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Leidiges Thema: iMac schon vorhanden - für die Uni ersetzen oder ergänzen?

warhammer

Rheinischer Bohnapfel
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... der mStand ist aber nur ein Ständer für den Rechner. Die Kabel stecken alle am MB.
Wie gesagt, viel Auswahl das zu ändern gibts momentan nicht.
 

maz_ab

Saurer Kupferschmied
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War auch nur ein alternative Vorschlag...
 

StephanG

Normande
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Was braucht man als Student heutzutage nicht alles? Vor 10 Jahren ging man noch mit Papier und Stift (und vielleicht einen Taschenrechner) in die Uni. So ändern sich die Zeiten und die Ansprüche...
Das mag alles sein, aber genauso ändert sich die Arbeitsweise in den Vorlesungen/Laboren. Für Sozialpädagogik, BWL, Jura etc. mag das nicht ins Gewicht fallen. Schaut man sich aber mal Studiengänge wie Mathematik, Informatik, Elektrotechnik, Mechatronik, etc. an, dann merkt man da gegenüber früher schon einen Unterschied.
Je nach Veranstaltung (Theorie oder Anwendung, Pflichtfach oder Wahlpflicht) wird da auch schon mal in der Vorlesung am Rechner gearbeitet. Dazu wird vorausgesetzt, dass die Studenten Notebooks mit in die Vorlesung bringen bzw. sich rechtzeitig ein Leihgerät von der Uni besorgen.

Ich erwarte von meinen Studenten z.B., sich auf Labore komplett vorzubereiten, idealerweise am eigenen Notebook. Natürlich stellt die Uni auch Rechner zur Verfügung, nur sind die halt häufig auch belegt bzw. bieten nicht die entsprechende Software an, die für die jeweilige Veranstaltung benötigt wird. Da ist ein Notebook deutlich bequemer. Einen freien Platz zum hinsetzen und arbeiten findet man i.d.R. immer irgendwo. Einen freien Rechner zu finden um Abgaben bzw. Projekte zu bearbeiten, ist dagegen schon deutlich schwerer.



Ich wollte damit nur sagen das es für die typischen Uni Aufgaben auch nen preiswerter Laptop völlig tut. Nicht mehr und nicht weniger. Was vielleicht aber auch einfach daran liegt das wir früher im Studium weniger Wert auf irgendwelche Statussymbole gelegt haben.
Das hat nichts mit Statussymbolen zu tun. Und ja, natürlich tut es auch ein günstiges Notebook. Was spricht aber dagegen, wenn jemand ein gut verarbeitetes Gerät mit passender Software haben möchte? Apple ist, mittlerweile auch in Deutschland, immer häufiger vertreten an Unis. Das hat schon seinen Grund. Man könnte jetzt genauso argumentieren, dass es ja auch eine 6qm Studentenbude und ein Fahrrad statt einen Auto tut.
 

warhammer

Rheinischer Bohnapfel
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Ich erwarte von meinen Studenten z.B., sich auf Labore komplett vorzubereiten, idealerweise am eigenen Notebook. Natürlich stellt die Uni auch Rechner zur Verfügung, nur sind die halt häufig auch belegt bzw. bieten nicht die entsprechende Software an, die für die jeweilige Veranstaltung benötigt wird. Da ist ein Notebook deutlich bequemer. Einen freien Platz zum hinsetzen und arbeiten findet man i.d.R. immer irgendwo. Einen freien Rechner zu finden um Abgaben bzw. Projekte zu bearbeiten, ist dagegen schon deutlich schwerer.

Merkwürdigerweise haben wir das vor 15 Jahren auch schon gemacht. Allerdings haben wir dann von unseren Rechnern die Ergebnisse per Diskette/ZIP-Drive für die Rechner in den Laboren mitgenommen.
Es ist WIRKLICH so das die Rechner in Eurer Uni die Programme die fürs Studium benötigt werden NICHT bereitstellen?
Au Weia...

Nur ums klar zu sagen: Es ging mir nicht darum zu sagen das es nicht sinnvoll wäre einen Rechner im Studium zu benutzen.
Ich sehe nur immer noch nicht warum man nen Laptop immer mit in die Uni schleppen muss. Das war mein ganzer Hintergrund.
Nebenbei: In den Laboren waren zu meiner Zeit (und auch heute noch an den meisten Unis(FHs die ich so kenne) private Rechner nicht erwünscht bzw. verboten.


Das hat nichts mit Statussymbolen zu tun. Und ja, natürlich tut es auch ein günstiges Notebook. Was spricht aber dagegen, wenn jemand ein gut verarbeitetes Gerät mit passender Software haben möchte? Apple ist, mittlerweile auch in Deutschland, immer häufiger vertreten an Unis. Das hat schon seinen Grund. Man könnte jetzt genauso argumentieren, dass es ja auch eine 6qm Studentenbude und ein Fahrrad statt einen Auto tut.

Sorry, ich finde das "gut verarbeitet" Argument schon klasse. Was bitte macht Ihr mit den Rechnern? Wenn man ein Rechner im Bekannten/Kollegen/Kundenkreis mechanisch kaputt gegangen ist, dann lag das in den seltensten Fällen daran das es ein "Billig"-Gerät war.

Wegen mir kann sich auch jeder zulegen was er will. Meine (ganz persönliche) Meinung ist nur: Wenn man lange auf etwas sparen muss sollte man sich doppelt überlegen ob man dann das richtige hat um es jeden Tag mit sich rumzuschleppen da das ersetzen dann richtig wehtut. Spielt Geld keine Rolle ist das natürlich auch kein Argument.

6qm reichen ja auch locker fürs Studium. Sogar mit Freundin. Wo soll da das Problem sein?

Solange man kein Auto braucht weil man überall mit dem Fahrrad und im Endeffekt preiswerter mit dem ÖV kommt, ist die Geschichte mit dem Auto genau die selbe. Richtig.
 

robinsbegin

Apfel der Erkenntnis
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Sorry für OT, aber dieser Umstand beschäftigt mich schon.

Was braucht man als Student heutzutage nicht alles? Vor 10 Jahren ging man noch mit Papier und Stift (und vielleicht einen Taschenrechner) in die Uni. So ändern sich die Zeiten und die Ansprüche...

Diese Ansprueche sind auch ueberzogen. Man muss sich doch nur mal anschauen, wie viele einen Laptop in den Hoersaal mitnehmen.
 

ddrulez

Apfel der Erkenntnis
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Das hat doch alles nichts mit den Fragen vom TE zu tun...
Warum artet das hier im Forum immer so aus?
 

Nightfall85

Friedberger Bohnapfel
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Es ist WIRKLICH so das die Rechner in Eurer Uni die Programme die fürs Studium benötigt werden NICHT bereitstellen?
Au Weia...

Quasi.
Bei uns ist es so, dass es minimal Versionen bestimmter Programme schon an der Uni gibt, nur ist es nicht immer ernsthaft sinnvoll diese zu benutzen. Ist mehr so die absolute Notlösung.
Ein Beispiel: Ich hab mir zu meinem (Musik-) Studium ein Notensatz Programm gekauft, weil ich mir dachte, dass ich sowas generell mal öfter brauchen würde. Das hat mich mehrere 100€ gekostet, und viele Stunden Einarbeitungszeit. Wieso sollte ich dann an der Uni eine abgespeckte Version eines anderen Programmes benutzen, dass dermaßen limitiert ist in dem was es ausspuckt, und in der ganzen Arbeitsweise?
Mein Ziel im Studium ist es ja, dass ich lerne effektiv mit den Dingen zu arbeiten, die ich habe.
Folglich nehm ich bei solchen Geschichten auch mein MBP mit. Wieso denn auch nicht?

Ähnlich auch die Geschichte mit den Laptops in der Unibibliothek.
Klar kann ich auch hingehen und mir zig Seiten aus den nicht-ausleihbaren Büchern kopieren und dann meine Hausarbeiten zuhause tippen. Oder ich nehm einfach den Laptop mit und schreib die Hausarbeit eben an der Uni. Das spart mir Zeit und Geld und ist sogar noch gut für die Umwelt, und ich kann sogar mal schnell einfach noch nen Blick in andere Bücher werfen, wenn das nötig sein sollte.




Wenn man lange auf etwas sparen muss sollte man sich doppelt überlegen ob man dann das richtige hat um es jeden Tag mit sich rumzuschleppen da das ersetzen dann richtig wehtut.

Sollte ich jetzt nicht erzählen, dass ich auch noch fast täglich meine Gitarre mitnehm, auf die ich fast zwei Jahre gespart hab?

Vllt passt man einfach ein bisschen besser auf die Dinge auf, wenn sie teuer waren und packt sie ordentlich geschützt ein



Solange man kein Auto braucht weil man überall mit dem Fahrrad und im Endeffekt preiswerter mit dem ÖV kommt, ist die Geschichte mit dem Auto genau die selbe. Richtig.

Lass doch einfach jeden seine Prioritäten so setzen, wie er mag.
Mir ist's es wert, mir eine alte abgewrackte Karre zu leisten, wenn ich mich dann in der Stunde, die ich zwischen Uni und Arbeit hab, nicht noch mit Bus und Bahn rumärgern muss, sondern meinen Kram nach Hause bringen, und noch was essen kann.
Und es ist auch schön, einen eigenen Fahrbaren Untersatz zu haben, wenn man eigentlich ständig irgendwelchen größeren Kram dabei hat. Hat also durchaus positive Nebeneffekte.

Und so geht es doch auch dem Themenersteller. Ob er nun zwingend einen Laptop braucht, oder nicht: es macht in einigen Situationen das Leben deutlich leichter. Wenn er bereit ist, dafür Geld auszugeben.. wieso, zum Henker, denn nicht?
 
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abzhibilt

Zabergäurenette
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Ohne jetzt alles gelesen zu haben.

1. Ja ein Laptop für die Uni ist sinnvoll.
Das gilt eigentlich fachübergreifend. Sei es zum Programmieren, Auswerten oder Schreiben von Seminararbeiten, oft muss man an Orten außerhalb der Wohnung einen Pc nutzen.

2. Jedes Gerät das Apple dazu anbietet reicht aus, ebenso günstigere Geräte aus der Windows-Welt.
Empfehlung daher: Günstigstes 13" Air-Modell.

edit (aufgrund einer Anmerkung per pn): Rein Leistungstechnisch, reicht der EEE-PC sicherlich auch!
 
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StephanG

Normande
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Merkwürdigerweise haben wir das vor 15 Jahren auch schon gemacht. Allerdings haben wir dann von unseren Rechnern die Ergebnisse per Diskette/ZIP-Drive für die Rechner in den Laboren mitgenommen.
Dann musst du aber wieder von daheim vorbereiten und kannst so die Zeit nicht effektiv nutzen. Das ist ein Argument welches ich immer wieder höre und auch nachvollziehen kann. Einfaches Beispiel, Vorlesung bis 12 Uhr, danach geht's um 14 oder 16 Uhr weiter. Sprich, man hat ein paar Stunden frei. Wenn jemand von weiter weg kommt, dann lohnt es sich nicht heim zu fahren, sondern man bleibt eben an der Uni. Da heisst es dann wieder, entweder irgendwo um einen freien Rechner kämpfen oder aber halt irgendwo hinsetzen und das Notebook verwenden. Man kann in der Zeit natürlich auch nichts für die Uni machen, dann muss man aber daheim "nacharbeiten". Anders rum ist es meiner Meinung nach angenehmer, zumal daheim dann meist die Demotivation einsetzt.



Es ist WIRKLICH so das die Rechner in Eurer Uni die Programme die fürs Studium benötigt werden NICHT bereitstellen?
Au Weia...
Nein, die Programme werden immer bereit gestellt, nur eben nicht auf allen Rechnern. Das liegt schlicht und ergreifend daran, dass die Rechner zwar zur gleichen Uni gehören, aber nicht zum gleichen Fachbereich und damit aus unterschiedlichen Geldern finanziert werden. Selbst innerhalb der Fachbereiche gibt es da noch Unterschiede. Einfaches Beispiel: Im Fachbereich Informatik werden Veranstaltungen zum Thema CAD angeboten (Plug-In Entwicklung für AutoCAD), dann ist AutoCAD auf den Rechnern installiert, in denen das Labor stattfindet. Für die Kosten der Lizenzen beteiligt sich dann z.B. der Fachbereich Architektur und eben der Fachbereich Informatik, wobei hier dann die Kosten der Fachgruppe Graphik und Multimedia aufgelegt werden. Warum sollte das dann z.B. aus dem Pool der Fachgruppe Datenbanken, KI, etc. finanziert werden? Das hat natürlich dann auch zur Folge, dass AutoCAD nur auf den Rechnern installiert ist, die im Labor der Fachgruppe stehen. Dadurch minimiert sich die Anzahl der Rechner auf denen die Software läuft deutlich und es ist nicht immer gegeben, dass die Studenten zu jeder Zeit ins Labor können, da dort eben Veranstaltungen stattfinden. Meist wird versucht Abends nach 18 Uhr bis 21 Uhr die Labore frei zu halten, damit darin gearbeitet werden kann. Aber da finden halt auch noch Vorlesungen statt, wodurch sich wieder was überschneiden kann.



Ich sehe nur immer noch nicht warum man nen Laptop immer mit in die Uni schleppen muss. Das war mein ganzer Hintergrund.
Aus Bequemlichkeit. Mittagessen, zwei Stunden frei in denen man z.B. in der Mensa einfach am Notebook arbeitet um danach in die nächste Vorlesung zu gehen.


Nebenbei: In den Laboren waren zu meiner Zeit (und auch heute noch an den meisten Unis(FHs die ich so kenne) private Rechner nicht erwünscht bzw. verboten.
Das kommt auf den Dozenten, Laboringenieure und die Labore an. Früher wurde vorgeschrieben, dass eben an diesem Rechner mit dieser Software gearbeitet wird. Heute ist das meist egal, außer es hängt eben bestimmte Hardware an den Rechnern, die dann gebraucht wird und nicht mal eben mit jedem Rechner zusammenarbeitet.
Bei uns wird das mittlerweile recht offen gehandhabt. Ob da nun unter Windows, Linux, Mac OS gearbeitet wird, mit Matlab, Maple, Visual Studio, Xcode, Netbeans, Eclipse, AutoCAD, 3D Studio, etc. ist da recht egal. Hauptsache das Endergebnis stimmt. Es soll ja Wissen und Vorgehensweisen vermittelt und keine Produktschulung betrieben werden.
Ich stelle meinen Studies z.B. auch frei bestimmte Dinge einfach zu erweitern, sofern am Ende das rauskommt, was ich gerne hätte. So habe ich absolut nichts dagegen, dass z.B. Boost, MPI, etc. zur Parallelisierung eingesetzt wird, auch wenn dies nicht explizit gefragt ist.



Sorry, ich finde das "gut verarbeitet" Argument schon klasse. Was bitte macht Ihr mit den Rechnern?
Normal nutzen. Ich habe schon Notebooks gehabt, die nach einer Weile einfach am Gehäuse kaputt gegangen sind. Acer, Asus, etc. "Plastikbomber" eben. Aber da brauchen wir ja nicht so weit über den Tellerrand zu schauen und brauchen uns nur an das iBook erinnern, bei denen das Plastik porös wurde und gerissen/gebrochen ist.


6qm reichen ja auch locker fürs Studium. Sogar mit Freundin. Wo soll da das Problem sein?
Nunja, 6qm hätten mir wohl zu keiner Zeit gelangt. Das ist schon arg wenig. So irgendwas zwischen 12 und 16qm ist schon ok, aber natürlich gerne mehr.


Solange man kein Auto braucht weil man überall mit dem Fahrrad und im Endeffekt preiswerter mit dem ÖV kommt, ist die Geschichte mit dem Auto genau die selbe. Richtig.
Das stimmt, solange es zu "normalen Zeiten" stattfindet. Wer leicht ausserhalb wohnt, sagen wir mal 15 bis 20km, der muss damit rechnen, dass z.B. ab Mitternacht kein Bus/Bahn mehr fährt. Oder aber zu bestimmten Zeiten nur jede Stunde oder zwei etwas fährt. Da entstehen dann wieder Wartezeiten (die man mit einem Notebook überbrücken kann) und das kann halt recht nervig werden. Auch wenn man mal etwas größeres kaufen will (Baumarkt, Möbel, etc.) kann ein Auto schon helfen.
 

richard_it

Erdapfel
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Hab jetzt einmal in Ruhe gelesen und mir meine Gedanken zum Anforderungsprofil des Erstellers gemacht.

A) Täglicher mobiler Einsatz verbietet geradezu, keinen zweiten Rechner zu haben. Meine persönliche Erfahrung mit defekten MacBooks (und Pro's) überzeugt mich zwar nach wie vor von der Qualität der Dinger, lässt mich aber nicht daran zweifeln, dass Totalverluste immer einkalkuliert werden müssen (Kälte, Hitze, Sturz, Flüssigkeit, Diebstahl, Liegenlassen ...)

B) Wenn schon ein halbwegs aktueller iMac da ist und ein mobiles Gerät dazu kommen sollte, dann sollte bei der beschriebenen Anwendung vor allem die Mobilität das Hauptkriterium sein, den Preis-Leistungsvergleich gewinnt mE das MBA 11.

C) Vorschlag, wenn doch die Lösung "iMac verkaufen und MBPro anschaffen" gewählt wird: Auf jeden Fall dafür sorgen, dass im Verlustfall (Diebstahl, Reparatur, Totalschaden) eine funktionierende Maschine mit den wichtigsten Daten immer verfügbar ist. In den meisten Studien werden heute Computer und Daten termingebunden benötigt (Die Ausrede, dass ein Notebook eingegangen ist, akzeptieren weder Moodle, Blackboard noch sonst ein System).
Zur Erklärung: Auch wenn im Studium nicht a priori verlangt wird, dass Studierende ein Notebook mit sich führen, gehören mittlerweile online-Systeme einfach zum Alltag. Ein Ausfall kann da im blöden Extremfall ein Jahr kosten (wenn bis zum letzten Moment gewartet wird - und wenn ich mir die Abgabezeiten in Moodle-Kursen ansehe, dann kommt das oft vor ;)

Viel Erfolg!
 

Kolame

Braeburn
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Danke noch einmal auch für die weiteren Meinungen.
Thema Totalverlust:
Ich habe ja eingangs geschrieben, dass ich auf diese Anschaffung gespart habe. Das ist auch richtig. Das heißt aber auf der anderen Seite nicht, dass ich, wenn z.B. mir mein dann alleiniges MBP geklaut werden würde, ich nicht im Stande wäre, Ersatz zu beschaffen (irgendwie ziemlich viele Kommata - ob das so richtig ist…?).
Nach einigem Hin und Her tendiert mein Gefühl im Moment zum Air, mein Kopf sagt aber klar MBP.
Gründe dafür:
Das mit der Portabilität muss vielleicht doch hinter Leistung und Co zurückstecken. Der Leistungssprung vom iMac auf das MBP ist enorm (Quelle: Geekbench). Wenn ich ein Air dazu nehme, habe ich das nicht. Wie lange beide Geräte zukunftsfähig sind, lässt sich im Moment schwer abschätzen. Das Air lässt sich nur schwer aufrüsten und auch beim iMac kommt man nur leicht an den RAM. Ich hoffe, das ist beim MBP anders (späteren Einbau einer SSD erwähnte ich ja schon).
Dazu dann noch einen gescheiten Monitor und vielleicht den MStand und ich hoffe, ich komme mal so ungefähr fünf Jahre damit hin. Eine letzte Sorge bleibt mir noch: Wann fangen die Akkus der MBPs an abzubauen?
 

abzhibilt

Zabergäurenette
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Also Portabilitätsprobleme hat man auch mit einem 13" Mbp nicht.
Klar das Air ist leichter. Ich würde, wenn ich mir jetzt ein Macbook für die Uni kaufen würde, auch zum Air greifen, aber ich habe mit meinem 13" Mbp nicht das Gefühl eine Tonne mit mir herum zu schleppen. (Nutze momentan ein 13" Mbp für die Uni)

Wenn du fortan nur noch ein Gerät nutzen willst, dann nimm ein Pro ansonsten eben ein Air.

Der Akku baut beim Macbook, wie bei jedem anderem Gerät sofort nach dem ersten Einschalten ab, aber 2Jahre müsstest du damit auf jeden Fall gut zurecht kommen.

ps: mStand kann ich auch empfehlen. Zumindest das Mbp dürfte wärmetechnisch auch zugeklappt keine Probleme haben. Welche Halterung man da nimmt würde ich danach entscheiden ob man mit einem oder zwei Monitoren arbeiten möchte. Mehr Leistung hat man vermutlich zugeklappt, da nur ein Monitor angesteuert werden muss.
 

Kolame

Braeburn
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Das MBP erscheint mir einfach langfristig sinnvoller, auch weil ich peau a peau aufrüsten kann. Ich werde jetzt in den Fachhandel fahren und eventuell zuschlagen.
Danke für eure Hilfe!

Edit: Gekauft und jetzt ist alles zu spät. ;) Ich habe mich sehr über eure Ratschläge gefreut!
 
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robinsbegin

Apfel der Erkenntnis
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Vielleicht beschreibst du in ein paar Tagen/Wochen wie es mit der Kombination an einer Uni ist und wie dein Workflow aussieht. ;)
 

Kolame

Braeburn
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Das will ich gerne tun!
Ein Problem habe ich schon mal… Gestern ist mir leider während der Migrationsassistent lief, das Stromversorgungskabel meiner Time Machine-Platte rausgerutscht. Dann alles nochmal gemacht, aber es sind mehr als 100GB mehr auf dem MBP belegt, als auf meinem iMac. Irgendwas ist da wohl schief gegangen :/.
Edit: Done! Habe nochmal neu von der Time Machine portiert und jetzt wieder Platz :).
 
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Kolame

Braeburn
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Nach einem Monat melde ich mich mal wieder. :)
Ich bin insgesamt zufrieden! Ich kann sagen, dass das MBP rund arbeitet. Das keine SSD verbaut ist, stört mich bislang überhaupt nicht. Es ist schön zu wissen, dass ich immer alle meine Dateien bei mir habe und ich mir keine Sorgen mit dem Hin- und Herbewegen machen muss.
Das Display vom MBP hat mich nicht direkt enttäuscht, weil ich ja wusste, dass die Auflösung nicht überragend ist, aber ich muss sagen, dass es echt tollere Dinge gibt, als 1280x800 auf 13,3". Die Wenn man von relativ weit unten drauf guckt, verschieben sich die Farben auch deutlich. Weil ich oft im Bett liege und tippe, merke ich das auch relativ oft. Die Auflösung ist gerade beim Texte schreiben natürlich etwas doof…
Thema waren noch fünf und sieben Stunden Akkulaufzeit. Ich genieße die sieben Stunden, fünf hätten aber vielleicht auch gereicht. Eine gute Entscheidung war, 13" zu nehmen. Auflösung hin oder her, am Ende ist doch alles größer als auf 11" und das ist doch ganz angenehm.
Zur Portabilität kann ich sagen, dass ich vollauf zufrieden bin und keine Probleme habe.
Zum Workflow kann ich nicht so viel sagen. Habe das MBP meist mit in der Uni und gebrauche es auch regelmäßig. In Gruppenarbeiten ist's meist der Rechner, auf dem dann getippt wird ;). Vorlesungen schreibe ich bislang trotzdem noch händisch mit.

Falls ihr Fragen habt, fragt ruhig!
 

Magnus86

Grahams Jubiläumsapfel
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Glückwunsch zu deinem Macbook.

Ich habe allerdings nicht ganz verstanden wieso dir die 5 Stunden des Airs für die Uni nicht ausreichen würden!
Hast du dir die Vorlesungsräume deiner Uni denn vorher mal angeschaut?
Erfahrungsgemäß sollte es dort doch Stromquellen zu genüge geben.
Bei uns gibt es in jedem Raum mehrere frei zugängliche Steckdosen.
Gut, ich studiere Medieninformatik wo man vielleicht noch ein wenig mehr auf diese angewiesen ist, aber eigentlich bin ich davon ausgegangen sowas sollte heutzutage Standard sein ;)

Wegen des Akkus brauchst du dir keine Sorgen zu machen denke ich, mein 15er (i7 Sandy) hat nun knapp 350 Zyklen runter, und bei einer Kapazität von 94% immernoch eine Betriebsdauer von gut 7 Stunden, je nach Displayhelligkeit und Nutzung.
Einen großen Verschleiss habe ich da noch nicht feststellen können.
 

Kolame

Braeburn
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Vielen Dank.

Nein. In den Vorlesungsräumen haben wir nicht viele Steckdosen. In der Bibliothek usw. ist es natürlich kein Problem. :)
Danke für die Akkuinfo!
 

Schmarsi

Reinette de Champagne
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Gute Entscheidung. Habe ich auch so gemacht. Zu Hause MBP 13" und BenQ 24" Monitor - unterwegs nur das MBP. Ein Air kam bei mir nicht in Frage, da ich die 500GB intern brauche. Und bis SSDs in der Größe erschwinglich werden, dauert es wohl noch etwas.

Welchen Bildschirm willst du dir für zu Hause zulegen? So aus Interesse?

P.S. Wenn man die Mobilität irgendwann mal nicht mehr in diesem Maße benötigt, kann man sich immernoch einen iMac dazu kaufen und das MBP dann für gelegentliche mobile Einsätze benutzen.
 

Kolame

Braeburn
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Ja beim Bildschirm weiß ich es noch nicht… Ich blick' einfach überhaupt nicht durch. :/
P.S. Die neuen iMacs überzeugen mich irgendwie so gar nicht… Man kommt an gar nichts mehr ran und das DVD-Laufwerk aus dem Rechner zu verbannen ist sinnfrei, denn so ein Rechner braucht nicht ultradünn sein. Ich bin erstmal sehr zufrieden mit meiner Wahl :).