Das mag alles sein, aber genauso ändert sich die Arbeitsweise in den Vorlesungen/Laboren. Für Sozialpädagogik, BWL, Jura etc. mag das nicht ins Gewicht fallen. Schaut man sich aber mal Studiengänge wie Mathematik, Informatik, Elektrotechnik, Mechatronik, etc. an, dann merkt man da gegenüber früher schon einen Unterschied.Was braucht man als Student heutzutage nicht alles? Vor 10 Jahren ging man noch mit Papier und Stift (und vielleicht einen Taschenrechner) in die Uni. So ändern sich die Zeiten und die Ansprüche...
Das hat nichts mit Statussymbolen zu tun. Und ja, natürlich tut es auch ein günstiges Notebook. Was spricht aber dagegen, wenn jemand ein gut verarbeitetes Gerät mit passender Software haben möchte? Apple ist, mittlerweile auch in Deutschland, immer häufiger vertreten an Unis. Das hat schon seinen Grund. Man könnte jetzt genauso argumentieren, dass es ja auch eine 6qm Studentenbude und ein Fahrrad statt einen Auto tut.Ich wollte damit nur sagen das es für die typischen Uni Aufgaben auch nen preiswerter Laptop völlig tut. Nicht mehr und nicht weniger. Was vielleicht aber auch einfach daran liegt das wir früher im Studium weniger Wert auf irgendwelche Statussymbole gelegt haben.
Ich erwarte von meinen Studenten z.B., sich auf Labore komplett vorzubereiten, idealerweise am eigenen Notebook. Natürlich stellt die Uni auch Rechner zur Verfügung, nur sind die halt häufig auch belegt bzw. bieten nicht die entsprechende Software an, die für die jeweilige Veranstaltung benötigt wird. Da ist ein Notebook deutlich bequemer. Einen freien Platz zum hinsetzen und arbeiten findet man i.d.R. immer irgendwo. Einen freien Rechner zu finden um Abgaben bzw. Projekte zu bearbeiten, ist dagegen schon deutlich schwerer.
Das hat nichts mit Statussymbolen zu tun. Und ja, natürlich tut es auch ein günstiges Notebook. Was spricht aber dagegen, wenn jemand ein gut verarbeitetes Gerät mit passender Software haben möchte? Apple ist, mittlerweile auch in Deutschland, immer häufiger vertreten an Unis. Das hat schon seinen Grund. Man könnte jetzt genauso argumentieren, dass es ja auch eine 6qm Studentenbude und ein Fahrrad statt einen Auto tut.
Sorry für OT, aber dieser Umstand beschäftigt mich schon.
Was braucht man als Student heutzutage nicht alles? Vor 10 Jahren ging man noch mit Papier und Stift (und vielleicht einen Taschenrechner) in die Uni. So ändern sich die Zeiten und die Ansprüche...
Es ist WIRKLICH so das die Rechner in Eurer Uni die Programme die fürs Studium benötigt werden NICHT bereitstellen?
Au Weia...
Wenn man lange auf etwas sparen muss sollte man sich doppelt überlegen ob man dann das richtige hat um es jeden Tag mit sich rumzuschleppen da das ersetzen dann richtig wehtut.
Solange man kein Auto braucht weil man überall mit dem Fahrrad und im Endeffekt preiswerter mit dem ÖV kommt, ist die Geschichte mit dem Auto genau die selbe. Richtig.
Dann musst du aber wieder von daheim vorbereiten und kannst so die Zeit nicht effektiv nutzen. Das ist ein Argument welches ich immer wieder höre und auch nachvollziehen kann. Einfaches Beispiel, Vorlesung bis 12 Uhr, danach geht's um 14 oder 16 Uhr weiter. Sprich, man hat ein paar Stunden frei. Wenn jemand von weiter weg kommt, dann lohnt es sich nicht heim zu fahren, sondern man bleibt eben an der Uni. Da heisst es dann wieder, entweder irgendwo um einen freien Rechner kämpfen oder aber halt irgendwo hinsetzen und das Notebook verwenden. Man kann in der Zeit natürlich auch nichts für die Uni machen, dann muss man aber daheim "nacharbeiten". Anders rum ist es meiner Meinung nach angenehmer, zumal daheim dann meist die Demotivation einsetzt.Merkwürdigerweise haben wir das vor 15 Jahren auch schon gemacht. Allerdings haben wir dann von unseren Rechnern die Ergebnisse per Diskette/ZIP-Drive für die Rechner in den Laboren mitgenommen.
Nein, die Programme werden immer bereit gestellt, nur eben nicht auf allen Rechnern. Das liegt schlicht und ergreifend daran, dass die Rechner zwar zur gleichen Uni gehören, aber nicht zum gleichen Fachbereich und damit aus unterschiedlichen Geldern finanziert werden. Selbst innerhalb der Fachbereiche gibt es da noch Unterschiede. Einfaches Beispiel: Im Fachbereich Informatik werden Veranstaltungen zum Thema CAD angeboten (Plug-In Entwicklung für AutoCAD), dann ist AutoCAD auf den Rechnern installiert, in denen das Labor stattfindet. Für die Kosten der Lizenzen beteiligt sich dann z.B. der Fachbereich Architektur und eben der Fachbereich Informatik, wobei hier dann die Kosten der Fachgruppe Graphik und Multimedia aufgelegt werden. Warum sollte das dann z.B. aus dem Pool der Fachgruppe Datenbanken, KI, etc. finanziert werden? Das hat natürlich dann auch zur Folge, dass AutoCAD nur auf den Rechnern installiert ist, die im Labor der Fachgruppe stehen. Dadurch minimiert sich die Anzahl der Rechner auf denen die Software läuft deutlich und es ist nicht immer gegeben, dass die Studenten zu jeder Zeit ins Labor können, da dort eben Veranstaltungen stattfinden. Meist wird versucht Abends nach 18 Uhr bis 21 Uhr die Labore frei zu halten, damit darin gearbeitet werden kann. Aber da finden halt auch noch Vorlesungen statt, wodurch sich wieder was überschneiden kann.Es ist WIRKLICH so das die Rechner in Eurer Uni die Programme die fürs Studium benötigt werden NICHT bereitstellen?
Au Weia...
Aus Bequemlichkeit. Mittagessen, zwei Stunden frei in denen man z.B. in der Mensa einfach am Notebook arbeitet um danach in die nächste Vorlesung zu gehen.Ich sehe nur immer noch nicht warum man nen Laptop immer mit in die Uni schleppen muss. Das war mein ganzer Hintergrund.
Das kommt auf den Dozenten, Laboringenieure und die Labore an. Früher wurde vorgeschrieben, dass eben an diesem Rechner mit dieser Software gearbeitet wird. Heute ist das meist egal, außer es hängt eben bestimmte Hardware an den Rechnern, die dann gebraucht wird und nicht mal eben mit jedem Rechner zusammenarbeitet.Nebenbei: In den Laboren waren zu meiner Zeit (und auch heute noch an den meisten Unis(FHs die ich so kenne) private Rechner nicht erwünscht bzw. verboten.
Normal nutzen. Ich habe schon Notebooks gehabt, die nach einer Weile einfach am Gehäuse kaputt gegangen sind. Acer, Asus, etc. "Plastikbomber" eben. Aber da brauchen wir ja nicht so weit über den Tellerrand zu schauen und brauchen uns nur an das iBook erinnern, bei denen das Plastik porös wurde und gerissen/gebrochen ist.Sorry, ich finde das "gut verarbeitet" Argument schon klasse. Was bitte macht Ihr mit den Rechnern?
Nunja, 6qm hätten mir wohl zu keiner Zeit gelangt. Das ist schon arg wenig. So irgendwas zwischen 12 und 16qm ist schon ok, aber natürlich gerne mehr.6qm reichen ja auch locker fürs Studium. Sogar mit Freundin. Wo soll da das Problem sein?
Das stimmt, solange es zu "normalen Zeiten" stattfindet. Wer leicht ausserhalb wohnt, sagen wir mal 15 bis 20km, der muss damit rechnen, dass z.B. ab Mitternacht kein Bus/Bahn mehr fährt. Oder aber zu bestimmten Zeiten nur jede Stunde oder zwei etwas fährt. Da entstehen dann wieder Wartezeiten (die man mit einem Notebook überbrücken kann) und das kann halt recht nervig werden. Auch wenn man mal etwas größeres kaufen will (Baumarkt, Möbel, etc.) kann ein Auto schon helfen.Solange man kein Auto braucht weil man überall mit dem Fahrrad und im Endeffekt preiswerter mit dem ÖV kommt, ist die Geschichte mit dem Auto genau die selbe. Richtig.
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