Jedes Jahr wieder diese Mehmet Debatte.
Warum denn nicht? Gastfreundschaft setzt in erster Linie mal Freundlichkeit des Gastes voraus.
Wie kann es denn sein, daß Ausländer hier Dogen verkaufen, aber dann Sonderrechte geniessen, weil Sie in der Heimat "verfolgt" werden? Warum überlegen Sie sich nicht vorher, das es eventuell uncool ist, hier die Gesetze zu brechen?
Oder glaubt einer im Ernst, in der Türkei hätte so ein Blag einem Opa den Schädel zertreten? Dem hätte da wahrscheinlich die UHaft schon gereicht.
GB weist selbst Mitglieder des Commonwealth rigoros aus, selbiges gilt für Frankreich.
Und solange die Meinung vorherrscht, in Deutschland passiert eh nix, tanzen uns so Gesellen auf der Nase rum. Im Vergleich zu Gefängnissen in Russland ist das hier Urlaub. Was keinesfalls deutsche Verbrecher entschuldigt oder deren Taten besser macht. Dort ist eine Ausweisung aber nicht möglich. Ich würde eine derartige "Deportation" durchaus auch als Mittel der Exekutive sehen, zumindest die Ausländerkriminalität einzudämmen. Wenn die Leute in der Heimat denn wirklich mit drakonischen Strafen oder gar dem Tod zu rechnen haben, werden Sie sich besser überlegen, hier schwere Straftaten zu begehen, wenn als Ergebnis die Rückreise droht.
Letztlich ist das Alles Populismus, ich kann auf Ladendiebstahl die Todesstrafe verhängen, solange jeder Ladendieb davon ausgeht, nicht erwischt zu werden, bringt Abschreckung nur bedingt etwas. In den USA hat sich das System bewährt, bei drei Verurteilungen wegen des selben Deliktes mehrjährige Haftstrafen zu verhängen.
Und warum ist das ausgerechnet in Deutschland wieder "böse" so etwas zu fordern? Da bricht wieder die, von mir gerne bemängelte. friedensbewegte Betroffenheitsmentalität der Deutschen durch. Und gerade die Bild, die immer fordert, hart ins Gericht zu gehen, prangert jetzt wieder an. Supi.
Also, Friesennerz an, Wandergitarre und Kerze und ab zu Menschenkette. In der Zeit haben die Jungs wenigstens Zeit, die Wohnungen auszuräumen.