist. Da muss ich nicht noch mit Software in Gast und Wirt eingreifen. Ich verstehe aber, dass es aus Anwendersicht die eine oder andere Gelegenheit gibt, wo der coherence oder integrierte Modus hilft.

HTH