Sehr erfrischend auch die brandneuen Schlagzeilen bei Bild-online (ja, ich schau da freiwillig ab und zu rein )
Du wirst lachen, aber so bin ich vorhin zum ersten Mal auf das Thema gestossen wobei ich wohl letzutes Mal vor 2-3 Jahren auf dieser Site war und partout nimmer weiß wie ich vorhin dort gelandet bin.
Also, her mit der Hermann, soll sie doch ihre (zT. ja tasächlich altbackenen) Thesen verbreiten, wenn wir das nicht aushalten dann weiß ich auch nicht. Aber man muß es diskutieren, nicht stur aneinander vorbeireden.
Das wahre Familienbild der Nazis war der Lebensborn: Es ging um das Züchten einer Herrenrasse. Geachtet wurde die Frau dort nicht als Mutter, sondern als reine Gebärmaschine: Erziehung und Sozialisation wurden gerade nicht durch die Familie erbracht, die Mutterschaft wurde auf den Akt des Gebärens reduziert. Worin darin eine besondere Achtung der Frau als Mutter zu sehen ist, entzieht sich meinem Verständnis....
Meiner Meinung nach wird die Stellung der Mutter/Hausfrau in den letzten Jahren immer mehr herabgewürdigt und vernachlässigt. Es zählt immer weniger eine gute Mutter zu sein und sich auf die Familie zu konzentrieren. Das war nunmal im 3. Reich
Genau darum gehts ja. Sie hat meiner Meinung nach nicht im geringsten etwas verfängliches gesagt und das blose Wort 'Autobahn' löst einen Schrei der Empörung bei zum Beispiel Frau Schreinemakers aus. Die hat meiner Meinung nach nur auf so ein Wort gelauert.
Der Starrsinn war wohl allseitig, Switchermanic.
Sie hat mehrfach angegeben keinerlei rechtem Gedankengut anzuhängen - ist das keine klare Aussage? Der Satz um den es geht, kann - weniger politisch korrekt aufgeregt - auch weitaus weniger ideologisch gelesen werden.
Ich glaube auch nicht, das Mr. Kerner das geeignete Forum für "Diskussionen" ist. Übrigens, er hat sie nicht herausgeworfen, sondern lediglich gebeten zu gehen.
Dass sie keinem rechten Gedankengut anhänge, mag sie ja behaupten. Ich beziehe mich auch nicht auf "die Autobahnen", als vielmehr um den wiederholt und immer verschrobener vorgetragenen Vergleich, dessentwegen sie ihren Job verloren hat.
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Das wahre Familienbild der Nazis war der Lebensborn: Es ging um das Züchten einer Herrenrasse. Geachtet wurde die Frau dort nicht als Mutter, sondern als reine Gebärmaschine: Erziehung und Sozialisation wurden gerade nicht durch die Familie erbracht, die Mutterschaft wurde auf den Akt des Gebärens reduziert. Worin darin eine besondere Achtung der Frau als Mutter zu sehen ist, entzieht sich meinem Verständnis.
Muss sie das? Wenn ja warum? Mir schien diese Aussage (natürlich ist das höchst subjekitv, ich weiß so gut wie nichts über die Frau, erinner mich - zugegeben eine eher nette Erinnerung - lediglich das sie bei Drei nach 9 oft herrlich und ansteckend gelacht hat mit ihrer "Gegenspielerin", immer ziemlich gut aussah) durchaus ernst und wahr.
Und wie "realistisch" ist es auch, davon auszugehen, das da ein weiblicher Nazi sitzt?
Der "verschrobene" Vortrag ist durchaus zu kritisieren, ja. Aber es sind ja kaum ernsthaft inhaltliche Fragen gestellt worden, es ging fast ausschließlich um ihre Positionierung.
Angesichts ihrer Verlautbarungen der letzten Wochen halte ich es nicht für ausreichend, dass sie es lediglich behauptet. Ich möchte ihr gar nicht unterstellen, dass sie bewusst rechtes Gedankengut verbreiten will. Allerdings spielt sie durch ihre Äußerungen, die auf völlig unzureichende Geschichtskenntnisse schließen lassen, der rechten Szene in die Hände.
Ich frage mich immer, wie beratungsresistent jemand sein kann.
Ich glaube nur, dass hier gerne Ursache und Wirkung verwechselt wird.
Die Nationalsozialisten haben ein bereits lange vor Ihrer Machtübernahme vorhandenes - positives - Familienbild für Ihre Zwecke pervertiert und in ein - negatives - Konstrukt mit Rassenwahn und zahlreich gebärenden "arischen" Frauen verzerrt.
Letzteres ist selbstverständlich ein verwerfliches Gedankengut, aber es kann doch deswegen nicht verboten sein das zu loben, was VORHER bereits vorhanden war?! Was kann das Familiengefüge der 30er Jahre dafür, dass die Nazis es missbraucht haben?
Angesichts ihrer Verlautbarungen der letzten Wochen halte ich es nicht für ausreichend, dass sie es lediglich behauptet.
Ich möchte ihr gar nicht unterstellen, dass sie bewusst rechtes Gedankengut verbreiten will. Allerdings spielt sie durch ihre Äußerungen, die auf völlig unzureichende Geschichtskenntnisse schließen lassen, der rechten Szene in die Hände.
Ich frage mich immer, wie beratungsresistent jemand sein kann.
Die(se) Gesellschaft hat ein Problem mit Frauen. Wir, Männer, haben ein Problem mit Frauen. Und trotz meines inzwischen durchaus fortgeschrittenen Alters bin ich bisher noch immer nicht dahinter gekomen, worin dieses Problem genau besteht.
Zeugung, Geburt und Unterhalt war Sache der Dorfgemeinschaft und nicht Sache eines Paares.
Vielleicht hilft Dir das weiter, arc.
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