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Mehr Kleber, mehr Einweg: iMac 21,5", Magic Trackpad 2, Magic Keyboard & Magic Mouse 2 im Teardown

Lurgo

Fießers Erstling
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Wie ein Vorredner schon sagte: Das sind für die Umwelt nahezu völlig irrelevante Dinge, weil sie gegen Autoverkehr, Energieerzeugung und Erzeugung von alltäglichen Verbrauchsgütern (Nahrung, Reinigungs- und Pflegemittel etc.) überhaupt nicht ins Gewicht fallen.
Die Amerikaner haben dazu ein passendes Sprichwort: Two wrongs don't make a right.

Mit Deinem Argument könnte man so ziemlich alles rechtfertigen und entschuldigen. Die IT-Industrie hat übrigens einen nicht unerheblichen Anteil am Verbrauch von Energie und Rohstoffen, von denen viele nicht gerade umweltfreundlich gewonnen werden.

Klar, wenn man es auf die paar Imacs runterbricht... und die Autos pusten sowieso genauso Dreck in die Luft. Etc. Verantwortung beginnt nun mal bei einem selbst.

Edit, da Du Deinen Beitrag ergänzt hast:
Ansonsten macht es Apple richtig: Die Geräte sind allesamt gut recyclebar, was gerade bei recht kurzlebigen Technologieprodukten wichtig ist.
...
Die Langzeitversorgung mit Softwareupdates tut ihr übriges dafür, dass Macs deutlich länger im Einsatz bleiben als vergleichbare PCs.
Widerspricht sich ein wenig, oder? Abgesehen davon sind mechanische Defekte an Verbindungen von Bauteilen eher nicht das Problem bei stationären Rechnern. Elkos trocknen aus, SSD Speicher macht schlapp, Lüfter gehen kaputt, kalte Lötstellen (!!!) usw. machen da meiner Erfahrung nach mehr Ärger.
 
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ullistein

Sonnenwirtsapfel
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Bei so Eingabegeräten wie Maus usw. ist es mir egal ob diese verklebt sind oder nicht. Wer kommt schon auf die Idee seine Maus zu reparieren?

Bei iMacs und Macbooks sehe ich das etwas anders. Da passt mir diese Einweg-Entwicklung gar nicht.

Es geht ja nicht nur um die Reparierbarkeit, sondern auch um die Recyclingfähigkeit. Je größer der Aufwand ist, ein Gerät in seine Einzelteile zu zerlegen, desto weniger wird es gemacht. So landen wertvolle Rohstoffe im Müll.
 

Dratatoo

Rheinischer Krummstiel
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Ich schrieb ja, dass auch eine SSD defekt gehen kann. Liegt es daran, dass Macs noch nicht lange TRIM unterstützen? Aber beim Arbeitsreicher (RAM) ist das schon ungewöhnlich. Hatte ich z.B. noch nie. Bei den neuen MacBooks ist sowohl RAM als auch SSD verlötet. Letzteres finde ich problematisch.

Trim ist eine der vielen Möglichkeiten, die Zugriffszeiten zu optimieren - Soweit ich weiß wird damit bei einem Löschvorgang von Dateien, auch die Speicherzelle physisch geleert. D.h. Der Controller der SSD muss bei zukünftigen Schreibvorgängen nicht mehr vorher eine Leerung vornehmen, oder Speicherzellen verwalten die an sich unnütze Daten enthalten. Zugleich hat das auch einen Effekt auf die Langlebigkeit- bei leeren Zellen entfallen Zugriffe die in ihrer Gesamtheit die Lebensdauer der SSD verkürzen.

Aber bei "normaler" Verwendung durch die meisten User kann eine SSD ohne Trim trotzdem viele Jahre überleben.
 

Paganethos

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Noch Fragen?

Apple, ihr seid ein Scheissverein geworden.
Um auf deinem Niveau zu argumentieren: Gehörst du auch zu dem Scheissverein der Autofahrer?

Natürlich wäre es schön wenn die iMac modularisiert wären, natürlich würde es dem Umweltschutz dienen die defekte Graka austauschen zu können anstatt des ganzen Logicboards. Wobei natürlich noch die Frage zu beantworten wäre, wie und ob Apple dann die Logicbaords dem Recycling zuführt und wie viel davon einfach auf einer Deponie landet.
Aber:
Ob du alle 3 Jahre einen neuen Rechner kaufst (kaufen musst) ist irrelevant. Es ist tatsächlich scheiss egal und ein typisches Pseudoproblem. Es gibt viele Probleme die um mehrere 10er Potenzen grösser sind.

Noch Fragen?
 

Lurgo

Fießers Erstling
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Aber:
Ob du alle 3 Jahre einen neuen Rechner kaufst (kaufen musst) ist irrelevant. Es ist tatsächlich scheiss egal und ein typisches Pseudoproblem. Es gibt viele Probleme die um mehrere 10er Potenzen grösser sind.

Noch Fragen?
Nein, keine Fragen mehr! Forum bitte schliessen.

You made my day!:D:D:D
 

LucMac

Wagnerapfel
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Ich kann mich gar nicht oft genug über mein Mac Pro 5,1 freuen. Habe damals einen der letzten aus dem Refurbished-Store gekauft, kurz danach durften die MPs nicht mehr in der EU verkauft werden... Habe mir in den letzten 2 Jahren meinen Traum-Mac-Pro konfiguriert (8 x USB 3.0, SATA-III-SSD, AMD Radeon HD 7950, 24 GB RAM, Insgesamt 5 HDDs, BluRay-Brenner, BT 4.0 usw...) Ich weiß, nicht jeder will oder kann seinen Mac aufrüsten, aber es gibt eben auch genug Leute, die genau das wollen! Und genau diese Kunden wird Apple verlieren. Wirklich schade ! Bin mal gespannt, wie das weiter geht... Lg Lucas
 
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Paganethos

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Es geht ja nicht nur um die Reparierbarkeit, sondern auch um die Recyclingfähigkeit. Je größer der Aufwand ist, ein Gerät in seine Einzelteile zu zerlegen, desto weniger wird es gemacht. So landen wertvolle Rohstoffe im Müll.
Gibts dazu Studien, Zahlen, Belege oder etwas anderes greifbares? Wie gross ist dieser, von Apple selbst beschriebene Effekt im Vergleich zur mutmasslich kleineren Recyclingquote:
Der aktuelle Mac Pro enthält 74 % weniger Aluminium und Stahl als das Vorgängerdesign. Der neueste 21,5" iMac wird aus 68 % weniger Material hergestellt als der erste iMac. Das neue MacBook braucht 32 % weniger Aluminium als das erste MacBook Air.
 

Bananenbieger

Golden Noble
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Die Amerikaner haben dazu ein passendes Sprichwort: Two wrongs don't make a right.
Richtig. Passt aber nicht, da hier Apple eher das richtige tut, während z.B. der gemeine deutsche Öko-Bürger in bester Absicht dumme Dinge möchte (Mülltrennung zuhause, abschalten von AKWs usw., aber Hauptsache niemand muss auf sein Auto verzichten)

Die IT-Industrie hat übrigens einen nicht unerheblichen Anteil am Verbrauch von Energie und Rohstoffen, von denen viele nicht gerade umweltfreundlich gewonnen werden.
Genau da macht Apple es doch richtig, und sorgt dafür, dass die Geräte prima recyclebar sind.
Der Anteil der IT-Industrie am Verbrauch von Energie und Rohstoffen ist aber dennoch vernachlässigbar gering.
 

ChavezDing

Champagner Reinette
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Aber:
Ob du alle 3 Jahre einen neuen Rechner kaufst (kaufen musst) ist irrelevant. Es ist tatsächlich scheiss egal und ein typisches Pseudoproblem. Es gibt viele Probleme die um mehrere 10er Potenzen grösser sind.

Noch Fragen?

Ja die gibt es. Zum Beispiel User in Foren die annehmen, ihre Meinung zu allem und jedem sei unangefochten richtig und keiner Widerrede würdig...
 

Lurgo

Fießers Erstling
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Genau da macht Apple es doch richtig, und sorgt dafür, dass die Geräte prima recyclebar sind.
Der Anteil der IT-Industrie am Verbrauch von Energie und Rohstoffen ist aber dennoch vernachlässigbar gering.
Der Anteil der IT Industrie am Verbrauch von Rohstoffen und Energie ist nicht gering. Ich habe jetzt keine Lust groß Zahlen zu suchen, aber vor ein paar Jahren hieß es mal, dass 10% der Elektrizität für das Internet aufgewendet werden (Data Center, Infrastruktur usw.). Der Abbau seltener Erden für die Chipproduktion ist vielerorts eine Umwelt-Katastrophe. Noch dazu ist auch die Chipherstellung aufwendig. Usw. Bin kein Öko-Ritter und kenne mich in dem Bereich nicht wirklich aus, aber ganz so ohne ist es nicht.

Der größte Teil der Umweltbelastungen entsteht bei Produktion und Entsorgung von PCs. Daher ist die Verlängerung der Lebensdauer am effektivsten.

Da hilft es auch nicht, dass Apple sich rühmt keine bromhaltigen Flammschutzmittel zu verwenden (verboten) oder recyclingfähiges Aluminium zu verwenden - die Metallgehäuse anderer Rechner dürften sich ebenso recyclen lassen.
 

Paganethos

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Ja die gibt es. Zum Beispiel User in Foren die annehmen, ihre Meinung zu allem und jedem sei unangefochten richtig und keiner Widerrede würdig...
Das ist keine Meinung, sondern eine Tatsache. Einfach mal 1 Abend lang ins Thema reinlesen. Apple kann niemals so viel Schaden in der Umwelt (und darum geht es ja immer wieder) anrichten wie zB. die Produktion von Palmöl oder Biosprit. Niemals. Was ist also falsch daran, diese Tatsache hier zu verbreiten? Du darfst sie gerne widerlegen.
 

Paganethos

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Der Anteil der IT Industrie am Verbrauch von Rohstoffen und Energie ist nicht gering. Ich habe jetzt keine Lust groß Zahlen zu suchen, aber vor ein paar Jahren hieß es mal, dass 10% der Elektrizität für das Internet aufgewendet werden (Data Center, Infrastruktur usw.).
Das ist richtig, aber der kleinste Teil der weltweit verbrauchten Primärenergie geht in die Stromproduktion. Man findet unterschiedliche Zahlen dazu, die Wikipedia ist mit ihren 17% irgendwo in der Mitte. Also reden wir hier von 10% von 17%.
https://de.wikipedia.org/wiki/Weltenergiebedarf


Der Abbau seltener Erden für die Chipproduktion ist vielerorts eine Umwelt-Katastrophe. Noch dazu ist auch die Chipherstellung aufwendig. Usw. Bin kein Öko-Ritter und kenne mich in dem Bereich nicht wirklich aus, aber ganz so ohne ist es nicht.
Auch richtig. Recycling ist wichtig und wird noch viel zu wenig betrieben.
 

CheatSheep

Tydemans Early Worcester
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Das ist keine Meinung, sondern eine Tatsache. Einfach mal 1 Abend lang ins Thema reinlesen. Apple kann niemals so viel Schaden in der Umwelt (und darum geht es ja immer wieder) anrichten wie zB. die Produktion von Palmöl oder Biosprit. Niemals. Was ist also falsch daran, diese Tatsache hier zu verbreiten? Du darfst sie gerne widerlegen.

Beweise du doch deine Aussage, anstatt andere irgendeine These widerlegen zu lassen.
 

Lurgo

Fießers Erstling
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Das ist keine Meinung, sondern eine Tatsache. Einfach mal 1 Abend lang ins Thema reinlesen. Apple kann niemals so viel Schaden in der Umwelt (und darum geht es ja immer wieder) anrichten wie zB. die Produktion von Palmöl oder Biosprit. Niemals. Was ist also falsch daran, diese Tatsache hier zu verbreiten? Du darfst sie gerne widerlegen.
Die 40 Millionen Autos in Deutschland können NIEMALS so viel zur Klimaerwärmung beitragen wie [alle anderen Autos auf der Welt/die Kohlekraftwerke dieser Welt/Deimudder]. Deine Tatsachen muss man gar nicht widerlegen, die sind einfach nur irrelevant hier.

Edit: Oder um das mal etwas konzilianter auszudrücken:
Es ist doch egal was wie viel zu was beiträgt. Konsens ist, dass Ressourcenverbrauch und Energieverbrauch nun mal leider aufgrund von endlichen Vorräten und Nachhaltigkeit unserer Umwelt beschränkt sind. Von daher sollte man unnötige Rückschritte in dieser Hinsicht vielleicht doch eher negativ beurteilen, statt sie zu relativieren.
 
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Lerendy

Weißer Winterglockenapfel
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An die Autoindustrie wagen die sich irgendwie nicht so richtig ran, eine "Spritverbrauchs-Verordnung" zB. würde da bestimmt mehr bringen.

Eigentlich passiert da auch sehr viel. Mein Motorrad aus 2006 hat beispielsweise noch einen Vergaser und keinen Kat. Warum? Weil die Reglementierungen nur für Autos galten. Die Autoindustrie bekommt auch so einiges aufgedrückt. Von selbst verbaut die selbst 2006 noch Technik aus der Steinzeit.
 

Paganethos

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Die 40 Millionen Autos in Deutschland können NIEMALS so viel zur Klimaerwärmung beitragen wie [alle anderen Autos auf der Welt/die Kohlekraftwerke dieser Welt/Deimudder]. Deine Tatsachen muss man gar nicht widerlegen, die sind einfach nur irrelevant hier.
Die 40 Millionen Autos in Deutschland nicht, wenn man die ganzen Kraftwerke mit einbezieht die Energie aus Kohle erzeugen sieht es freilich etwas schlechter aus. Aber wieso kommst du auf Deutschland? Das ist ein globales Problem und kann nicht durch Deutschland, die EU oder die USA gelöst werden. Und genau darum wird es auch nicht gelöst werden. Zudem ist noch nicht geklärt in wie fern die Aktivitäten der Sonne einen Einfluss auf das Klima hat. Wie du überhaupt auf die Klimaerwärmung kommst ist mir nicht klar. Umweltschutz ist dann doch eine andere Baustelle, wenngleich es natürlich Überschneidungen gibt. Der Betrieb deines Autos finanziert übrigens den Krieg in Syrien, Jemen etc. mit. Ein Grund mehr, die Karre in der Garage zu lassen. Aber auch das ist wieder nur ein kleiner Teil eines sehr grossen Problems.


Es ist doch egal was wie viel zu was beiträgt. Konsens ist, dass Ressourcenverbrauch und Energieverbrauch nun mal leider aufgrund von endlichen Vorräten und Nachhaltigkeit unserer Umwelt beschränkt sind. Von daher sollte man unnötige Rückschritte in dieser Hinsicht vielleicht doch eher negativ beurteilen, statt sie zu relativieren.
Ja das ist richtig. Aber anstatt sich im Forum zu über Apple zu echauffieren lieber überlegen, wie man seinen Teil beiträgt.
 

Bananenbieger

Golden Noble
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Der Anteil der IT Industrie am Verbrauch von Rohstoffen und Energie ist nicht gering.
Doch, ist er. Der Sachverhalt ist aber wie fast immer, sehr komplex.
Zum Einen verbraucht die IT nur wenig Elektrizität - und selbst dort ist ein größer Teil der Energie bspw. Nachtstrom, dem eh zu wenige Verbraucher gegenüberstehen. Elektrizität ist aber nur ein geringer Teil der erzeugten Energie. Zum Anderen spart der IT-Einsatz eine Menge Rohstoffe und Energie, so dass jede für die IT eingesetzte kWh an anderer Stelle spart: Sei es Papier oder Treibstoff.
 

johnnybpunkt

Strauwalds neue Goldparmäne
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641
Du meinst so eine Art VW TDI Gate?

Mir würde reichen, dass sie so viele Rechner kostenlos reparieren müssen, dass es sich aufgrund der schlechten Reparierbarkeit nicht mehr rechnet ;) und sie das Design wieder etwas reparier- und austauschfreundlicher gestalten...