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Mac Pro & Nehalem - welche Variante ???

Husky

Welscher Taubenapfel
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Habe eine Frage zu den neuen Nehalem-Versionen des Mac Pro:

Die Vergleiche des alten Intel Xeon mit dem Nehalem sind ja auf der Apple-Seite zu finden. Allerdings - soweit ich das gesehen habe - nur für die "Großen".

Mich würde interessieren, wie sich

a) 4-Core 2.66 Ghz Nehalem 3300
b) 8-Core 2.26 Ghz Nehalem 5500

jeweils mit 6 GB RAM gegenüber dem Vorgänger

c) 8-Core 2.8 Ghz Harpertown

mit 8 GB RAM schlagen?! Und wie sind (a) und (b) gegeneinander aufgestellt?

Kann da Jemand etwas zu sagen oder entsprechende Tests oder Informationen verlinken? Maximale Auslastung bei mir ist Photoshop CS 4 oder auch mal das Schneiden von HD-Videos (selten und nicht sehr intensiv). Überlege nun, ob ich den "kleinen" 4-Core oder den kleinsten 8-Core nehmen soll. Tendenz wäre 4-Core 2.66 Ghz mit 6 GB RAM. Aber ist der schon ein Quäntchen schneller als der alte 8-Core oben benannte Harpertown???

Die Preisdifferenz der beiden 6 GB-Varianten wäre 2.299 + 135 = 2.434 zu 2.999.
 

Peitzi

Blutapfel
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Aber ist der schon ein Quäntchen schneller als der alte 8-Core oben benannte Harpertown???

Ich weiss es nicht zu 100%, aber rein logisch betrachtet, kann der aktuelle Quadcore nicht schneller sein als der "alte" 8-Core.

Klar ist die Leistung pro MHz gestiegen beim Nehalem, aber nicht so viel, als das sie 4 Kerne ersetzen würde.
Ich würde daher in jedem Fall den alten 8-Core empfehlen, oder gleich den aktuellen 8-Ender.
 

Tolli

Macoun
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Jep, kauf dir wenns geht den alten der hat mehr power.
 

Coogee

Gala
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Angeblich ist der Nehalem 40 % schneller, d.h. der neue 8-Core ist mindestens so schnell wie der alte
-> den neuen kaufen!
 

Peitzi

Blutapfel
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Angeblich ist der Nehalem 40 % schneller, d.h. der neue 8-Core ist mindestens so schnell wie der alte

Ach was!

Dennoch ist man derzeit besser beraten, wenn man sich den alten 8-Ender kauft, statt dem aktuellen Quadcore, sofern der aktuelle 8er nicht zur debatte steht.

Beim alten bekommt man einfach mehr Leistung fürs Geld.
 

Husky

Welscher Taubenapfel
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Ich weiss es nicht zu 100%, aber rein logisch betrachtet, kann der aktuelle Quadcore nicht schneller sein als der "alte" 8-Core.
Dass der einzelne Kern mit der entsprechenden DDR3 RAM-Versorgung deutlich(!) schneller sein sollte, als der Vorgänger, wird doch überall publiziert?! Von 40% bis hin zum Vierfachen (je nach Anwendung) ist da doch die Rede. Alle 8 Kerne wird man wohl seltenst ansprechen. Dachte somit, dass der kleine mit 2.26 GHz 4-Core das beste Preisleisungsverhältnis haben sollte?! Und letztendlich schon schneller wäre als der 2.8 Ghz 8-Core Harpertown? Alleine schon durch die neue Architektur mit den DDR3-RAMs?!
(...) ist man derzeit besser beraten, wenn man sich den alten 8-Ender kauft, statt dem aktuellen Quadcore, sofern der aktuelle 8er nicht zur debatte steht. Beim alten bekommt man einfach mehr Leistung fürs Geld.
Gibt es Zahlen, die das belegen, oder nur Vermutungen, was die tatsächliche Performance angeht???
 

Peitzi

Blutapfel
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Gibt es Zahlen oder nur Vermutungen???

Zahlen wird es in wenigen Tagen geben, wenn erste Vergleichstests auftauchen.

Ich persönlich würde aber meinen kleinen Finger drauf verwetten, dass der Quad Nehalem NICHT so schnell ist wie der Octa Harpertown.
 

Husky

Welscher Taubenapfel
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Der kleinste 8-Core hat ja 2.26 Ghz (Nehalem 5500), während der kleine 4-Core 2.66 Ghz aufweist (Nehalem 3300). Ist Letzterer von der Performance des einzelnen Kernes her gesehen nicht dann eher langsamer - respektive sind Anwendungen, die sich mit einem oder weniger Kernen begnügen also auch eher langsamer?! Wenn ich nicht diverse Dinge parallel laufen lasse, bin ich mit dem 2.66er 4-Core schneller als mit dem 2.26er 8-Core? Oder ist da ein Gedankenfehler d´rin? Haben 3300er und 5500er unerschiedliche Leistungen? Wenn nicht, müßte ich ja schon den 8-Core 2.66 Ghz Nehalem nehmen, um den Performancegewinn auf den 4-Core zu bekommen?! Und dann ist der Aufpreis utopisch.
 

Peitzi

Blutapfel
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Nein da hast du keinen Gedankenfehler.

Wenn du nicht viele parallele Anwendungen laufen hast, bzw. eine Anwendung hast die auch 8 Kerne nutzen kann, ist der Quad Core sicher schneller, da er eine höhere Leistung pro Kern hat.
 

Husky

Welscher Taubenapfel
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Dann sollte man vielleicht vor dem Hintergrund eher noch in RAM investieren. Aus unerfindlichen Gründen hat die 4-Core-Variante aber nur 4 Steckplätze - wessen Idee war das denn? Da wird es nix mit aus 6GB RAM mach 12GB RAM, was ja bei DDR3 Sinn machen würde. Mit DSP-Speicher käme man bei 6GB RAM auf 240,- Euronen. Da ist ausnahmsweise die Aufrüstung direkt über Apple mal günstiger (135,-), es sei denn, ich verkaufe die originalen 3x1GB Riegel wieder. Aber wer will 1GB-Riegel schon haben! Man könnte natürlich noch die 2.93 Ghz 4-Core Nehalems nehmen mit einem Aufpreis von 450,- Euronen. Aber ob das den Brei fetter macht?!

Jetzt fehlt nur noch der direkte Vergleich zum 8-Core Harpertown...

Der Aufpreis von 1.260,- Tacken von einem 4-Core 2.66 auf einen 8-Core 2.66 ist nicht wirklich zu überlegen. Für das Geld fallen mir noch viele andere Dinge ein.
 

Spektrum

Tokyo Rose
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Durch den in die CPU integrierten Speichercontroller, sind zwangsläufig die Kommunikationswege zwischen CPU und Speicher verkürzt worden. Nebenbei steigt auch noch die Bandbreite. Dadurch erreicht man im Vergleich zu den Harpertown-basierten CPUs schon eine Performancesteigerung.

Darüber hinaus haben die Nehalem-basierten CPUs eine intelligente Taktfrequenzanpassung, d.h. wenn z.B. nur zwei Prozessorkerne von vier in Anspruch genommen werden, dann kann der Prozessor die Taktfrequenz dieser beiden Kerne erhöhen um die Performance zu steigern. Die beiden nicht benutzten Kerne bleiben davon unberührt und dümpeln z.B. bei 800MHz dahin, während die beiden benutzten Kerne mit erhöhter Taktfrequenz laufen. Dadurch hat man in jeder Anwendung, sei sie nun für einen, zwei oder mehrere CPU-Kerne optimiert, immer die optimalste Ausnutzung der Leistung, ohne dabei die von Intel vorgegebene TDP zu überschreiten.

So gesehen muss man sich auch die Frage stellen, ob die Investition in eine Dual-QuadCore-Konfiguration (8-Core ist eigentlich dummes Zeuch bzw. reines Marketing, da es sich um zwei QuadCore-CPUs im Parallel-Betrieb handelt und nicht um eine CPU mit 8 Prozessorkernen) für einen Privatanwender überhaupt lohnt. Aktuell gibt es nur wenige Anwendungen am Markt, die überhaupt mehr als 2 CPU-Kerne ausnutzen. Sicher könnte man anführen, dass man mit den zwei Quadcore-CPUs dann insgesamt 16 Threads verarbeiten kann, aber wer macht das schon, wenn man nicht gerade irgendwelche wissenschaftlichen Anwendungen nutzt um z.B. Molekülstrukturen detailreich darzustellen oder Aufenthaltswahrscheinlichkeiten von Elektronen zu berechnen ;)
 

Husky

Welscher Taubenapfel
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Danke Spektrum für Deine Einschätzung!

Gerade Update-Korrektur auf mcnix gesehen:

"Der neue Mac Pro, der mit 8 Kernen, also 2 CPUs beworben wird, kommt für knapp 3.000 Euro nur mit einer CPU, also 4 kernen daher. Die auch nur mit 2,26 GHz getaktet sind. Will man tatsächlich 2 CPUs, also 8 Kerne bedarf es der ersten Option, nämlich der Auswahl von zwei 2,66 GHz Intel Xeons. Womit der Preis für einen 8-Kern MacPro auf über 4.000 Euro steigt. Willkommen in der Luxusklasse."

Was soll das denn nun bedeuten? Kapiere das nicht.
Zusammengefasst würde das doch heißen:
der 8-Core hat nur eine CPU und ist damit ein 4-Core ???
Kostet aber 3.000 Ökken und ist nur 2.26 getaktet ???
Da stimmt doch ´was nicht?!
 

Peitzi

Blutapfel
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mcnix hat offensichtlich völlig talentfreie Redakteure beschäftigt.

Im deutschen Shop ist noch ein Fehler, wo beim 8-Ender in der Tat nur eine Quad-Core CPU steht.

Vielleicht sollte man den Herren Redakteuren aber mal empfehlen über den Tellerrand zu schauen und mal einen Blick in den US Store zu werfen.
Dort steht es richtig.

Auch der 3000€ MP hat zwei Quads verbaut, also insgesamt 8 Kerne. Eben die beschriebenen mit 2,26GHz.
 

marfil

Reinette Coulon
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hallo,

selbst wenn der neue xeon die doppelte leistung des alten haben sollte (was ich nicht glaube), ist die limitierung des rams auf 8GB beim einstiegsmodell ein absolutes NO GO!

ich weiß ja nicht, wie viele anwendungen ihr habt, die ständig die volle prozessorleistung fordert (also länger, als ein paar sekunden)- ich jedenfalls hab da nicht besonders viele.

folglich macht sich in der arbeitsgeschwindigkeit selbst bei enorm gesteigerter prozessorleistung kein gravierender unterschied bemerkbar.

die 8GB ram auszulasten, ist hingegen absolut kein problem. und sollte diese grenze überschritten werden (müssen), schaut man ziemlich blöd aus der wäsche, beispielsweise beim betrieb mehrerer virtueller maschinen.

und wenn man bedenkt, dass man den "alten" 8core um das gleiche geld bekommt wie den neuen 4core, braucht man eigentlich nicht lange zu überlegen, was man nimmt.
 

Husky

Welscher Taubenapfel
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(...) ist die limitierung des rams auf 8GB beim einstiegsmodell ein absolutes NO GO!
Und blödsinnig zugleich. Mehr als 6GB RAM macht ja auch nicht wirklich Sinn.
Die letzten beiden Steckplätze würden doch auch nicht so hoch getaktet angesprochen.
Keine Ahnung, warum die die Steckplätze da auf 4 limitiert haben.
Kann ja nur ein Verkaufsargument für den 8-Core gewesen sein,
was denen da durch´s Hirn gezogen ist.

Wenn man nun aber keinen 2.26, sondern einen vergleichbar mit 2.66 getakteten 8-Core haben will (nicht wegen 8-Core, aber wegen des Mehr an Steckplätzen, um auch mal 12GB RAM nutzen zu können), dann wird es geradezu explosionsartig teurer.
und wenn man bedenkt, dass man den "alten" 8core um das gleiche geld bekommt wie den neuen 4core, braucht man eigentlich nicht lange zu überlegen, was man nimmt.
Da bin ich mir eben noch nicht so sicher.
Der Prozessor ist ja zudem auch nicht das einzig neue Ding im Mac Pro.

Die 2.66er Nehalem-Kerne werden schon eine gute Performance hinlegen
und zudem mit 6GB RAM zunächst mal gut bestückt sein.

Wenn man mal mehr will, wird es mit dem 4-Core vielleicht eng, ja.
 

marfil

Reinette Coulon
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hallo,

von der gestiegenen rechenleistung hast du nur dann einen vorteil, wenn das programm die volle rechenleistung fordert. von den 8 kernen hast du bei mehreren offenen programmen IMMER EINEN VORTEIL.

von der möglichkeit der aufrüstung ganz zu schweigen.....
 

Husky

Welscher Taubenapfel
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Wie oben schon von Spektrum geschrieben, ist halt immer die Frage, wie oft es vorkommt, dass man tatsächlich soviele Anwendungen offen hat, dass mehr als 4 Kerne gefordert werden?! Wenn dem des Öfteren so ist, dann machen 8 Kerne sicherlich Sinn. Sonst eben weniger...
 

hacmac

Bismarckapfel
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hallo,
die 8GB ram auszulasten, ist hingegen absolut kein problem. und sollte diese grenze überschritten werden (müssen), schaut man ziemlich blöd aus der wäsche, beispielsweise beim betrieb mehrerer virtueller maschinen.

ich gebe dir ja prizipiell recht was deine argumentation bezüglich der 8 kerne betrifft, aber mit den virtuellen maschinen hast du dir das denkbar schlechtseste no go argument ausgesucht. gerade da merkst du wenn du mehrere hast sofort wenn du mehr kerne hast, da jede maschinen auf einem eigenen kern gestartet werden kann!
 

Peitzi

Blutapfel
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Nicht das er das nicht auch so gemeint hat...