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MacBook Pro Mid 2012 durch neueres Modell ersetzen?

TRBSTT

Golden Delicious
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Hallo liebes Forum

Vorab möchte ich sagen, dass ich mich weder mit Macs noch mit technischen Belangen und Softwares sonderlich gut auskenne und ich mich lediglich von kompetenteren Menschen beraten lassen möchte. Bitte seid daher nachsichtig mit mir. :)
aktuell besitze ich ein MacBook Pro Mid 2012, mit welchem ich als solches sehr zufrieden bin. Es läuft super und reicht mir für alle meine Belange mehr als aus: ich benutze es hauptsächlich zum Schreiben, Surfen, Filme/Videos schauen und auch über Logic mit einem externen Interface Musik aufzunehmen. Das klappt damit alles sehr gut, auch wenn er sehr schwer ist.
Allerdings beschleicht mich, nachdem mein Macbook nun nicht mehr auf die neueste Software aktualisiert werden kann, beschäftigt mich die Frage, ob das Mid 2012 Modell nicht auf kurz oder lang komplett eingestampft, meint, dass es nicht mehr kompatibel sein, wird und wie lange dies wohl so dauern könnte?
Meine Überlegung geht dahin, ob es sich in Zukunft evtl. lohnen würde, mein MacBook zu verkaufen (da ich aktuell vielleicht auch noch etwas mehr dafür bekommen würde) und, mit Aufpreis, auf ein gebrauchtes, neueres Modell umzusatteln. Denkt ihr das würde sich lohnen, obwohl ich mit meinem aktuellen Mac sehr zufrieden bin? Bei welchem Modelljahr müsste ich denn in etwa ansetzen, dass sich ein Unterschied wirklich bemerkbar macht bzw. was waren "gute Jahre" und von welchen Jahren sollte ich eher die Finger lassen?

Ich danke euch vorab und wünsche euch ein schönes Fest!

Edit: Die Spezifikationen sind 2,5 GhZ I5, 8 GB RAM, 128 GB SSD.
 
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ImpCaligula

Mutterapfel
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Wenn man jetzt noch wüsste welches Budget vorhanden / geplant ist und welche Dinge für die Zukunft wichtig wären (Display Größe, Anwendungsbereiche..) - könnte man auch eine Kaufberatung geben...
 

TRBSTT

Golden Delicious
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Wenn man jetzt noch wüsste welches Budget vorhanden / geplant ist und welche Dinge für die Zukunft wichtig wären (Display Größe, Anwendungsbereiche..) - könnte man auch eine Kaufberatung geben...
Pardon, du hast recht. Ich wollte an sich nicht mehr als 300/400 EUR mehr für ein neueres Modell ausgeben, wobei sich das dann schon wirklich lohnen müsste. Sonst lieber weniger, wenn das geht.
Ich bin mit den 13" zufrieden und hätte die Größe gern wieder. Das Display und die Auflösung find ich auch ausreichend, wobei ich auch nie ein Retina probiert habe. Anwendungsbereich wäre in Zukunft weiter o.g., vor allem aber das Aufnehmen (latenzfrei mit gutem Audient Interface!) und Mischen über Logic wäre sehr wichtig.
 

Wuchtbrumme

Golden Noble
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Pardon, du hast recht. Ich wollte an sich nicht mehr als 300/400 EUR mehr für ein neueres Modell ausgeben, wobei sich das dann schon wirklich lohnen müsste. Sonst lieber weniger, wenn das geht.
Ich bin mit den 13" zufrieden und hätte die Größe gern wieder. Das Display und die Auflösung find ich auch ausreichend, wobei ich auch nie ein Retina probiert habe. Anwendungsbereich wäre in Zukunft weiter o.g., vor allem aber das Aufnehmen (latenzfrei mit gutem Audient Interface!) und Mischen über Logic wäre sehr wichtig.

was hast Du denn für ein Audio Interface?
 

ImpCaligula

Mutterapfel
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Pardon, du hast recht. Ich wollte an sich nicht mehr als 300/400 EUR mehr für ein neueres Modell ausgeben, wobei sich das dann schon wirklich lohnen müsste. Sonst lieber weniger, wenn das geht.
Ich bin mit den 13" zufrieden und hätte die Größe gern wieder. Das Display und die Auflösung find ich auch ausreichend, wobei ich auch nie ein Retina probiert habe. Anwendungsbereich wäre in Zukunft weiter o.g., vor allem aber das Aufnehmen (latenzfrei mit gutem Audient Interface!) und Mischen über Logic wäre sehr wichtig.

Dann - sorry - kannst Du Dein aktuelles behalten. Für das Geld bekommst Du exakt das MacBook 2012 in gutem Zustand - das Du gerade hast.

Mit viel Glück bekommst vielleicht ein Basis 13er Retina MacBook aus der Modellreihe 2013/14 ... aber bei 400€ nicht unbedingt in einem sehr guten Zustand wo sich ein Gebraucht Neukauf lohnen würde. Und da reden wir bereits von 6-7 Jahren alten Rechnern - wo vielleicht dann der Akku ausgetauscht werden muss.

Es müsste schon mindestens ein 2015er sein - und da habe ich keines für 400€ gesehen.

Und wie gesagt - ein 2012 verkaufen und ein 2013 zu kaufen - lohnt nicht wirklich.
 
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Piet84

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Für das Geld (300-400€) halte ich es für schwierig, ein Gerät zu empfehlen, da die Geräte, die in Frage kommen, nur wenige Vorteile gegenüber dem 2012er bieten. Mit Glück könnte sich ein Pro von 2014 finden lassen. Dies hat zwar ein Retina-Display (schöne Sache), aber nur geringfügig mehr Leistung, der Akku ist verklebt und muss sicher früher oder später für 210€ getauscht werden, es erhält ebenfalls bald keine Betriebssystem-Updates mehr, der RAM lässt sich nicht mehr erweitern. So würdest Du meiner Meinung nach mehrere hundert Euro für ein Gerät ausgeben, das kaum Vorteile bietet und genauso überholt ist, das Geld würde ich sparen.

Ich würde lieber mit dem alten Gerät weiterarbeiten und auf ein M1-MacBook Air sparen, das einen deutlichen Leistungszuwachs zu den Intel-MacBooks aufweist. Es kostet zwar 1000€ Euro, aber diese Ausgabe halte ich für deutlich sinnvoller als 300-400€ + evtl. Akkutausch für ein 6-7 Jahre altes Gerät, das auch bald wieder abgekündigt werden wird. Während dieser Betrag für das alte Gerät ziemlich teuer erscheint aufgrund der Mankos, sind die 1000€ im Vergleich dazu besser angelegt, da das Gerät mit mehreren Jahren Updates kommt und mit dem bisher schnellsten Prozessor in einem MacBook mit 13 Zoll.

Mein Rat also: das alte Gerät weiter nutzen und wenn gewechselt werden muss/soll, ein M1-Air anschaffen (oder, wenn es kein Laptop sein soll, einen M1-Mini).
 
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TRBSTT

Golden Delicious
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was hast Du denn für ein Audio Interface?
Ich habe ein Audient ID4.

Vielen Dank für eure Meinungen. Eventuell habe ich mich falsch ausgedrückt: ich meinte 300/400 EUR PLUS den Preis des verkauften 2012er, ich rechne mit ungefähr 600 EUR - dafür sollte es sich auch lohnen und "sinnvoll" investiert sein (und nicht nur nach dem Motto "ich habe was neues, das ist besser". :) ). Würde das eure Einschätzung ändern (sofern ihr es nicht ohnehin so verstanden habt?) Für den Preis wären z.B. glaube ich ja 2015er MacBook Pro drin. Würde das einen deutlichen Leistungszuwachs versprechen? Oder würde es letztlich eigentlich am ehesten auf ein neues 2020 hinauslaufen, damit es sich auch lohnt? Evtl. wäre es auch eine Option noch etwas zu warten bis die 2020 M1 auf dem Gebrauchtmarkt erscheinen?

Ich danke euch für eure Hilfe.
 

ImpCaligula

Mutterapfel
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Nicht nur eventuell falsch ausgedrückt.

Für 600-700 Euro bekommst ein 13er Retina aus 2015 - aber auch nicht mehr. Da ist die Auswahl recht eingeschränkt.

Schau, dass das MacBook nicht von Staingate betroffen ist. Der Akku schon mal getauscht wurde oder in gutem Zustand sich befindet. Und halt allgemein guter Zustand. Das war es dann schon.

Ob Du zwischen dem MacBook 2012 mit einer SSD und einem 2015er MacBook 13er eine Leistungsexplosion spüren wirst bei alltäglichen Arbeiten - nein!


Das 2012er kann man RAM, SSD und Akku einfach tauschen und ist wie der VW Käfer ein Langläufer. Ich würde eher mehr Geld ansparen und dann Richtung eines der neuen M1 Geräte tendieren. Wenn man überlegt das man die Geräte um die 1000€ neu bekommt...

Da würde ich kein altes 2015er mehr für 600-700€ kaufen sondern die nur noch 300€ abwarten und weiter ansparen.
 

Piet84

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Der Expertise kann ich mich nur anschließen - beim M1-Air bekommt man relativ gesehen so viel mehr Leistung (und einen neuen Akku sowie den ganzen möglichen Zeitraum an Betriebssystem-Support), dass sich für mich die Frage, ob ich 600€ für ein 2015er MBP oder 1000€ für ein neues Air ausgebe, schnell beantworten ließe. So viel Geld für das alte Gerät mit dem möglichen Akkutausch würde ich nicht ausgeben, wenn es für den vergleichsweise geringen Aufpreis das wesentlich stärkere, effizientere und neue Air gibt. Bis hier günstigere Gebrauchtgeräte zu bekommen sind, wird es sicher noch dauern; die Geräte sind ja erst wenige Wochen alt.
Hier mal zum Vergleich die Benchmarks der drei Geräte - der Sprung vom 2015er zum 2020er ist schon bemerkenswert, während vom 2012er zum 2015er fast kein Zuwachs zu sehen ist:
 

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doc_holleday

Signe Tillisch
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Die Frage nach dem Audio Interface wurde glaube noch nicht beantwortet. Soweit ich das hier aus dem Forum mitgenommen habe, kann das gerne mal problematischere Peripherie sein als andere Geräte.

Da müssen die Anschlüsse und die Software passen. Alle MacBooks ab 2016 haben nur noch Anschlüsse im USB-C Format und die Software für die Interfaces scheint wohl auch nicht immer gerade an Tag 1 bei einem Release einer neuen macOS Version zur Verfügung zu stehen.

Soll heißen: nicht wundern, wenn bei einem neuen Mac die alte Peripherie nicht mehr kompatibel ist. Bzw. genau hinschauen, bevor man einen neuen Mac kauft, um nicht überrascht zu werden.
 

Wuchtbrumme

Golden Noble
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Die Frage nach dem Audio Interface wurde glaube noch nicht beantwortet.
er schrieb weiter oben, er habe ein Audient ID4 (mit USB2.0) - das kann Big Sur derzeit nicht, jedenfalls steht das in der FAQ und obwohl gerade die Treiber V4 veröffentlicht wurden (oder die FAQ wurde noch nicht angepasst).
 

doc_holleday

Signe Tillisch
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Hoppla... offensichtlich überlesen. Dann weiter im Text. [emoji846]
 

TRBSTT

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Hallo ihr,

ich danke euch sehr für eure Mühe und Hilfe. Ich habe mir das Thema nun nochmal ausführlich durch den Kopf gehen lassen. Vorab: das M1 finde ich auch sehr schick, allerdings sind mir 1000 EUR einfach zu viel Geld - auch wenn ich natürlich mehr Leistung bekomme und der Preis sicherlich auch berechtigt sein mag. :)
Bei meinem 2012er würde auch langsam ein Akkutausch anstehen, wenn ich länger mit ihm glücklich werden will. Weiter ist er auch in letzter Zeit etwas langsamer geworden (evtl. hängt dies ja auch mit dem Akku zusammen?). Somit würde ich nochmal min. 100 EUR in einen gescheiten Akku investieren müssen und bin zu dem Entschluss gekommen, dass das Geld vermutlich in einem etwas neueren Gerät (was auch etwas leichter und handlicher ist) nicht besser angelegt ist. Aus diesem Grund habe ich mich nun doch dazu entschlossen, mir ein neueres, gebrauchtes Modell zu kaufen. In der engeren Auswahl ist vor allem das genannte 2015er MacBook Pro (i5, 2.8Ghz), dort hätte ich ein Angebot mit gutem Display und Akku für 450 EUR, das ja absolut im Budget ist. Weiter wäre mit etwas Glück und Suchen auch ein 2017er MacBook Pro (2.3 gHz I5) drin. Würde sich der Aufpreis zum 2017er denn lohnen? Die Benchmarks unterscheiden sich ja auch nur wenig. Weiter sollen die 2017er ja auch Probleme mit der Tastatur gehabt haben, oder? Evtl. wäre ja dann das 2015er doch noch die bessere Wahl und ich könnte mir das Geld dann sparen.

Für das Interface wären ja beim 2017er zumeist Thunderbolts dabei. Und hoffentlich kommt dann bald das Update für die Treiber.

Vielen Dank für eure Hilfe und ein schönes Weihnachtsfest euch allen. :)
 

Piet84

Roter Delicious
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Ich würde dann zum 2015er tendieren, weil es noch die alten Anschlüsse und MagSafe hat und beim 2016er/17er ein Problem mit dem Displaykabel vorliegen kann - hier ist das Kabel von der Basis zum Display zu kurz, sodass das Display durch normales Auf- und Zuklappen nach einer bestimmten Zeit ausfallen kann und das Kabel kann nicht einzeln getauscht werden, sodass ein neues Display hermuss (ca. 600€).
Wenn Du hierzu weiter recherchieren möchtest, google nach dem Begriff „Flexgate“, dazu findet sich einiges.

Außerdem hat das 2015er die robuste Tastatur, die neueren Geräte dagegen die anfällige Butterfly-Tastatur. Das 2015er ist also ausgereifter und „sicherer“, aber natürlich auch schon ein altes Gerät - trotzdem würde ich es einem 2016er/17er auf jeden Fall vorziehen.