Ich bin immer mal wieder in der Schweiz zum Fotografieren unterwegs. Dabei kommt einiges an Bildmaterial zusammen, welches ich gerne zeigen und zur Kritik frei geben möchte. Da ich den Topshot-Landschaft-Thread nicht „zumüllen“ will, dachte ich mir, ich eröffne hier einen eigenen Thread für die Bilder. Ich hoffe, das ist so ok. In unregelmässigen Abständen möchte ich hier fotografisch Landschaften aus meiner Heimat vorstellen.
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Meine Schweiz
- Ersteller Freshcoeur
- Erstellt am
Niederhorn, Kanton Bern
Die letzten zwei Tage verbrachte ich auf dem Niederhorn, einem Berg (1950m) in den Berner Alpen zwischen Thun und Interlaken. Das Niederhorn ist bekannt für die Aussicht auf das fantastische Panorama der Berner Alpen (Mehr dazu später). Ausserdem zieht eine Steinbockkolonie in den wärmeren Monaten Tierfreunde und -fotografen an. Es lag also nahe, dass ich mich auch mal dort umsah.
Starten möchte ich mit einer vielleicht etwas ungewöhnlichen Landschaftsaufnahme vom Gipfel des Berges. Ungewöhnlich deshalb, weil die Beleuchtung für ein Landschaftsfoto etwas speziell ist. Speziell finde ich die Aufnahme auch wegen des im Bild „versteckten“ Gesichtes/Kopfportrait. Ist mir erst zuhause am Computer aufgefallen. Vielleicht fällt es ja dem ein oder der anderen auch auf. Und ja, es war kalt, sehr kalt
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Die letzten zwei Tage verbrachte ich auf dem Niederhorn, einem Berg (1950m) in den Berner Alpen zwischen Thun und Interlaken. Das Niederhorn ist bekannt für die Aussicht auf das fantastische Panorama der Berner Alpen (Mehr dazu später). Ausserdem zieht eine Steinbockkolonie in den wärmeren Monaten Tierfreunde und -fotografen an. Es lag also nahe, dass ich mich auch mal dort umsah.
Starten möchte ich mit einer vielleicht etwas ungewöhnlichen Landschaftsaufnahme vom Gipfel des Berges. Ungewöhnlich deshalb, weil die Beleuchtung für ein Landschaftsfoto etwas speziell ist. Speziell finde ich die Aufnahme auch wegen des im Bild „versteckten“ Gesichtes/Kopfportrait. Ist mir erst zuhause am Computer aufgefallen. Vielleicht fällt es ja dem ein oder der anderen auch auf. Und ja, es war kalt, sehr kalt
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nomos
Borowinka
- Registriert
- 22.12.03
- Beiträge
- 7.721
Ich sehe sogar zwei Gesichter 
Das obere hat Ähnlichkeit mit Herrn Waigel.
Sehr schön gemacht, das Bild. Top.
Das obere hat Ähnlichkeit mit Herrn Waigel.Sehr schön gemacht, das Bild. Top.
Danke für den Zuspruch zum Bild!
Vor lauter Gesichtern sehe ich schon fast die Landschaft nicht mehr. Mittlerweile habe ich noch ein drittes entdeckt. Mit einiger Phantasie lässt sich die Felspartie in der rechten unteren Ecke auch als Frauengesicht interpretieren. Ok, es braucht schon sehr viel Phantasie.
Vor lauter Gesichtern sehe ich schon fast die Landschaft nicht mehr. Mittlerweile habe ich noch ein drittes entdeckt. Mit einiger Phantasie lässt sich die Felspartie in der rechten unteren Ecke auch als Frauengesicht interpretieren. Ok, es braucht schon sehr viel Phantasie.
Niederhorn, Kanton Bern
Ich schrieb ja bereits im Beitrag 2 vom bekannten Panoramaausblick auf diesem Berg. Als nächstes möchte ich davon einen kleinen Eindruck geben. Ich war am ersten Tag dort gegen Abend einige Stunden auf dem Berg unterwegs und hielt das Panorama zu verschiedenen Zeiten und an unterschiedlichen Orten fotografisch fest.
Wer wieder gerne sucht, entdeckt in allen drei Panoramas oben vielleicht diese drei Berge (sollte diesmal nicht besonders schwierig sein):
Es handelt sich dabei um drei der bekanntesten Berge der Schweiz: Eiger, Mönch und Jungfrau. Die dunkle dreickförmige Felspartie am linken Bildrand ist die berühmt berüchtigte Eigernordwand. In der Senke zwischen Mönch und Jungfrau erkennt man die Bergstation der Jungfraujochbahn, eines der Touristenziele schlechthin in der Schweiz.
Edith: Bilder nochmals leicht bearbeitet.
Ich schrieb ja bereits im Beitrag 2 vom bekannten Panoramaausblick auf diesem Berg. Als nächstes möchte ich davon einen kleinen Eindruck geben. Ich war am ersten Tag dort gegen Abend einige Stunden auf dem Berg unterwegs und hielt das Panorama zu verschiedenen Zeiten und an unterschiedlichen Orten fotografisch fest.
Wer wieder gerne sucht, entdeckt in allen drei Panoramas oben vielleicht diese drei Berge (sollte diesmal nicht besonders schwierig sein):
Es handelt sich dabei um drei der bekanntesten Berge der Schweiz: Eiger, Mönch und Jungfrau. Die dunkle dreickförmige Felspartie am linken Bildrand ist die berühmt berüchtigte Eigernordwand. In der Senke zwischen Mönch und Jungfrau erkennt man die Bergstation der Jungfraujochbahn, eines der Touristenziele schlechthin in der Schweiz.
Edith: Bilder nochmals leicht bearbeitet.
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Niederhorn, Kanton Bern
Als nächstes ein Bild vom Blick auf den Burgfeldstand (So heisst die Kuppe.) am Morgen bei Sonnenaufgang
Edit: Musste Bild nochmals bearbeiten. Sorry.
Als nächstes ein Bild vom Blick auf den Burgfeldstand (So heisst die Kuppe.) am Morgen bei Sonnenaufgang
Edit: Musste Bild nochmals bearbeiten. Sorry.
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Niederhorn, Kanton Bern
Noch ein Bild vom Sonnenaufgang von Vorgestern. Links das Wetterhorn (3692m), in der Mitte der Bärglistock (3655m) und rechts - etwas in den Wolken - das Schreckhorn (4015m).
Noch ein Bild vom Sonnenaufgang von Vorgestern. Links das Wetterhorn (3692m), in der Mitte der Bärglistock (3655m) und rechts - etwas in den Wolken - das Schreckhorn (4015m).
Niederhorn, Kanton Bern
Ich habe an den zwei vorherigen Aufnahmeorten auch noch jeweils eine Panoramaaufnahme gemacht.
Ich habe an den zwei vorherigen Aufnahmeorten auch noch jeweils eine Panoramaaufnahme gemacht.
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Niederhorn, Kanton Bern
Zum Schluss von diesem Spot nochmals eine Dämmerungsaufnahme vom Abend. Im Tal unten die Ortschaft Interlaken, darüber wieder Eiger (3970m), Mönch (4107m) und Jungfrau (4158m).
Zum Schluss von diesem Spot nochmals eine Dämmerungsaufnahme vom Abend. Im Tal unten die Ortschaft Interlaken, darüber wieder Eiger (3970m), Mönch (4107m) und Jungfrau (4158m).
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Flüelagebiet, Kanton Graubünden
Der Flüela ist ein Pass, welcher den bekannten Wintersportort Davos mit dem Engadin im Kanton Graubünden verbindet. Im vergangenen Sommer machte ich einen kurzen Abstecher (eine Nacht) mit dem Zelt in die Gegend, um eine Bergspitze - den Piz Radönt - zu fotografieren, auf die ich zufällig im Internet gestossen bin. Das Internet ist natürlich eine tolle Sache, um neue, vielleicht fotografisch noch weniger bekannte Motive zu finden und nutze ich oft, um eine Tour vorzubereiten.
Nach etwa eineinhalbstündigem steilen Anstieg vom Pass mit ziemlich viel Gepäck auf dem Rücken erreichte ich gegen Nachmittag das Ziel meines Ausfluges, den Fuss des Piz Radönt. Hier mal der Blick zurück Richtung Flüelapass (der liegt unten im"Tal") und dem kleinen Bergsee, an dem ich in der Nacht campierte.
Anschliessend wartete ich bis kurz vor Sonnenuntergang, bevor ich das folgende Panorama aufnahm, da das Licht am Abend und Morgen viel weicher und "farbiger" als während des Tages ist:
Als ich so gemütlich auf den Sonnenuntergang wartete und den Berg betrachtete, erinnerte er mich fast ein wenig an eine verkleinerte Ausgabe des berühmten Matterhorns.
Der Flüela ist ein Pass, welcher den bekannten Wintersportort Davos mit dem Engadin im Kanton Graubünden verbindet. Im vergangenen Sommer machte ich einen kurzen Abstecher (eine Nacht) mit dem Zelt in die Gegend, um eine Bergspitze - den Piz Radönt - zu fotografieren, auf die ich zufällig im Internet gestossen bin. Das Internet ist natürlich eine tolle Sache, um neue, vielleicht fotografisch noch weniger bekannte Motive zu finden und nutze ich oft, um eine Tour vorzubereiten.
Nach etwa eineinhalbstündigem steilen Anstieg vom Pass mit ziemlich viel Gepäck auf dem Rücken erreichte ich gegen Nachmittag das Ziel meines Ausfluges, den Fuss des Piz Radönt. Hier mal der Blick zurück Richtung Flüelapass (der liegt unten im"Tal") und dem kleinen Bergsee, an dem ich in der Nacht campierte.
Anschliessend wartete ich bis kurz vor Sonnenuntergang, bevor ich das folgende Panorama aufnahm, da das Licht am Abend und Morgen viel weicher und "farbiger" als während des Tages ist:
Als ich so gemütlich auf den Sonnenuntergang wartete und den Berg betrachtete, erinnerte er mich fast ein wenig an eine verkleinerte Ausgabe des berühmten Matterhorns.
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Flüelagebiet, Kanton Graubünden
Und nochmals dasselbe Motiv in Hochformat:
Und eine letzte Ansicht des Piz Radönt (3065m): Der Blick zurück beim Abstieg zum Nachtlager auf den in den letzten Sonnenstrahlen erstrahlenden Gipfel:
Und nochmals dasselbe Motiv in Hochformat:
Und eine letzte Ansicht des Piz Radönt (3065m): Der Blick zurück beim Abstieg zum Nachtlager auf den in den letzten Sonnenstrahlen erstrahlenden Gipfel:
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Flüelagebiet, Kanton Graubünden
Als Abschluss von diesem Gebiet noch eine Aufnahme am Morgen eines kleinen Sees unweit der Passhöhe des Flüelas.
Als Abschluss von diesem Gebiet noch eine Aufnahme am Morgen eines kleinen Sees unweit der Passhöhe des Flüelas.
Maderanertal, Kanton Uri
Einer meiner Ausflüge im letzten Sommer führte mich ins Maderanertal, ein noch sehr unberührtes und naturbelassenes Tal in den Urner Bergen. Nach einigen Stunden Höhenwanderung erreichte ich fast das Ende des Tales und der Wanderweg machte kehrt und führte wieder zum Tal hinaus. Ich entdeckte dann einen schmalen Alpweg, der noch etwas weiter nach hinten ins Tal führt und war neugierig, wie es dort hinten aussieht. So folgte ich der Spur im Gras und war gespannt, was mich erwartete. Mittlerweile zogen am Himmel auch dunkle Wolken auf. Der Weg führte über ein Alp und endete abrupt an einem Abgrund. Dort bot sich mir ein eindrücklicher Ausblick - dunkle schwarze Felsen, überall Wasserfälle, welche sich mit lautem Getöse in die Tiefe stürzen, dazu dunkle Wolken und der Wind, der mir um die Ohren pfiff. In diesem Augenblick war ich mir sicher, so muss das Ende der Welt aussehen. Ich weiss seither, dass dieses weit hinten in einem kleinen schmalen Tal im Kanton Uri liegt.
Einer meiner Ausflüge im letzten Sommer führte mich ins Maderanertal, ein noch sehr unberührtes und naturbelassenes Tal in den Urner Bergen. Nach einigen Stunden Höhenwanderung erreichte ich fast das Ende des Tales und der Wanderweg machte kehrt und führte wieder zum Tal hinaus. Ich entdeckte dann einen schmalen Alpweg, der noch etwas weiter nach hinten ins Tal führt und war neugierig, wie es dort hinten aussieht. So folgte ich der Spur im Gras und war gespannt, was mich erwartete. Mittlerweile zogen am Himmel auch dunkle Wolken auf. Der Weg führte über ein Alp und endete abrupt an einem Abgrund. Dort bot sich mir ein eindrücklicher Ausblick - dunkle schwarze Felsen, überall Wasserfälle, welche sich mit lautem Getöse in die Tiefe stürzen, dazu dunkle Wolken und der Wind, der mir um die Ohren pfiff. In diesem Augenblick war ich mir sicher, so muss das Ende der Welt aussehen. Ich weiss seither, dass dieses weit hinten in einem kleinen schmalen Tal im Kanton Uri liegt.
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Oberalppass, Kanton Uri / Graubünden
Frühmorgens auf dem Weg vom Tomasee zum Oberalppass:
Frühmorgens auf dem Weg vom Tomasee zum Oberalppass:
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markthenerd
Cellini
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- 26.08.06
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- 8.746
Ich bin voraussichtlich Anfang nächste Woche wieder zwei Tage unterwegs. Muss da noch den Wetterbericht abwarten. Ich dachte, ich zeige zwischendurch auch ein paar Bilder von Ausflügen vom Sommer. Das letzte Bild stammt auch aus dem letzten Sommer. Am Oberalp hat es wahrscheinlich im Moment etwas Schnee....
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