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Microsoft will sich an Mac OS orientieren

Anders als Apple hat Microsoft unzählige Firmenkunden, darunter viele große Konzerne, die viele Applikationen haben - oft auch Eigenentwicklungen - die auf Microsoft Technologie angewiesen sind. Wesentliche Änderungen bei Microsoft-Systemen können bei diesen Unternehmen Millionen € an Folgekosten nach sich ziehen. Diese Kunden haben nicht den Wunsch, daß Microsoft sich etwas "traut", sondern sie verlangen Kontinuität.

Aber solch große Konzerne werde auch nicht sofort auf ein neues BS umstellen, ebenso nicht auf Vista, weil das schon viel zu teuer und risikoreich für einen großen Konzern.
 
Mit vernünftigem Einsatz von Virtualisierung wäre das Problem der "Altlasten" bald gegessen. Da könnte jede Legacy Applikation schön in einem Legacy-Container laufen und würde keine anderen Programme behindern.

Ich kann mich DesignerGay auch nur anschließen. Großkonzerne arbeiten meistens mit bewährter Software. So hab ich im Büro auch WinXP und Office 2003 statt Vista und Office 2007. In Werbeagenturen ist es auch nicht anders: Da findet man häufig auch noch Panther, Tiger, CS1 und CS2.
 
Aber solch große Konzerne werde auch nicht sofort auf ein neues BS umstellen, ebenso nicht auf Vista, weil das schon viel zu teuer und risikoreich für einen großen Konzern.

XP wird ja auch noch bis 2014 supported, deshalb besteht bei den Unternehmen hier auch keine übermäßige Dringlichkeit.
 
bin ja gespannt - denn wie MS windows von der bedienbarkeit wirklich so umändert werden die ganzen älteren leute bzw die weniger mit PC's zu tun haben ziemlich abgeschreckt werden.

immerhin solls ja nicht ungewohnt/anders aussehn ;)
 
XP wird ja auch noch bis 2014 supported, deshalb besteht bei den Unternehmen hier auch keine übermäßige Dringlichkeit.
Für die sowieso nicht, selbst Windows 3.11 kann noch bis zum 1.11.2008 für Hersteller von Embeddet-Systemen als neues Produkt lizenziert werden (bis 3.11. würde besser passen ;-) ).

Zum Thema Altlasten:
Es ist eine Tatsache, dass Microsoft es auf Grund seiner vielen Geschäftskunden es sich nicht leisten kann, Altlasten abzuwerfen. Das hat nichts damit zu tun, ob man das gut oder schlecht findet.

Bei Apple ist das anders, bei deren relativ geringer Verbreitung kann man so eine komplette Systemumstellung in ein paar Jahren durchziehen - passende Hardware für aktuelle Systeme wird ja ohnehin mitgeliefert.
(68k -> PPC, PPC war abwärtskompatibel)
(Mac OS -> Mac OS X, Classic-Umgebung)
(PPC -> Intel, Rosetta)
und ab Snow-Leopard sind all die Altlasten komplett weg (außer 32 Bit)
 
Ist doch klar. Man muss immer versuchen besser als der Konkurrent auf dem Markt zu sein. Dann wird auch die Ware, in dem Fall OS X, als Messlatte genommen.
 
Na Klasse auf die Nachricht hat die Welt gewartet! Als wenn Microsoft nicht schon genug von MacOS abgeschaut hätte. Das dann noch in eine Pressemitteilung zu packen ..Shame on you Mister Ballmer

Marco
 
Die Frage ist, inwieweit Microsoft das Projekt umsetzen kann. Schließlich ist das Sicherheitskonzept von Windows für die Katz, die Stabilität (betrifft nur VISTA) nicht gerade begeisternd, ganz zu schweigen von den zahlreichen Verweisen, wie "Datei verschieben", "Datei kopieren", "Datei umbenennen", die nicht gerade komfortabel anzuwenden sind.

Auch ist Windows Vista vom Kernel her ziemlich fett. Nach meiner Meinung sehen Microsoft's Software - Ingenieure auch nicht mehr durch.