iWork oder Microsoft Office 2008?

[ra1ner]

wieso stößt man bei iWork bitte bei wissenschaftlichen Arbeiten an seine Grenzen? Habe meine erste vor kurzem abgegeben und hatte keinerlei Probleme...

Die Grenzen, die ich meinte, sind u.a. ein fehlender Formeleditor und AFAIK keine Möglichkeit, bequem ein Tabellen- und Abbildungsverzeichnis zu generieren, keine kontinuierliche Nummerierung von Grafiken und einiges mehr. Ich glaube, das ist natürlich immer eine Frage der Anforderungen. Pages reicht sicherlich für viele Disziplinen aus, bei einigen Anforderungen (bei etwa Naturwissenschaftlern oder Juristen) brauchst Du nervige Workarounds.
Nehmen wir also zur Kenntnis, dass man mit Pages wissenschaftliche Arbeiten durchaus erstellen kann.

R.

 

[Baumkänguruh]

Übrigens, ganz einfache Sachen lassen sich mit dem hauseigenen TextEdit gut erledigen. Schnell und stabil. Kann eine Office-Anwendung natürlich nicht ersetzen, aber wenn es ausschließlich ums Schreiben geht, benutze ich das Programm gerne.

Ich auch, es ist so herrlich unkompliziert und stabil

 

[Tekl]

Ich auch, es ist so herrlich unkompliziert und stabil

Unkompliziert? Dann arbeite mal mit Tabellen

 

[Baumkänguruh]

Man beachte bitte, was ich zitiert habe. Da hieß es: “aber wenn es ausschließlich ums Schreiben geht“
Für Tabellen habe ich LaTeX.

 

[Hekate]

Ich stehe auch vor der Entscheidung, iwork oder Office und bin entwas unschlüssig geworden, da hier so oft bei "längeren" texten von iwork abgeraten wird.

Ich arbeite journalistisch und nebenher auch als Autorin. Also sind meine Texte "eher lang". Warum sollte das bei iwork problematisch werden?

Ich habe bisher mit MS Office 2003 und 2007 gearbeitet, muss ich mit großen Problemen rechnen, wenn ich unter iwork meine .doc Dateien öffnen will?

Wenn ich zum MacBook erst einmal keins der beiden Programme dazu kaufe, gibt es ja zumindest von iwork eine Testversion, richtig?

Da ich unglaublich viel Dokumentenmaterial noch verwenden will/muss, wäre es für mich schon eher problematisch, wenn sich die Sachen nicht mehr öffnen ließen. Mit open office und co. habe ich bisher noch gar keine Erfahrungen gemacht.

 

[macminiTomy]

-----> iWork <-------

 

[macminiTomy]

Ich stehe auch vor der Entscheidung, iwork oder Office und bin entwas unschlüssig geworden, da hier so oft bei "längeren" texten von iwork abgeraten wird.

Ich arbeite journalistisch und nebenher auch als Autorin. Also sind meine Texte "eher lang". Warum sollte das bei iwork problematisch werden?

Ich habe bisher mit MS Office 2003 und 2007 gearbeitet, muss ich mit großen Problemen rechnen, wenn ich unter iwork meine .doc Dateien öffnen will?

Wenn ich zum MacBook erst einmal keins der beiden Programme dazu kaufe, gibt es ja zumindest von iwork eine Testversion, richtig?

Da ich unglaublich viel Dokumentenmaterial noch verwenden will/muss, wäre es für mich schon eher problematisch, wenn sich die Sachen nicht mehr öffnen ließen. Mit open office und co. habe ich bisher noch gar keine Erfahrungen gemacht.

Das sollt alles funken, auch das umwandeln geht gut insofern du nicht allszuviele Graphiken eingefügt ahst

 

[Hekate]

Danke. Da sind keine Grafiken drin...alles Text.

Bei manchen Texten sind jpeg drin, aber das dürfte ja auch kein allzu großes Thema sein? Zur Not müsst ich die halt neu rein kopieren...

 

[Baumkänguruh]

Danke. Da sind keine Grafiken drin...alles Text.

Bei manchen Texten sind jpeg drin, aber das dürfte ja auch kein allzu großes Thema sein? Zur Not müsst ich die halt neu rein kopieren...

Dann dürfte das kein Problem darstellen. iWork ist als Testversion vorhanden. Bei Tiger war auch noch MS Office als Testversion drauf, kann aber sein, dass es bei den aktuellen Books nicht mehr der Fall ist. Mußt du mal nachschauen.

 

[ra1ner]

Word <> Pages

Danke. Da sind keine Grafiken drin...alles Text. Bei manchen Texten sind jpeg drin, aber das dürfte ja auch kein allzu großes Thema sein? Zur Not müsst ich die halt neu rein kopieren...

Nein, alles kein Thema. Du kannst getrost zu iWork greifen, wenn es sich hauptsächlich um reine Textdokumente mit dem ein oder anderen Bild darin handelt.
Nur wenn ein Word-Dokument millimetergenau formatiert sein soll, exakt ausgerichtete Bilder und Textfelder und dazu noch Fuß- und Kopfzeilen enthalten soll, wird das Ganze nach dem Dokumentenaustausch (Word <> Pages) möglicherweise ziemlich erbärmlich aussehen. Wie gesagt: Einfache Textdokumente sind gar kein Problem.

EDIT: Hier gibt's die iWork Test-Version

rainer

 

[nggalai]

Hallo Hekate,

das Wichtigste wurde ja schon erwähnt. Pages läuft auch mit längeren Texten recht gut. Kein Vergleich zu anderen Textverarbeitungen aufm Mac (insbesondere Nisus und besonders Mellel), aber sollte reichen. Dafür haben diese anderen Textverarbeitungen z. B. keine „Änderungen verfolgen“-Funktion. Ich weiß nicht, ob Du die für Deine Arbeit brauchst, aber wenn ja, dann wäre Pages die beste Alternative zu Word.

Cheers,
-Sascha

P. S. Ich persönlich überarbeite meine Bücher und Kurzgeschichten in Nisus oder Mellel (je nach Umfang) und setze Pages nur für die Revision mit Lektoren / Redakteuren ein, die „Änderungen verfolgen“ einsetzen. Im Normalfall reicht auch ein Nisus-RTF oder halt ein PDF zum Einschicken der Texte. -.rb

 

[Smooky]

iWorks 08 ODER wenn es kommt iWork '09.

Windows ist schrott, lang lebe Apple!

 

[gruener_igel]

Jo, kann ich nur bestätigen: Arbeite gerade an einem 330-Seiten-Manuskript, aufgeteilt in 6 Dateien - bisher null Problemo, keine Abstürze o.ä. Allerdings: Wer von MS-Office kommt, muss sich umstellen (geht aber recht schnell, da benutzerfreundlich).