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Mediendschungel - Welche Informationsquellen nutzt ihr?

DF0

Hibernal
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Doch. Die Ausgaben sind (zumindest hier) meist für das jeweilige Datum verfügbar. Kann aber sein, dass zu viele auf die verfügbaren Medien zugreifen und damit die Verleihexemplare erst später verfügbar sind. Ist bei mir aber erst ein paar mal vorgekommen.

Sollte man so betrachten, wie Zeitungen, die im Cafe ausliegen. Wenn sie gerade von jemand anders gelesen werden, gehts halt grad nicht.

Aber bevor jemand gar nicht liest, weil ein Abo zu kostspielig ist, sollte man mal das lokale Angebot der Büchereien anschauen. Ausserdem ist in der Gebühr ja alles mit drinnen - nicht nur die Zeitungen. Und wenn was fehlt, einfach fragen, ob es geordert werden kann.
 
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tkreutz

Thurgauer Weinapfel
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Doch. Die Ausgaben sind (zumindest hier) meist für das jeweilige Datum verfügbar.
Ah super, Das habe ich bei uns noch nicht gefunden, vielleicht gibt es auch ein entsprechendes Angebot und ich hab an der falschen Stelle gesucht. Ansonsten werde ich mal nachfragen beim nächsten Besuch.
 
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Librar

Becks Apfel (Emstaler Champagner)
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Vielen Dank an alle. Ich habe erst einmal nur mitgelesen, meine Informationsquellen gegengecheckt und dann Die Zeit im Onlineabo gebucht.

Bislang habe ich den Spiegel genutzt (Online-Abo)
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Wirtschaft vor Acht (ARD)
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Onlineausgabe der örtlichen Tageszeitung (sporadisch)
c't und Mac&i im Abo
Gelegentlich NTV im Fernsehen und in der App (auch wenn sie zur RTL-Gruppe gehören, erstaunlich gut)
 

Papa_Baer

Sternapfel
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Ergänzend möchte ich noch erwähnen das ich mittlerweile auch sehr oft den Presseclub und den Weltspiegel verfolge.😇

Grad die Sendung zum Thema Bildung von vor ein paar Wochen und kürzlich zum Thema Pflege waren sehr interessant. Da hätte ich mir aufgrund der Komplexität der Themen eine längere Sendezeit gewünscht. 😊
 

AndaleR

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Bezahlt wird aktuell für ein SZ-Digital-Abo und unsere normale lokale Tageszeitung (aber auch digital als ePaper).
Daneben dann noch ein paar Podcasts - aber die behandeln weniger normale Nachrichten. Nachrichten im TV/Radio sind aktuell auf 0 heruntergefahren - von den Kika-Nachrichten abends mit den Kindern mal abgesehen.

Ich würde mir gerne die Zeit nehmen, jeden Tag lange die Zeitung(en) zu lesen - nur bleibt dafür zu wenig Zeit neben Job und Familie. Also bleibt vieles beim überfliegen liegen. Die SZ-App finde ich aber dann schon auch gut und die Artikel werden ansprechend präsentiert.
 
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Librar

Becks Apfel (Emstaler Champagner)
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Vielen Dank an alle. Ich habe erst einmal nur mitgelesen, meine Informationsquellen gegengecheckt und dann Die Zeit im Onlineabo gebucht.

Bislang habe ich den Spiegel genutzt (Online-Abo)
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Gelegentlich NTV im Fernsehen und in der App (auch wenn sie zur RTL-Gruppe gehören, erstaunlich gut)
Ich möchte noch die vielen guten Dokumentationen der ö/r-Sender hinzufügen (bspw. Plan b (ZDF), Planet e (ZDF) und Neue Energien (ARD)).
Und natürlich hole ich mir die eine oder andere Information auch von YouTube (sensationell das Video von Gerrits Tagebuch spezial vom MiWuLa zum Thema "ÄNGSTE, MYTHEN, FAKTEN: E-Auto, E-Fuel, E-Heizung…).
 
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Papa_Baer

Sternapfel
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Was mich auch so ein wenig stört ist das viele Artikel (gefühlt mehr gute als schlechte) hinter einer Bezahlschranke versteckt werden. Ich verstehe natürlich das Journalismuss auch bezahlt werden muss keine Frage. Allerdings erschwert mir das die Diskussion in Foren. Will ich also eine Position/Meinung mit einem Bezahlartikel untermauern kann ich das aufgrund des Urheberrechts nur in Auszügen. Zumal der/die Gegenüber den Artikel gar nicht lesen könnte wegen fehlendem Abo. Erschwerend kommt hinzu das Bezahlartikel in einigen Forum unerwünscht sind.
 

Martin Wendel

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Will ich also eine Position/Meinung mit einem Bezahlartikel untermauern kann ich das aufgrund des Urheberrechts nur in Auszügen.
Artikel über normale Berichterstattung fallen nicht unter das Urheberrecht.
 

Salud

Golden Noble
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Haben ein Abo bei der Bild, weil es günstig ist, 1,99 Euro im Monat bis Mai, dann wollte ich kündigen und jetzt haben wir ein Jahresabo für 19,99 Euro. Bild ist schnell, oft drüber und hetzerisch, viele andere Medien verhalten sich anders, umschreiben die Dinge schöner und wirken seriöser, da fühlen sich viele dann besser aufgehoben. Jeder wie er mag.

Unterm Strich muss man sich immer die Frage stellen, wie viel Zeit man für Nachrichten aufbringt und welche Nachrichten eine negative Auswirkung auf das eigene Leben haben und welche eine positive Wirkung.

Alles eine Frage der Mathematik. Bringt man jeden Tag 15 Minuten für Nachrichten, das 50 Jahre lang, dann sind das am Ende 4500 Stunden des Lebens nur für den Konsum von Nachrichten. Nehmen wir an dass man 8 Stunden Freizeit am Tag hat, dann sind das 562 Tage in 50 Jahren die man für Nachrichten aufbringt.

Die eine Seite macht damit ihr Geschäft und wir zahlen dafür Geld, dass wir unsere Zeit dafür geben. Das heißt nicht, dass man keine Nachrichten schauen, hören oder lesen sollte, man sollte sich nur über seine Zeit im Klaren sein. Wie viel Zeit gebe ich den Infos, welche Infos sind für mein persönliches Leben so wichtig, dass ich das unbedingt wissen muss.

Es ist natürlich nicht verkehrt informiert zu sein, auf der Höhe der Zeit zu sein, manchmal stelle ich mir dennoch die Frage über welche Nachrichten man sich mit anderen austauscht, welche Nachrichten einen weiterbringen und welche einen einfach nur aufwühlen.
Sind es eher die positiven oder die negativen Themen? Es gibt sehr viele gute Nachrichten, Artikel, gute Informationen, die man jetzt nicht unbedingt auf Bild findet, nur wann tauscht man sich genau darüber aus? Habe früher oft die Zeit oder die Frankfurter gelesen, lese heute lieber für mich gute Bücher, sie lenken einen ab, bringen einen auf andere Gedanken, regen die Phantasie an und bringen einen, je nach Art des Buches, auch mal zum Lachen.

Am Ende kann man sich das alles kaputt rechnen, mit irgendwas muss man seine Zeit ja verbringen, die einen konsumieren sehr viel Nachrichten, andere arbeiten dafür z.B. lieber im Garten. Viele, die Nachrichten lesen würden dann sagen, ehe ich 15 Minuten am Tag im Garten arbeite lese ich lieber 15 Minuten Nachrichten, andere sagen mich interessiert beides nicht, da gehe ich lieber 15 Minuten spazieren oder spiel mir an den Füßen...
 

rootie

Filippas Apfel
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„Die Bild-Zeitung ist ein Organ der Niedertracht. Es ist falsch, sie zu lesen. Jemand, der zu dieser Zeitung beiträgt, ist gesellschaftlich absolut inakzeptabel. Es wäre verfehlt, zu einem ihrer Redakteure freundlich oder auch nur höflich zu sein. Man muss so unfreundlich zu ihnen sein, wie es das Gesetz gerade noch zulässt. Es sind schlechte Menschen, die Falsches tun.“

― Max Goldt
 

Salud

Golden Noble
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Wenn Max Goldt das gesagt hat, dann wird das stimmen.

Ist auch so ein Phänomen unserer Zeit. Zurecht soll jeder so leben können wie er mag, zurecht steht man den Leuten zur Seite die diskriminiert werden und sichtbarer werden wollen.

Wenn jemand die BILD Zeitung liest sind wir allerdings ganz schnell wieder im mentalen Mittelalter. Ich kann damit ganz gut leben.
 

rootie

Filippas Apfel
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Ja. Wenn man keinen Wert auf Qualitätsjournalismus legt und wenn es einem egal ist, dass Leute wie der damalige Chefredakteur (!) Julian Reichelt sich dort jahrelang an Mitarbeiterinnen vergriffen haben, dann - ja dann - kann man die BILD durchaus lesen. Dann hat man auch wieder genug Parolen für den nächsten Stammtisch parat 🤣
 
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angerhome

Weißer Winterkalvill
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Wenn Max Goldt das gesagt hat, dann wird das stimmen.
Nein, das wird nicht stimmen, das stimmt sicherlich.
Dazu bedarf es auch keines Zitats von Max Gold, da reicht es locker aus, wenn man sich die täglich erscheinenden Pamphlete anschaut und da nicht nur die Bild, sondern alle Springererzeugnisse.
 
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rootie

Filippas Apfel
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Es ist eine Frage der mentalen Möglichkeiten, inwieweit man einfach nur ein paar Infos aufnimmt oder sich davon als Mensch beeinflussen lässt.

Nein. BILD nimmt wissentlich in Kauf, Meinungen zu manipulieren mit ihrer reißerischen Art, Dinge zu beschreiben. Spätestens seit Corona wissen wir doch alle, dass es genug Menschen gibt, die jeden (sorry) Scheiß glauben, undifferenziert in sich einsaugen und weiter verbreiten.
 

Salud

Golden Noble
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Ja. Wenn man keinen Wert auf Qualitätsjournalismus legt und wenn es einem egal ist, dass Leute wie der damalige Chefredakteur (!) Julian Reichelt sich dort jahrelang an Mitarbeiterinnen vergriffen haben, dann - ja dann - kann man die BILD durchaus lesen. Dann hat man auch wieder genug Parolen für den nächsten Stammtisch parat 🤣
Ich beurteile nicht was Qualität hat und was nicht. Qualität hat auch immer mit dem eigenen Blickwinkel zu tun.

Mir geht es um die schnelle Kost, schnelle Infos, kurz und knapp, zack. Ich finde die BILD nicht stark.

Um das Thema dahingehend zu beenden, es zeigt sich hier wieder, das der Weg für eine tolerante Gesellschaft noch ein ganz weiter ist. Ich lese einfach nur die BILD und soll gesellschaftlich inakzeptabel sein. Aber ich kann darüber lachen.

Nein. BILD nimmt wissentlich in Kauf, Meinungen zu manipulieren mit ihrer reißerischen Art, Dinge zu beschreiben. Spätestens seit Corona wissen wir doch alle, dass es genug Menschen gibt, die jeden (sorry) Scheiß glauben, undifferenziert in sich einsaugen und weiter verbreiten.
Da gebe ich dir Recht. Mich beeinflusst die BILD in keiner Weise. Viele andere schon, das ist richtig.