knalli
Stechapfel
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Ein Opt-In für die persönlichen Daten (Möchten Sie *Ihre* Position *diesem* Programm mitteilen?) ist ja gewissermaßen drin, nur für die allgemeinen Umgebungsdaten nicht. Für ein Bewegungsprofil müsste man mindestens eine (fortlaufende) Identifikation haben.
Also, das Problem ist "nur": a) Apple hätte das durchaus früher öffentlicher mitteilen können, b) man übermittelt die Informationen aus dem Umfeld*.
* Dabei sollte man vielleicht erwähnen, dass die übertragenen Daten eh anfallen, also nicht "extra" gescannt werden. Darüber errechnen sich nämlich die Listen der verfügbaren Netze, deren Stärke sowie die Konfigurationsoptionen.
Naja, das Feature "versteckt" wird leider von vielen Leuten missverstanden. Einzig alleine der Name wird nicht durch die Welt herumposaunt, ansonsten unterscheidet sich technisch ein verstecktes Netzwerk nicht gegenüber einem nicht versteckten. Das ist, als würde da ein Haus mit der Nummer 4711 an der Straße stehen, aber auf dem Klingelschild ist kein Name eingetragen. Dass das Haus existiert, und das dort jemand wohnt, ist aber jedem klar.
Pseudosicherheit hilft nur für Diejenigen, die (nur) das Telefonbuch wälzen. Wer selber durch die Straße fährt, sieht das Haus. Da braucht man auch keine "Hackertools". Da reicht es schon, wenn man einen Indexdienst nutzt, der auch versteckte WLANs (also jene ohne den Namen) anzeigt. Allein deswegen ist es ratsam, auf "versteckt" zu verzichten. Ist nämlich einfach nur nutzlos. Sry, aber vor DAUs hat man sicherheitstechnsich eh nichts zu befürchten. Vor Leuten, von denen Gefahr besteht, für die ist versteckt hingegen wirklich kein Hindernis.
Unter der Prämisse, das man Apple (oder eine Firma, die im Kontext passt) nicht glauben darf, weil sie lügt, und die Daten nicht anonymisiert verschickt, wäre das möglich.
Also, das Problem ist "nur": a) Apple hätte das durchaus früher öffentlicher mitteilen können, b) man übermittelt die Informationen aus dem Umfeld*.
* Dabei sollte man vielleicht erwähnen, dass die übertragenen Daten eh anfallen, also nicht "extra" gescannt werden. Darüber errechnen sich nämlich die Listen der verfügbaren Netze, deren Stärke sowie die Konfigurationsoptionen.
Nein ein verstecktes Netzwerk ist ohne Zusatzsoftware, die für das finden eines unsichtbaren Netzwerk ausgelegt ist, nicht zu sehen und dadurch ist die Nutzung des Standortes von dir ausdrücklich untersagt. Wenn dein Netzwerk trotzdem in solch einer Datenbank auftaucht kannst du den Betreiber auffordern deine Daten zu löschen oder gleich ein Klage anstreben.
Naja, das Feature "versteckt" wird leider von vielen Leuten missverstanden. Einzig alleine der Name wird nicht durch die Welt herumposaunt, ansonsten unterscheidet sich technisch ein verstecktes Netzwerk nicht gegenüber einem nicht versteckten. Das ist, als würde da ein Haus mit der Nummer 4711 an der Straße stehen, aber auf dem Klingelschild ist kein Name eingetragen. Dass das Haus existiert, und das dort jemand wohnt, ist aber jedem klar.
Pseudosicherheit hilft nur für Diejenigen, die (nur) das Telefonbuch wälzen. Wer selber durch die Straße fährt, sieht das Haus. Da braucht man auch keine "Hackertools". Da reicht es schon, wenn man einen Indexdienst nutzt, der auch versteckte WLANs (also jene ohne den Namen) anzeigt. Allein deswegen ist es ratsam, auf "versteckt" zu verzichten. Ist nämlich einfach nur nutzlos. Sry, aber vor DAUs hat man sicherheitstechnsich eh nichts zu befürchten. Vor Leuten, von denen Gefahr besteht, für die ist versteckt hingegen wirklich kein Hindernis.
Mal kurz zusammengefasst, wie man die Angaben aus dem Brief an die Abgeordneten lesen kann (zumindest nach meinem Verständnis der Seite 6):
Ein iPhone übermittelt folgende Daten: Koordinaten, Cell ID (vom Provider vergeben) und Signalstärke also z.B. 50.45; -87.18; 01234567; -45
Ein iPhone übermittelt folgende Daten von in der Umgebung befindlichen Access Points (nicht iPhone, iPad, Mac): Koordinaten, MAC-Adresse; Signalstärke und Geschwindigkeit also z.B. so: 50.45; -87.18; 00-11-22-33-44-55; -45; 11
iPhones, iPads, Macs etc. sind keine Access Points, übermitteln somit keine eigene MAC-Adresse. Es werden nur die Daten des/ der Access Points übermittelt, die sich in der Umgebung des iPhones befinden.
Wie bitte soll man damit z.B. ein Bewegungsprofil eines Nutzer über z.B. das iPhone aufzeichnen? Es fehlt ein sich nicht ständig veränderndes Merkmal (z.B. die Seriennr.) so eines Datensatzes, damit man sowas nachvollziehen kann.
Unter der Prämisse, das man Apple (oder eine Firma, die im Kontext passt) nicht glauben darf, weil sie lügt, und die Daten nicht anonymisiert verschickt, wäre das möglich.