Jenso
Gast
Mich interessiert in diesem Zusammenhang nur der „biologische Standpunkt“; unsere Gene/Instinkte/Konditionierungen (wie immer man es nennen will) sind ja vorrangig so gebaut, daß (fast ?) alles der Arterhaltung untergeordnet wird - da bin ich Darwinist.
Und so verhält es sich mit dem Kinderwunsch: natürlich möchte „ich" Kinder zeugen, weil es mir etwas gibt/bedeutet, Kinder zu haben - doch warum wohl ist dies so? warum kann mir das überhaupt etwas geben/bedeuten? - weil ich/wir so programmiert sind, daß wir (obwohl es oberflächlich betrachtet ja einschränkend, anstrengend etc. - also eigentlich nicht erstrebenswert erscheint, sich mit der Last der Elternschaft zu belasten) subjektiv dies als das maximale Positiv empfinden - da bin ich als Vater übrigens gern beladen.
Ansonsten habe nicht ich, sondern Du, Crunshinut, den Gedanken von der „Verpflichtung der eigenen Art gegenüber“ hier ins Rennen geführt: ich wollte nur auf die naturnotwendige Verquickung von objektivem und subjektiven Interessen hinweisen.
Unser Willen/Wollen ist nicht so frei, wie wir gern denken!
Und so verhält es sich mit dem Kinderwunsch: natürlich möchte „ich" Kinder zeugen, weil es mir etwas gibt/bedeutet, Kinder zu haben - doch warum wohl ist dies so? warum kann mir das überhaupt etwas geben/bedeuten? - weil ich/wir so programmiert sind, daß wir (obwohl es oberflächlich betrachtet ja einschränkend, anstrengend etc. - also eigentlich nicht erstrebenswert erscheint, sich mit der Last der Elternschaft zu belasten) subjektiv dies als das maximale Positiv empfinden - da bin ich als Vater übrigens gern beladen.
Ansonsten habe nicht ich, sondern Du, Crunshinut, den Gedanken von der „Verpflichtung der eigenen Art gegenüber“ hier ins Rennen geführt: ich wollte nur auf die naturnotwendige Verquickung von objektivem und subjektiven Interessen hinweisen.
Unser Willen/Wollen ist nicht so frei, wie wir gern denken!