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MBP - wo/wie kaufen?

bobandrews

Baldwins roter Pepping
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auf der dt Tastatur meine ich beim L , also Blumenkohl/Apfeltaste + L
 

v1per

Gast
Hi,
bin der neue :p

Ich bin nun auch auf den geschmack gekommen mir einen Mobilen Computer zu kaufen

Ich brauche ihn für:

- 15% Berufsschule (Elektroniker für Betriebstechnik)
(SPS Programm, Schaltungs-Zeichen-Programm, Schreibprogramm)

- 10% Bildbearbeitung & Webdesign
(Photoshop, Dreamwaver, usw.)

- 15% Spiele
(Nicht so anspruchsvoll: CS, WC3, C&C Generals, evtl. sogar WoW)

- 60% Surfen

...so und nun hab ich mal ein paar fragen an euch

1. Was würdet ihr mir empfehlen Bootcamp oder doch eher ein Simulationprogramm ?
(Also was ist besser um spiele zu spielen und im Netwerk daten zu verschieben)

2. Wie schwer ist es ein Netzwerkverbindung zwischen einem Mac (Mit Windows) und einem Notebook (Mit Windows) herzustellen ?
(Bzw. ist ein Mac "mit Windows" genau so zu bedienen wie ein Notebook mit Windows, ohne das es irgendwelche einschränkungen gibt ?)

3. Ich weiss ein MacBook ist nicht zum "Daddeln" gedacht...
mich würde mal interessieren ob "World of Warcraft" flüssig drauf läuft
(ich denke mal WoW ist so meine grafische grenze die ich ganz gerne erreichen wollte wenn ich mir ein Notebook/MacBook kaufe)

4. Ich würde mir das MacBook im Jannuar kaufen und da es ja ständig neuere Generationen gibt wollte ich wissen, ob ich warten sollte oder ob gerade eine neue rausgekommen ist
(ich mein gelesen zu haben das dass MB mit dem "Santa Rosa" erst gerade neu rausgekommen ist)

5. Ich würde mein MB dann direkt beim Apple Store über "Schüler kauf" kaufen
Schlechte idee ? oder spricht nichts dagegen ?
(Bei Amazon hab ich immer gute erfahrungen gemacht aber da liegt leopard ja nur bei..)

...das wars eigendlich erst mal an fragen :innocent:

Ich habe viel über Notebooks gelesen und irgendwie bin ich am ende
beim MacBook stehen geblieben.
Ein Kumpel von mir besitzt auch ein MB (das Modell was nur 3GB Ram unterstützt)
und er ist total von Mac überzeugt und auch die zahlreichen testberichte haben
mich richtig heiss auf ein MB gemacht

Es gibt für mich nur zwei Nachteile:
- Schwache Grafikkarte für hohen Preis
- Programme speziell für Mac

Das sind noch so die beiden kleinen Hacken an der Sache,
weil für den preis von 1.200€ bekomme ich schon ein recht gutes
Gamer Notebook.
Aber da ich in den letzten monaten so gut wie garnicht
mehr "daddel" denke ich mir
"warum wert auf was legen was ich eh kaum brauch"

Deshalb tendiere ich zum MB und wollte mich vergewissern das
Games wie CS, WCIII usw. drauf laufen.

Hoffe ihr könnt mir ein wenig die angst vorm kauf nehmen..

...sry für den langen text aber ich konnte nicht aufhören zu schreiben :cool:

mfg Jan
 

OS 6.0.7

Tokyo Rose
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@v1per

Eine in diesem Forum sicher unpopuläre Antwort: Wenn du für 1.200 Euro ein richtig gutes Gamer-Notebook bekommst, dann nimm das. Das Gute an Apple ist meiner Meinung nach die Software. Vom Design der Geräte und dem Hippnessfaktor sollte man sich bei einem Werkzeug nicht leiten lassen. Ich finde, wenn ich etwas "nur" 15% meiner Zeit mache, will ich es deshalb nicht unter schlechten Bedingungen machen.

Ich weiß nicht wie das MacBook beim Daddeln ist. Mein MBP ist nicht besonders gut, die aktuellen sollen aber etwas besser sein, weil andere Grafikkarten eingesetzt werden. Spielekonsolen sind das trotzdem nicht. Das MacBook hat gar keine Grafikkarte. Manchmal spiele ich den OpenSource-Egoshooter Sauerbraten und oft, wenn es richtig zur Sache geht, ruckelt mein MBP ein wenig. Mich störts nicht, ich gewinne dadurch sogar Zeit - bei Multiplayerspielen wäre es aber richtig schlecht. Mir ist es egal, ich spiele alle drei Monate mal eine Stunde und speichere nicht mal Spielstände.

Die MacBooks sind erst Anfang November aktualisiert worden, jetzt wäre also der richtige Zeitpunkt. Es gibt Gerüchte, dass im Januar ein neues Apple-Laptop kommen soll, man vermutet aber, dass dies ein ultraportables Modell sein wird, das vielen zur Zeit fehlt und preislich zwischen MB und MBP angesiedelt sein soll. Ist aber alles nur Spekulation.

Ich benutze Windows zwar nie, aber ein Mac, der unter WIndows gebootet wird, ist ein echter Windowsrechner. Da ist alles wie du es gewohnt bist. Die Virtualisierungslösungen sind gut, wenn es nicht ums Spielen geht. Office läuft gut unter einer Virtualisierung.

Es gibt sogar Leute, die kaufen ein MB und benutzen es nur unter Windows, weil die Maschine im Preis-Leistungs-Verhältnis am Markt einfach top ist. Das sind aber keine Gamer.

Ein Mac ist klasse, wenn du gerne kreative Sachen machst, Musik bastelst, Filme schneidest, DVDs herstellst. iLife ist dafür ein hervorragendes Programmpaket. iWork noch dazu, und man kann sich richtig austoben.

Wenn du zusätzlich zum OSX noch Windows aufspielen willst, muss die Festplatte groß genug sein für beide Systeme. OSX braucht Reserven auf der Festplatte zum Auslagern von Speicher, sonst geht die Performance stark in den Keller.

Den Studentenrabatt, den du im Edustore bekommst, gibt dir kein Händler. Gute Idee, dort zu kaufen. Service bekommst du trotzdem vom Apple-Service-Point, egal wo du gekauft hast. RAM kaufst du besser woanders (bei APple zur Zeit viel zu teuer) und baust ihn selbst ein - ganz einfach.

So, mehr fällt mir nicht ein, den Rest sollen dir die anderen beantworten.
 

v1per

Gast
das mit den 1.200€ gamer notebook hab ich ja auch in meinem text geklärt.. da ich das NB/MB kaum für Games nutze
warum auf sachen wert legen die ich eh kaum brauch

deshalb bin ich ja so heiss auf das MacBook,
weil dort die sachen die ich öfters benutze einfach besser sind
nur möchte ich auch mithalten können wenn wir z.b. mal Counter-Strike spielen (für ne std oder so)
auch mitmachen können ;)

wenn ich irgendwo auf lan geh kommt mein Shuttle rechner mit..

habe sowieso überschuss an rechnern in meinem Zimmer:
- Desktop PC
- Barebone "Shuttle"
- PS3
- und denn bald MB

und alle haben sie inet ;)

und wegen dem Ram hab ich schon gesehen für 18€ nen Gigabyte Ram ;) das ist ja nichts!!!

fand es ganz witzig als ich hier ein beitrag vom anfang des jahres gelesen habe:
"wow 60€ für nen Gigabyte ram... zuschlagen billiger wirds das bestimmt nicht mehr"

Zu der größeren Festplatte... kann man die auch nachträglich einbauen (weil z.Z. würde mir die 120GB platte langen und bei Apple ist die mir der aufpreis nicht wert)

mfg Jan

und danke für deine klasse antwort ;)
hat mir schonmal nen ganzes stück weiter geholfen..

EDIT:
Habe hier gerade im Forum geblättert und meine frage zur festplatte selbst beantwortet ^^

Nur noch ne kleine frage dazu..
geht die garantie verloren beim nachrüsten einer Festplatte ?
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:

OS 6.0.7

Tokyo Rose
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Nur noch ne kleine frage dazu..
geht die garantie verloren beim nachrüsten einer Festplatte ?

Wenn du beim Nachrüsten nichts beschädigst, passiert gar nichts. Solltest du doch etwas kaputt machen, was gerade beim MB sehr unwahrscheinlich ist, musst du das natürlich auf deine Kosten reparieren lassen. Und auf die neue Platte gibt Apple natürlich auch keine Garantie - ist ja klar. Und wenn drei Monate nach dem Plattentausch zum Beispiel das Display kaputt geht, dann ist das natürlich über die Garantie abgedeckt.

Ich würde dir aber in jedem Fall zur Apple-Care-Garantieerweiterung auf drei Jahre raten - gerade bei den hoch integrierten Geräten und vor allem beim MacBook. Wie die Garantien anderer Garantieanbieter sind, weiß ich nicht - ich persönlich würde bei Problemen aber nicht auf Apple als Ansprechpartner verzichten wollen.
 

Der Picknicker

Ontario
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Hallo!
Hab ne Frage zu Unimall. Im Unimall-Apple-Store hat man ja automatisch 10% Rabatt. Jetzt ist es doch auch so, dass Selbstständige keine Mehrwertsteuer zahlen müssen, richtig?? Addieren sich dann diese 10% "Grundrabatt" mit den 19% Mehrwertsteuer-Erlass? Wäre ja was viel oder?

Bitte um Antwort!!!

Grüße, Der Picknicker
 

bobandrews

Baldwins roter Pepping
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Hallo!
Hab ne Frage zu Unimall. Im Unimall-Apple-Store hat man ja automatisch 10% Rabatt. Jetzt ist es doch auch so, dass Selbstständige keine Mehrwertsteuer zahlen müssen, richtig?? Addieren sich dann diese 10% "Grundrabatt" mit den 19% Mehrwertsteuer-Erlass? Wäre ja was viel oder?

Bitte um Antwort!!!

Grüße, Der Picknicker

darüber wurde hier schon philosophiert.

wenn du schüler oder student bist, musst du eine eigene firma haben, um die 19% rauszuholen.
wenn du nur schüler / student bist, und dein dad oder sonstwer eine firma hat, dürfte das schwierig werden, da die rechnung auf dich ausgestellt wird.
auf firmen stellen die keine rechnung aus.
zudem wird ein nachweis verlangt, dass du schüler/studierender bist
 

skappley

Aargauer Weinapfel
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Addieren sich dann diese 10% "Grundrabatt" mit den 19% Mehrwertsteuer-Erlass? Wäre ja was viel oder?

Du bist vermutlich Stundent und Selbständig, oder? Wenn ja, dann hast du Recht: Der Preis bei Unimall wird 10% niedriger sein. Von diesem niedrigeren Preis, ersparst du dir auch noch die 19% MWSt. Und wenn du den Mac für deine berufliche Tätigkeit einsetzt (wovon ich jetzt ausgehe), dann kannst du ihn außerdem auch noch von der Steuer abschreiben (über 3 Jahre, normalerweise), du zahlst also für diesen Betrag keine Einkommensteuer (was bei unseren Steuersätzen sehr viel ausmachen kann...).

Ich bin auch Selbständig, und zahle daher für mein MBP im Endeffekt nichtmal die Hälfte... :cool:
 

skappley

Aargauer Weinapfel
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auf firmen stellen die keine rechnung aus.

Sorry, habe diesen Kommentar gerade eben erst gelesen. Wenn das so ist, dann kannst du von Unimall's 10% nicht profitieren... aber ist doch egal: wenn du Selbständig bist, kaufst du dir den Mac "normal" und sparst dir durch MWSt und Einkommensteuer ohnehin wesentlich mehr als diese 10%.
 

Der Picknicker

Ontario
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Woher kommen diese 10%? Ist das der "Bildungsrabatt"? Und nicht ich, sondern mein Daddy ist selbstständig. Wenn der sich also den Mac holt, für seine Firma, bekommt der dann 19%?
 

skappley

Aargauer Weinapfel
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Woher kommen diese 10%? Ist das der "Bildungsrabatt"? Und nicht ich, sondern mein Daddy ist selbstständig. Wenn der sich also den Mac holt, für seine Firma, bekommt der dann 19%?

In diesem Fall würde ich sagen: frag doch einfach mal deinen Daddy ;) Er weiß bestimmt, was er sich für seine Firma kaufen kann und was nicht, und was er sich dabei erspart.
 

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Jamba
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Amazon war die richtige Wahl!

Um es vorweg zunehmen: Nach vier Wochen intensiven Testens über Weihnachten bin ich wieder ausgestiegen. Der Grund?

1. Der Hardware-Vorteil des MBP zu meinem bestehenden Notebook war mir den Preis nicht wert. 2x USB reicht bei mir einfach nicht. 1x verbrauche ich für den Logitech Presenter, 1x für meine Doku-Kamera, und das war´s dann schon - zu wenig! Die 5 USB Anschlüsse an meinem Asus habe ich inzwischen schätzen gelernt! Auch der Prozessor ist praktisch identisch, Grafikleistung ebenso.

2. Ich habe das Filesharing mit Windows einfach nicht auf die Reihe bekommen. Ich habe eine Menge Grafiken, die ich sowohl unter Windows, als auch auf dem MBP einsetzen müsste, und es sind zuviele, als dass ich sie manuell herumkopieren könnte. Unter Windows verwende ich LapLink, um den Datenstand auf mehreren Laufwerken zu synchronisieren und konnte keine äquivalente Lösung finden.

3. Wenn man in einem Workflow eingearbeitet ist, ist der Aufwand der Umstellung nicht zu unterschätzen! Ich mache Videoschnitt, Satzdateien für Magazine, Präsentationen, Bildbearbeitung, etc. Man lernt erst schätzen, welche Autamatismen sich eingebürgert haben, wenn man plötzlich wieder ganz von vorne beginnen muss! Auch verstehe ich nicht ganz, warum Apple nicht wenigstens die sinnvollsten Windowstricks übernimmt, anders herum ist das ja auch Gang und Gäbe! Eine Delete Taste und eine rechte Taste am Trackpad, das ist keine Hexerei und macht das Leben einfach leichter!

Dennoch: Es war lehrreich, OSX einmal kennen zu lernen. Ein gutes System, ohne Frage! Insgesamt bietet sich aber auch kein Grund zur Überheblichkeit: Mein XP Pro läuft seit Jahren sehr stabil, an einen Absturtz kann ich mich gar nicht mehr erinnern. Neuinstallationen vermeide ich mit Images, auf die ich bei Bedarf zurückgreifen könnte - geht auch. Trotzdem würde ich inzwischen OSX vorziehen, wenn ich nicht den ganzen Workflow ändern müsste.

Fazit: Irgendwann kann ich nicht bei XP bleiben. Bevor ich auch Vista aufrüste (und dann auch alles neu kaufen muss) steige ich lieber auf Mac um! Damit kann ich aber leicht noch warten, bis hardwaremäßig ein wirklicher Quantensprung kommt, z. B. nächsten Winter mit Multicore und Frontsidebus ade!

Froh bin ich über meine Entscheidung, bei Amazon zu kaufen. Ich hatte Sorge, angesichts des hohen Preises ein Gerät zu bekommen, bei dem dann etwas nicht stimmt, wie hier im Forum mehrfach moniert. Und dann nur 1 Jahr Garantie! Das MBP war aber einwandfrei, und Amazon hatte einen Deal, dass man alles, was man im Dezenmber gekauft hat, bis Ende Januar zurückgeben kann! Etwas über 1 Monat habe ich das Teil auf Herz und Nieren getestet, jetzt habe ich meine Kohle wieder und weiß genau, was ich will (nämlich in 1 Jahr ein MBP holen).

Danke an alle, die mir hier im Forum geholfen haben!
 

skappley

Aargauer Weinapfel
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@headlines

Also ganz so war die Aktion von amazon aber nicht gedacht... Amazon wollte die Leute ermutigen im Dezember (es ging sogar schon ab 1.11.!) Weihnachtsgeschenke zu kaufen und diese notfalls im Jänner noch zurück zu geben (für den Fall, dass der Beschenkte das Geschenk nicht haben möchte).

Was du hier machst - das MBP 4 Wochen lang zu testen und dann zurückzugeben (obwohl es dir gefällt!!) ist wirklich schamlos. Gar keine schlechtes Gewissen Amazon gegenüber?

Amazon könnte dir die Nutzung natürlich in Rechnung stellen (was sie normalerweise nicht machen, ich weiß...) - was in so einem Fall wirklich angebracht wäre. Immerhin können sie dieses MBP keinesfalls mehr als "neu" verkaufen...
 

Corrnutto

Cox Orange
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tja, irgendwie muss ich da meinem vorredner beipflichten - ich meine, mal im ernst: was passiert denn mit solchen notebooks, die genutzt wurden und dann nach 4 wochen wieder zurückkommen? Werden die wieder als neu verkauft? Mein MBP ist seit Samstag da und der Akku ist 4 Wochen alt ;)

Also gut finde ich das auch nicht. Denn letztendlich geht das dann soweit, dass es alle machen und am ende die regel gekippt wird - auch zum nachteil von allen.

meine meinung. :oops:
 

bobandrews

Baldwins roter Pepping
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Hallo Rainer,
tja, das ist schade, aber wenns so ist, ist es so.
Plage mich auch grad mit Little Snitch Fehlern rum, setze den Mac grad zum xten Male wieder auf, erst mich TM Backups, nun mit einer Neuinstallation :(
Ein wenig bin ich schon enttäuscht, aber das liegt an den einzelnen Proggis und nicht am Mac selbst.
Das Problem mit der Bearbeitung habe ich mit einer Bootcamp Installation gelöst, denn einige Schulprogramme laufen nur unter Win.
Alles in Allem bin ich zufrieden, aber ich finde, die Verarbeitung des MBP könnte echt besser sein, Spaltmaße und die Tastaturbeleuchtung (links heller als rechts) sind bei ~2500 EUR für ein 2,6 Ghz Notebook schon peinlich!
Gut finde ich die Shortcut Lösungen und die vielen kleinen möglichen Details, die Frage, warum Win das nicht schon längst kopiert hat, ist berechtigt.

Ich habe mein MBP 2,6 Ghz bei Cancom geholt, dazu eine 320 GB Platte gekauft, das Ganze mit 4 GB Ram versehen und bei Gravis versichert. Trotz einiger Abstriche, auch das USB Problem wird galant ignoriert (siehe MBA), muss ich sagen, bin ich schon begeistert.

Warum ich Zuhause immer noch am Win Rechner sitze? Das was ich mir unter XP und hardwaretechnisch zuhause gebaut habe, werde ich so schnell nicht als Mac bekommen, das ist die wirklich bitterste Pille, aber was solls, vielleicht wird Apple ja mal irgendwann billig und so, dass ich die Komponenten einzeln verbauen kann, in einem Rechner, ohne mir zig Zusatzgeräte irgendwohin zu stellen oder via USB anzustecken, was ja beim USB-Mangel zur Qual werden dürfte. Bis dahin werde ich auch Zuhause auch noch Win nutzen...
 

bobandrews

Baldwins roter Pepping
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ach so, zu Amazon sage ich mal nix, ich wusste ja vorher schon von deinem teuflischen Plan:-D
 

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Jamba
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Diabolisch!

Ich finde die edlen Gemüter hier schon toll, Respekt!

Wahrscheinlich habe ich einfach zu lange in den USA gelebt, und das zu einer Zeit, wo der Kunde hochgehalten wurde. In den 80-er hatte ich schon mal einen Mac zur Probe, und das von Apple so gewollt. Konnte ich auch ausführlich testen und dann zurückgeben (weil ich ihn mir als Student damals einfach nicht leisten konnte). Was die wohl damit gemacht haben?

Das nennt man Marketing, Leute! Ihr könnt doch die Milliarden-schweren Großfirmen heute nicht mehr mit den Tante Emma-Läden im Deutschland der 60-er vergleichen! Dieses Marketing funktioniert auch, denn es wird dadurch wesentlich mehr verkauft, als wenn man es nicht betreibt, und am Schluss bleibt den Investoren noch mehr übrig. So einfach ist das!

Wieso soll ich einen Haufen Knete einsetzen, um herauszufinden, ob auch Apple die Testung seiner Entwicklungen auf die Kundschaft verlagert hat, wie das heute so üblich ist? Da bin ich von Microsoft gebrannt, deshalb will ich von dort ja weg! Wie viel Software habe ich bei denen schon gekauft, um herausfinden zu müssen, dass sie gespickt mit Bugs ist (und dann ein Update kaufen muss, in der Hoffnung dass ich damit vernünftig arbeiten kann)?

Aber es geht hier ja um Apple und darum, wo man einen am besten kauft. Ich habe mich zuerst informiert. Natürlich rät Apple selbst zum Kauf und sieht keinerlei Probleme bei der Integration in meinen Workflow. Dann habe ich mich hier und in anderen Foren informiert, und das sehr gründlich. Natürlich sehen auch hier die Enthusiasten keinen Grund, nicht umzusteigen, aber nur ich kenne eben die genaue Situation, in die das MBP integriert werden soll. Dann kabe ich die Knete eingesetzt, es gekauft und es hat nicht geklappt, denn die Umstände bei der Umstellung waren am Ende wesentlich komplexer als dargestellt. Vier Wochen hab ich´s probiert, dann ging mir einfach die Zeit aus und die Integration war nicht erfolgt. Zum nächsten Vortrag musste ich doch wieder mein altes Asus Notebook mitnehmen.

Ich finde es cool, das Amazon mit der Zufriedenheitsgarantie (die wir hier nicht zu interpretieren brauchen: Die Konditionen waren genau definiert!) es mir ermöglicht hat, nicht in den saueren Apfel beißen zu müssen und jetzt ein MBP im Schrank liegen zu haben. Ganz sicher kaufe ich dort wieder. Im Forum hier gab es schon viele, die nach andauernden Austauschs ihrer MBP´s fast die Nerven verloren, oder sich am Ende mit sirrenden Lüftern abfanden. Wie viele von den Austauschgeräten wohl auch schon gebraucht waren? Würde einer von denen mein MBP bekommen, wäre er wohl im Himmel, denn es hat keinen Fingerabdruck drauf, ist absolut im Auslieferungszustand, funktioniert perfekt, ist unhörbar leise, hat perfekte Spaltmaße, ist einfach so, wie der Kunde es eigentlich erwartet. Wo ist das Problem?

Bevor jetzt jemand fragt: Nein, die Seriennummer habe ich nicht aufgeschrieben, ich weiß nicht, wie man genau an dieses MBP kommt! Es ist aber ja sicher auch nicht das einzige perfekte MBP auf dem Markt!
 

skappley

Aargauer Weinapfel
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Hallo headlines,

ich muss zugeben, dass ich keine besonderen Rücknahmebedingungen ("Zufriedenheitsgarantie"?) bei Amazon gelesen habe, so es diese denn gegeben hat. Was ich gesehen habe, war einfach nur eine Verlängerung des normalen Rückgabezeitraumes auf Ende Januar.

Es geht hier eigentlich nur um den Händler und nicht um Apple. Du hast ein MBP bei einem Händler gekauft und wieder zurückgegeben, Apple hat damit an sich nichts zu tun. Meiner Einschätzung nach war es bestimmt nicht im Sinne von Amazon, das MBP 4 Wochen lang intensiv zu nutzen und dann von der Rücknahme gebrauch zu machen - aber wie gesagt, Amazon ist sehr kulant und kümmert sich um die Kunden, von daher wird das dort wohl einfach akzeptiert.

Du wolltest das Gerät einfach nur Testen. Wenn du bei Apple angefragt hättest, ob sie dir ein Testgerät für ein Monat zur Verfügung stellen (muss dann ja keine Neuware sein), dann wäre das meiner Meinung nach komplett ok gewesen. Ein neues Gerät nur zu Testzwecken zu kaufen, damit zu "entwerten" und dann zurückzugeben, ist für mich weiterhin nicht ok - für mich ist das Missbrauch. Und mit Marketing hat das rein gar nichts zu tun (ein von Apple zur Verfügung gestelltes Testgerät wäre eine Marketingaktion und würde die Kundenorientierung Apples beweisen).

Du schreibst du hattest in den 80igern von Apple ein Testgerät bekommen - siehst du da denn keinen Unterschied zu deiner heutigen Vorgangsweise?

Und sich auf die Größe der Unternehmen auszureden finde ich auch schwach - ist doch komplett egal ob es sich um einen Milliarden-Konzern (Amazon) oder um einen Tante Emma Laden handelt. Wenn alle Kunden so handeln würden wie du, könnte auch ein Milliarden-Konzern bald zusperren.

Fazit: du konntest mich nicht davon überzeugen, dass dein (wie zuvor von jemand anderem genannter) "teuflischer Plan" gerecht war. Allerdings musst du das ja auch nicht - wir diskutieren hier ja nur ;)