MacAlzenau
Golden Noble
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- 26.12.05
- Beiträge
- 22.705
Okay, im Threadtitel… überzeugt mich.
Trotzdem: kreativ sein, wenn es um's Leben geht.
In wenigen Jahren wird es wohl das sicherste sein, auszudrucken, am besten in Sütterlinschrift, weil die suchenden Schergen den Rechner konfiszieren, aber den daneben liegenden Papieren keinerlei Wert mehr beimessen werden (Edgar Allen Poe hat da eine nette, sinngemäß anzuwendende Noevlle geschrieben - der sicherste Brief war da der, der offen da lag, weil da niemand suchte). Und Sütterlin kann eh kein Schwein mehr lesen, das spart die Verschlüsselung.
Im Ernst: überbewertet Rechnermethoden nicht. Schon im zweiten Weltkrieg hat man Botschaften auf Mikrofilm verkleinert zu Punkten.
Sicher sind Daten, die man gar nicht als solche erkennt, wo man gar nicht versucht, sie zu entschlüsseln.
Manchmal ist eine groß ausgedruckte, schwach verschlüsselte Tapete sicherer als ein hochkompliziert verschlüsselter Text, auf dem draufsteht "das ist geheim".
Ich würde den von Kojak19 erwähnten Stick zum Beispiel nicht am Körper verstecken - ein USB-Stick am Körper ist auffällig - sondern ihn irgendwo unterbringen, wo erstmal niemand auf die Idee kommt, zu schauen. Vorausgesetzt natürlich, man muß den Text nicht jederzeit und überall verfügbar haben. Und sofort.
Ein Hohlblockstein fasst eine Menge USB-Sticks, ist so gut wie nicht zu finden in einer Wand, aber halt auch nicht ruckzuck auszulesen.
Wenn ich mich in meiner Wohnung umschaue, so mit Trend zum Messi-ismus, würde ich vorschlagen, gelbe Säcke zu sammeln und die Botschaft in einem davon zu lagern. Einfach die Sucher erschlagen mit einer Überfülle an Möglichkeiten.
Oder den Stick hinter eine Lampenfassung schieben, oberhalb der abgehängten Rigipsdecke.
Kritisch ist immer die Frage, wie schnell muß man an die Daten rankommen, muß man sie überall dabei haben können.
Das Verstecken an sich ist bei den heutigen kleinen Sticks eigentlich nicht das Problem.
Man sollte dabei übrigens nicht vergessen, zu welhen Gedächtnisleistungen Menschen fähig sind - in Kulturen ohne Schrift sind das oft Texte, bei denen wir Schriftkundigen schon bei einem Bruchteil sagen, das könne man sich nicht mehr merken.
Trotzdem: kreativ sein, wenn es um's Leben geht.
In wenigen Jahren wird es wohl das sicherste sein, auszudrucken, am besten in Sütterlinschrift, weil die suchenden Schergen den Rechner konfiszieren, aber den daneben liegenden Papieren keinerlei Wert mehr beimessen werden (Edgar Allen Poe hat da eine nette, sinngemäß anzuwendende Noevlle geschrieben - der sicherste Brief war da der, der offen da lag, weil da niemand suchte). Und Sütterlin kann eh kein Schwein mehr lesen, das spart die Verschlüsselung.
Im Ernst: überbewertet Rechnermethoden nicht. Schon im zweiten Weltkrieg hat man Botschaften auf Mikrofilm verkleinert zu Punkten.
Sicher sind Daten, die man gar nicht als solche erkennt, wo man gar nicht versucht, sie zu entschlüsseln.
Manchmal ist eine groß ausgedruckte, schwach verschlüsselte Tapete sicherer als ein hochkompliziert verschlüsselter Text, auf dem draufsteht "das ist geheim".
Ich würde den von Kojak19 erwähnten Stick zum Beispiel nicht am Körper verstecken - ein USB-Stick am Körper ist auffällig - sondern ihn irgendwo unterbringen, wo erstmal niemand auf die Idee kommt, zu schauen. Vorausgesetzt natürlich, man muß den Text nicht jederzeit und überall verfügbar haben. Und sofort.
Ein Hohlblockstein fasst eine Menge USB-Sticks, ist so gut wie nicht zu finden in einer Wand, aber halt auch nicht ruckzuck auszulesen.
Wenn ich mich in meiner Wohnung umschaue, so mit Trend zum Messi-ismus, würde ich vorschlagen, gelbe Säcke zu sammeln und die Botschaft in einem davon zu lagern. Einfach die Sucher erschlagen mit einer Überfülle an Möglichkeiten.
Oder den Stick hinter eine Lampenfassung schieben, oberhalb der abgehängten Rigipsdecke.
Kritisch ist immer die Frage, wie schnell muß man an die Daten rankommen, muß man sie überall dabei haben können.
Das Verstecken an sich ist bei den heutigen kleinen Sticks eigentlich nicht das Problem.
Man sollte dabei übrigens nicht vergessen, zu welhen Gedächtnisleistungen Menschen fähig sind - in Kulturen ohne Schrift sind das oft Texte, bei denen wir Schriftkundigen schon bei einem Bruchteil sagen, das könne man sich nicht mehr merken.