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MacBookPro 13" mit i7, MBP 13" mit 8GB RAM und 500GB oder warten auf die neuen iMac's

nenebale

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Alles andere ausser Filmschneiden in FullHD und Reendering schafft das MacBook locker!
 

Butzde

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Sry, auf geht weiter.
...
um eben einige Spiele bei einer LAN mitspielen zu können:) aber ich glaube das ich auch nicht mehr mir ein spiel zulegen will, das heutzutage einem crysis von früher entspricht. Vielen dank führ die Information, weiß nun besser bescheid das ein Apple Mac nicht für den großen grafikrausch sorgen.
Aber dennoch werde ich meine Meinung nicht ändern und ein mac in angriff nehmen:)
 

Butzde

Fuji
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Hi!,

ich hoffe ich darf mich mal eben einklinken...

Ich besitze ein MacBook Pro 13" summer 2010 mit 4GB RAM, Nvidia 320M und Core2Duo 2,4 Ghz. Arbeite damit intensiv mit Photoshop+Graphiktablet (Webdesign) und progge Python. Das läuft alles tadellos :)

Zusätzlich habe ich Win7 in Bootcamp um damit zu zocken. Crysis 2 funzt auf höchster Auflösung von 1280x800 und Detailstufe Gamer (entspricht 3 von 4) ohne AA... Mit älteren Titeln habe ich null Probleme, da ist stehts alles auf dem höchsten (L4D2, Dead Space 2, Assasins Creed Brotherhood,...).

Also weder Photoshop noch anspruchsvollem Zocken stehen etwas im Wege!

Hoffe ich konnte helfen,

Nenebale

Das hilft mir sehr weiter:) vielen dank, genau das meine ich. Wollte nur wissen wie sich ein mac macht und wie der Eindruck anderer ist:)
 

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Süssreinette (Aargauer Herrenapfel)
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Sry, auf geht weiter.
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um eben einige Spiele bei einer LAN mitspielen zu können:) aber ich glaube das ich auch nicht mehr mir ein spiel zulegen will, das heutzutage einem crysis von früher entspricht. Vielen dank führ die Information, weiß nun besser bescheid das ein Apple Mac nicht für den großen grafikrausch sorgen.
Aber dennoch werde ich meine Meinung nicht ändern und ein mac in angriff nehmen:)

Dann viel Spaß mit dem Gerät wenn du es dann bei dir hast. ;)
 

nenebale

Gala
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Also grossen Graphikrausch kann man problemlos erleben... Crysis 2^^. Bin gerade ohne ruckler ein paar Aliens am niedermetzeln.

Lg
 

warhammer

Rheinischer Bohnapfel
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Alles andere ausser Filmschneiden in FullHD und Reendering schafft das MacBook locker!

Auch Filme in HD schneiden ist kein Problem. Problematisch wirds wenn man HD in Echtzeit mit vielen Spuren und Effekten wiedergeben will. Aber da hilft z.B. eine SSD auf der die Daten liegen eine ganze Menge.
Problematisch ist hier hauptsächlich wie man die großen Datenmengen schnell ins MBP bekommt. Dank fehlenden USB3 ist das nicht ganz so lustig.

Rendern ist auch nicht wirklich das Problem. Auch hier ist halt Echtzeit (und damit hauptsächlich das Erstellen der Szenen) das Problem.
 

karolherbst

Danziger Kant
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falls es hier immer noch welche nicht verstanden haben:

Einen Mac kauft man nicht auf Grund der technischen Details. Einen Mac kauft man auf Grund des besseren Workflows von Mac OS X, dem Design, der Konzeption und allem was dahinter steht. Aber auf keinen Fall wegen den technischen Details. Wer noch glaubt, dass Computer mit mehr GHz oder RAM oder mit besseren Benchmarks besser seien, als jene mit weniger, der ist, Entschuldigung für diese harte Worte, extrem konservativ.

Also entweder du weißt worauf du dich da einlässt, also Umstellung Arbeitsweise, andere Mentalität, mehr dem System machen lassen, weniger dem Benutzer und und und, oder du bleibst bei den normalen PCs.
Eigentlich bin ich schon fast so weit zu sagen, dass Desktop Computer aussterben, aber ich denke, solche wie der iMac es ist, werden noch paar Jahre (so 5 vlt) überleben (Und bitte bringt jetzt keine aber Gamer brauchen Desktop oder Professionele brauchen doch Argumente, die heutigen Laptops haben so viel Power, dass die eigentlich reichen, leider stimmt das Preis-Leistungs-Verhältnis noch nicht ganz, aber das sollte sich auch bald hinbiegen).

Und du solltest in einen Apple Store gehen und schauen wie du mit dem System zurecht kommst. Das ist wirklich wichtig, du darfst nicht davon ausgehen, dass du mit einem Mac plötzlich gut umgehen kannst. Wenn du, ich gehe mal davon aus, nur Spiele spielst, oder etwas surfst, dann wirst du beim Quad i7 maximal auf eine CPU Auslastung von 200% kommen (800% sind möglich auf Grund 8 Kerne). Mehr ist wirklich nicht drinnen, daher würde ich dir eher zum iMac raten, da du von dessen Grafikleistung mehr profitieren wirst. Sonst das MBP mit 2,2GHz i7, weil da die erste ordentliche Graka drinnen ist, aber dann bist du bei 2000€ aufwärts ;)

Ein 13 Zoll MBP wäre bei deinen Anforderungen Quatsch auf Grund der Intel HD 3000, die ist wirklich nicht für grafische Anwendungen geeignet.

Also wenn du genug Geld hast, dann MBP 2,2GHt mit 1GB graka. Sonst iMac. Obwohl ich wirklich zu einem MBP raten kann, da ein Laptop schon geil ist, besonders die 2011er MBPs habens wirklich drauf. Und 7 Stunden Akkulaufzeit ist kein übertriebener Werbungswert, sondern der stimmt wirklich (Außer bei Volllast 800% + Graka, da hat man nur noch 2 Stunden, aber wen wundert das schon?).

PS: das ist jetzt mal so ein allgemeiner Ratschlag, wahrscheinlich hast du dich mit dem Prinzip Mac schon auseinandergesetzt. Wenn dir jemand das Gegenargument Leistung bringen sollte, dann solltest du schnell merken, dass dieser eine keine Ahnung hat von modernen Anforderungen an Computern ;) Ich wäre wahrscheinlich auch einer von denen, die Macs auf Grund vom Design kaufen würde, da ich aber nur mit Macs aufgewachsen bin und ich von Freunden die Windows Welt kannte, bin ich mit beiden Systemen sehr vertraut und kann da auch etwas differenzierter betrachten. Also grobe Daumenregeln:

Computer nach Leistung kaufen => Windows
Computer nach Design, Einfachheit und Workflow => Mac
Computer nach Sicherheit => BSD



Alles andere ausser Filmschneiden in FullHD und Reendering schafft das MacBook locker!

da hat jemand Ahnung von der Power der neuen MBPs in FullHD habe ich schon an meinem alten PowerMac geschnitten.
 

Butzde

Fuji
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Windows ist für mich mittlerweile einfach ausgelutscht und es erfüllt nicht meine Anforderung. Das was ich noch mehr machen möchte habe ich schon zuvor gesagt;) möchte damit vlt noch das ein oder andere Spiel zocken:)

Gut:) also ist ein MacBookPro i7 wohl genau das richtige. Aber wie sieht es mit einem iMac aus? Ist kann mir jemand seine individuellen Erfahrungen damit und ob dieser auch eben meine Anforderungen erfüllt, schildern.
MfG
 

warhammer

Rheinischer Bohnapfel
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... dann solltest Du Deine Anforderungen mal schildern. Vielleicht ist ja eher Linux das was Du suchst...

Die Frage lässt sich doch einfach beantworten:
* Rechner immer am selben Fleck, du willst die Festplatte nicht selber tauschen und Du kommst entweder mit 21" oder 27" klar -> iMac
* Du trägst den Rechner öfter mal durch die Gegend, 21" sind Dir zu klein und 27" zu groß -> MBP
 

Butzde

Fuji
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An karolherbst: ich denke das du mich mit deinem Beitrag bestätigt hast mir ein iMac zuzulegen:) und auch danke für den ausführlichen Beitrag.
Mir ist schon klar, das man von einem Mac kein wunder in sachen zocken verlangen kann, aber das ist mir bewusst und bin einfach von dem Betriebssystem überzeugt und auch von dem Design das sowohl schön als auch robust ist.

Mein iMac kann kommen;) :D
 

Butzde

Fuji
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Habe ein iPad, daher ist die Entscheidung für ein iMac sinnvoller :)
 

warhammer

Rheinischer Bohnapfel
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falls es hier immer noch welche nicht verstanden haben:
Einen Mac kauft man nicht auf Grund der technischen Details. Einen Mac kauft man auf Grund des besseren Workflows von Mac OS X, dem Design, der Konzeption und allem was dahinter steht. Aber auf keinen Fall wegen den technischen Details. Wer noch glaubt, dass Computer mit mehr GHz oder RAM oder mit besseren Benchmarks besser seien, als jene mit weniger, der ist, Entschuldigung für diese harte Worte, extrem konservativ.

Sorry, das ist einfach mal Quatsch.
Ich kenne Leute die sich einen MBP gekauft haben weil sie besser mit dem Glas-Touchpad als mit allen anderen Systemen arbeiten können und einen leisen Rechner mit langer Akkulaufzeit haben wollten.

PS: das ist jetzt mal so ein allgemeiner Ratschlag, wahrscheinlich hast du dich mit dem Prinzip Mac schon auseinandergesetzt. Wenn dir jemand das Gegenargument Leistung bringen sollte, dann solltest du schnell merken, dass dieser eine keine Ahnung hat von modernen Anforderungen an Computern ;)

Auch das ist Quatsch. Ein perfekter Workflow machts nicht besser wenn man stundenlang auf ein Ergebnis wartet.
Ich weiss auch nicht was Du so mit Deinem Rechner tust, aber ich arbeite hauptsächlich mit den Programmen und das OS dahinter ist eher nebensächlich.
 

karolherbst

Danziger Kant
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Ich bin Programmierer, habe mit nem Mac schon öfters Filme geschnitten und ich kann sagen, dass da die Leistung echt zweitrangig ist im Vergleich. Es geht jetzt nicht darum, ob man nun 3GHz oder nur 2,4GHz hat. Das ist doch vollkommen egal, dann warte ich halt die eine Stunde länger beim endgültigen Konvertieren des Films, bin dafür aber auf Grund des Workflows insgesamt einige Stunden schneller. Also warum sollte die pure Leistung, die ehh nur bei Benchmarks eine Aussage hat, irgendeine Rolle spielen?

Sorry, das ist einfach mal Quatsch.
Ich kenne Leute die sich einen MBP gekauft haben weil sie besser mit dem Glas-Touchpad als mit allen anderen Systemen arbeiten können und einen leisen Rechner mit langer Akkulaufzeit haben wollten.

"weil sie besser ... arbeiten können" das nennt man auch besseren Workflow. Aber das habe ich ja auch ausgeführt, dass das ein Hauptgrund für einen Mac sei. Auch eine lange Akkulaufzeit hat jetzt mehr mit Bequemlichkeit zu tun, in anderen Laptops kann man nämlich den Akku wechseln. Darum fällt das auch unter die Kategorie Workflow + Konzeption. Und Leise sind die Macs auf Grund des Designs und der kleineren Leistung. Sie sind halt nicht gezwungen da die PowerCPUs hoch drei einzubauen. Und das innere Design ist für eine bessere Wärmeabführung zuständig und etc...

Auch das ist Quatsch. Ein perfekter Workflow machts nicht besser wenn man stundenlang auf ein Ergebnis wartet.
Ich weiss auch nicht was Du so mit Deinem Rechner tust, aber ich arbeite hauptsächlich mit den Programmen und das OS dahinter ist eher nebensächlich.

Wo wartest du Stundenlang auf ein Ergebnis? Und die Anwendungsbereiche, die ich kenne, die machen das dann auf Mainframes (wissenschaftliche Berechnungen durchführen zb.). Okay, Film endgültig fertig stellen, macht auch einen Unterschied (wie oben schon beschrieben) ob du nun 5 oder 6 Stunden warten musst, die 100 Stunden Arbeit davor werden vom Workflow massiv beeinflusst. Darum kann ich deine Kritik überhaupt nicht nachvollziehen.
 

warhammer

Rheinischer Bohnapfel
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Die Frage ist doch einfach wie definierst Du Workflow und was bist Du gewöhnt?
Ich war unter Windows 10 Jahre lang Ulead Mediastudio zum Videoschnitt gewöhnt. Selbe Hardware, selbes Betriebssystem aber trotzdem bin ich nie mit Premiere warm geworden. Die Umgewöhnung auf FC hat auch reichlich lange gedauert.
--> Du als Programmierer solltest doch wissen das man den Workflow viel mehr mit dem entsprechenden Programm als mit den Rahmenparametern wie Betriebssystem und Hardware beeinflußt.
Workflow ist zum Großteil eine Frage der Gewöhnung. Ich vertippe mich jedesmal wenn ich nach Hause komme beim Mail schreiben oder in einer Shell weil ich den Workflow meines Windows Laptops gewöhnt bin. Ich muss auch jedesmal aufpassen das ich nicht mal wieder Daten lösche nur weil ich den Inhalt von zwei Ordnern mergen will... Ein Premiere Cutter wird über FC fluchen und umgekehrt.
--> Workflow ist hauptsächlich eine Frage der Gewöhnung. Das OS X bietet erstmal einen anderen Workflow als Windows, Linux, Amiga OS, BeOS... Ob man den besser findet und vor allem die darauf existierenden Anwendungen besser bedienen kann hängt von den persönlichen Vorlieben und Erfahrungen ab.

Erstmal ist es eine technische Eigenschaft das das Touchpad des MBP glatt und das von vielen Windows rau ist. Ich komme am Besten mit dem Pointer klar, den ein Mac leider nicht hat.
Bei denen stellt sich aber ein besserer Workflow ein weil sie ein Gerät gekauft haben mit dessen technischen Eigenschaften ihnen überhaupt ein guter Workflow möglich ist. Du verwechselst an dem Beispiel Ursache und Wirkung denke ich. Ein Mac ist nicht per definition besser (Obs jetzt wem passt oder nicht) er ist in vielen Sachen anders was dazu führt das einige damit besser, andere schlechter zurecht kommen. Da gibts genug Studien (Sollten Dir als Programmierer bekannt sein) wo immer mal wieder Neulinge vor neue Programme/Systeme gesetzt werden und die Ergebnisse der Vorlieben andere sind als wenn man Leute nimmt die bestimmte Programme/Systeme gewohnt sind.
Hör doch auf den Mac als so perfekt hinzustellen. Für den Preis des MBP gibts auch von HP/Sony/Fujitsu Systeme die leise sind, lange halten und stabil verarbeitet sind. Heutzutage nehmen sich die Anforderungen der Betriebssysteme alle nicht so viel als das Windows Systeme unbedingt schnellere Hardware bräuchten um gleichschnell zu reagieren. Einem PS ist es relativ egal ob es nun auf Windows oder OS X läuft, denn die mathematischen Berechnungen dahinter sind ja dieselben.

Der Workflow kann durch gute Menüanordnungen, Fensteranordnungen, Tastaturkürzeln, Hilfefunktionen etc. noch so perfekt sein.
Wenn das System so langsam ist das die Vorschau für einen Effekt 60sec braucht oder das scrollen durch die Timeline 30sec hilft es überhaupt nicht das ich gerade 1sec eingespart habe weil ich die Funktion für Vorschau gleich neben dem Effekt klicken konnte statt erst ins Hauptmenü zu gehen.
Mich persönlich nervt es viel mehr auf einen Fortschrittsbalken zu starren, zu korrieren, wieder zu warten... als einmal mehr zu klicken.
Trotzdem der Workflow von Cinema4D auf Amiga und PC komplett gleich war hat das arbeiten auf dem PC wesentlich mehr Spaß gemacht und ging wesentlich schneller - Einfach weil das System leistungsfähiger war. Selbst die Umsteiger auf 3D MAX (Das von der Bedienlogik AFAIK wesentlich schlechter ist) haben Ihre Projektarbeiten im Studium wesentlich schneller als auf dem heimischen System fertig bekommen - Eben weil das System wesentlich besser interagierte. Das liegt an vielen Sachen einfach mal an der Leistung die das System bereit stellt.
 

karolherbst

Danziger Kant
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Ja du hast damit schon Recht, aber der Benutzer an sich interessiert sich nicht für die Leistung, sondern für die Ergebnisse. Wie du es schon schön ausgedrückt hast, ihm ist die Ursache egal, solange die Wirkung stimmt.
Man kann noch so mit Leistun werben, aber der Benutzer wird sich dennohc für das entscheiden, mit dem er denkt, besser umgehen zu können. Aber ich denke auch, dass wir an eine Zeit angelangt sind, wo die Leistung wirklich keine Rolle mehr spielt. Früher war das anders, klar, da musste man auch noch sehen, wie man mit Ressourcen umgeht, heute ist das anders. Es werden einfach so viele Ressourcen verbraucht wie es nur geht, aber wenn Programme vernünftig programmiert wären, dann würde auch ein 2 GHz Solo Core reichen. Ich bin immer wieder positiv überrascht, wie viel Leistung man aus Rechnern bekommt, wenn man nur seinen Programmcode optimiert.

Was mich etwas an deiner Argumentatio stört, ist dass du relativ brutale Beispiele nimmst. Ich habe ja schon von Anfang an das relativ betrachtet. Auf einem 2GHz i7 braucht man keine 60 Sekunden für eine Vorschau. Wer aber dennoch einen 2,5GHz oder mehr haben möchte, dann ist das total überflüssig.

Um das mal klar zu stellen, ich möchte nicht sagen, dass mehr Leistung nichts bringt oder egal ist, ich möchte nur sagen, dass der Benutzer sich nicht dafür interessiert, er möchte nur, dass der Computer schnell und flüssig läuft, egal wie.
 

Reservist

Stahls Winterprinz
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Also ich find finde den "Workflow" von OSX jetzt nicht unbedingt so genial. Ist n schönes OS, ganz klar, aber ich würde mal gerne sehen, wo da sooo große Vorteile sind, dass man STUNDEN gegenüber einem Windows-System spart.
 

warhammer

Rheinischer Bohnapfel
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Ja, naja. ;)
Natürlich interessiert sich der Nutzer nur dafür wie er möglichst schnell und einfach zum gewünschten Ergebnis kommt.
Da (wie Du ja auch schreibst) leider keine Zeit/Geld mehr in die SW Optimierung gesteckt wird gibts nur zwei Parameter für dieses Ziel: "Workflow" und Rechenpower.
Soweit sind wir uns ja durchaus einig. ;)

Ja klar sinds extreme Beispiele. Aber mit FC lässt sich auch nen i7 gut in der Vorschau beschäftigen. Ich hab da Projekte wo mein alter 13" 2.4GHz 60sec für ein paar Sekunden Vorschau gerechnet hat, mein neuer 13" i7 schafft das (auch dank SSD) in 10sec. Da macht das arbeiten einfach viel mehr Spaß und ist natürlich auch effizienter.

Hm, der letzte Satz bezieht sich sicherlich auf den übergroßen Anteil aller Computer-Nutzer. Aber diese schreiben kaum in Computerforen. ;)
Gleichzeitig muss sich der Nutzer aber mit den Möglichkeiten beschäftigen wie er erreicht das er schnell und flüssig arbeiten kann. Denn gleichzeitig greift beim sehr großen Teil der "Geiz ist Geil" Mechanismus und er kauft halt ne Kiste bei MM/Aldi/... und nicht im Fachhandel mit entsprechender Beratung. Sieht man ja auch hier: Die Threads zum Thema "Wo krieg ich nen Apple am Billigsten" sind mindestens so zahlreich wie die Threads "Was muss ich tun um folgendes effizient zu erledigen?". Gleichzeitig wird halt viel an die Werbung geglaubt und der "Muss ich auch haben" Instinkt befriedigt. Es gibt mit Sicherheit keine 10% der aktuellen Mac Käufer die irgendwas mit 8GB anfangen können oder auch nur merken das sie die haben. Trotzdem scheint es gerade ein Muss zu sein mindestens 8GB im Rechner zu haben...
Ich glaub an dieser Stelle gibts nen Deadlock. Die Anzahl der Kunden die sich bei mir beraten lassen (und dann auch einweisen) was sie wirklich brauchen ist wesentlich geringer als die Anzahl derjenigen die mit vorgefertigten Wünschen (Auf denen sie dann auch beharren) kommen und die einen möglichst günstigen Preis haben wollen. Im Endeffekt hat der erste Kundenkreis kaum mehr bezahlt, aber genau das bekommen was er eigentlich wollte.
 

karolherbst

Danziger Kant
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naja 8GB bei den neuen MBP sollte man schon einplanen. Hatte den ja anfangs nur mit 4GB und 1 GB ist allein Aufgrund der HArdware und dem Kernel draufgegangen. Also 3GB für Xcode, eventuell win 7 dev VM (also mit Visual Studio). Aber fürs normale Surfen braucht man die Teile ehh nicht :D dafür sind die schon fast zu mächtig.
Aber das ist ja sowieso das Phänomen, dass man immer alles besser haben muss. Aber nunja, ob wir je davon wegkommen, glaube ich eigentlich nicht. Ich merke ja jetzt schon, dass mit der i7 2,0GHz einfach zu heftig ist. Okay, ich habe den auch gekauft, weil ich nicht 2 Jahre, sondern vlt sogar 5 Jahre was davon haben möchte.
Aber dennoch ist es irgendwie "geil", wenn man einen i7 2,0GHz Laptop hat, der einfach die alten Quads i7 mit 2,5GHz wegrennt :D Auch das man sagen kann, mein MBP hat mehr Leistung als das MacPro 2009 Eionsteigermodell hat auch was. Aber effekti gesehen und rational betrachtet totaler Irsinn.

Ich bin echt gespannt, wie sich das MBP in 4-5 Jahren macht. Unter Lion läuft das Ding schon echt gut, aber wir sind ehh im Moment an einem Punkt, wo der relative Anstieg des Wachstum an Rechnpower am sinken ist. Früher sagte man nach 18 Monaten doppelte Power, jetzt würde man sagen müssen 24 Monate, tendenz steigend.

PS: und mal ganz nüchtern betrachtet, SSD sind doch nur Abzocke, welcher normaler Mensch braucht eine SSD in seinem Laptop? Das machen doch nur Freaks, die noch eine Stunde Akku rauskitzeln wollen, welche die unbedingt in 15 Sekunden booten wollen und dessen Programme beim ersten Start schneller starten sollen. Aber im Laufe des Betriebes? Ich glaube wenn man einen MBP vergleicht (nach schon so ca. 24 Stunden laufzeit) dann ist der Geschwindigkeitsgewinn durch SSD vlt so bei 10%, maximal. Das rendiert sich durch den Preis hinten und vorne nicht.
 

warhammer

Rheinischer Bohnapfel
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Also bei mir dümpeln von den 8GB 3GB meistens frei rum. Trotz FC, Browser, Mail, MPEG Streamclip, und Gimp offen und in Bearbeitung.
Deswegen denke ich das 4GB mehr als ausreichend sind für den überwiegenden Teil. Denn wer programmiert schon damit und vor allem parallel mit ner Windows VM? Oder hat halt parallel Video- und Bildbearbeitung am laufen. Eher ja der geringere Teil.

Also soweit ich weiss gilt doch das Moorsche Gesetz immer noch, das mit 18 oder 24 Monaten ist ja immer eine Frage der Quelle. ;)

Nö, also ich sag mal mit ner SSD statt 8GB RAM sind die meisten Leute besser bedient. Jetzt komm ich Dir mal mit dem "Workflow". ;) Rechner einschalten, wow schon da. Mail angeklickt, schneller gestartet als man die Maus wegkriegt. :)
Gerade wenn man mit großen Datenmengen arbeitet (Also halt bei mir Bild- und Videoverarbeitung) merkt man den Unterschied drastisch. Lieber nen i5+4GB Ram und SSD als i7+8GB und normale Festplatte. Wäre jedenfalls meine Wahl. :) Die Akkulaufzeit wird sich kaum ändern, denn soviel spart ne SSD eher nicht.
 

Ares83

Hibernal
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Den Punkt mit der SSD kann ich nicht nachvollziehen. Mein Air ist im Alltag deutlich schneller als mein 21" iMac. Das geht los bei nem normalen Programmstart( mal eben kurz iPhoto öffnen dauert eben nur 5 Sekunden statt 20 Sekunden), über die Nutzung von Lightroom bis hin zum Verhalten wenn nebenbei Time Machine über WLAN sichert, während der iMac dann von der Performance zusammenbricht rennt das Air weiter. Man wartet einfach viel kürzer auf das System in sehr vielen Momenten. Was die Akkulaufzeit mit einer SSD zu tun haben soll weiß ich. ich würde definitiv eher auf CPU Power als auf eine SSD verzichten.